Grafschafter Wochenanzeiger – „Advent, Advent, ein Kerzchen brennt…..“ 🕯🎀🎠🎁🌲

Verse zum Advent

Noch ist Herbst nicht ganz entflohn,
aber als Knecht Ruprecht schon
kommt der Winter hergeschritten,
und alsbald aus Schnees Mitten
klingt des Schlittenglöckleins Ton.

Und was jüngst noch, fern und nah,
bunt auf uns herniedersah,
weiß sind Türme, Dächer, Zweige,
und das Jahr geht auf die Neige,
und das schönste Fest ist da.

Tag du der Geburt des Herrn,
heute bist du uns noch fern,
aber Tannen, Engel, Fahnen
lassen uns den Tag schon ahnen,
und wir sehen schon den Stern.

(Theodor Fontane, 1819 – 1898, dt. Schriftsteller, Journalist, Erzähler und Theaterkritiker)

Hallo, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, mit dem heutigen Tage hat der November 2022 nur noch eine Dauer von vier Tagen, dann ist auch er wieder Geschichte! Er war sanftmütig in diesem Jahr, und beschert uns nun auf seine alten Tage bereits den 1. Advent die Dunkelheit weicht, das Licht kehrt wieder! Welch eine Freude! 

Bei unserer freitäglichen Redaktionssitzung hatten die Bärchen meines Redaktionsteams schon alle das freudige glitzern in den Augen, Vorfreude auf stimmungsvolle Einträge hier, auf ein weihnachtlich geschmücktes Eulennest, auf adventliche Leckereien, das üben der Weihnachtslieder, auf Kerzenglanz, vielleicht sogar auf Schnee schon in den Adventstagen ❄❄❄⛄…..“und, ach, Frau Cheffin…..?“ 5 bärige Augenpaare sahen mich erwartungsvoll an, „…..wir machen doch wieder unseren Adventskalender, oder?“    

Aber sicher, meine Bärchen, wir können doch unsere lieben Leser nicht enttäuschen, die freuen sich doch sicher schon genauso darauf wie ihr, und das ist doch eine liebe und nun schon ins 11. Jahr gehende Tradition! 

Ihr könnt euch sicher alle den Jubel hier vorstellen, wir hoffen nun natürlich, ihr seid auch alle wieder freudig dabei! Und genauso hoffen wir, daß wir auch in diesem Jahr wieder 24 Türchen gefüllt bekommen. 

Stimmungsvoll, so wollen wir hier auch den 1. Advent wieder zelebrieren, da könnt ihr euch dann auch schon vorfreuen auf noch mehr solcher schönen Bilder, „alle Jahre wieder“!

mit viel Schnee und niedlichen Tieren. 

In der Redaktion unseres Grafschafter Wochenanzeiger ist bereits schon liebe Adventspost angekommen

eine so schöne Karte, die schon an unserer Kartenleine hängt

und die ein geheimnisvolles Paket im Schlepptau hatte

dessen Inhalt natürlich noch nicht verraten, sondern nur ebenso geheimnisvoll angedeutet wird

wir haben hier demnächst schließlich noch 24 Adventskalendertürchen zu füllen! 

Das Paket kam von Kristina mit Rani und Fleckchen, und hier haben wir nun leider was überhaupt nicht schönes zu berichten, denn Kristina geht es derzeit gesundheitlich gar nicht gut, da bitten wir euch alle um euer Daumendrücken und eure Fürbitten 🙏🍀🍀🍀🙏 damit sie alles gut übersteht und dann hoffentlich bald wieder ganz gesund ist. Alles Liebe und Gute für dich, liebe Kristina, und nochmals danke für die liebe Adventfreude! 🙏🍀🤗❤❤❤

Was die Deko in und um unser Eulennest angeht, ist die Frau Chefredakteurin mal wieder eine „Klüngelfutt“, wie mein Vater zu Lebzeiten seine kleine, säumige Tochter zu bezeichnen pflegte, wenn sie mal wieder was verschusselt und verträumt hatte 🤭😊 die Herbstdeko wartet noch aufs abräumen, und der bereits erworbene Adventskranz noch auf seinen Einsatz heute, gut Ding will Weile haben, der Advent hat vier Wochen (die aber wahrscheinlich wieder so schnell rum sind wie in allen vorhergehenden Jahren, lach!) und in der Ruhe liegt die Kraft! Und wie gesagt, wir „müssen“ ja noch 24 Türchen füllen. 😁

Manches schmückt sich aber auch bereits selber, so blüht zum Beispiel unser geschenktes Flammendes Käthchen bereits zum zweiten Mal

gestern abend noch fotografiert, und unser Weihnachtskaktus steht auch pünktlich zum ersten Advent in Blüte

auch am Abend fotografiert. 

Die herbstliche Timer-Kerzchen-Beleuchtung beginnt zu schwächeln, 

aber im Zuge der geplanten Adventsdeko ziehen sie eh um, wohin, wird noch nicht verraten, wie gesagt, 24 Türchen! 😂 Neue Batterien liegen schon bereit. 

Hattet ihr alle Spaß an den Häusern in der Girlande? Wenn alles klappt, wie wir es hier in der Redaktion geplant haben, haltet die mal im Hinterkopf, da gibt es dann im Adventskalender eine feine Überraschung bezüglich Häuser, Türen, Fenster! 

Laßt uns alle diesen Advent mit allen Sinnen genießen, die Zeit ist so kurz und doch immer wieder die schönste des Jahres, die Seele braucht Schönes, sonst verkümmert sie, die Zeiten sind eh schon so kalt, laßt uns sie mit Wärme füllen wenigstens hier und mit uns allen, und vielleicht strahlt auch etwas davon in die liebearme Zeit da draußen, ähnlich wie es im Lied von Reinhard Mey, „Gute Nacht, Freunde“ heißt: 

„Für die Freiheit, die als steter Gast bei euch wohnt,
habt Dank, dass ihr nie fragt, was es bringt, ob es lohnt.
Vielleicht liegt es daran, daß man von draußen meint
daß in euren Fenstern das Licht wärmer scheint.“ 

Die Advent- und Weihnachtszeit, ein Fest für die Sinne: 

Für die Ohren 👂

Für die Augen 👁

Für die Nase 👃

Für den Mund 😋👄👅

Und für’s Herz ❤

Ja, ihr lieben Leser alle, das wäre unsere Sonntagsausgabe zum heutigen 1. Advent nun bitten wir unser Engelchen vom letzten Jahr wieder, uns die erste Kerze am Adventskranz anzuzünden 

und wünschen mit dem Licht der ersten Kerze all unseren lieben Lesern, den stillen wie den bekannten, einen frohen, gesegneten, stimmungsvollen ersten Advent. Habt alle eine wunderbare Adventszeit, laßt das Lied vom Frieden auf der Erde wieder in euren Herzen erklingen, seid friedlich, freundlich, liebevoll, paßt alle gut auf euch auf, bleibt oder werdet gesund, startet alle gut wieder in die neue Woche am Montag und habt eine schöne, das wünscht euch von ganzem Herzen euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven

Otto und Luzia  

Habt Frieden im Herzen!  

Und habts fein!  

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Grafschafter Wochenanzeiger – Der Himmel über der Grafschaft ☁⛅🌤🌦🌧🌪🌞🌙⭐

Das große Karussell

Im Himmel ist ein Karussell,
das dreht sich Tag und Nacht.
Es dreht sich wie im Traum so schnell,
wir sehn es nicht, es ist zu hell
aus lauter Licht gemacht;
still, mein Wildfang, gib acht!

Gib acht, es dreht die Sterne, du,
im ganzen Himmelsraum.
Es dreht die Sterne ohne Ruh
und macht Musik, Musik dazu,
so fein, wir hören’s kaum;
wir hören’s nur im Traum.

Im Traum, da hören wir’s von fern,
von fern im Himmel hell.
Drum träumt mein Wildfang gar so gern,
wir drehn uns mit auf einem Stern;
es geht uns nicht zu schnell,
das große Karussell.

( Richard Fedor Leopold Dehmel, 1863 – 1920, dt. Dichter, Lyriker, Dramatiker und Kinderbuchautor)

Hallo, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, da liegt sie nun wieder vor euch auf dem sonntäglichen Frühstückstisch, unsere Sonntagsausgabe. 

Bei unserer freitäglichen Redaktionssitzung ist uns beim Blick in den Kalender aufgefallen, daß der bisher so schön und golden dahergekommene Oktober in einer Woche auch schon wieder seinen Hut nimmt und sich bis zum nächsten Jahr verabschiedet. Das hat er dann in der vergangenen Woche auch nochmal mit „Pauken und Trompeten“ getan, dieweil ein Sturm über die Grafschaft zog, der anderwärts für einiges an Schäden gesorgt hat, für unsere Grafschaft im allgemeinen und unser Balkonien im besonderen aber folgenlos und ohne Schäden durchgezogen ist. Wir hatten aber auch vorgesorgt, alles bewegliche wurde abgeräumt und nach unten auf den Boden gestellt. 

