Die Bergmannskuh
Wenn ich eine Ziege seh‘,
muß ich an zu Hause denken.
Höre ich das traute Mäh,
kann ich mich zurückversenken
in die Zeit der bloßen Füße.
Vor mir seh‘ ich Hof und Feld.
Tiere bringen ihre Grüße
aus der bunten Kinderwelt.
Wenn ich eine Ziege seh‘,
denk ich an zerrissne Hosen,
und zum Dank für jedes Mäh
möcht ich ihr den Bart liebkosen.
Friedlich grast die Bergmannskuh
unter Silberbirkenstämmchen.
Gab uns Milch und noch dazu
um die Osterzeit ein Lämmchen.
Die Kaninchen, Täubchen, Entchen,
Stare, Spatzen, groß und klein,
bringen mir ein lustig Ständchen,
selbst der Kater stimmt mit ein.
Lieblich klingt das weiche Mäh,
Heimatklänge mich umschmeicheln.
Wenn ich eine Ziege seh‘,
muß ich hingehn – und sie streicheln.
(Fred Endrikat, 1890 – 1942, deutscher Kohlenpott-Dichter und Bänkelsänger)
Hallo, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, da ist er nun endlich, der Bericht von meinem Geburtstagswochenende bei den Kindern in Kölle! Was lange währt, lach!
Wie im Titel schon ersichtlich, ist dies der Teil I, und den beginnen wir, wie ebenfalls unschwer an der eingestellten Girlande oben ersichtlich ist, mit dem Kölner Zoo. Die Kinder hatten Karten vorbestellt, und bei wunderschönem, schon ganz leicht herbstlichen Wetter sind wir dann losgezogen. Unsere Bildausbeute war wieder groß, also mach ich in diesem Teil nicht viele Worte.
Die Erdmännchen freuten sich sehr über Besuch
Wie immer waren die Flamingos ein farblicher Hingucker
und Björns geliebte Geparden gaben uns ebenfalls die Ehre
als gute Zooschüler natürlich nur von hinten, lach, Björn behauptet immer, das machen die mit Absicht, sobald er sich nähert, hihihihi!
bissel grün und Blumen, die so üppig blühten.
Sie waren gut besucht von eifrigen Insekten.
Siesta!
So müde!
Die Zebras spielten Fußball mit Futterbällen!
Und die Löwen
waren mal wach!
Highlight! Die Schneeleoparden ließen sich blicken, kleines Suchbild, es sind zwei!
Hier besser zu erkennen, wir haben beide fotografiert, Björn und ich, und bei Björn waren die Bilder mitunter heller farblich.
Dieser Vogel steht immer so da, man könnte glauben, das sei eine Skulptur
aber mitnichten! Es ist halt sein Lieblingsplatz!
Unten tummelte sich das Fußvolk, lach,
und zu meiner größten Freude: Spatzen!
Das war alles, was wir von den Schimpansen gesehen haben, die Gorillas machten sich gänzlich unsichtbar, lediglich er hier
gab uns eine Audienz, wir mußten aber lange bitten, um ihn mal von Angesicht zu Angesicht zu sehen!
Eure eifrige Frau Chefredakteurin bemüht sich hier gerade redlich, abgeschirmt von Steffi, hihihihi!
Ein schöner Rücken kann auch entzücken!
Fast! Aber jetzt:
Wußtet ihr eigentlich, daß der Zoo Köln Einhörner besitzt? Nein, nicht? Also, ich habe zumindest eines gesichtet, eines dieser ganz seltenen, weißen Baum-Einhörner, guckt:
Sie sind sehr klein und sehr scheu, aber ich hab es erwischt! Auf dem Weg zu den Elefanten. Die kleinste der Herde, Leev-Marie, haben wir nur von ganz ferne zu sehen bekommen, aber die anderen waren nicht so pressescheu.
Feine Enten
eine tauchte gerade links weg,
und ein Okapi
säumten unseren Weg. Mal ein Bild von einem total glücklichen Muttertier gefällig? Büddeschön!
Es war so ein herrlicher Tag!!!
Die Pinguine
Im Fenster ist das Nest! Der Schnabel ist soeben zu sehen.
Er hier flirtete mit uns! Mit wohligem Gebrabbel. Weiter zu den Inkaseeschwalben.
Die drei letzten sind meine Lieblingsbilder, da hab ich sie so fein erwischt!
Meine Lieblinge, die Bisons!
Und er hier
wollte uns unbedingt guten Tag sagen,
und kam ganz gezielt auf uns zu.
Nach kurzer Begrüßung ist er zufrieden wieder abgezogen.
Steffi mag diese Kobolde hier so gern
Wir hatten langsam ein bissel müde Füße und steuerten Steffis Lieblingsplatz im Kölner Zoo an, den Pavianfelsen, sie mag die so gern und kann da lange sitzen und zugucken, Björn und ich können ihr da nur zustimmen.
Angekommen
die Frau Chefredakteurin fotografiert schon wieder eifrig und selbstvergessen, lach!
Er hielt die ganze Zeit die Hängematte fest, „daß mir die bloß keiner klaut“, hihihihi!
Ist das ein blauer Himmel??? Der Pavian ganz oben auf dem Felsen fand ihn genauso schön wie ich!
Herrlich, oder? Wetter wie Gemüt, freundlich, fröhlich und glücklich!
Allmählich wurde es nun Zeit, sich langsam wieder Richtung Ausgang zu begeben, wir wollten ja doch auch abends noch essen gehen, und nun kommt auf diesem Weg mein Highlight, wir hatten überlegt, ob wir noch einen Abstecher im Hippodom machen sollen, und was präsentiert sich uns da auf der Außenanlage desselben? Die ganze Familie, Papa Albert, Mama Jenny, und der kleine Nils, sowie Tante Afro!
Ist das nicht wonnig??? Familienidylle pur! Wir haben uns sooooo gefreut!
Zum Schluß kommen jetzt noch die Bilder, die mich zum einleitenden Gedicht animiert haben, vom Clemenshof im Kölner Zoo
die Ziegen! Und Kühe gab es auch:
und Schweine! Groß und klein!
Damit war unser Besuch im Kölner Zoo zu meinem Geburtstag beendet, wir hatten so viel Freude und Spaß, und ich hoffe, ihr habt es auch mit den vielen Bildern, ich mochte keines auslassen, ich hab einfach mal richtig darin geschwelgt!
Der Grafschafter Wochenanzeiger wünscht allen seinen Lesern ein wunderschönes Wochenende, paßt alle gut auf euch auf und bleibt oder werdet gesund!
Wünscht euch der Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven und den Freelancern Otto und Luzia.