Grafschafter Wochenanzeiger – Türchen 7 vom Adventskalender 2022 🎄⭐🌟⭐

 

MiBuRo  A d v e n t s k a l e n d e r 

Türchen  

Ganz still zuweilen wie ein Traum

Ganz still zuweilen wie ein Traum
klingt in dir auf ein fernes Lied…
Du weißt nicht, wie es plötzlich kam,
du weißt nicht, was es von dir will…
und wie ein Traum ganz leis und still
verklingt es wieder, wie es kam…

Wie plötzlich mitten im Gewühl
der Straße, mitten oft im Winter
ein Hauch von Rosen dich umweht,
wie oder dann und wann ein Bild
aus längst vergessenen Kindertagen
mit fragenden Augen vor dir steht…

Ganz still und leise, wie ein Traum…
Du weißt nicht, wie es plötzlich kam,
du weißt nicht, was es von dir will,
und wie ein Traum ganz leis und still
verblasst es wieder, wie es kam.

(Cäsar Flaischlen, 1864-1920, Lyriker und Mundartdichter)

Hallo, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, nun öffnet ihr heute schon das 7. Türchen unseres Adventskalenders und die Bärchen und ich, wir haben gewettet, lach, heute seid ihr bestimmt ganz besonders neugierig? Weil gestern doch Nikolaustag war und ihr sicher alle wissen wollt, was denn nun drin war in dem Stiefel und den Strümpfen? 

Die Bärchen haben ziemlich unruhig geschlafen in der Nacht auf den Nikolaustag, und ihr könnt euch sicher alle denken, daß hier gleich frühmorgens die Bärchen krähten statt dem Hahn, 😂 nach der Frau Chefredakteurin, die doch büdde sofort jetzt ihren Stiefel reinholen solle, damit man nach den Socken gucken könne und zusammen die Nikolaus-Bescherung dann bewundern! Na, gut, seufz, muß der Kaffee halt noch bissel warten, dann kommt mal, ihr Schwefelbande! Aber den Kamin mach ich schon mal an, dann ist es schön warm und gemütlich gleich zum auspacken! Das war ein Jubel! 🔥🐻🐻❄🐻❄🐻❄🐻🎁🎅

Dann setzen wir euch jetzt mal in Kenntnis bezüglich des Inhalts von Strümpfe und Stiefel, und zwar fotografisch:

Da sitzen alle gemütlich am Kaminfeuer und haben ihre Schätze schon ausgepackt, lauter glückliche Bärengesichter! 

Fangen wir mal mit dem Stiefel von Frau Chefredakteurin an:

Feine Duftteelichter, die riechen wie Weihnachtsmarkt und nach Orange

und so niedliche Socken, die der Nikolaus aus Plauen geschickt hat

sind die nicht süß? 

Die Bärchen hatten in ihren Socken ein ganz feines Geschenk, aus dem geheimnisvollen Päckchen von Kristina, Rani und Fleckchen, ein Gemeinschaftsgeschenk für alle Bären, zum basteln, 

ein Advents-Baumhaus, wie ein Adventskalender, jeden Tag wird etwas angebaut, bis es Weihnachten fertig ist, waren die Bärchen schon mit Feuereifer gestern dabei, die vorhergehenden 6 Tage noch aufzuarbeiten, das war ein Spaß! 

Natürlich gab es auch Leckerli, was wäre denn Nikolaus ohne Leckerli, die gab es doch immer schon zu Zeiten mit Mimi in heaven, das ist doch Tradition, also:

Honigtopf für die Bären, Baumstämme für die Frau Chefredakteurin.

Alle Geschenke nochmal im Überblick

und mein glückliches Team vor unserem Kamin

Wonnig, oder? Ich mußte den Kamin noch fotografieren, die Bärchen haben darauf bestanden! 😊

Der ist aber auch immer wieder eine Freude, weil er eben so schön echt aussieht! 

Im übrigen müssen wir auch wieder einen Nachtrag machen, von unserem Adventskalender mit den Räucherkegeln, es gab noch Türchen 4 mit Orange, Türchen 5 mit Sinn für Gefühle (?) riecht bissel nach Sandelholz, Türchen 6 Weihnachtsgewürz und Türchen 7 Meditation, riecht u.a. nach Vanille. 

Am Abend hatten wir es dann noch richtig schön stimmungsvoll und romantisch, die Bärchen und ich, und da kommen wir nun zu unserem Thema im Türchen für heute: Fenster! Stimmungsvoll beleuchtete Fenster in unserer Nachbarschaft

und zur Krönung: Der rote Stern, der wieder leuchtet und den wir so vermißt haben:

Da isser! 

Die Bärchen hatten ganz glänzende Augen bei den Bildern, und da ist der Frau Chefredakteurin eingefallen, sie könnte ihnen und euch allen ja mal eine Geschichte vorlesen, passend zu den Bildern mit den Sternen ein Märchen von den Brüdern Grimm, das Märchen „Die Sterntaler“! ⭐🌟⭐🌟⭐🌟⭐

Die Sterntaler, ein Märchen von den Gebrüdern Grimm: 

(Illustration zu „Die Sterntaler“, Ludwig Richter, 1862)

s war einmal ein kleines Mädchen, dem war Vater und Mutter gestorben, und es war so arm, dass es kein Kämmerchen mehr hatte, darin zu wohnen, und kein Bettchen mehr hatte, darin zu schlafen, und endlich gar nichts mehr als die Kleider auf dem Leib und ein Stückchen Brot in der Hand, das ihm ein mitleidiges Herz geschenkt hatte. Es war aber gut und fromm. Und weil es so von aller Welt verlassen war, ging es im Vertrauen auf den lieben Gott hinaus ins Feld.

a begegnete ihm ein armer Mann, der sprach: „Ach, gib mir etwas zu essen, ich bin so hungrig.“ Es reichte ihm das ganze Stückchen Brot und sagte: „Gott segne dir’s,“ und ging weiter. Da kam ein Kind, das jammerte und sprach: „Es friert mich so an meinem Kopfe, schenk mir etwas, womit ich ihn bedecken kann.“ Da tat es seine Mütze ab und gab sie ihm. Und als es noch eine Weile gegangen war, kam wieder ein Kind und hatte kein Leibchen an und fror: da gab es ihm seins; und noch weiter, da bat eins um ein Röcklein, das gab es auch von sich hin. Endlich gelangte es in einen Wald, und es war schon dunkel geworden, da kam noch eins und bat um ein Hemdlein, und das fromme Mädchen dachte: „Es ist dunkle Nacht, da sieht dich niemand, du kannst wohl dein Hemd weggeben,“ und zog das Hemd ab und gab es auch noch hin.

nd wie es so stand und gar nichts mehr hatte, fielen auf einmal die Sterne vom Himmel, und waren lauter blanke Taler; und ob es gleich sein Hemdlein weggegeben, so hatte es ein neues an, und das war vom allerfeinsten Linnen. Da sammelte es sich die Taler hinein und war reich für seinen Lebtag.

                                                          (Illustration zu „Die Sterntaler“, Viktor Paul Mohn, 1882)

Mein Redaktionsteam hat ganz andächtig gelauscht, und so hoffe ich mal, daß es euch auch gefallen hat, das Märchen, und wer von euch nun gerne einen richtigen „Vorleseeffekt“ haben möchte, für den hätten wir noch zwei wunderschöne Varianten im Video:

Viel Freude beim vorlesen lassen! 

Nun gucken wir mal im Archiv, was wir noch für romantische Bilder zum Thema einstellen können

 

 

und dann schließen wir unser Türchen 7 und hoffen sehr, es hat euch allen wieder gefallen! 

Habt alle einen schönen Wochenteilungstag, ihr lieben Leser alle, schaut mal wieder zu den Sternen ⭐🌟 paßt alle gut auf euch auf und bleibt oder werdet gesund, das wünschen euch von ganzem Herzen euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven

Otto und Luzia  

Habt Frieden im Herzen!  

Und habts fein!  

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Grafschafter Wochenanzeiger – Türchen 6 vom Adventskalender 2022 🎄🎅

 

MiBuRo  A d v e n t s k a l e n d e r 

Türchen  

St. Nikolaus hat Namenstag,
drum denken wir an ihn.
Man sah ihn einst mit Hut und Stab
durch alle Straßen zieh’n.
Er brachte allen Menschen Freud.
Half jedem groß und klein.
Drum soll an seinem Namenstag
bei uns auch Freude sein.

(Verfasser unbekannt)

Holler boller Rumpelsack,
Nikolaus trägt ihn huckepack.
Weihnachtsnüsse gelb und braun,
runzlig punzlig anzuschaun.
Knackt die Schale, springt der Kern
Weihnachtsnüsse ess ich gern.
Komm bald wieder in dies Haus
guter alter Nikolaus.

