Grafschafter Wochenanzeiger – Knut’s Himmelsgeburtstag ❤☁⭐

Aus eigenem Herzen geboren,
nie besessen und dennoch verloren.

(Theodor Storm)

Nun bist du schon 12 Jahre auf deiner Wolke und deinem Stern liebes Zauberbärchen, seit du am 19. März 2011 über die Regenbogenbrücke 🌈dort hinaufgezogen bist, und wir vermissen dich noch immer so sehr und werden dich niemals vergessen! 

Paß von dort oben auf uns alle auf, auf Mensch und Tier, die wir hier alle durch dich noch immer so innig verbunden sind! 

Und vielleicht, eines Tages leben wir hier alle friedlich mit- und nebeneinander, alle Menschen und Tiere, das ist mein Traum und noch immer eine Hoffnung, die du mit deinem Daddy als unser Dreamteam immer wieder neu entfachst. 

Bis wir uns im sicheren Land der Vergangenheit alle wiedersehen

schicken wir, das Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger und alle unsere Leser, dir einen lieben, wehmütigen Gruß hinauf zu dir, zünden dir heute ein Kerzchen an und denken an dich und alle, die dort schon bei dir sind! 

 

Unseren lieben Lesern hier teilen wir noch mit, daß gleich noch eine Sonntagsausgabe unseres Grafschafter Wochenanzeigers geklöppelt wird! 

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Grafschafter Wochenanzeiger – 2022 – fott domet! 📆🕰⏳🎆🎇🧨🎉🍾🥂🎆✨

Wünsche zum neuen Jahr

Ein bißchen mehr Friede und weniger Streit
ein bißchen mehr Güte und weniger Neid
ein bißchen mehr Liebe und weniger Haß
ein bißchen mehr Wahrheit – das wäre was

Statt so viel Unrast ein bißchen mehr Ruh
statt immer nur Ich ein bißchen mehr Du
statt Angst und Hemmung ein bißchen mehr Mut
und Kraft zum Handeln – das wäre gut

In Trübsal und Dunkel ein bißchen mehr Licht
kein quälend Verlangen, ein bißchen Verzicht
und viel mehr Blumen, solange es geht
nicht erst an Gräbern – da blühn sie zu spät

Ziel sei der Friede des Herzens
besseres weiß ich nicht.

(Peter Rosegger, 1843 – 1918, österreichischer Schriftsteller und Poet)

Hallo, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, so, da ist er nun, der letzte Tag des Jahres 2022. Wir verabschieden das alte Jahr und begrüßen in der Nacht um 0.00 Uhr das neue Jahr 2023. Und wie in jedem Jahr immer wieder mit Wünschen, mit Sehnsüchten, mit Träumen, mit Erwartungen an ein gutes Jahr. Ach, ja, ein gutes Jahr, ein Jahr, das es mal wieder gut mit den Menschen meint, das ist wohl die ganz große Sehnsucht sehr vieler Menschen und auch die innigste von eurem Redaktionsteam samt Frau Chefredakteurin, wenn wir so Revue passieren lassen: 2020 war schon nicht der „Brüller“, 2021 gab sich noch mürrischer, 2022 schoß dann endgültig den Vogel ab, zumindest ist das das Fazit hier bei uns, manch einer von euch wird es vielleicht auch anders sehen. Da wären dann mal im umgekehrten Verhältnis „alle schlechten Dinge drei“, und es besteht die Hoffnung, daß das Neue Jahr 2023 zeigt, daß es doch auch wieder anders und besser geht! 

Und deshalb halten wir uns jetzt gar nicht erst mit langen Reden übers alte Jahr auf, wir verabschieden es, ohne ihm auch nur eine Träne nachzuweinen, so, wie wir es im Titel schon auf gut kölsch getan haben: Fott domet! 

Wir lassen die vierte und letzte Kerze, die Kerze der Hoffnung, brennen

und wir halten das Steichholz bereit, um die anderen drei Kerzen in diesem Jahr wieder zu entzünden: Liebe, Glaube und Frieden! Dann strahlen im neuen Jahr wieder alle vier Kerzen, darauf hoffen wir! 