Und so erfaßte uns bei unserer Redaktionssitzung doch auch schon so ein Hauch von Melancholie, mit Blick auf den nun bald beginnenden November, den ja vor allem Frau Chefredakteurin so gar nicht mag. Meist beginnt der ja seine Herrschaft mit den Worten „bonjour, Tristesse!“ mal schauen, was der diesjährige da so im Gepäck hat, ab und an zeigte er sich ja auch mal von einer schöneren Seite. 

Die Stimmung war also bissel gedrückt in den Redaktionsräumen, auch die Gedenktage rücken nun wieder näher, die Stelle unseres so früh verstorbenen Pastors ist immer noch vakant, also auch keine schönen Aussichten auf unsere Frühschichten in der Adventszeit, wir sind derzeit eine kleine Diaspora mit unserer Kirchengemeinde, selbst die Sonntagsgottesdienste fallen immer noch aus. 

Und coronabedingt steppt auch wieder der Bär, Frau Chefredakteurin reißt auch so langsam der Geduldsfaden, was die faktenresistenten Covidioten anbelangt, als die Pandemie in vollem Gange war, kannte von diesen Hohlköppen angeblich keiner auch nur einen an Corona erkrankten geschweige denn daran verstorbenen, die gleichen Deppen kennen jetzt aber tausende und abertausende von der Impfung schwer geschädigte und daran gestorbene in ihrem unmittelbaren Umfeld!!! 😡😠 Was natürlich die Impfquote kaum weiter steigen läßt, und das Drama nimmt weiter seinen Lauf. Die Zahlen steigen, die Faktenresistenten schwurbeln und mir schwillt der Kamm! 

Da kann man im Hinblick auf die sich nun neu konstituierende Regierung dieselbe nur inständigst bitten, dringend in die Bildungspolitik zu investieren und den wohl offensichtlich so ungeliebten Fächern Chemie, Physik und Biologie neues Leben einzuhauchen! 🙏🍀🍀🍀

Ja, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, manchmal ist das Leben mit unseren lieben Mitmenschen nicht leicht und führt sowohl zu Verstimmungen als auch oft genug zu Resignation, und da fiel uns nun in unserer Redaktionssitzung das Thema „Himmel“ ein, der Himmel, der uns alle überspannt, der „Himmel auf Erden“, den alle ersehnen, und Frau Chefredakteurin erinnerte sich an ein Buch von Pearl S. Buck: „Alle unter einem Himmel“. Und alle darunter sind gleich, oder sollten es zumindest sein. 

Als Himmel wird die Ansicht bezeichnet, die sich einem Betrachter bietet, wenn er von der Erdoberfläche aus in Richtung Weltraum blickt. Dabei können je nach Tageszeit und Wetterlage unterschiedliche Erscheinungen sowohl in der Atmosphäre als auch im Weltraum gesehen werden.

(Quelle: Wikipedia)

https://de.wikipedia.org/wiki/Himmel_(planetar)

Himmel ist in vielen Religionen eine nicht räumlich zu verstehende Sphäre, die alternativ zur empirischen Wirklichkeit übernatürliche Wesen, Erscheinungen oder Götter beheimatet. Außerdem kann dies ein Ort oder Zustand sein, an oder in dem das jenseitige Leben gelebt wird und an dem die Götter oder der Gott ihre Heimat haben.

(Quelle: Wikipedia)

https://de.wikipedia.org/wiki/Himmel_(Religion)

Angesichts der oben erwähnten Frühschichten in unserer Kirche klang der Frau Chefredakteurin ein dort oft gesungenes Lied in den Ohren, und das haben wir nun mal gesucht und gefunden und stellen es hier an den Anfang unseres Eintrags über den Himmel, das paßt so schön:  „Der Himmel geht über allen auf“

Und nun kommen wir zu unseren Bildern, als erstes Bilder von der herbstlichen Grafschaft mit der neuen Kamera zum ausprobieren des Zooms:

Wird langsam richtig bunt in unserer Grafschaft um unser Eulennest rum. 

Nun kommen Himmelsbilder

beginnende Dämmerung, die langsam ins Dunkle der Nacht übergeht

Unser Birkenpferd

das der Sturm ganz schön durcheinander geschüttelt hat

Wir hatten nächtens arge Bedenken, ob unser Birkenpferd keinen Schaden nimmt, und hatten Mimi in heaven gebeten, auf ihren und unseren „Hoppi“ aufzupassen, was sie dann wohl auch erfolgreich getan hat, aber so ist unser Birkenpferd nun zu einem Namen gekommen, wir haben es offiziell „Hoppriel“ getauft, Spitzname „Hoppi“! 😂

Steifer Wind auch noch am Tag nach dem nächtlichen Sturm

und bedrohliche Wolken! 

Langsam beruhigte sich die Lage wieder

zur Burg Lirich hin noch etwas düsterer

aber allmählich besänftige sich der Himmel. 

Nun haben wir noch Himmelsbilder aus den goldenen Oktobertagen für euch

und, da zum Himmel gehörend, Mondbilder mit der neuen Kamera, die wir euch doch glatt unterschlagen hatten, aber nun:

auf dieses Bild sind wir stolz, der Mond und weiter rechts vom ihm ein Stern! 

Damit sind wir nun langsam am Ende unserer heutigen Sonntagsausgabe angelangt, eines noch: Der Himmel wird mit einem alten Wort auch als Firmament bezeichnet, am Firmament leuchten die Sterne, und es ist der Sitz der Engel, auch der Schutzengel, und die haben wir derzeit doch wohl alle wieder nötig, also haben wir für euch uns uns unsere liebsten Schutzengel aus dem Archiv geholt und stellen sie für alle Menschen und Tiere hier wieder ein: 

Und noch etwas schönes, leuchtendes hat der nun bald kommende November für uns im Gepäck: Den Martinstag! Es dürfen unter Auflagen wieder Martinszüge stattfinden, und so hoffe ich, daß es in diesem Jahr endlich wieder leuchtende Kinderaugen mit leuchtenden Laternen geben wird:

Damit scließen wir nun unsere Sonntagsausgabe und wünschen euch allen einen wunderschönen und hoffentlich sonnigen Sonntag, kommt alle gut wieder in die neue und letzte Oktoberwoche, bleibt oder werdet gesund, für alle, Tier oder Mensch, die es brauchen, sind hier Daumen, Pfoten und Tatzen gedrückt, 🙏🍀 paßt alle gut auf euch auf, es grüßt euch herzlich euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven

Otto und Luzia  

Habts fein!  

 

Grafschafter Wochenanzeiger – „Wir sagen euch an den lieben Advent…..“

Vorfreude auf Weihnachten 

Ein Kind – von einem Schiefertafel-Schwämmchen
umhüpft – rennt froh durch mein Gemüt.

Bald ist es Weihnacht! – Wenn der Christbaum blüht,
dann blüht er Flämmchen.
Und Flämmchen heizen. Und die Wärme stimmt
uns mild. – Es werden Lieder, Düfte fächeln. –

Wer nicht mehr Flämmchen hat, wem nur noch Fünkchen glimmt,
wird dann doch gütig lächeln.

 

Wenn wir im Traume eines ewigen Traumes
alle unfeindlich sind – einmal im Jahr! –
Uns alle Kinder fühlen eines Baumes.

Wie es sein soll, wie’s allen einmal war.

(Joachim Ringelnatz)

Hallo, ihr lieben Leser vom Grafschafter Wochenanzeiger

„sehet, die erste Kerze brennt!“ Und sie beginnt, die Adventszeit anno domini 2020, einem Jahr, das uns in unseren Grundfesten erschüttert hat, das alles verändert und unser Leben auf den Kopf gestellt hat, uns in die körperliche Distanz und gleichzeitig in die mentale Nähe zwang, schwer zu ertragen, und das Licht im Dunklen, am Ende des Tunnels, scheint immer noch so fern und beinahe unerreichbar. 

Und nun Advent, Zeit der Erwartung, Zeit des Aufbruchs, Zeit des werdenden Lichts! In diesen Zeiten???