(Albert Sergel)

Sankt Niklas, komm in unser Haus,
leer deine großen Taschen aus,
stell dein Esel auf den Mist,
dass er Heu und Hafer frisst.
Heu und Hafer frißt er nicht,
Zuckerbrezel kriegt er nicht.

(Volkstümlich)

Hallo, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, nun ist er da, der Nikolaustag, und ihm öffnen wir hier unser 6. Türchen vom Adventskalender. 

Am Abend zuvor haben die Bärchen meines Redaktionsteams und ich natürlich wieder die Stiefel vor die Türe gestellt, bzw. mein Stiefel stand vor der Türe meine Bärchen bestehen darauf, daß sie ihre Socken an den Kamin hängen, weil Hamish ihnen diesen Brauch aus seiner Heimat erzählt hat, da wollten sie doch solidarisch sein. Also steht ein einsamer Chefredakteurinnenstiefel vor der Türe und 5 Socken hängen fröhlich baumelnd an unserem Kamin, darauf wartend, vom lieben Nikolaus wohl gefüllt am heutigen Nikolausmorgen in Empfang genommen zu werden von ihren Besitzern. Was nun drin war in Socken und Stiefel und ob überhaupt was drin war (5 Paar Bärenaugen gucken mich gerade sehr entgeistert und empört an! 😂) das verraten wir euch natürlich erst im morgigen Türchen, weil wir ja nächtens hier unseren Eintrag klöppeln, und da war der Nikolaus ja noch nicht da. 

Aber was anderes war am gestrigen Tag schon da, das hat bei meiner hibbeligen Bärchenbande für strahlende Augen gesorgt und sie für lange Zeit die Nervosität des wartens auf den Nikolaus vergessen lassen…..der erste Schnee! 🌨❄🌨❄❄❄⛄

Zugegeben, für einen Schneemann hat es noch nicht gereicht und momentan ist die feine weiße Pracht auch schon wieder auf dem Rückzug, aber es ist kalt draußen und vielleicht kommt Nachschub über Nacht. Die Bärchen waren jedenfalls begeistert und ganz aus dem Häuschen und Frau Chefredakteurin hat fleißig fotografiert. 

Sieht drollig aus, weil noch so viele goldene Blätter an den Bäumen hängen! Hübscher Kontrast! 

Burg Lirich ist im Schneegestöber verschwunden! 

Und unten liegt schon richtig Schnee! Ok, nicht ganz, aber so etwa 50 cm sind es schon…..ja, in der Breite natürlich! ❄🤣❄

Sehr vergnügt nahmen die Bärchen dann ihre Plätze am Redaktionstisch wieder ein, galt es doch noch, für das heutige Türchen passend zu unserem übergeordneten Thema was zu finden, was wollen wir denn heute nehmen, mein liebes Redaktionsteam? Es müßte ja was passendes zum Nikolaustag sein…..? Der Freudenruf kam nach kurzem stöbern meiner Bären im Archiv „guck, Frau Cheffin, da schwärmst du immer noch so von, könnte man das vielleicht gebrauchen?“ Ach, mein Team, ihr seid wahrlich Gold wert, das ist eine grandiose Idee und ich zeig euch jetzt, was wir zum heutigen Türchen daraus machen. Was die Bärchen gefunden haben, wollt ihr wissen? 

Das hier 

die Bilder unserer ehemaligen Stadtteilbibliothek, mein Team war der Meinung, das wäre doch das richtig Tor (Türe) für St. Nikolaus, und da an dem Haus, da war doch eine Rampe, erinnerte sich mein Bärenteam, da könnte doch der Nikolaus mit seinem Schlitten anfahren, oder? So ist es, und nun laßt uns gucken, was die Frau Chefredakteurin da fotografisch mit gebastelt hat: 

Anfahrt mit dem Rentiergespann zur Rampe, an der früher der Bücherbus hielt, und die Geschenke aus dem Haus in den großen Sack laden

 

 

und dann 

Abfahrt zum Geschenkeverteilen in unserer Grafschaft Lirich und somit auch sicherlich in unseren Redaktionsräumen aus dem so schön weihnachtlich dekorierten Tor unserer ehemaligen Bücherei! 

Ihr könnt euch sicher alle vorstellen, wie hier die Bärenaugen gestrahlt haben, das fanden sie nun mal eine ganz besonders klasse Idee, daß der Nikolaus direkt von hier in der Nachbarschaft zum Geschenke verteilen mit seinem Rentiergespann aufbricht, da hätte er es ja überhaupt nicht weit bis zu uns! Und husch….. hingen alle Bärchen wieder am nächtlichen Wohnzimmerfenster, tja, seufz, da muß ich jetzt gucken, wie ich den Eintrag zum Nikolaustag hier alleine beendet bekomme, mein Team ist gerade out of order! 

Mach ich euch jetzt einfach noch schöne Bilder hier hin, gerade an den nostalgischen habt ihr doch alle solche Freude, nicht wahr, da geh ich jetzt mal auf die Suche und wünsche euch viel Spaß beim gucken! 

Und weil wir doch das Thema mit dem Nikolaus und dem Rentierschlitten aufgenommen hatten, kommen hier jetzt nochmal drei Erinnerungsbilder aus unserem unerschöpflichen Archiv, beim suchen gerade gefunden, die müssen hier unbedingt noch mit rein: 

Der Nikolaus mit seinem Rentierschlitten,

im Jahre 2013 von unserer Leserin Britta-Gudrun fotografiert und uns zur Verfügung gestellt, diese liebe Erinnerung an wunderschöne „alte Zeiten“ mußte notwendig noch mit hier rein! 😁😊🤗❤🎅❤

Und damit schließe ich (wie gesagt, Team out of order, immer noch am Wohnzimmerfenster!😊) unser 6. Türchen zum Nikolaustag. Aber die guten Wünsche bekommt ihr natürlich wieder von uns allen, einen schönen Nikolaustag wünschen wir, gut gefüllte Stiefel und Socken, rundum Zufriedenheit, fröhliche und glückliche Augen, paßt alle gut auf euch auf und bleibt oder werdet gesund, das alles wünscht euch von ganzem Herzen euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven

Otto und Luzia  

Habt Frieden im Herzen!  

Und habts fein!  

Grafschafter Wochenanzeiger – Türchen 5 vom Adventskalender 2022 🎄

 

MiBuRo  A d v e n t s k a l e n d e r 

Türchen  

Schnee

Schnee, zärtliches Grüßen
der Engel,
schwebe, sinke –
breit alles in Schweigen
und Vergessenheit!
Gibt es noch Böses,
wo Schnee liegt?
Verhüllt, verfernt er nicht
alles zu Nahe und Harte
mit seiner beschwichtigenden
Weichheit, und dämpft selbst
die Schritte des Lautesten
in leise?
Schnee, zärtliches Grüßen
der Engel,
den Menschen, den Tieren! –
Weißeste Feier
der Abgeschiedenheit.

(Francisca Stoecklin, 1894 – 1931, Schweizer Dichterin aus Basel)

Ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, nun öffnen wir heuer wieder das 5. Türchen in unserem Adventskalender und die meisten unserer Leser wissen: Dieses Türchen ist für Eisbär Knut reserviert, unserem Zauberbären, der am 5. Dezember 2006 geboren wurde und heuer schon 16 Jahre alt würde. Der uns alle so verzaubert hat, zusammen mit seinem „Daddy“, seinem Ziehvater Thomas Dörflein, zusammen waren sie unser Dreamteam. Ohne ihn gäbe es dieses Blögchen und unseren Grafschafter Wochenanzeiger wohl gar nicht, und ohne ihn gäbe es dann eben auch alle die lieben Menschen für mich nicht, mit denen ich hier verbunden bin. 

Wir haben in diesem Jahr in unserem Adventskalender ja so ein Oberthema mit Häusern, Türen und Fenstern in der Adventszeit, da haben wir überlegt, was wir da für unseren Eintrag für Knuts Geburtstag machen könnten, und dann hatten wir eine Idee: 

Brigitte/Plauen fährt doch immer mal wieder in den Berliner Zoo und läßt uns von ihrem Besuch Bilder zukommen, so auch bei ihrem letzten Besuch im Oktober diesen Jahres, da erinnerten wir uns an ein so schönes Bild, das wunderbar zum Thema paßt: Ein Bild vom Bärentor im Berliner Zoo, hinter dem das Revier der Tierpfleger für die Bären ist, und hinter dem Knut sein Leben in der Obhut seines geliebten Daddy Thomas Dörflein begonnen hat, und das Brigitte/Plauen heuer wieder mit einer weißen Rose als Erinnerung an beide geschmückt hat: 

Wie schön das paßt zum heutigen Tag! Und für dich, Knut, haben wir an dem Tor, hinter dem du sicherlich eine der schönsten Zeiten deines Lebens verbracht hast, noch eine adventliche Verschönerung vorgenommen, als Geburtstagsgeschenk für unseren Zauberbären!