Und laden euch herzlich ein, mit uns zusammen ins Neue Jahr zu feiern, wider alle Vernunft zuversichtlich, hoffend, glaubend, neu beginnend, so, wie es im Gedicht „Stufen“ von Hermann Hesse heißt: „Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden, wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!“ 

Wir feiern mit euch in romantischer Kulisse, wir wollten etwas für die Seele, zum erholen, zum Atem schöpfen, zum zur Ruhe kommen

ein Dörfchen mitten im Schnee, „Schnee, zärtliches Grüßen der Engel, schwebe, sinke – breit alles in Schweigen und Vergessenheit! Gibt es noch Böses, wo Schnee liegt?“ (Francisca Stoecklin) Und hier ist unser Haus

da machen wir es uns jetzt alle gemütlich für die Silvesternacht, mit hellem Kaminfeuer

der Sekt zum anstoßen um Mitternacht steht parat 

im Fernsehen läuft, alle Jahre wieder, der Klassiker „Dinner for one“ 

mit der längst zum geflügelten Wort gewordenen Frage von Butler James an Miss Sophie „The same procedure as last year, Miss Sophie?“ und der Anwort “ The same procedure as every year, James!“ 

Ganz viele Glücksbringer haben wir überall verteilt, ich glaube, sie sind nötig für das kommende Jahr, 

Glückspilze, Schornsteinfeger, Hufeisen, Würfel mit der 6, Marienkäferchen als Glückskäfer, Glücksklee und Glücksschweinchen! Letzteres haben wir am Heiligen Abend noch aus einem Weihnachts- und Neujahrs/Dreikönigspaket von Kristina, Rani und Fleckchen geholt, ein Glücksschwein-Engelchen für unsere Redaktion und ihre Mitglieder, guckt mal, ist es nicht süß? 

Mit Krönchen, eine Glücksschweinengelprinzessin! 🐷🐖👑

Wir sind alle ganz verliebt in unser Schweinchen! Und es ist von hinten genauso so süß wie von vorne, guckt bloß mal:

Niedliches Ringelschwänzchen! 

Hufeisen als Glücksbringer 

Schornsteinfeger und Glücksschweinchen im Zylinder mit Glücksklee, Marienkäfer und Hufeisen. 

Na, und nun guckt mal, das ging schnell, unsere Schweinchen-Prinzessin hat sich für die Silvesternacht schon einen feschen Kavalier geangelt! Wie schön, selbander läßt es sich doch am besten feiern! 

Die Weiser der Uhr rücken weiter und weiter und weisen langsam auf Mitternacht hin

wir halten unsere Sektgläser bereit

und erwarten den Countdown

Wir lasen die Sektkorken knallen und stoßen an auf ein gutes, ein glückliches, ein frohes Neues Jahr 2023!  

Draußen beginnt das Feuerwerk

und drinnen verteilen die Bärchen meines Redaktionsteams traditionsgemäß lecker Berliner! 

Laßt sie euch schmecken! 

wünschen wir, euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger, allen unseren lieben Lesern, den stillen wie den bekannten, wir wünschen euch allen ein gutes, ein friedvolles Neues Jahr 2023 mit Gesundheit und Wohlergehen und denken in dieser Nacht besonders an alle unter uns hier, die im letzten Jahr ihre Liebsten verloren haben, all unsere guten Wünsche und unsere innige Anteilnahme begleiten euch mit unseren Gedanken durch die Nacht, laßt euch still umarmen. 🙏❤

Allen Kranken unter uns wünschen wir von Herzen baldige und vollständige Genesung, und für alle schicken wir unsere Engel! 

Mimi in heaven

wird uns still und leise lächelnd von dort oben auf ihrer Wolke ☁ und ihrem Stern ⭐beobachtet haben und mit allen, die von ihrer tierischen Freundesliste schon bei ihr sind, auch im neuen Jahr über uns wachen. 