Ja, gerade in diesen Zeiten, eine Adventszeit, wie wir sie noch nicht erlebt haben mit der Chance, sich einmal wieder auf das wirklich wichtige im Leben zu konzentrieren, auf das miteinander, das aufeinander achten, das liebevolle miteinander umgehen, das mitfühlende beieinander sein, trotz aller physischen Distanz ganz nah und innig zu spüren, wie es Ringelnatz im obigen Gedicht sagt: „Uns alle Kinder fühlen eines Baumes. Wie es sein soll, wie’s allen einmal war.“ 

Dieses Jahr bremst uns aus, bremst unsere Hektik, unser rennen und hasten, unseren Konsumrausch, es bringt uns aus der Spur, aus den gewohnten Gleisen, es zwingt uns zur Geduld, zum innehalten und damit vielleicht auch zum „inne“ sein? Geduld ist ein Wort, das ich nicht mag, weil es das Wort „dulden“ beinhaltet, etwas also einfach über sich ergehen lassen, in dem Zusammenhang spricht man ja auch von „geduldigen Schafen“, ich hab sie gut beobachtet auf meiner damaligen Bauernhofarbeitsstelle, unsere Schafe

und bin zu der Erkenntnis gelangt, sie sind nicht geduldig, sie sind beharrlich. Sie fügen sich in einen momentan nicht zu ändernden Ist-Zustand und und warten beharrlich (=ausdauernd, unbeirrt, unermüdlich) auf den Moment, wo sich dieser Zustand ändern läßt. Wie ich nun gerade in diesen Zeiten wieder auf den Vergleich mit meinen geliebten Schafen komme? Na, ganz einfach, das Häufchen verblendeter und schwurbelnder Covidioten bezeichnet den Rest der Welt, der nicht so „denkt“ wie sie, so gerne als „Schlafschafe“, und wie ihr nun an meinem Beispiel seht, ist das ein Riesen-Kompliment! 

Laßt uns die Adventszeit nützen wie die Schafe, die in der biblischen Adventsgeschichte ohnehin eine große Rolle spielen und auch bildlich allgegenwärtig sind, laßt uns auf das große Licht warten, das uns die Ankunft Jesu verspricht, und laßt uns in der Zwischenzeit die Dunkelheit erleuchten mit Kerzen am Adventskranz, jede Woche eine mehr. Und laßt uns diese Zeit nutzen als Auszeit für die Seele, die wir in diesem Jahr ganz sicher noch nötiger haben als in all den Jahren zuvor. 

Es wird nicht leicht werden, aber wir können es uns gegenseitig leichter machen, noch einmal wie bei Ringelnatz: Als Kinder eines Baumes! 

Und damit steigt nach dem Vorwort der Frau Chefredakteurin nunmehr das ganze Team des Grafschafter Wochenanzeigers in den Eintrag ein Frau Chefredakteurin mit Mimi in heaven, Ruddi Bruno Hamisch Otto und Luzia, die sich für die Advents- und Weihnachtszeit noch „umziehen“ müssen, da möchten wir aber in Ruhe was feines aus der Boutique aussuchen. 

Alle Mann/Frau hoch starten wir nun in die Adventszeit des Jahres 2020 und freuen uns auf alles, was die Adventszeit ausmacht, auch wenn manches davon in diesem Jahr halt nur „bildlich“ stattfindet:

Kerzen und Gebäck, „Äpfel, Nuß und Mandelkern…“

Schönes Kerzenlicht in so hübschen Behältnissen wie diesem, und vielleicht sogar auf bissel Schnee und Eis? 

Und auf diese lustigen Gesellen, die eine Vorankündigung mitbringen:

Es wird wieder einen Adventskalender geben im Grafschafter Wochenanzeiger, und da wird natürlich auch wieder lustiges vertreten sein, das ist erstens ein Auftrag von Mimi in heaven bezüglich ihrer legendären Montags-Adventskalender-Türchen und zweitens in diesen Zeiten besonders wichtig! 

Da kommt dann die Nachteule in der Frau Chefredakteurin wieder so richtig zur Geltung! 😂

Und Rezepte für diverses adventliches bestimmt auch nicht zu kurz! 

Weihnachtsmarktbummel gibt es dann eben rein virtuell, aus dem Archiv, mit Servietten, also Bildern, in denen man schwelgen kann, wenn nicht richtig, dann eben mit den Augen und der Seele! 

Für die Augen und die Vorfreude auf den Adventskalender haben wir hier auch schon einmal etwas für euch, auf was wir uns ab 1. Dezember jeden Tag freuen werden:

unseren heurigen Adventskalender, ein Geschenk von Kristina und Rani aus dem Ersatzpäckchen für das geklaute dazumalen zum Geburtstag der Frau Chefredakteurin! Was drin ist wollt ihr wissen? „Ihr Naseweise, ihr Schelmenpack – meint ihr, er wäre offen, der Sack? Zugebunden bis obenhin!“ Aber ganz gewiß ist was schönes drin, das wird aber noch nicht verraten, nur so viel: Schokolade nicht! Was, werdet ihr in diesem Jahr in den Adventskalendertürchen zu sehen bekommen, dann, so dachten wir uns das, haben wir doch alle was zum drauf und dran freuen! 

Die Herrlichkeiten sind aber noch nicht zu Ende, denn die Frau Chefredakteurin hat sich noch einen kleinen, feinen Adventskalender gegönnt als Streicheleinheit für die Seele in diesem Jahr:

Einen Gewürz-Adventskalender, mit Gewürzen zum kochen und backen, auch da werden wir euch kontinuierlich berichten. Und vielleicht auch gleich das passende Rezept mitliefern! Noch mehr zum freuen! Gefreut haben sich darüber auch bereits die Kinder der Frau Chefredakteurin, denn an sie ging ein Päckchen mit gleichem Inhalt, sie kochen doch auch so gern. 

Den Abschluß macht jetzt eine Bilder-Galerie vom derzeit als einzigem geschmückten Korridor vor unserem Eulennest, denn die Frau Chefredakteurin ist in diesen Tagen mal wieder das, was ihr Herr Vater liebevoll-spöttisch als „Klüngelfutt“ bezeichnet hat, sie ist noch nicht so recht aus dem Quark gekommen. Aber dit wird! Und dann geht die Bilder-Galerie weiter! 

Das müssen wir euch nun auch noch zeigen, denn das war so eine Freude und ein Spaß, guckt mal:

Ihr rätselt, richtig?

Hihihihi, immer noch, was mag das Lichtpünktchen sein am Küchenfenster mit der Aussicht auf Burg Lirich bei Nacht? 

Das!

Ein hübsches Adventskerzchen, im letzten Jahr zum Advent von einer Freundin geschenkt bekommen, am 25. November 2019!!! zum ersten Mal leuchten lassen, seitdem leuchtet es jeden Abend bis heute und immer noch mit ein und derselben Batterie! Das ist beharrlich! 😉😊 Findet das kleine Weihnachtsmäuschen auch! Und hat seinen Platz schon mal eingenommen. 

So, ihr Lieben alle, damit wünschen wir euch allen einen schönen, besinnlichen 1. Adventssonntag, freut euch auf die kommende Zeit trotz alledem, paßt alle gut auf euch auf und bleibt oder werdet gesund!

Bleibt behütet und beschützt! 

Das wünscht euch allen euer Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven und Otto und Luzia.  

Habts fein!  

 

 

 

 

Grafschafter Wochenanzeiger – Advent, Advent, ein Lichtlein brennt…

Der Abend kommt von weit gegangen
durch den verschneiten, leisen Tann.
Dann preßt er seine Winterwangen
an alle Fenster lauschend an.

Und stille wird ein jedes Haus:
Die Alten in den Sesseln sinnen,
die Mütter sind wie Königinnen,
die Kinder wollen nicht beginnen
mit ihrem Spiel. Die Mägde spinnen
nicht mehr. Der Abend horcht nach innen,
und innen horchen sie hinaus.

(Rainer Maria Rilke)

Wie schnell doch die Zeit vergeht, liebe Leser des Grafschafter Wochenanzeiger, nun ist mit dem heutigen Tage der November auch schon wieder Geschichte und die Adventszeit beginnt! Die schöne, traute, heimelige Zeit, die uns zum Christfest und zum Ende des Jahres führt.

In den letzten Novembertagen, mit Ausnahme des gestrigen Samstags, war das Wetter wahrhaft novembrig-usselig, grau und verregnet, da wurde es sogar unserer noch immer leuchtenden Sonnenblume auf Balkonien zu viel, sehnsüchtig guckte sie in die gute, warme Stube

und zu unserer rasenden Reporterin Mimi,

Frau Chefredakteurin, guck mal, die arme Sonnenblume, sollen wir sie nicht endlich reinholen? Ja, Mimi, hast recht, es ist kein Wetter mehr für herbstliches Leuchten! Verabschieden wir uns also vom Herbst mit noch einmal golden leuchtenden Bildern von unserer Birke vor dem Wohnzimmerfenster samt unserem Baumpferd

schließlich leuchten draußen ja auch schon die ersten Adventslichter!