Wundere dich bitte nicht, wenn in diesem Jahr an deiner Statue im Zoo keine Blumen und kleine Geschenke liegen, der Zoo ist derzeit geschlossen, weil es einen Fall von Vogelgrippe gab. Drück doch bitte dort oben auf deiner Wolke ☁ und deinem Stern ⭐ deine Tatzen, daß möglichst bald Entwarnung gegeben werden und der Zoo wieder geöffnet werden kann, weil hoffentlich alle anderen Vögel gesund geblieben sind. 

Bekommst du halt hier deine Blümchen für deinen Geburtstag von uns

und wir hoffen, du freust dich! Du hast doch immer so gerne gegärtnert! 

Von uns allen wieder ganz liebe Grüße zu dir hinauf zu deiner Wolke und deinem Stern wir haben dich fest im Herzen und für dich brennt heute wieder ein Kerzchen hier! 

Laß es dir gut gehen da, wo du jetzt bist, grüß alle, die dort bei dir sind und die wir kennen und feiert alle schön deinen Geburtstag! Liebe Glückwünsche und liebe Grüße von den Bärchen meines Redaktionsteams und von mir an dich! 

Und meine Bärchen werden heute nacht wieder wie weiland Mimi in heaven 

in den Himmel gucken, um zu sehen, ob sie den Heiligen Nikolaus mit seinem Rentiergespann entdecken können

denn heute ist ja auch wieder Nikolausabend. Strümpfe und Stiefelchen hängen und stehen natürlich wieder parat, wir werden später berichten, ob die Bärchen und die Frau Chefredakteurin brav waren und alles wohl gefüllt. Das wird wieder eine Nacht mit den hibbeligen Bärchen! 🐻🐻❄🐻❄🐻❄🐻🎁🤭😂

Wir wünschen euch allen einen schönen Montag, und daß die Woche gut begonnen hat, einen nicht zu nervösen Nikolausabend, lach, und überhaupt eine schöne neue Woche, paßt auf euch auf, bleibt oder werdet alle gesund, das wünscht euch von Herzen euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven

Otto und Luzia  

Habt Frieden im Herzen!  

Und habts fein!  

Grafschafter Wochenanzeiger – Adventskalender – Türchen 7

 

MiBuRo  A d v e n t s k a l e n d e r 

Türchen

Und wieder nun läßt aus dem Dunkeln…

Und wieder nun läßt aus dem Dunkeln
die Weihnacht ihre Sterne funkeln!
Die Engel im Himmel hört man sich küssen
und die ganze Welt riecht nach Pfeffernüssen…

So heimlich war es die letzten Wochen,
die Häuser nach Mehl und Honig rochen,

die Dächer lagen dick verschneit
und fern, noch fern schien die schöne Zeit.

Man dachte an sie kaum dann und wann.
Mutter teigte die Kuchen an
und Vater, dem mehr der Lehnstuhl taugte,
saß daneben und las und rauchte.
Da plötzlich, eh man sich’s versah,
mit einem Mal war sie wieder da.

Mitten im Zimmer steht nun der Baum!

Man reibt sich die Augen und glaubt es kaum …
die Ketten schaukeln, die Lichter wehn,
Herrgott, was gibt’s da nicht alles zu sehn!

Die kleinen Kügelchen und hier
die niedlichen Krönchen aus Goldpapier!
Und an all den grünen, glitzernden Schnürchen
all die unzähligen, kleinen Figürchen:

Mohren, Schlittschuhläufer und Schwälbchen,
Elefanten und kleine Kälbchen,
Schornsteinfeger und trommelnde Hasen,
dicke Kerle mit roten Nasen,
reiche Hunde und arme Schlucker
und alles, alles aus purem Zucker!

Ein alter Herr mit weißen Bäffchen
hängt grade unter einem Äffchen.
Und hier gar schält sich aus seinem Ei
ein kleiner, geflügelter Nackedei.
Und oben, oben erst in der Krone!!
Da hängt eine wirkliche, gelbe Kanone
und ein Husarenleutnant mit silbernen Tressen –
ich glaube wahrhaftig, man kann ihn essen!

In den offenen Mäulerchen ihre Finger,
stehn um den Tisch die kleinen Dinger,
und um die Wette mit den Kerzen
puppern vor Freuden ihre Herzen.
Ihre großen, blauen Augen leuchten,
indes die unsern sich leise feuchten.
Wir sind ja leider schon längst „erwachsen“,
uns dreht sich die Welt um andre Achsen

Und zwar zumeist um unser Büro.
Ach, nicht wie früher mehr macht uns froh
aus Zinkblech eine Eisenbahn,
ein kleines Schweinchen aus Marzipan.
Eine Blechtrompete gefiel uns einst sehr,
der Reichstag interessiert uns heut mehr;
auch sind wir verliebt in die Regeldetri
und spielen natürlich auch Lotterie.
Uns quälen tausend Siebensachen.
Mit einem Wort, um es kurz zu machen,
wir sind große, verständige, vernünftige Leute!

 

Nur eben heute nicht, heute, heute!

Über uns kommt es wie ein Traum,
ist nicht die Welt heut ein einziger Baum,
an dem Millionen Kerzen schaukeln?
Alte Erinnerungen gaukeln
aus fernen Zeiten an uns vorüber
und jede klagt: Hinüber, hinüber!
Und ein altes Lied fällt uns wieder ein:
O selig, o selig, ein Kind noch zu sein!

(Arno Holz, 1863 – 1929, deutscher Dichter und Dramatiker)

Hallo, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, da ist es nun, das Türchen 7, auf das ihr bestimmt alle ganz gespannt gewartet habt, denn ihr seid doch sicher alle neugierig, ob Stiefel und Strümpfchen für die Frau Chefredakteurin und ihr Redaktionsteam auch gefüllt waren am Nikolausmorgen! Die Girlande über dem Gedicht hat es euch ja eigentlich schon verraten: Sie waren! 

Frau Chefredakteurin kam kaum zum Kaffee kochen am gestrigen Morgen, die Bärchen waren so hibbelig, sie wollten doch nach ihren Strümpfchen gucken, na, denn los, ihr Schwefelbande! 

 

Und da sitzen sie alle, die glücklichen Bärchen, im Wohnzimmer der Redaktionsräume vorm Kamin mit ihren Schätzen, die sie aus den Strümpfen geholt haben! Jedes Bärchen hatte in seinem Strumpf

ein kleines Gläschen mit leckerem Waldhonig, das „große“ Geschenk paßte aber nicht in die kleinen Strümpfe, die Bärchen hegten schon lange einen Wunsch, und der hat sich heuer zu Nikolaus erfüllt, quasi ein Gemeinschaftsgeschenk

da liegt es vor ihnen: Ein Brettspiel, ein Gesellschaftsspiel, ihr werdet es bestimmt alle kennen,

es ist so hübsch märchenhaft, es handelt ja auch von Märchen: Sagaland! 

Dieses Geschenk hat eine kleine Geschichte, der Alterspräsident unserer Redaktion, mein Teddy Bernhard, 

erzählt meinem Redaktionsteam oft Geschichten aus der Kinderzeit von Frau Chefredakteurin, als sie noch die kleine Monika war, und so hat er ihnen auch erzählt, daß sie so gerne Spiele gespielt hat, das fanden die Bären nun extra fein und meinten, das wäre doch auch was für sie, und das könnten sie denn dann doch auch mit der Frau Chefredakteurin spielen, wenn…..ja, wenn sie denn so ein Spiel hätten, und flugs war der Wunsch an den Nikolaus geboren. Und wir machen aus diesem Anlaß nun mal einen kleinen Exkurs in die Welt der Spiele von anno dunnemals bis heute. 

Ein Brettspiel ist ein Gesellschaftsspiel, dessen kennzeichnendes Element ein Spielplan/-brett ist, auf dem Spieler mit Figuren, Steinen oder anderem Material agieren. 

(Quelle: Wikipedia)

https://de.wikipedia.org/wiki/Brettspiel

Die ersten Gesellschaftsspiele wurden mit einfachen und frei verfügbaren Materialien gespielt, das Spielfeld wurde in den Sand gemalt, Materialien waren Stöcke, Steine und Muscheln. Bereits aus dem alten Ägypten ist ein Spiel namens Senet bekannt, das schon auf einem festen Spielbrett gespielt wurde und ähnlich wie unser heutiges Backgammon war. Auch das Spiel Mühle wurde im alten Ägypten schon gespielt. 