Und ihre Dosenöffner werden in dieser Nacht, genau wie wir, ihre Gedanken hinaufgeschickt haben zu ihren geliebten und unvergessenen Fellnasen! 

Frau Chefredakteurin feiert Silvester wieder mit ihren beiden Freundinnen bei der Freundin gegenüber, die mit dem Kater Devil, der sich wieder sehr über den Besuch freuen wird. Das beruht auf Gegenseitigkeit, so kann Frau Chefredakteurin auch mal wieder den lieben Kater streicheln! Für die Feier ist wieder traditionsgemäß die Kräuterbutter hergestellt worden und es wird wieder ein Brot gebacken, was es zu futtern gibt, ist immer das Geheimnis der dritten Freundin, meine gegenüber sorgt für die Getränke! 

Die Bärchen haben den Kühlschrank voller Leckereien für die Silvesternacht, sie werden sich nicht mopsen, und sich bestimmt aus den Redaktionsräumen am Fenster das Feuerwerk betrachten. Hoffentlich sind alle vorsichtig und vernünftig beim Feuerwerk abbrennen, in diesem Jahr ist es ja wohl wieder reichlichst gekauft worden. Meine Freundinnen und ich gucken auch nur von drinnen das Spektakel und Katerchen wird im Schlafzimmer verschwinden, da ist es dunkel und relativ schallisoliert. 

Und dann verabschiedet sich hier im alten Jahr euer Redaktionsteam mit der Frau Chefredakteurin bis zum nächsten, dem neuen Jahr, in dem wir es halten werden wie James, der Butler aus „Dinner for one“, wenn er zum Schluß sagt: 

„Well, I’ll do my very best!“ So wollen wir es auch halten im Neuen Jahr 2023!

 

 

Nochmals euch allen einen schönen letzten Tag von diesem Jahr gewunschen, einen gemütlichen Abend und eine schöne Silvesternacht, paßt alle gut auf euch auf, bleibt oder werdet gesund, geht zuversichtlich ins Neue Jahr und wir lesen uns in alter Frische 2023 wieder! Alles Liebe und Gute für das Neue Jahr 2023 wünscht euch von ganzem Herzen euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven

Otto und Luzia  

Habt Frieden im Herzen!  

Und habts fein!  

Grafschafter Wochenanzeiger – Türchen 11 vom Adventskalender 2022 🎄🌟🎁🎠🍷🧇

 

MiBuRo  A d v e n t s k a l e n d e r 

Türchen

Die hohen Tannen atmen heiser

Die hohen Tannen atmen heiser
im Winterschnee, und bauschiger
schmiegt sich sein Glanz um alle Reiser.
Die weißen Wege werden leiser,
die trauten Stuben lauschiger.

Da singt die Uhr, die Kinder zittern:
Im grünen Ofen kracht ein Scheit
und stürzt in lichten Lohgewittern, –
und draußen wächst im Flockenflittern
der weiße Tag zur Ewigkeit.

(Rainer Maria Rilke, 1875 – 1926, österreichischer Lyriker deutscher und französischer Sprache)

Der Abend kommt von weit gegangen

Der Abend kommt von weit gegangen
durch den verschneiten, leisen Tann.
Dann presst er seine Winterwangen
an alle Fenster lauschend an.

Und stille wird ein jedes Haus;
die Alten in den Sesseln sinnen,
die Mütter sind wie Königinnen,
die Kinder wollen nicht beginnen
mit ihrem Spiel. Die Mägde spinnen
nicht mehr. Der Abend horcht nach innen,
und innen horchen sie hinaus.

(Rainer Maria Rilke, 1875 – 1926, österreichischer Lyriker deutscher und französischer Sprache)

Hallo, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, heute haben wir ein Türchen mit Bildern und ohne viel Text, ich war ohnehin bei den letzten Türchen seit Türchen 8 nicht mehr so ganz bei der Sache hier, weil ich eine sehr traurige Nachricht verarbeiten mußte, über die zu schreiben mir vorher einfach nicht möglich war: Meine Kinder haben einen sehr lieben und guten langjährigen Freund, der auch ihr Trauzeuge war, durch einen ganz plötzlichen Tod verloren. Unfaßbar und so traurig, zu allen Zeiten schlimm, aber gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit so ganz besonders. 