Also haben wir unsere Sonnenblume samt der übrigen Herbstdeko wieder ins Haus geholt, und da es überall schon so wonnig leuchtete, haben wir im Wohnzimmerfenster auch schon mal mitgeleuchtet, wir hatten noch sowas feines von einer meiner Freundinnen geschenkt bekommen, die dieses Jahr mal etwas neues wollte und wußte, wie schön ich dieses Teil bei ihr immer fand:

Wir machen es geheimnisvoll, hihihi, passend zum Advent!

Ist das nicht hübsch? Ein Lichterbäumchen mit so hübschen Anhängern aus Glas und oben einem Stern!

Mein Redaktionsteam hat begeistert zugeguckt, schließlich erleben alle drei, Ruddi, Bruno und Hamish, die erste Adventszeit hier in unseren Redaktionsräumen. Und da die Jungs nun schon mal so eifrig bei der Sache waren, haben wir kurzerhand noch eine Redaktionssitzung abgehalten, denn für die kommende Adventszeit und den heute beginnenden Dezember gab es ja noch eine Frage zu klären: Wie steht es denn in diesem, dem 8. Jahr in diesem Blögchen, wieder mit dem obligatorischen Adventskalender? Frau Chefredakteurin stellte die Überlegung in den Raum, den Adventskalender der vergangenen Jahre vielleicht dieses Jahr an den Grafschafter Wochenanzeiger anzupassen, also eingangs zu verändern, Ruddi, Bruno und Hamish blätterten derweil im Archiv der vielen Türchen aus vergangenen Jahren, Mimi waren sie ja bestens vertraut. Und nach einigem Hin und Her stellte dann Mimi als stellvertretende Mitredakteurin und rasende Reporterin den Antrag, es so zu belassen, wie es sich all die Jahre bewährt hätte und Freude gemacht habe! Denn schließlich habe sich der Grafschafter Wochenanzeiger ja den guten News verschrieben, und dazu gehörten eben auch Traditionen! Getreu dem Motto „Traditionen sind das weitergeben der Flamme, nicht das bewahren der Asche“ waren alle übrigen Redaktionsmitglieder ebenfalls der Meinung, da müsse unbedingt auch hier im Grafschafter ein Zeichen gegen die schnelllebige Zeit gesetzt werden, in der nix so langweilig wäre wie die Meldung von gestern, Mimi summte dazu ein Lied, ich mußte so lachen, es war eine Textzeile, natürlich, wie könnte es anders sein, von Reinhard Mey, aus seinem Lied „Ich bin Klempner von Beruf“ „Neulich hab‘ ich einen Boiler installiert, der hat gut und gern zwei Tage funktioniert. Dann war er drei Tage alt und das heiße Wasser kalt. Na, da hab ich gar nicht lange repariert, sondern sofort einen neuen installiert.“ Ja, und gegen so eine Einstellung hätte doch, meinte Mimi, der Grafschafter Wochenanzeiger auch eine Verpflichtung!

Wir haben dann abgestimmt, und das Ergebnis war einstimmig:

Der Adventskalender wird unter der Einleitung in der Titelzeile „Grafschafter Wochenanzeiger“ wie gewohnt weiter geführt!

Und so öffnet sich hier heute, zum 1. Dezember und damit zum 1. Türchen eines jeden Adventskalenders, auch der euch so wohlvertraute und, wie wir hoffen, auch beliebte, Adventskalender vom Blögchen und im ersten Jahr auch vom Grafschafter Wochenanzeiger! Wir hoffen, ihr habt alle wieder Freude dran und uns fällt noch 23 mal was ein, lach!

MiBuRo  A d v e n t s k a l e n d e r

Türchen

Advent, Advent,
ein Lichtlein brennt.
Erst eins, dann zwei,
dann drei, dann vier,
dann steht das Christkind vor der Tür.

(Verfasser unbekannt, mündlich überliefert)

Da ist es, das erste Türchen eures Adventskalenders, und was hätten wir euch da zu bieten? Da der Eintrag ja ein bissel ausgeholt hat, machen wir das erste Türchen kurz und bündig: Wir haben unseren Adventskranz fertig, und den zeigen wie euch nun:

Na, wie gefällt er euch? Meine Redaktion war begeistert, er ist schlicht in diesem Jahr, aber groß und hat wunderbar verschiedenes Grün

das wir nicht zudekorieren wollten, er riecht herrlich nach Wald

und hat eine ganz große Schleife!

Viel weiter sind wir auch noch nicht gekommen mit dekorieren in diesem Jahr, die letzten Tage und Wochen mit der Sorge um unsere Co-Autorin und rasende Reporterin Mimi forderten doch ihren Tribut.

Fürs erste Türchen haben wir uns daher ganz nostalgisch noch einmal Archivbilder von ganz vom Anfang, von 2012, ausgesucht, was hatte ich dazumalen eine Freude, als ich die im Netz gefunden habe.

Wir hoffen, damit machen wir allen Lesern hier Vorfreude auf die schöne, besinnliche Zeit, nehmt euch alle die Zeit, wenn es irgend geht, sie auch besinnlich und innig zu machen, kein Tag kommt zurück!

In diesem Sinne wünschen wir euch allen einen wunderschönen, gemütlichen ersten Adventssonntag!

Frau Chefredakteurin und Mimi haben sich schon mal adventlich umgezogen, der Rest der Truppe folgt in den nächsten Türchen-Tagen nach!

Habts fein! Euer Grafschafter Wochenanzeiger

 

Türchen 3

  

MiBuRo  A d v e n t s k a l e n d e r

Türchen 

Äpfel, Nuss und Mandelkern‘
essen viele Menschen gern.


Doch Thunfisch und Geflügelstück
sind der Katzen Glück.


Kommt dazu noch Mauseklein,
könnte es nicht schöner sein,


und mit Leberwurstkonfekt
wird das Fest perfekt.

(Rani Stubulinski, frei nach Theodor Storm)

 Hi, Folks, Montag isses wieder, und das ist traditionsgemäß mein Türchentag hier im Adventskalender im Blögchen vom Dosenöffner, denn die Montage müssen immer lustig werden, alldieweil die Leute hier, die noch keine Rentiere sind wie mein Frauchen, eben Montags nach dem Wochenende wieder arbeiten müssen und dann meist alle „not amused“ sind, lach!

Ich hoffe, da war das wunderschöne Gedicht von meiner Freundin Rani gleich der richtige Einstieg in das Türchen Nr. 3, das ist doch wonnig, nicht wahr?

Wonnig war auch unser Start hier in die Adventszeit, ich mag es ja gerne, wenn mein Dosenöffner hier wieder alles schmückt und dann wieder alles so gemütlich wird, außer natürlich, wenn er dabei in Hektik verfällt, das ist nicht schön, dann kann mir nämlich auch schon mal das hier passieren:

Ansonsten mag ich aber des Dosenöffners Kramereien, sie muß dazu ja auch ihren Schrank öffnen, in dem die ganzen Herrlichkeiten sind, da kann ich dann auch immer so schön stöbern! 

Hihihi, ich bin dann immer zu schnell für die Knipse von der Mamarazzi!

Ja, so ist das dann hier, Folks, wenn wir den Advent vorbereiten. In diesem Jahr war das aber alles schon mal sehr relaxed zu Beginn, ich zeig euch jetzt mal was, das fand ich auch so schön, mein Frauchen war nämlich am Samstagmorgen aufgrund eines dringenden Bedürfnisses (hab ich das nicht klasse umschrieben, lach?!) mal früh auf, und da haben wir so einen schönen Sonnenaufgang gesehen, paßt mal auf:

Erst mal ganz zartes, erstes Licht

aber dann….rosarote Wölkchen, Frauchen liebt bei solchen Bildern immer die „Scherenschnittbäume“ so sehr,

das mußte ich mir genauer angucken

hach, schöööön, Frauchen, mach mal weiter!

Sieht die Birke nicht wunderhübsch aus? Ich hatte auch meinen Spaß, zumal auch die Vögelchen schon wieder unterwegs waren, vor allem die kleinen Meisen, da kann man gar nicht so schnell hin und her gucken, wie die hektisch fliegen, hihihihi!

Schöner Aussichtsplatz, nicht wahr?

Durch die Gardine geht gucken auch

dann hab ich, sagt Frauchen, beim gucken einen „Weichzeichner“, ich glaub, sie meint, dann ist das draußen wie nebelig!

Neugierige Mimi

Frauchen sagt, das ist ihr Lieblingsbild!

Schön, so ein Morgen, Frauchen!

Gehst du jetzt wieder schlafen?

Ok, ich peil auch mal noch meine Hängematte an

guckt mal, meine Schnurrhaare!!!

Na, dann nochmal guts Nächtle, Frauchen, ich guck noch bissel!