Schach bezeichnet man häufig als das „Spiel der Könige“, entstanden ist dieses Spiel wahrscheinlich in Indien um etwa 500 n. Chr., im Mittelalter verbreitete es sich dann auch im europäischen Raum. Und nun guckt mal, was die Frau Chefredakteurin bei dem Thema gefunden hat im vorhandenen Spieleschrank der Redaktionsräume

 

ein Kästchen mit Schachfiguren, von ihr selbst bemalt, die Rohlinge konnte man seinerzeit bestellen und dann ging es ran an den Pinsel und die Farbe, es war mal ein Geschenk für Björns Papa und ist in den Redaktionsräumen verblieben. 

Bin ich heute noch stolz drauf, lach! 

Würfelspiele gab es auch schon zu Zeiten der Römer, und bei den Kartenspielen vermuten die Wissenschaftler, daß die ersten Karten schon im 1. Jahrhundert in Ostasien hergestellt worden sind. 

Im 20. Jahrhundert entwickelten sich die verschiedenen Gesellschaftsspiele, die wir heute kennen. In Amerika wurden viele moderne Klassiker entworfen, so zum Beispiel Monopoly, Risiko, Das Spiel des Lebens und noch viele andere. 

Da zeigen wir euch doch nun mal den Inhalt unseres Spielefachs im Wohnzimmerschrank der Redaktionsräume:

Rechts ist ein von Björn noch verzierter Spielekoffer, der oft mit auf Reisen ging, Björn hat als Kleinkind schon Spiele geliebt, und gerade auch für kleine Kinder gibt es da ja die entzückendsten Spiele. 

Ganz sicher kennt ihr alle noch „Spitz, paß auf“, oder heiß geliebt und oft gespielt, „Schwarzer Peter“, das waren beides auch Lieblingsspiele in der Kinderzeit von der Frau Chefredakteurin. Die ersten Spiele bei Björn waren, weil er in dem Alter des Lesens und Schreibens noch unkundig war, Spiele, deren Würfel statt Zahlen farbige Punkte hatten, Farben konnte er ja schon unterscheiden. 

Im Familienkreis ist später mit Leidenschaft das Spiel „Scotland Yard“ gespielt worden, neben „Monopoly“, „Uno“ und „Die Siedler von Catan“. Björns Patenkind spielte mit nie ermüdender Leidenschaft sowohl mit ihm als auch mit Wonne mit der Frau Chefredakteurin „Vampo“, ein Spiel mit einem Vampir, die Spielfigur ist so klasse, Ziel des Spiels ist es, eine Prinzessin in ihr Schloß zu bringen ohne vom Vampir gebissen zu werden, der absolute Clou war der Biß des Vampirs: Ein dicker roter Stempel auf die Hand! 🤭😂

Frau Chefredakteurin spielt heute noch gerne, da die Kinder ebenfalls eine Leidenschaft für Gesellschaftsspiele besitzen, kommt sie da ab und an immer mal wieder in den Genuß. Und nun haben die Bärchen vom Nikolaus ihr eigenes Spiel bekommen, das werden dann bestimmt zukünftig feine Spielabende in den Redaktionsräumen, natürlich ist es am Nikolaustag eingeweiht und gespielt worden, die Bärchen waren begeistert. 

Wir hoffen, gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit hat euch dieser kleine Exkurs in die Welt der Spiele gefallen, und wir haben vielleicht die eine oder andere Anregung zum wieder einmal spielen im Familienkreis gegeben. 

Nun werdet ihr fragen, was denn bei der Frau Chefredakteurin noch im Stiefel war, also:

Außer dem Honig für die Bärchen gab es Pralinen, Baumstämme und lecker Schokolade mit Eisbär verziert, von Brigitte/Plauen und Ursel durch den Nikolaus auf den Weg gebracht, ich bin ja genau so ein Süßmäulchen wie die Bären! 😂🤭

Ein kleines plüschiges Eisbärchen mit Nikolausmützchen, das los wetzt, wenn man es am Schwanz zieht, sieht so drollig aus, und 

Eisbärservietten hatte Brigitte/Plauen noch im Päckchen vom Nikolaus, da hab ich mich so drüber gefreut, hab ich noch nie gesehen, Servietten in der Form! Jetzt sind hier bestimmt alle Eisbärenfans bissel neidisch! 🤭😂❤

Und mit den Bildern der vergnügten Bärenrunde bei der Nikolausbescherung 

schließen wir jetzt hier unser Türchen 7. Wir hoffen, es hat euch allen wieder Freude gemacht, wünschen euch einen schönen Tag, paßt alle gut auf euch auf, bleibt oder werdet und gesund und…..spielt mal wieder! 

Herzliche Grüße und alles Liebe und Gute von eurem Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven

Otto und Luzia. 

Habts fein!  

Grafschafter Wochenanzeiger – Adventskalender – Türchen 6

MiBuRo  A d v en t s k a l e n d e r 

Türchen

Sankt Niklas Auszug

Sankt Niklas zieht den Schlafrock aus,
klopft seine lange Pfeife aus
und sagt zur heiligen Kathrein:
Öl mir die Wasserstiefel ein,
bitte hol auch den Knotenstock
vom Boden und den Fuchspelzrock,
die Mütze lege oben drauf,
und schütte dem Esel tüchtig auf,
halt auch sein Sattelzeug bereit;
wir reisen, es ist Weihnachtszeit.

 

Und daß ich’s nicht vergess, ein Loch
ist vorn im Sack, das stopfe noch!


Ich geh derweil zu Gottes Sohn
und hol mir meine Instruktion.

Die heilige Käthe, sanft und still,
tut alles, was Sankt Niklas will.
Der klopft indes beim Herrgott an,
Sankt Peter hat ihm aufgetan
und sagt: Grüß Gott! wie schaut’s denn aus?
Und führt ihn ins himmlische Werkstättenhaus.

Da sitzen die Englein an langen Tischen,
ab und zu Feen dazwischen,
die den kleinsten zeigen, wie’s zu machen,
und weben und kleben die niedlichsten Sachen,

hämmern und häkeln, schnitzen und schneidern,
fälteln die Stoffe zu zierlichen Kleidern,

packen die Schachteln, binden sie zu
und haben so glühende Bäckchen wie du.

Herr Jesus sitzt an seinem Pult
und schreibt mit Liebe und Geduld
eine lange Liste. Potz Element,
wieviel artige Kinder Herr Jesus kennt!
Die sollen die schönen Engelsgaben
zu Weihnachten haben.

Was fertig ist, wird eingepackt
und auf das Eselchen gepackt.
Sankt Niklas zieht sich recht warm an;
Kinder, er ist ein alter Mann,
und es fängt tüchtig an zu schnein,
da muss er schon vorsichtig sein.

So geht es durch die Wälder im Schritt,
manch Tannenbäumchen nimmt er mit;
und wo er wandert, bleibt im Schnee
manch Futterkörnchen für Hase und Reh.

Aus Haus und Hütte strahlt es hell,
da hebt er dem Esel den Sack vom Fell,
macht leise alle Türen auf,

jubelnd umdrängt ihn der kleine Hauf:

Sankt Niklas, Sankt Niklas,
was hast du gebracht?
was haben die Englein
für uns gemacht?

„Schön Ding, gut Ding,
aus dem himmlischen Haus;
langt in den Sack! Holt euch was raus!“

(Paula Dehmel, 1862 – 1918, deutsche Schriftstellerin)

Hallo, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, da öffnet ihr heute schon das 6. Türchen von unserem Adventskalender, wie die Zeit doch wieder flitzt! Nikolaustag ist heute, Frau Chefredakteurin schrieb es ja gestern schon, wie gespannt die Bärchen sind, ob er kommt und ob sie wohl so brav waren, daß ihre aufgehängten Strümpfchen voll sind? 

           

Und da müßt ihr euch alle nun genauso überraschen lassen wie die Bärchen meines Redaktionsteams, denn das können wir euch zum heutigen Tag ja noch nicht verraten, weil Ruddi, Bruno, Hamish, Otto und Luzia heute morgen erst gucken dürfen, und die Frau Chefredakteurin das 6. Türchen schon immer nächtens vom 6. Dezember in den Druck unserer Zeitung gibt. Somit verrät euch erst das 7. Türchen, was wohl alles in den Strümpfchen war, das war ja traditionsgemäß immer so, auch zu den Zeiten mit unserer rasenden Reporterin, eurem Co-Autor, unserer Mimi in heaven. 