Zwei besinnliche Gedicht von Rilke machen nun hier den Anfang unseres Türchens 11 und wir haben uns überlegt, daß wir bildlich ein bissel über Weihnachtsmärkte schlendern, die stimmungsvollen Bilder tun der Seele gut und bieten ein wenig Ablenkung, wir hoffen, sie machen euch auch Freude. 

Wir wünschen euch allen von Herzen einen schönen 3. Adventssonntag, paßt alle gut auf euch auf, bleibt oder werdet gesund, euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven

Otto und Luzia  

Habt Frieden im Herzen!  

Und habts fein!  

Grafschafter Wochenanzeiger – fallende Blätter 🍁🍂🍁 – nahendes Licht ⭐🌟🕯 – Ewigkeitssonntag ⚱🕯

Herbst

Die Blätter fallen, fallen wie von weit,
als welkten in den Himmeln ferne Gärten;
sie fallen mit verneinender Gebärde.

Und in den Nächten fällt die schwere Erde
aus allen Sternen in die Einsamkeit.

Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.
Und sieh dir andre an: Es ist in allen.

Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen
unendlich sanft in seinen Händen hält.

 

(Rainer Maria Rilke, 1875 – 1926, österreichischer Erzähler und Lyriker)

Ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, der letzte stille Feiertag vom Monat November, der Ewigkeitssonntag! Bei unserer freitäglichen Redaktionssitzung haben wir überlegt, welches Thema wir dazu nehmen könnten, dieweil Luzia bereits unser Archiv nach einem Gedicht durchsucht hat. Als sie uns dann zeigte, welches sie gewählt hatte, hatten wir auch unser Thema: Himmel, Bäume und fallende Blätter…..und am Horizont der erste Adventsschimmer. 

Ewigkeitssonntag, wir gedenken all unserer Lieben, Mensch oder Tier, die uns vorausgegangen sind. Die fallenden Blätter der herbstlichen Bäume sind da ein Symbol voller Trost, im Abschied färben sie sich in ihr buntes Kleid und die kahlen Äste der Bäume, die sie zurücklassen, bilden schon die ersten Knospenansätze aus, die im Winter schlafend auf das steigende Licht und die Wärme im Frühling warten, um in leuchtendem, frischen jungen Grün wieder aufzuerstehen, der ewige Kreislauf des Lebens. 

Die Bäume rund um unser Eulennest sind auch jetzt, schon fast wieder am Ende vom November, noch immer so herbstlich-bunt, aber langsam fallen auch die Blätter alle, wie man auf dem letzten Bild sieht. Heute Nacht wird es wohl den ersten Frost geben, da wird es bald vorbei sein mit der bunten Pracht. Und der November zieht sein berühmt-berüchtigtes graues Kleid an, in das er Natur und Himmel kleidet. 

 

Traurige Stimmung des Abschiednehmens. 

Und doch: Wir werden nicht ohne Hoffnung gelassen, denn siehe da, im eintönigen grau des Himmels röten sich zarte Wölkchen, denn die Sonne ist ja immer noch da, hinter den Wolken verborgen verspricht sie einen neuen, lichten Morgen

ganz zart am Horizont

Und in all dem Dunkel, das wir fürchten, öffnet sich der Himmel im Licht, 

unter der lastenden dunklen Wolke öffnet sich ein Lichtspalt, das war so ein wunderbares Schauspiel am Abendhimmel in der Grafschaft, beobachtet von unserem Eulennest! 

ein Versprechen wie ein Regenbogen: Es wird wieder licht! 

Ein Gruß aus der Ewigkeit, ein Blick ins Land hinter den Wolken, ein vereinen der dies- und der jenseitigen Welt. 

Der Himmel steht offen! Einen Spalt breit! Lichte Grüße! 