Ja, ihr lieben Leser in unserem Blögchen hier alle, das war dann mal mein erster Beitrag zum Adventskalender von Frauchen, ich hoffe, er hat euch den Montag bissel versüßt, wir lesen uns hier auf jeden Fall noch öfter, schließlich bin ich ja nicht umsonst der Co-Autor von diesem Blögchen!

Kommt alle gut wieder in die neue Woche und habt einen feinen Montag, wünschen euch  Mimi und Frauchen Monika.

Habts fein! 

Türchen 1

  

MiBuRo  A d v e n t s k a l e n d e r

Türchen 

Weihnachten

Markt und Straßen stehn verlassen,
still erleuchtet jedes Haus,
sinnend geh ich durch die Gassen,
alles sieht so festlich aus.

An den Fenstern haben Frauen
buntes Spielzeug fromm geschmückt,
tausend Kindlein stehn und schauen
sind so wunderstill beglückt.

Und ich wandre aus den Mauern
bis hinaus ins freie Feld,
hehres Glänzen, heil’ges Schauern!
Wie so weit und still die Welt!

Sterne hoch die Kreise schlingen,
aus des Schnees Einsamkeit
steigt’s wie wunderbares Singen –
O du gnadenreiche Zeit!

(Joseph von Eichendorff )

Willkommen im Adventskalender im Blögchen im Advent des Jahres anno domini 2018!

Nun könnt ihr hier wieder jeden Tag ein Türchen öffnen, ich hoffe, auch im „verflixten 7. Jahr“ fällt mir jeden Tag wieder etwas ein, um euch hier eine kleine Freude zu machen.

Das eingestellte Gedicht ist schon recht weihnachtlich, aber es paßte so schön zum Thema des ersten Türchen: Geschmückte Häuser!

Der November ist Geschichte, mit dem Dezember beginnt wieder das adventliche Leuchten in und an den Häusern, dann geht die heimelige Zeit wieder los, und so hab ich mich in den letzten Novembertagen mal hier in meiner Grafschaft in der näheren Nachbarschaft umgesehen und zeig euch nun das Leuchten hier rings um unser Eulennest:

In fast allen Fenstern erstrahlt nun wieder die adventliche Pracht!

Und hier ist er auch schon dabei, der wunderschöne, rote Stern, den ich vom Wohnzimmerfenster aus sehen kann

ist der nicht wunderschön? Ich freu mich jedes Jahr auf ihn.

Balkonbeleuchtung

ein Fenster unterm Dach

Meine Grafschaft mit nächtlichem Leuchten

das letzte welke Laub, beleuchtet von der Straßenlaterne.

Auf dem Rückweg hab ich dann mit Entzücken festgestellt, daß Nachbarn ganz unten bei mir im Haus auch so einen feinen roten Stern haben in diesem Jahr, guckt:

  Fensterfront

Ich hab natürlich vor meiner Korridortür auch wieder geschmückt in diesem Jahr

ein Glitzerbäumchen ist in diesem Jahr dabei, und natürlich wieder unser Weihnachtselch!

Neues Leuchtebild, mit Timer, das leuchtet dann schön regelmäßig, wenn es dunkel wird.

Da isser, der Weihnachts-Elch, der macht richtig gute Laune, wenn man nach Hause kommt und ihn sieht.

 Der Türkranz hängt wieder

und die Weihnachtsschleife

 Die bleibt auch nach Weihnachten immer noch hängen, weil sie ja eben auch Winter ist!

Einmal die ganze Pracht vor der Haustür

und das neue Leuchtebild noch mal in Aktion

 ist das nicht schön? Hab ich mich sofort drin verliebt und dann ist es beim Einkauf mitgehüppt, hihihi! Meine Laterne leuchtet auch wieder

sieht alles so hübsch aus im Dunklen und ist einfach ein liebes Willkommen!

Das bereits geschmückte Küchenfenster leuchtet nun auch wieder

Und Mimi staunt:

Das war es nun, das 1. Adventskalendertürchen in diesem Jahr, ich hoffe, es hat euch wieder Freude gemacht! Besonders schön würde ja das adventliche Leuchten draußen mit Schnee, in dem sich all die schönen Lichter so glitzernd spiegeln und der beim Wandern durch die leuchtende Nacht so herrlich unter den Stiefeln knirscht, wenn er frisch gefallen ist. Lassen wir uns mal überraschen, wie das mit dem Winter wohl in diesem Jahr wird.

Euer Co-Autor, meine Mimi

und ich wünschen euch nun schöne, fröhliche und hoffentlich entspannte Adventstage! Und erst einmal einen schönen Samstag und 1. Dezember!

Habts fein! 

Ewigkeitssonntag – und der erste Adventsschimmer am Horizont

Der Stern

 So unermeßlich ist die Ferne,
aus der dies Sternbild aufgetaucht,
daß, um den Erdball zu erreichen,
sein Licht Jahrtausende gebraucht.

Vielleicht ist es seitdem erloschen
in jenem weiten Himmelsblau,
wiewohl ich heut erst seine Strahlen
auf unsrer Erde klar erschau‘.

Denn langsam durch des Himmels Räume
schickt uns das Sternbild her sein Licht:
Es war, als wir es nicht erblickten,
nun wir es sehen, ist es nicht!

So auch, wenn unser Glück erstorben
im Dunkel der Vergangenheit,
dringt noch das Licht der todten Liebe
durch alle Weiten, alle Zeit.

  

(Mihail Eminescu, rumänischer Dichter, übersetzt von Mite Kremnitz )

Der letzte stille Feiertag in diesem November, der Ewigkeitssonntag. Bevor das Licht des ersten Adventssonntages kommt, noch einmal aller gedenken, die uns ins unbekannte Dunkel vorausgegangen sind. „Das Licht ist die Speise der Toten“ sagt ein unbekannter Autor. Und wir schmücken mit ihm noch einmal die Gräber unserer Lieben oder stellen ihnen in stillem Gedenken zu Hause eines auf.

Dann nehmen wir die Sehnsucht  und die Erinnerungen an unsere vorausgegangenen Lieben mit hinein in das langsam beginnende adventliche Leuchten, die Kerzen auf dem Friedhof sind vielleicht ein Zeichen dafür, und hinein in den Ewigkeitssonntag, der heuer auch der Tag der Hl. Katharina ist, und mit ihrem Gedenktag beginnt traditionell die Weihnachtsbäckerei. Somit ist der Eintrag zum heutigen Ewigkeitssonntag ein „zweigeteilter“, noch einmal ein stilles Gedenken, und schon frohes Vorbereiten auf die ersehnte Adventsszeit – mit backen!

 

Da hab ich doch erst einmal meinen Fundus durchgeguckt für die kommende adventliche Backsaison, da vor allen Dingen gerade das Plätzchenbacken am heutigen Katharinentag beginnt, als erstes mal meine Ausstechförmchen:

Da sind zuerst einmal die „adventlichen“ Tiere, Bären, Eisbären, Rentiere (man beachte das Mini-Rentier, hihihi!) und die ersten Schneeflocken. die sind auch schon dabei.

Von den Rentieren hab ich noch eine Ausstechform, die sich auch so ein bissel als „Rudolph Rotnase“ eignen würde, mit einem roten Farbenklecks auf dem Plätzchen!

Ist der kleine Elch nicht süß?

Der Eisbär!

Ich hatte so eine schöne adventliche Tischdecke in meinem Fundus, die hab ich jetzt benützt, um alle meine Ausstechförmchen mal als „kleine Geschichte“ zusammenzulegen:

Nochmal Rudolph Rotnase und ein Engelchen!

Die Schneeflocken eignen sich auch für Marzipan und Fondant.