So wird das hier heute ein bissel ein kürzeres Türchen, aber eines kann die Frau Chefredakteurin der geneigten Leserschaft schon mal verraten: Die Bärchen haben den Posten am Wohnzimmerfenster bezogen, den weiland Mimi in heaven immer inne hatte, um zu gucken, ob sie den Nikolaus mit seinem Rentiergespann am nächtlichen Himmel erblicken konnte:

Ich bin sehr gespannt, ob sie ihn auch gesehen haben, verraten haben sie mir natürlich noch nichts, damit der Nikolaus ob der Neugierde nicht noch an unseren Redaktionsräumen vorbei fliegt. 

Machen wir euch jetzt noch eine feine Galerie schöner Nikolausbilder aus unserem Archiv

und dann wünschen wir allen lieben Lesern einen schönen Nikolaustag, kommt alle gut wieder in die neue Woche, paßt auf euch auf und bleibt oder werdet gesund, für alle, die es brauchen, Mensch oder Tier, sind hier alle Daumen, Pfoten und Tatzen fest gedrückt! 🙏🍀🍀🍀

Euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven

Otto und Luzia.

Habts fein!  

 

Grafschafter Wochenanzeiger – Adventskalender – Türchen 15

 

MiBuRo A d v e n t s k a l e n d e r 

Türchen  

Weihnachtsgebäck

Weinbeer, Mandeln, Sultaninen,
süße Feigen und Rosinen,
welsche Nüsse – fein geschnitten,
Zitronat auch – muß ich bitten! –

Birnenschnitze doch zumeist
und dazu den Kirschengeist;
wohl geknetet mit der Hand
alles tüchtig durcheinander
und darüber Teig gewoben –
wirklich, das muß ich mir loben!

Solch ein Brot kann’s nur im Leben
jedesmal zur Weihnacht geben!
Eier, Zucker und viel Butter
schaumig rührt die liebe Mutter;
kommt am Schluß das Mehl daran,
fangen wir zu helfen an.

In den Teig so glatt und fein
stechen unsre Formen ein:
Herzen, Vögel, Kleeblatt, Kreise –
braune Plätzchen, gelbe, weiße
sieht man bald – welch ein Vergnügen-
auf dem Blech im Ofen liegen.
Knusprig kommen sie heraus,
duften durch das ganze Haus.

Solchen Duft kann’s nur im Leben
jedesmal zur Weihnacht geben! –

(Isabella Braun, 1815 – 1886)

Hallo, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, und hier präsentiert sich euch heute nun bereits das Türchen 15. Wie die Zeit schon wieder rennt! Aber erst einmal mußte ja hier das Türchen geöffnet werden, am 1. und am 2. Adventskalender, und als das geschehen war, da stieß hier von meinem Redaktionsteam jemand einen Jubelruf aus, jemand, der nun hier weiter für dieses Türchen verantwortlich zeichnet und das ist…..

Otto, unser Handelsreisender! Grüß euch, ihr lieben Leser alle, ja, als hier die Türchen geöffnet waren, da hab ich mich aber sowas von gefreut, und ich hab sofort zur Frau Chefredakteurin und meinen Teamkollegen gesagt, das Türchen ist mir, das reiß ich mir unter die Pfoten, das paßt sooooo gut! 

Muß ich jetzt aber erst einmal noch ein bissel ausholen, ihr wißt ja alle, ich bin hier in der Redaktion der Handelsreisende, das ist in Corona-Zeiten ja nun wahrlich kein Job zum Zuckerschlecken, aber da Frau Chefredakteurin hier ja peinlichst genau auf die Einhaltungen der Regeln in diesen Zeiten guckt, und ich mich immer vorbildlich im öffentlichen Raum bewege

mit Maske, Abstand und Pfoten-Desinfektion, das hab ich in meinem Köfferchen, hab ich so quasi eine Sondergenehmigung, Bestellungen bei den mir von meinen vielen Reisen bekannten Handelshäusern und Kaufmannsleuten werden hier telefonisch aufgegeben, wir bekommen via Mail mitgeteilt, wann die Waren zum abholen bereit stehen und dann mach ich mich auf den Weg. Steht dann alles schon parat, wenn ich ankomme, für eine kontaktlose Übergabe. Das mußte ich euch jetzt doch erst noch erklären, bevor ihr euch wundert, wieso ich noch durch die Gegend sause in diesen Zeiten. 

So war ich also auch in der letzten Woche mal wieder in Sachen Besorgungen unterwegs, denn die Frau Chefredakteurin hatte ihr altes Backbuch beim Wickel

in dem so leckere Weihnachsgebäcksachen drin sind, das stammt noch aus der Zeit, als der Sohn der Frau Chefredakteurin noch eifrig beim Plätzchen backen geholfen hat, guckt mal

da hat er sich wohl ein Rezept notiert, hihihihi, er wollte wohl haben wir alle gemutmaßt, Mäuseplätzchen backen, na, da hätte sich aber unsere rasende Reporterin Mimi in heaven sehr drüber gefreut, wenn sie damals schon dabei gewesen wäre. Frau Chefredakteurin hat uns dann all die leckeren Plätzchen aus dem Buch gezeigt

sieht das nicht alles sooooo lecker aus? Tja, aber es fehlten noch so einige Zutaten, vor allem welche, die man  in dem Kaufladen von der Frau Chefredakteurin nicht so gut sortiert bekommt, und da kam ich ins Spiel: Ich hab meine Händler alle angerufen und mich dann auf den Weg gemacht, als die Nachricht kam, alles stünde bereit.

Herrlich, das ganze Zeugs, nicht wahr, da läuft einem das Wasser im Mäulchen zusammen! Ihr könnt übrigens auch diese Galerie-Bilder anklicken und in groß gucken, wenn ihr lesen wollt, was das alles ist. 

Zwischenzeitlich hatte die Frau Chefredakteurin mit Hilfe meiner Teamkollegen die Ausstechförmchen rausgesucht

huch, da könntet ihr ja jetzt schon „spinzen“, also „lünkern“, wegen einem Türchen, 🤫 aber das ist doch noch geheim, naja, sieht man auch noch nicht so deutlich, alles gut! Tolle Förmchen, ne, den großen Elch finde ich klasse, und den kleinen Eisbären haben meine eisbärigen Teamkollegen bejubelt, und Luzia fand den kleinen Elch so süß, neben dem großen. 

Ja, und da kommt nun endlich die Auflösung, warum ich mich dann heute über diese Türchen so gefreut habe, da fangen wir nun ausnahmsweise, weil es soooo gut paßt, mal mit dem zweiten Adventskalender, dem mit den Gewürzen an, wenn eh schon eine „Vorschau“ drin ist. 

Naaaa???

Hihihihi, ich mach es auch spannend!

So, nun isses raus: Plätzchengewürz!!!

Und nun wißt ihr, warum ich so gejubelt habe, denn das paßte doch so fein zu allem, was ich besorgt hatte, nun können wir wohl noch in dieser Woche endlich mal mit Plätzchen backen anfangen, mein Team, Frau Chefredakteurin und ich. Meine Teamkollegen haben sich natürlich vor allem Eisbärplätzchen gewünscht

prima, aber von meinereiner können die auch braun bleiben, hihihihi, schließlich sind wir, mein Teamkollege Hamish und ich, ja Braunbären. Hach, ich freu mich! Da war ich doch punktgenau unterwegs. Freut man sich doch, wenn die Arbeit so erfolgreich läuft. Nun wollte ihr natürlich auch noch wissen, was denn nun in dem Figürchen-Adventskalender war, jaaaaa, das ist jetzt so lustig, das paßte nämlich auch so klasse, aber guckt erst einmal selbst:

Da isses, Türchen 15!

?????

Tadaaaaa….ein Weihnachtsmann! Aber nicht irgendeiner, sondern einer, der gerade durch den Kamin will, um den Kindern die Geschenke zu bringen!

Ist das nicht klasse? Denn bei den Geschenken, da sind doch auch leckere Plätzchen, die der Weihnachtsmann dann in die aufgehängten Strümpfe packt, das war eine Freude. 

Das passende Haus hat er auch schon gefunden, 

und nun hängt er bereits am Weihnachtsstrauß, er erwies sich ein wenig „zickig“, was das fotografieren von hinten anbelangt, irgendwie wollte er nicht scharf werden, lach, na, aber ich glaub, man kann es trotzdem einigermaßen sehen:

er hat nämlich einen großen, schweren Sack auf dem Rücken, aus dem eine Zuckerstange rausguckt. Frau Chefredakteurin hat versprochen, sie fotografiert ihn nochmal im hellen, dann könnt ihr besser gucken.

 

Hach, hab ich mich gefreut, daß das nun auch so gut paßte, und weil ich mir dieses Türchen nunmal unter die Pfoten gerissen habe, meinte die Frau Chefredakteurin, dann könne ich auch die Regie über die Bilder bekommen, deren Idee der kleine Kamin-Weihnachtsmann angestubst hatte, dann leg ich mal los:

Wir haben ja auch einen Kamin, und der ist nun auch wieder so schön weihnachtlich geschmückt. Da hat uns die Frau Chefredakteurin dann erzählt, daß sie da früher, wenn ihre Kinder zur Bescherung kamen, auch immer Strümpfe dran gehängt hat, guckt mal:

Toll, oder, die sind echt groß, da paßt was rein!

So hingen die dann immer an der Seite und waren auch beschriftet, für

Björn und Steffi! 

Unser Kamin heuer, und meine Teamkollegen im Hintergrund. Samt mir! 

Sieht doch wieder sehr hübsch aus, oder, im Hintergrund ist jetzt auch Luzia zu sehen. 

Detailbilder, das ist der Lichtereisbär Nils. 

Und der Teddy vor dem roten Stern, der gehörte zum letzten Weihnachtsgeschenk der Frau Chefredakteurin an ihre Mama, hat sie uns erzählt. 

Eisbärschneekugel, süß, nicht wahr? 

Mit Schneegestöber! 

Das schöne Tischband, mit all den feinen, nostalgischen Kindheitserinnerungsmotiven, das liegt wieder auf dem Kamin. 

Da, wo ich gezeigt habe, wo die Strümpfe früher hingen, da hängt ja sonst diese hübsche kleine Laterne

mit der hat die Frau Chefredakteurin ja sonst jedes Jahr das Friedenslicht aus Bethlehem, das von dort aus auf die Reise zu allen Kirchengemeinden geht, in ihrer Gemeinde hier geholt, aber genauso wie die adventlichen Frühschichten fällt das in diesem Jahr auch leider aus. Frau Chefredakteurin will aber mal gucken, ob man es vielleicht doch noch irgendwie auf einem kontaktlosen Weg bekommen kann, wir werden dann berichten. 

So, nun hab ich noch einen kleinen Nachschlag für euch, Bilder von unseren Redaktionsräumen im adventlichen Licht zum 3. Advent am Sonntag, 

Sieht das nicht wunderhübsch aus? Drei Teelichtgläser leuchten. Mit drei verschiedenen Düften: links war Weihnachtsgewürz, rechts Vanille und vorne Schokoladenmousse. Ich sag euch, wunderbar! 😊😋

Mal als Gesamtansicht. 

So, ihr lieben Leser alle, und damit schließe ich nun dieses Türchen, über das ich mich so gefreut habe, und ich hoffe, ihr freut euch auch alle dran und seid mit mir zufrieden. Habt alle einen schönen, hoffentlich streßfreien Tag, genießt die Zeit, sie ist so schnell wieder vorbei, paßt auf euch auf und bleibt oder werdet alle gesund, das wünscht euch von Herzen euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven

euer Otto der Handelsreisende und 

Luzia.                                         

Habts fein!  

Grafschafter Wochenanzeiger – Türchen 6

MiBuRo  A d v e n t s k a l e n d e r

Türchen

St. Nikolaus hat Namenstag,
drum denken wir an ihn.
Man sah ihn einst mit Hut und Stab
durch alle Straßen zieh’n.
Er brachte allen Menschen Freud.
Half jedem groß und klein.
Drum soll an seinem Namenstag
bei uns auch Freude sein.

(Verfasser unbekannt)

Und wieder ist Nikolaustag, der Tag des Heiligen Nikolaus, Bischof von Myra. Der Brauch geht auf viele Legenden zurück, die sich um die Gestalt des Heiligen ranken, der als Bischof von Myra als historische Gestalt sein Vermögen selbstlos an die Armen vergab. Deshalb ist sein Namenstag als Gedenktag ein Tag des schenkens, an dem es vorweihnachtlich kleine Geschenke gibt.

Wie wir im gestrigen Eintrag schon berichtet haben, wurden am Vorabend des Nikolaustages hier in den Redaktionsräumen des Grafschafter Wocheranzeigers bereits die Stiefel vor die Tür gestellt und die Socken von Ruddi, Bruno und Hamish an den Kamin gehängt, zum befüllen durch den Heiligen Nikolaus, entsprechend aufgeregt waren natürlich sämtliche Redaktionsmitglieder am gestrigen Abend, ob sie denn auch was vorfinden würden in Stiefeln und Strümpfen am heutigen Morgen, und ob denn Mimi den Nikolaus wieder hat fliegen sehen mit seinem Rentierschlitten. Da müssen unsere lieben Leser hier alle leider noch bis morgen warten, um das zu erfahren, denn der Eintrag zum Nikolaustag erscheint ja hier schon nächtens im Blögchen, da wußten wir das ja auch alle noch nicht.

Einträge zum Türchen vom Nikolaustag gab es hier dementsprechend auch schon viele, was hätten wir euch da nun noch neues zu bieten?

Da bot sich doch auf wundersame Weise die gestrige erste Frühschicht der Frau Chefredakteurin in der euch bekannten Kirche der Grafschaft an,

 

früh am Morgen ist sie aufgebrochen, um 6.00 Uhr beginnt die Frühschicht. Ihr könnt euch sicher alle vorstellen, wie die Kirche so früh am morgen noch im Dunklen aussieht, mit einem schwachen Lichtschein in den Fenstern von den drinnen entzündeten Kerzen für die Andachtsfeier. Und es war kalt am frühen Morgen, unter 0 Grad, überall Reif und Glätte von gefrorener Nässe. Aber sternenklar!

                             

In der Kirche sitzen alle rund um den von euch dazumalen so bewunderten Altar

müßt ihr euch nun ringsum im Kreis die Stühle vorstellen.

Oben drüber schwebt der große, wunderbar duftende Adventskranz

unser allerdings in diesem Jahr mit goldenen Schleifenbändern und honigfarbenen Kerzen. Die erste Kerze war entzündet, und auf dem Altar lag Tannengrün und auch hier standen Kerzen

eine Schale für Weihrauch stand vorbereitet auf dem Altar, die Kohle glühte, da konnten wir dann alle bei den Fürbitten den Weihrauch aufstreuen, es roch wunderbar!

Nun fragt ihr euch aber bestimmt, wo denn nun der Bezug zum Nikolaustag heute ist, da komme ich nun zu: Vorausschicken muß ich erst einmal, daß der Heilige Nikolaus unter anderem auch der Schutzpatron der Seeleute ist. Unsere Frühschichten stehen immer unter einem Motto, das Motto der gestrigen war „Wir sitzen alle in einem Boot“ und als Erinnerung bekamen wir von unserem Pastor zum Ende der Andacht alle das hier geschenkt

eine kleine Holzscheibe mit einem symbolischen Segelschiff, und damit ergibt sich nun der Zusammenhang zum Heiligen Nikolaus als Schutzpatron der Seeleute!

Ich hab das hübsche Scheibchen mal ein bissel passend in Szene gesetzt

Und wir haben in der gestrigen Frühschicht ganz alte Adventslieder gesungen, zum Beispiel dieses hier, daß über 500 Jahre alt ist und das Thema Seefahrt und Boot wieder aufnimmt:

https://de.wikipedia.org/wiki/Es_kommt_ein_Schiff,_geladen

Bei Wikipedia stehen schöne Informationen über das Lied und seinen Inhalt.

Nach Abschluß unserer Andacht ging es dann wieder in die Unterkirche zum gemeinsamen Frühstück, die ist ganz rechts auf dem Bild unten neben der Treppe.

Das war wieder so schön gemütlich und fröhlich, und da kommt nun der nächste Bezug zum Heiligen Nikolaus, wir haben nämlich alle auf unserem Teller den Heiligen Nikolaus aus Schokolade vorgefunden, auch das hab ich mal bissel maritim in Szene gesetzt zum Motto unserer Frühschicht:

Der Nikolaus besucht meinen Leuchtturm!

Zurück in den Redaktionsräumen zeig ich euch jetzt mal den Raureif in der Grafschaft

Mimi hatte mich schon erwartet

und am Abend, als wir die Stiefel rausgestellt und die Strümpfe an den Kamin gehängt haben, haben wohl die Engel schon eifrig für den Nikolaustag heute gebacken:

Wir haben dann am Küchenfenster in die Nacht hinausgeleuchtet, damit Nikolaus auch weiß, wo er uns findet, lach!

Wir wünschen euch allen nun einen schönen, fröhlichen Nikolaustag, mit gefüllten Stiefeln und Strümpfen und Geschenken, die Freude machen!

Habts fein wünscht euch das Team vom Grafschafter Wochenanzeiger!