Meine Bärchen wohnen in einer Dose

Aber was sind die schönsten Ausstechförmchen ohne Teig

schließlich möchte man ja solche Ergebnisse erzeugen

 und dafür braucht man die nötigen Zutaten, die dann wieder diesen herrlichen Duft in der ganzen Wohnung hinterlassen werden:

leckere Backgewürze und

alle möglichen Sorten von Nüssen und Samen. Lecker, und wie das duftet!!! Dann hat auch dieser hier wieder Hochkonjunktur

der Christstollen, und ich werde wohl in diesem Jahr mal wieder meine heißgeliebten Liegnitzer Bomben backen

Und was braucht man noch, außer den Zutaten? Ja, natürlich, das Rezept, und da die Backsaison ja erst mal so ganz langsam anrollt, gibt es heute nur zwei Rezepte, schließlich brauch ich doch noch Ideen für den bald wieder beginnenden Adventskalender hier im Blögchen! Also, dann kram ich jetzt mal das Rezeptbuch raus:

Das erste Rezept sind, passend zum heutigen Katharinen-Tag, Thorner Kathrinchen:

  • 500 g Honig
  • 375 g Zucker
  • 375 g Mandeln
  • 750 g Weizenmehl Typ 1005
  •  30 g Pottasche
  • 1 Teelöffel gemahlener Zimt
  • 1 Teelöffel gemahlene Gewürznelken
  • 1 Teelöffel gemahlener Kardamom
  • 1/2 Teelöffel geriebene Muskatnuß
  • 1/2 Teelöffel geriebene Muskatblüte
  • 1 Prise Salz
  • 1 Glas Rum
  • Fett und Mehl für die Form

Honig und Zucker erhitzen und schmelzen lassen, unter gelegentlichem Umrühren fast erkalten lassen, dann Gewürze, gemahlene Mandeln, Mehl und die im Rum aufgelöste Pottasche hinzugeben und alles gut verrühren und verkneten. Den Teig zugedeckt mindestens einen Tag stehen lassen. Er kann auch länger stehen. Den Teig dann einen halben Zentimeter dick ausrollen und mit Spezialformen oder rund ausstechen, auf ein eingefettetes Blech legen und etwa 15 Minuten bei 180 bis 200  Grad Celsius backen. Noch warm mit Zuckergruß bestreichen.

Das zweite Rezept wir euch bestimmt zum lachen bringen, seit sich im letzten Jahr meine Kinder in Schottland verlobt haben, bin ich ein Fan von allem schottischem, lach, und daher kommt nun Rezept Nr. 2 aus Schottland:

Haferplätzchen schottische Art

  • 100 g Butter oder Margarine
  • 125 g brauner Zucker/Kandisfarin
  • 1 Messerspitze Salz
  • 175 g feine und grobe Haferflocken
  • 1 Teelöffel Backpulver
  • wenige Tropfen Mandelaroma

Butter, braunen Zucker und Salz in einer Pfanne unter Rühren bei mäßiger Hitze zerlassen. Die Haferflocken, mit Backpulver und Mandelaroma vermischt, dazugeben. Den Teig auf einem gut gefetteten Backblech zu einem Rechteck festdrücken. Backen bei 180 bis 200 Grad 20 – 25 Minuten, nach dem erkalten in Rauten oder Streifen schneiden.

Beim schreiben der Rezepte und dem einstellen der Bilder für all die schönen Plätzchen, da wurde es hier hinter mir ein bissel unruhig, meine beiden Eulen-Freundinnen, Eulalia und Eusebia, guckten mir über die Schulter von ihrem nun wieder angestammten Platz

den sie nach wegräumen der Herbstdeko wieder eingenommen haben, und meinten ein bissel schüchtern, schade, daß es keine Eulenplätzchen gäbe. Und hatten dann riesigen Spaß, als ich ihnen zeigte, daß es sie doch gibt:

Das rief natürlich auch Mimi auf den Plan, daß es Plätzchen für Katzen gibt, weiß sie ja schon, sie interessierte was anderes, nämlich das Thema meines Eintrages, das voradventliche, hach, da geht ja dann bald doch wieder die schöne Adventszeit mit dem Dosenöffner los, und weg war euer Co-Autor! Und kam nach einer Weile ganz leise wieder angeschlichen, zupfte mich an den Socken und meinte, sie müsse euch rasch was schreiben, na, denn Mimi!

 Hi, Folks, da hab ich doch gerade hier beim Eintrag von meinem Dosenöffner mal so nebenbei mitbekommen, daß nun bald die schöne Adventszeit wieder los geht, ich hab auch schon mal mein Kleidchen dafür probe-angezogen, hihihi, paßt noch, ja, also, diese feine Zeit geht eben wieder los und stellt euch vor, was ich schon in unserer Küche gesehen habe: Eine Weihnachtsmaus!!! Erst hat sie sich nicht so recht getraut, aber ich hab sie erwischt, guckt:

Tadaaaa, da isse! Und wißt ihr, wo die ist??? Am Küchenfenster, denn das hat mein Frauchen schon schön geschmückt für den kommenden Advent und sie sagt, ihr dürft schon mal gucken:

Und an dem Holz-Kerzenleuchter, links am Fuß, da ist die Weihnachtsmaus!

Und oben hängt ein Weihnachtselch, lach, klasse, nicht wahr! So, Folks, das war es kurz von mir, bin wieder weg!

So, nun ist Mimi wieder auf die Couch abgewandert und ich kann nun mal so langsam meinen Eintrag hier zu Ende bringen.

Und so schließen wir den Kreis hier nun mal, angefangen hab ich ihn mit Kerzen, nun beende ich ihn auch damit, denn ich hab mir zur kommenden Advents- und Weihnachtszeit wieder passende Duftkerzen besorgt, und da die Zeit ja auch mitunter doch wieder bissel stressig werden kann mit all den Vorbereitungen auf das große Fest, hab ich mir was ganz besonderes gegönnt für Wellness-Auszeit in der Badewanne oder unter der Dusche, Maxi-Teelichter mit dem Duft „Auszeit am Meer“, ich sag euch, einfach herrlich, echt schade, daß es kein Duft-Internetz gibt. Aber gucken könnt ihr:

Da freu ich mich schon sehr drauf!

Und nun wünschen wir beide, mein Co-Autor Mimi  und ich euch einen wunderschönen Sonntag und einen guten Start in die neue Woche.

Habts fein! 

 

Türchen 20

  

MiBuRo  A d v e n t s k a l e n d e r

Türchen 

Csendes éj! Szentséges éj!
Mindenek nyugta mély;
Nincs más fenn, csak a Szent szülepár,
Drága kisdedük álmainál,
Szent Fiú, aludjál, szent Fiú aludjál!

Csendes éj! Szentséges éj!
Angyalok hangja kél;
Halld a mennyei halleluját,
Szerte zengi e drága szavát,
Krisztus megszabadit, Krisztus megszabadit!

Csendes éj! Szentséges éj!
Sziv örülj, higyj, remélj!
Isten Szent Fia hinti reád,
Ajka vigaszt adó mosolyát,
Krisztus megszületett, Krisztus megszületett!

(Stille Nacht, Heilige Nacht, ungarisch)

Auch im Adventskalender liebe ich sie, die Fragezeichen in euren Augen! Was wird denn das nun für ein Türchen, in dem das Eingangsgedicht das schönste Weihnachtslied auf ungarisch ist??? Ganz einfach: Weihnachten rund um die Welt!

Beginnen wir mit dem Land, in dem unser Fiete sein neues Zuhause gefunden hat und das mit dem Gedicht auch den Anfang gemacht hat:

 Ungarn:

In Ungarn wird Weihnachten wie bei uns vom 24. 12. bis zum 26. 12. gefeiert. Am Heiligen Abend bereiten die Eltern ein Festessen vor, und die Kinder stellen die Weihnachtskrippe auf und schmücken den Baum. Es folgt die Bescherung, die Geschenke werden in Ungarn nicht vom Weihnachtsmann, sondern von den Engeln gebracht. Zum Festessen gehören eine Fischsuppe, Fisch oder Pute, und Nuß- oder Mohnbeugel, ein Gebäck in Hörnchenform. Die Christmette gehört zur Familienweihnacht. Am 1. Weihnachtstag ziehen junge Männer als Hirten verkleidet mit einer Krippe unter dem Arm von Haus zu Haus, um kleine Theaterinszenierungen aufzuführen. Hierbei fallen stets Süßigkeiten für sie ab. Am 2. Weihnachtstag werden die Verwandten besucht.

 Schweden:

Zum Weihnachtsfest gehört in Schweden schon seit vorchristlicher Zeit der Julbock, ein Ziegenbock aus Stroh.  Er steht für Fruchtbarkeit, bewacht den Weihnachtsbaum zu Hause und hält die bösen Geiser fern. Um in Schweden besinnliche Feiertage verbringen zu können, stellen viele Familien mit Kindern kleine Schüsseln mit Haferbrei vor die Tür. Denn der kleine Wichtel Tomte kann, je nach Stimmung, Glück oder Unglück über Haus und Hof bringen. Serviert man ihm seine Leibspeise, wird es ein ruhiges und besinnliches Fest. Um den geschmückten Baum wird getanzt und Weihnachtslieder gesungen, erst nach diesem Reigen gibt es die Bescherung.

 Finnland:

Heilig Abend beginnt um 12 Uhr finnischer Zeit, denn da wird vom Balkon des Doms im südfinnischen Turku der sogenannte Weihnachtsfrieden verlesen und über das Fernsehen ausgestrahlt. Es ist eine symbolische, aber für Finnen höchst bedeutsame Zeremonie. Dieser Zustand des-sich-im-Weihnachtsfrieden-befindens hat sogar rechtliche Gültigkeit, denn Verbrechen werden in dieser Zeit härter bestraft. Weihnachten in Finnland ist ein Fest der Familie. Die erwachsenen Kinder und Geschwister kommen oft von weit her, um gemeinsam mit Eltern und Großeltern Weihnachten feiern zu können.  Sollte der joulupukki (Weihnachtsmann) selbst keine Zeit haben um vorbeizukommen, setzt sich jeder eine rote Zipfelmütze auf und verteilt die Geschenke, sozusagen als Stellvertreter des Weihnachtsmannes.