 

Türchen 7

  

MiBuRo  A d v e n t s k a l e n d e r

Türchen 

Knecht Ruprecht

Draußen weht es bitterkalt,
wer kommt da durch den Winterwald?
Stipp – stapp, stipp – stapp und huckepack –
Knecht Ruprecht ist’s mit seinem Sack.
Was ist denn in dem Sack drin?
Äpfel, Mandeln und Rosin‘
und schöne Zuckerrosen,
auch Pfeffernüss‘ fürs gute Kind;
die andern, die nicht artig sind,
die klopft er auf die Hosen.

(Martin Boelitz)

  

 Hi, Folks, da bin ich wieder, euer Co-Autor, eure Mimi! Ihr wartet bestimmt alle schon sehnsüchtig darauf, daß ich erzähle, wie unser Nikolaus-Tag war und ob und was in unseren Stiefelchen steckte, oder? Dann will ich mal erzählen, wie sagt mein Frauchen immer, am besten fängt man immer von vorne an, lach, dann also:

Wie ihr ja gesehen habt, haben wir am Nikolausabend beide wieder unsere Stiefel vor die Türe gestellt  Ich hab ja schon überlegt, weil Frauchen doch im Nikolauseintrag den Unterschied mit den Stiefeln und den Strümpfen am Kamin erklärt hat, ob ich nicht beim nächsten Mal auch Strümpfe an den Kamin hänge, wir haben doch einen  dann kann ich ja vielleicht sogar gucken, wie der Nikolaus die füllt?  Ach, aber vielleicht ist das vorwitzig, und dann packt er nix rein, da bleib ich doch lieber bei meinem roten Stiefelchen!

Frauchen hat dann hier noch Abendbrot gemacht am Nikolausabend, und danach hab ich es mir bei ihr auf der Couch gemütlich gemacht, aber ich war so hibbelig, hab ich mich auf die Fensterbank geschlichen und mal wieder Ausschau nach dem Nikolaus und seinem Rentierschlitten gehalten  und was soll ich euch sagen, ich hab ihn wieder gesehen, wie er hier in die Grafschaft eingeflogen ist, bin ich ganz schnell und leise vom Fenster wieder weggeschlichen, damit er mich bloß nicht entdeckt! Aber nun wußte ich doch, er war unterwegs, da konnte ich dann in Ruhe weiter schlafen, und vom Nikolaus träumen!  

Mein Dosenöffner hatte ja nun ausgerechnet am Nikolaustag ihre erste Frühschicht, wenn sie sich dann fertig machen muß dafür, da hab ich natürlich noch gepennt, und was soll ich euch sagen, sie hat sich doch tatsächlich ganz leise hier weggeschlichen, keine Chance, da vielleicht schon so früh Stiefelchen zu gucken, menno, aber wäre dann bestimmt auch nicht so gemütlich geworden, weil Frauchen dann ja weg muß und nicht so viel Zeit hat.

Als sie wieder da war, hab ich immer noch gepennt, hihihi, hat sie schon mal Kaffee gekocht, denn obwohl sie da in der Unterkirche immer schon frühstückt, sie trinkt immer noch dann morgens einen Kaffee mit, wenn ich dann Frühstück kriege. Na, als die Kaffeemaschine dann anfing zu „rödeln“, da war ich aber wach!!!

Frauchen, Frauchen, wo bist duuuuuuu??? Ach, in der Küche, komm, du, komm schnell, laß uns gucken, nach unseren Stiefelchen, ob was drin ist, nu mach hinne……ääh, ‚tschuldigung, kannst du büdde ganz schnell aufmachen….???? Ja!!! Tadaaaaaaa……guckt:

Wow!!! Hol schnell rein, Frauchen! Jaaaa, so ist gut!

Boooaaah, und das ist alles meins? Klasse!!!

Hach, was war da alles feines im Stiefelchen, als erstes hab ich mir mal den rausgetatzelt

ein Ball, den kann man vielleicht prima durch die Gegend dröseln! Und dann das, und das war mein Highlight

ein neues Katzen-Minze-Kissen, so schön weihnachtlich bedruckt, aber Folks, wie das riecht!!! Ich laß euch jetzt mal hier eine Diashow von den Bildern da, so schnell, wie ich damit rumgewuselt bin konnte Frauchen gar nicht fotografieren, darum sind manche Bilder einfach unscharf, aber Frauchen sagt, die bleiben drin, weil man da so schön meine Freude sieht!

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Das war echt so ein Spaß, Folks, das glaubt ihr nicht, ich zeig jetzt noch mal die „besseren“ Bilder:

Jetzt zeig ich euch das Minzekissen nochmal richtig

Hoppla, hihihihi, nochmal:

Und wenn ihr jetzt fragt, da war doch noch was in dem Stiefel, oder? Stimmt, das hier nämlich:

Malzpaste mit Käse und Nachfüllröhrchen für Katzenminze! Freu, freu, freu!

Was sagt ihr? Was Frauchen in ihrem Stiefel hatte? Jaaaa, sag mal, Frauchen, was hattest du denn nun drin in deinem?

Was ist das???

Hach, ich weiß, ich hab es erschnuppert, du hast auch was zum duften bekommen, feine Teelichter-Kerzen für deine vielen Teelichtgläser, das ist aber fein! Hat sich Frauchen sehr drüber gefreut! Nikolaus weiß, was Frauchen wünschen, hihihihihi!!!

Das war er dann, ihr Lieben alle, unser Nikolaustag, ich hoffe, mein Bericht hat euch gefallen, und natürlich hoffe ich sehr, daß alle meine Kumpels und Kumpelinen ebenfalls so einen feinen Nikolaustag hatten wie ich!

Ich werde mich jetzt höchst zufrieden zum pennen auf die Couch zum Dosenöffner zurückziehen, wir wünschen euch allen einen ganz feinen Freitag, das Wochenende und der zweite Advent  sind schon wieder in Sicht!

Habts fein! 

 

Türchen 6

  

MiBuRo  A d v e n t s k a l e n d e r

Türchen 

 

St. Nikolaus hat Namenstag,
drum denken wir an ihn.
Man sah ihn einst mit Hut und Stab
durch alle Straßen zieh’n.
Er brachte allen Menschen Freud.
Half jedem groß und klein.
Drum soll an seinem Namenstag
bei uns auch Freude sein.

(Verfasser unbekannt)

Holler boller Rumpelsack,
Nikolaus trägt ihn huckepack.
Weihnachtsnüsse gelb und braun,
runzlig punzlig anzuschaun.
Knackt die Schale, springt der Kern
Weihnachtsnüsse ess ich gern.
Komm bald wieder in dies Haus
guter alter Nikolaus.

(Albert Sergel)

Sankt Niklas, komm in unser Haus,
leer deine großen Taschen aus,
stell dein Esel auf den Mist,
dass er Heu und Hafer frisst.
Heu und Hafer frißt er nicht,
Zuckerbrezel kriegt er nicht.

(Volkstümlich)

Da ist er wieder, der Nikolaus-Tag, ein kleiner „Vorweihnachtstag“ in den Adventstagen, weil es zum Nikolaus-Tag auch schon kleine Geschenke gibt. Der Brauch geht auf viele Legenden zurück, die sich um die Gestalt des Heiligen ranken, der historische Nikolaus war Bischof von Myra, und als solcher vergab er sein Vermögen selbstlos an die Armen.

Und, habt ihr am gestrigen Abend denn auch alle eure Strümpfe  an den Kamin gehängt oder die Stiefel  vor die Türe? Mmmmhhh, höre ich euch jetzt fragen, mischen sich da nun nicht gerade zwei Personen, der Nikolaus und der Weihnachtsmann? Da habt ihr recht, die beiden Figuren sind nicht so ganz voneinander zu trennen, der eine, der Heilige Nikolaus  ist eine historisch belegte Figur, der andere, der Weihnachtsmann,  hat keinen geschichtlichen Hintergrund, er ist eine reine Erfindung, die sich, wie optisch hier gut dargestellt, aus verschiedenen Figuren wie Knecht Ruprecht oder eben dem Nikolaus, zusammensetzte.  Von ihnen übernahm er seine optischen Merkmale und wurde zu dem alten Mann mit Rauschebart sowie rot-weißen Gewändern. Und beschert eben eigentlich ebenso wie das Christkind erst am Heiligen Abend, also am 24. Dezember, aber wegen der ähnlichen Ansichten vermischen sich halt auch die Bräuche mitunter ein bissel!

 

 

Den heiligen Nikolaus hat man früher auch Spekulator genannt, den in geistliche Betrachtung Versunkenen. Da die Model des Weihnachtsgebäcks oft den heiligen Nikolaus auf seinem Schimmel darstellten, soll sich sein Beiname auf das Gebäck übertragen haben: Spekulatius!