 Polen:

Beim weihnachtlichen Festmahl wird in Polen als Zeichen der Gastfreundschaft ein Gedeck mehr als benötigt aufgelegt – für unerwarteten Besuch. Jeder am Tisch erhält zudem eine Oblate (Oplatek) mit einem Heiligenbild, mit dem er von einem Familienmitglied zum anderen geht, ein Stück davon herschenkt und viel Glück für das nächste Jahr wünscht. Das Menü besteht meist aus zwölf Gerichten, in Erinnerung an die zwölf Apostel.

 Holland:

In Holland wird der heilige Nikolaus gefeiert, dort heißt er Sinterklaas und wird nicht nur als Geschenkebringer sondern auch als Schutzpatron der Seefahrer verehrt. Am letzten Novembersamstag besucht er die Holländischen Hafenstädte mit dem Schiff. Eine große Menge Menschen wartet und sieht wie das Schiff des Sinterklaas anlegt. Bekleidet mit rotem Bischofsmantel, der Bischofsmütze und weißen Handschuhen reitet der Sinterklaas mit seinem Schimmel an Land. Begleitet wird er von seinem Knecht, dem Zwarten Piet. Am Tag der Ankunft des Sinterklaas stellen die Kinder ihre Schuhe bereit und verstecken darin ihre Wunschzettel. Für das Pferd des Sinterklaas wird ein Eimer Wasser, eine Mohrrübe und etwas Heu bereitgestellt. Man sagt Sinterklaas und der Zwarte Piet reiten nachts über die Dächer der Häuser und verteilen kleine Geschenke. Die holländischen Kinder bekommen ihre Geschenke nicht am 24.12 sondern am 5.12.

 Frankreich:

In Frankreich finden Krippenumzüge statt. An erster Stelle steht für die Franzosen jedoch gutes Essen. Das  traditionelles Festtagsgericht: die “ Dinde aux marons“, eine mit Maronen garnierter Truthahn.
Noch beliebter „Reveillon“ ein Festmahl aus Austern, Pasteten, Truthahn und
Champagner, dazu gezuckerte Maronen. Nach dem festlichen Abendessen gehen die Franzosen zu der Weihnachtsmesse, die um Mitternacht stattfindet. Diese Messe heißt im Französischen Messe de Minuit“, d. h. Mitternachtsmesse“.
Die Weihnachtsbescherung findet entweder vor oder nach dieser Messe, oder auch am folgenden Morgen statt. Wie in Holland lieferte früher  Saint Nicolas seine Geschenke am 6. Dezember ab. Heute bringt die Geschenke den französischen Kindern in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember nun Pere Noel, der französische Weihnachtsmann. Der kommt durch den Schornstein und legt seine Gaben in die bereitgestellten Schuhe.

 Italien:

Nach alter Tradition bringt die Hexe Befana am 6. Januar, dem Dreikönigstag, die Geschenke. Doch war ein Kind nicht artig, bekommt es nur Kohlen. Der Sage nach soll Befana von den Hirten die Frohe Botschaft gehört, jedoch den Stern über der Krippe, der ihr den Weg weisen sollte, verpaßt haben. Auf der Suche nach dem Jesuskind fliegt die Hexe deshalb alle Häuser an.

 Spanien:

Die Spanier versuchen zu Weihnachten ihr Glück: Die Weihnachtslotterie „Sorteo de Navidad“, die bereits seit 1812 jedes Jahr am Vormittag des 22. Dezember stattfindet, ist eine Sonderziehung der zweimal wöchentlich ausgespielten „Loteria Nacional und, gemessen an der ausgespielten Gesamtsumme, die größte Lotterie der Welt. Mit der Ziehung der Sorteo de Navidad beginnt für die Spanier die besinnliche Weihnachtszeit. Am Heilig Abend um 24:00 Uhr beginnt die Misa del Gallo , die Mitternachtsmesse. Die Kirchen sind natürlich an diesem Abend überfüllt. Man singt alte spanische Weihnachtslieder, bewundert die kunstvoll hergerichtete Weihnachtskrippe und versäumt es auch nicht das Jesuskind zu küssen.

 England:

Die Briten dekorieren ihre Wohnungen schon in der Vorweihnachtszeit bunt mit Girlanden, Weihnachtskarten werden auf dem Kaminsims oder an Wäscheleinen drapiert. Die traditionellen Weihnachtssymbole sind Stechpalmen und Mistelzweige. Mistelzweige sind ein Friedenssymbol, treffen sich Feinde unter dem Mistelzweig, müssen sie ihre Feindschaft begraben. Steht jemand unter dem Mistelzweig, darf er geküßt werden. Die Bescherung der Kinder findet am Morgen des 25. Dezember statt. Santa Claus oder Father Christmas kommt nämlich nachts auf seinem von Rentieren gezogenen Schlitten und rutscht mit den Gaben den Schornstein hinunter.
Er legt sie ins Wohnzimmer und in den Strumpf, den jedes Kind den Abend vorher am Bettpfosten befestigt hat. Höhepunkt des Weihnachtsfestes ist das traditionelle Truthahnessen am frühen Nachmittag des 1. Weihnachtstages.
Besonders feierlich wird es, wenn die Mutter den mit einem Schuss Rum flambierten Plumpudding brennend ins Zimmer trägt.

 Indien:

In Indien ist Weihnachten ein offizieller Feiertag, der auf Hindi auch „bada din“, der große Tag genannt wird. Fromme Christen besuchen an diesem Tag den Gottesdienst, in christlichen Missionsschulen führen Kinder Krippenspiel auf oder singen Lieder. In den Familien wird dem Familienoberhaupt feierlich eine Zitrone überreicht, die Wertschätzung und Verehrung symbolisiert. Dazu gibt es die besten Glückwünsche. Geschmückt werden statt Tannenbäumen Bananenstauden, Palmen oder Mangobäume.

 Mexiko:

Weihnachten wird in Mexiko ab dem 15. Dezember mit bunten Festen samt Feuerwerk und Straßenumzügen gefeiert. Diese sogenannten „Posadas“ symbolisieren die Suche von Josef und Maria nach einer Herberge. Höhepunkt für die Kinder ist das zerschlagen einer  Piñata, einer mit Süßigkeiten gefüllten Figur aus Pappmaschee, die an einem Baum oder Dach aufgehängt wird.

Ich hoffe, der kleine Weihnachtsausflug rund um die Welt zu Bräuchen in der Weihnachtszeit hat euch gefallen.

Dann wünsche ich euch weiter streßfreie Tage vorm Fest mit den Vorbereitungen, die noch gemacht werden müssen oder sollen

und Momenten der Stille und Besinnlichkeit trotz vielleicht aufkommender Hektik

und damit wünschen Mimi und ich euch einen wunderschönen Mittwoch.

Natürlich darf dafür hier auch ein Eisbärchen nicht fehlen, wir begannen den Eintrag mit Fietes neuer Heimat Ungarn, nun kommt das Eisbärchen

und noch was ganz feines, das Eingangslied auf ungarisch zum mitsingen, wenn ihr auf den obigen Text scrollt, viel Erfolg, hihihihi!

Habts fein! 

Wir sagen euch an…..

den lieben Advent! weihnachtskraenze_www-clipart-kiste-de_025

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Lied im Advent

Immer ein Lichtlein mehr
im Kranz, den wir gewunden,
daß er leuchte uns so sehr
durch die dunklen Stunden.

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Zwei und drei und dann vier!
Rund um den Kranz welch ein Schimmer,
und so leuchten auch wir,
und so leuchtet das Zimmer.

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Und so leuchtet die Welt
langsam der Weihnacht entgegen.
Und der in Händen sie hält,
weiß um den Segen!

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(Matthias Claudius)

Und der Zauber beginnt von neuem!

Fast ist er geschafft, der November, einen so positiven wie in diesem Jahr hab ich selten erlebt, dafür bin ich dankbar!

Früh beginnt die Adventszeit in diesem Jahr, lassen wir das Dunkel wieder hinter uns und freuen wir uns auf den Lichterglanz der kommenden Tage!

Ganz langsam beginnt hier bei Mimi und mir nun auch die Advents- und Weihnachtsdeko wieder, aber in diesem Jahr will ich es langsam und gemächlich angehen lassen, einfach die Zeit genießen und Zeit verschenken an alle, die mir lieb sind, anstatt durch die vierwöchige Adventszeit zu düsen wie das berühmte Duracel-Häschen! Zeit haben, für sich und andere, ist ein ganz wertvolles Geschenk!