  • 500 g Mehl
  • 2 gestr. Teelöffel Backpulver
  • 250 g brauner Zucker/Kandisfarin
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • je zwei Messerspitzen gemahlene Nelken und gemahlener Kardamom
  • 1 gestr. Teelöffel gemahlener Zimt
  • 2 Eier
  • 200 g Butter oder Margarine
  • 100 g gemahlene Haselnußkerne

Mehl und Backpulver vermischen und auf ein Backbrett sieben. In die Mitte eine Vertiefung eindrücken. Braunen Zucker, Gewürze und Eier hineingeben, darauf das in Stücke geschnittene kalte Fett und die gemahlenen Haselnußkerne. Alle Zutaten von der Mitte aus zu einem glatten Teig verkneten und 1 Std. kaltstellen. Den Teig dünn ausrollen, mit beliebigen Formen ausstechen und auf ein gefettetes Backblech legen. Werden Holzmodel benutzt, den Teig in den gut gemehlten Model drücken, den überstehenden Teig abschneiden und die Plätzchen aus dem Model schlagen. Mit dünnem Zuckerwasser bestreichen und backen, 10 – 15 Minuten bei 180 – 200 Grad.

 Das ist mein Holzmodel, da kann man fein Spekulatius mit backen.

Natürlich hat auch euer aller Co-Autor, meine Mimi, gestern abend ihr Stiefelchen mit dem von Frauchen zusammen rausgestellt

und ist schon wieder ganz hibbelig, ob und was denn wohl in ihrem Stiefel sein wird am heutigen Nikolaus-Tag, da der Eintrag aber schon nächtens für den heutigen Tag erfolgt, können wir erst morgen berichten, wie sich die Sichtung der Stiefel gestaltete. Dieweil liegt Mimi wieder still und heimlich auf der Lauer am Fenster, um einen Blick auf den Nikolaus und seinen Rentier-Schlitten zu erhaschen

wie er hier über die Grafschaft fliegt, im letzten Jahr war sie erfolgreich dabei, in diesem Jahr weiß ich es noch nicht, weil meine kleine Schwarze schweigt sich beharrlich darüber aus, solange sie noch nicht ihr hoffentlich gefülltes Stiefelchen inspiziert hat, also…..pssssstttttt!!!

Und damit wünschen wir euch allen einen wunderschönen, gemütlichen Nikolaustag, meinereiner hat heute wieder die erste Frühschicht in meiner Kirche, also wird die Nacht komplett zum Tag gemacht, lach!

Habts fein!   

Türchen 6

  

MiBuRo  A d v e n t s k a l e n d e r

Türchen 

Holler Boller

Holler boller Rumpelsack,
Nikolaus trägt ihn huckepack.
Weihnachtsnüsse gelb und braun,
runzlig punzlig anzuschaun.
Knackt die Schale, springt der Kern
Weihnachtsnüsse ess ich gern.
Komm bald wieder in dies Haus
guter alter Nikolaus.

(Albert Sergel)

Nikolaustag – Namenstag des Hl. Nikolaus, Bischof von Myra

Der heilige Nikolaus hat eigentlich den heiligen Martin verdrängt, der der erste volkstümliche Heilige in Europa war und den Kindern bescherte. Doch als die Reliquie von Nikolaus um die erste Jahrtausendwende nach Bari in Süditalien gebracht wurde, begann man, ihn immer mehr zu verehren und den Kindern an seinem Festtag vorweihnachtliche Geschenke zu geben. Ursprünglich sind nur die Knaben beschenkt worden, die Mädchen bekamen am Tag der heiligen Lucia ihre Geschenke. Das erklärt auch, warum in manchen Gegenden Namen und Erscheinungstermin der beiden Heiligen etwas durcheinander gehen: Der süddeutsche Pelzmärte poltert am Nikolaustag, und der Nikolo zieht mit Engeln und Teufeln in der ganzen Vorweihnachtszeit durch die Dörfer. In vielen Gegenden zieht der Heilige in schönem Gewand und auf seinem Schimmel durch Stadt und Dorf, immer von einem schwarzen Kerl, einem Krampus, Klausmänneken, Knecht Ruprecht oder einer Buzebercht begleitet.

Der Streich mit der Rute – vom Nikolaus oder vom Krampus – bedeutet keine Strafe, sondern Segen: Die Rute ist das lebendige Reis, dessen Berührung Fruchtbarkeit verheißt. Zur strengen und drohenden Rute ist der Zweig erst im Lauf der Zeit geworden, als man den alten Sinn völlig vergessen hatte und das Bestrafen der Kinder eine größere Rolle spielte.

(Quelle: Sybil Gräfin Schönfeldt, Das große Ravensburger Buch der Feste und Bräuche)

 

Zu uns kommt natürlich der Nikolaus in der Nacht vom 5. auf den 6. Dezember, mit seinem Rentierschlitten fliegt er über den Himmel und verteilt seine Geschenke, entweder in die Strümpfe, die am Kamin hängen,  oder wie bei uns in die dazu bereitgestellten Stiefel vor der Türe! Das haben Mimi und ich natürlich gestern abend flugs gemacht, unsere Stiefel rausgestellt!

Und vor allem Mimi ist ja nun sooooo gespannt, was der Nikolaus wohl wieder in den Stiefel packt in diesem Jahr. Berichten können wir davon natürlich erst morgen, weil ich das Türchen ja immer in der Nacht schon fertig mache und wir dann ja heute morgen erst gucken können, ob der Nikolaus da war. Es bleibt also spannend, hihihi!

Da hab ich fürs heutige Türchen mal wieder in meinem Schatzkästchen gekramt, und zeig euch jetzt mal den Nikolaus, den Björn in seinen Schultagen gebastelt hat

Nikolaus und Weihnachtsmann waren immer nicht so ganz voneinander zu trennen, da hätten wir denn dann auch den Weihnachtsmann noch

 von vorne und von hinten 

Und was schönes für die Eltern zum Nikolaustag hab ich auch noch

Unten steht: „Hurra, heute ist Nikolaus, er kommt heute in unser Haus. Von Björn für Mama und Papa.“

Den feinen Teddy-Nikolaus hier

aus Holz gesägt, hab ich meiner Mama zum letzten Nikolaustag, den sie erlebt hat, geschenkt. Jetzt ist er wieder bei mir.

Das hübsche 3-D-Bild vom Nikolaus mit Schlitten im Weihnachtswald

haben mir die Kinder vor Jahren mal geschenkt.

Ich hab heute noch ein bissel Deko gekramt, kann ich euch ja auch mal zeigen

 in der Küche steht wieder mein nordischer Kranz mit Julbock, die Klämmerchen vor dem Kranz werden wieder zum Weihnachtskarten befestigen benutzt.

Streuteile

die Bäumchen sind selbst gehäkelt. Eine niedliche Schachtel hab ich gefunden

die Bärenliebe ist schon eine ganz alte, das Motiv ist so niedlich!

Draußen im Korridor ist schon wieder festlich geschmückt, der große Kranz hängt an der Eingangstüre

eine Schleife hängt an der Wand

und sonst sieht das so aus:

 unser Schuhbänkchen und die Wand-Deko mit unserem Weihnachtselch!

Da alles wunderbar im dunklen leuchtet, die Kerzchen haben alle einen Timer, wird der Nikolaus wohl den Weg in unser Haus gestern nacht gefunden haben

und so sind wir jetzt sehr gespannt, was er uns denn heute morgen in die Stiefel beschert hat, wie gesagt, wir werden noch berichten!

Und bestimmt freut sich der Nikolaus, wenn wir ihm ein Liedchen singen, na, denn mal alle los:

Text vergessen? Büdde schön:

Niklaus kommt in unser Haus,
pack die großen Taschen aus,
Lustig, lustig trallerallala!
Heut ist Niklausabend da,
heut ist Niklausabend da!

Stell das Pferdchen unter den Tisch,
daß es Heu und Hafer frißt.
Lustig, lustig trallerallala,
heut ist Niklausabend da!

Heu und Hafer frißt es nicht,
Zuckerplätzchen kriegt es nicht.
Lustig, lustig trallerallala,
heut ist Niklausabend da!

(Volkslied 19. Jh.)

Mimi hat gestern abend jedenfalls oft und lange am Fenster geguckt, ob der Nikolaus vielleicht schon zu sehen wäre:

 Ich glaub, sie hat ihn auch entdeckt, denn irgendwann kam sie zufrieden schnurrend von der Fensterbank und legte sie ganz entspannt auf die Couch zum pennen. Na, da bin ich ja heute morgen mal echt gespannt!

Wir wünschen euch allen einen wunderschönen Nikolaustag mit fein gefüllten Stiefeln!

Habts fein!