So gehen wir also auch hier im Blögchen die Zeit ganz sukzessive an! Und beginnen mit drei Neuerwerbungen für diese Adventszeit, da wäre einmal ein wunderschönes Porzellanlicht, an dem ich bei einem Einkauf einfach nicht vorüber konnte:

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Ist das nicht schön?! Es leuchtet so von innen, und das Motiv hat mich entzückt!

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Als nächstes wanderte ein ganz feiner, neuer Adventskranz in meinen Einkaufskorb, ein künstlicher, mit LED-Beleuchtung und Timerfunktion, hihihi, und da haben nun meine roten Kugelkerzen, die ich eh nie anstecke, eine feine neue Bestimmung in einem „Daueradventskranz“ gefunden, mit leuchten ohne Kerzen:

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Beleuchtet sieht das ganze dann so aus:

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Bei der dritten Neuerwerbung handelt es sich um eine batteriebetriebene kleine Lichterkette mit Schneekristallen, da war ich immer mal so „wild“ drauf, da mußte dieses kleine Schmuckstück mit:

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Das Küchenfenster ist noch nicht ganz fertig dekoriert, im Hintergrund „Burg Lirich“, hihihi! Es war so eine schöne Abendstimmung:

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Mehr vom Lichterkettchen:

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Herrlich, nicht wahr?! Ich liebe Schneekristalle!

Vor der Haustüre ist es nun auch wieder adventlich

auf der kleinen Schuhbank wird es richtig romantisch:

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Unser Türkranz, selbst gebastelt:

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Auch Balkonien ist wieder jahreszeitenmäßig bestückt, aber dafür ist natürlich unser aller Co-Autor, Mimi, zuständig, ich geb mal die Feder wieder weiter:

mimi-weihnachten-ii Hi, Folks,

guckt, ich hab nun auch wieder mein Adventskleidchen an, das ist so ein Spaß mit dem Bild von meiner neuen Hängematte, paßt immer so knuffig in die Bilder, die Frauchen dafür  raussucht.

Tja, die Advents- und Weihnachtszeit naht, Frauchen sagt immer, das kommt so plötzlich, lol, und klar ist mein Dosenöffner dann auch wieder auf Balkonien aufgelaufen, um ihn jahreszeitenmäßig aufzuhübschen, ihr kennt das ja alle schon. War ein schöner Tag, als sie das machte, aber kalt, und ich hab dann mal wieder diesen Beobachtungsposten dafür vorgezogen, hihihi!

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Jetzt geht ja erst so richtig die feine, kuschelige Zeit los, hach, was freu ich mich da schon auf herrliche Tage und Nächte!

Aber zurück zum Dosenöffner und Balkonien: Ich mach euch mal eine Galerie, dann könnt ihr gucken, wie hübsch der wieder geworden ist:

Es gibt ein paar Neuerungen, aber mein Dosenöffner meinte gerade, „laß die mal aus, Mimi, es kommt ja bald wieder der Adventskalender hier im Blögchen, da brauchen wir ja noch Material für“, ok, ok, dann mach ich das mal, da freu ich mich ja auch schon wieder drauf, auf den Blögchen-Adventskalender hier, da bin ich ja auf jeden Fall wieder dabei!

Jetzt zeig ich euch noch, wie schön das draußen abends aussieht, wenn ich gemütlich in meiner Hängematte liege

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überall leuchtet es, Frauchen sagt, sie macht das demnächst mal von draußen und näher, dann zeig ich es nochmal deutlicher!

Und damit wünsche ich euch einen ganz wunderschönen Adventssonntag, habts alle ganz fein! 

So, Mimi hat sich wieder eingekuschelt, hihihi, und ich mach nun mal noch den Rest!

Ich hab da nämlich noch das schöne Lied für euch, das titelgebend war,

und damit wünsche auch ich euch einen ganz wunderschönen Adventssonntag, genießt ihn, die schöne Zeit ist so schnell wieder um! tuerkraenze-0079

 

Sehet, die erste Kerze brennt

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Es ist Advent!

Die Blumen sind verblüht im Tal,
die Vöglein heimgezogen;
der Himmel schwebt so grau und fahl,
es brausen kalt die Wogen.
Und doch nicht Leid im Herzen brennt:
Es ist Advent! advent-0045

Es zieht ein Hoffen durch die Welt,
ein starkes, frohes Hoffen;
das schließet auf der Armen Zelt
und macht Paläste offen;
das kleinste Kind die Ursach kennt:
Es ist Advent! advent-0045

Advent, Advent, du Lerchensang
von Weihnachtsfrühlingstunde!
Advent, Advent, du Glockenklang
vom neuem Gnadenbunde!
Du Morgenstrahl von Gott gesendt!
Es ist Advent. advent-0045

(Friedrich Wilhelm Kritzinger)

Nun naht sie wieder, die lichterbringende Zeit, die die Düsternis des fast schon vergangenen Novembers wieder vergessen lassen wird! Gerade in diesem Jahr wohl besonders ersehnt, mit der Hoffnung und dem Wunsch auf adventlichen Frieden in den Herzen der Menschen.

In unserem Blögchen bereiten wir uns bereits zum vierten Mal auf diese Zeit vor, vieles haben wir schon über das fast schon legendäre „Buch der Feste und Bräuche“ erfahren, deshalb möchte ich hier nun einmal Wikipedia das Wort geben, um nicht in Wiederholungen abzugleiten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Advent

Selbstverständlich wird es hier auch wieder, wie in jedem Jahr, den „MiBuRo-Adventskalender“ geben, wo ihr wieder an jedem Tag ein Türchen öffnen könnt. Und ich mich bemühen werde, euch wieder eine kleine Adventsfreude zu bereiten, ein kleines Licht in den Alltag zu bringen.

Da lassen wir uns informatorisch auch schon einmal von Wikipedia einstimmen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Adventskalender

Mit dem heutigen Tag ist der November 2015 in zwei Tagen dann wieder Geschichte, ich bin, wie in allen Jahren zuvor, sehr froh darüber! Und es beginnt wieder der von mir so sehr geliebte Dezember!

Wie ihr ja alle hinlänglich wißt, freu ich mich jedes Jahr wieder darauf, daß es hoffentlich spätestens zu Weihnachten schneit, und obwohl in vielen Teilen unseres Landes der Winter bereits mit viel Schnee Einzug gehalten hat, stehen wir hier immer noch ohne ein einzige weiße Flocke da, also bleibt mir mal wieder nix anderes übrig, als in den so geliebten Bildern von Schneelandschaften zu schwelgen:

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Ist das nicht wunderschön? In so einem Haus und so mitten im Schnee möchte ich so gerne mal die Advent- und Weihnachtszeit verbringen!

Alles wird auch draußen wieder festlich geschmückt und beleuchtet und bekommt dadurch so einen herrlich gemütlichen, friedlichen Touch!

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„Es gibt so wunderweiße Nächte, drin alle Dinge Silber sind….“, Rainer Maria Rilke).

Euer Co-Autor, meine Mimi, möchte natürlich auch ihr Scherflein zu diesem Advent-Eintrag beitragen:

Foto6054 Hi, Folks,

wie ihr seht, hab ich mich auch schon wieder gemütlich eingekuschelt, nach den ersten wirklich kalten Nächten in den letzten Tagen war Balkonien nun endgültig Vergangenheit für dieses Jahr! Aber macht nüscht, ich mag es ja auch sehr gerne drinnen kuschelig, und mit meinem neuen Kratzbaum isses eh ein Vergnügen! Meine liebe Freundin Luzi, von der ich ihn ja geerbt habe, hatte im übrigen gestern ihren 1. Himmelsgeburtstag, da haben wir nun auch ihr Sternchen wieder ins Fenster gehängt! Als lieben Gruß!

Wollt ihr mal gucken, wie gemütlich ich das abends bei meinem Dosenöffner auf der Couch habe? Na, denn:

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Das ist saugemütlich, sag ich euch! Fernseher läuft, Frauchen sitzt neben mir, Kerzchen ist an, da kann es draußen noch so „mürrisch“ sein, dann haben wir beide auf jeden Fall gute Laune!

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Frauchen hat zum 1. Advent noch was feines für „auf die Ohren“ gefunden, paßt herrlich zum Thema Gemütlichkeit und sie meinte, ich soll euch das dann hier mal schon mit einstellen, also:

Und damit wünschen wir euch allen einen friedlichen, gesegneten und wunderschönen 1. Adventssonntag!

1.advent-0009 sagen Frauchen und ich!

Habts fein!