Wenn man nicht nur die dunklen Wolken sieht, so ist das wohl ein Symbol! 

Aus der äußersten Ecke unseres Wohnzimmerfensters fotografiert, mit dem Stern für Mimi an der Scheibe! 

Wie mit dem Lineal gezogen, die leuchtende Linie, noch ein kurzer Moment und dann schlossen sich die „Himmelspforten“ wieder. Es war ein wundervolles Schauspiel. 

Der November, der ungeliebte Monat der Frau Chefredakteurin, nimmt nun schon langsam wieder seinen Abschied, rein wettertechnisch war er in diesem Jahr nicht so schlecht wie sein Ruf, aber letztlich gehören sie ja doch dazu, die trüben grauen Tage mit den entlaubten Bäumen

und den Silhouetten des Herbstes

Vielleicht färben sich die Blätter im Herbst nur so bunt, um uns den Übergang zu erleichtern, schwelgen wir noch ein wenig in bunten Herbstblättern. 

Mit einem wunderschönen Musikstück, das ich meiner Mama auf ihrem letzten Weg mitgegeben habe,

zünden wir nun noch ein Kerzchen an für all unsere vorausgegangenen Lieben, Mensch oder Tier

 

und kehren vom Friedhof zurück

in der Hoffnung, daß die Lichter auf den Gräbern uns zum Licht des Advents führen. 

Vielleicht schneit es sogar bald, dann verkündet uns das süße kleine Rotkehlchen, daß auch so gerne auf Friedhöfen weilt, 

  daß das Licht vom Advent da ist und uns das Dunkel wieder erhellt, „immer ein Lichtlein mehr…..“ wie es in einem schönen Adventsgedicht von Matthias Claudius heißt. 

Geht frohen Mutes durch die letzten Novembertage auf das Licht im Advent zu, ihr lieben Leser alle, habt einen besinnlichen Ewigkeitssonntag heute und unbeirrte Freude für die kommenden lichteren Tage, habt einen guten Start in die letzte vollständige Novemberwoche und ein frohes Herz, bleibt oder werdet gesund und paßt alle gut auf euch auf, das wünscht euch von Herzen euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven

Otto und Luzia  

Habt Frieden im Herzen  

Und habts fein!  

 

Grafschafter Wochenanzeiger – Remember – November – Tage für Stille 🕯📖✒🕰🍁🍂🌫🌟

Was dann?

Wo wird es bleiben,
was mit dem letzten Hauch entweicht?
Wie Winde werden wir treiben –
vielleicht!?

Werden wir reinigend wehen?
Und kennen jedes Menschen Gesicht.
Und jeder darf durch uns gehen,
Erkennt aber uns nicht.

Wir werden drohen und mahnen
als Sturm,
und lenken die Wetterfahnen
auf jedem Turm.

Ach, sehen wir die dann wieder,
die vor uns gestorben sind?
Wir, dann ungreifbarer Wind?
Richten wir auf und nieder
die andern, die nach uns leben?

Wie weit wohl Gottes Gnade reicht.
Uns alles zu vergeben?
Vielleicht? – Vielleicht!

(Joachim Ringelnatz, 1883-1934, deutscher Schriftsteller, Kabarettist und Maler)

Ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, der herrliche goldene Oktober des diesjährigen Herbstes ist nun schon seit 5 Tagen Geschichte, ordnungsgemäß hat sich nach anfänglichem sträuben der November in seine Farben gekleidet, grau und trüb das Wetter, naß das abgefallene Laub, das der Wind teilweise kräftig von den Bäumen wehte. Da saßen wir wieder rund um den Redaktionstisch, mein Bärenteam und ich, und überlegten, was wir unseren Lesern zur heutigen, ersten Sonntagsausgabe im November wohl anbieten könnten. Eine Gedichtzeile ging der Frau Chefredakteurin durch den Kopf, die Bärchen sahen mich fragend an und ich rezitierte:

Novembertag

Nebel hängt wie Rauch ums Haus,
drängt die Welt nach innen.
Ohne Not geht niemand aus,
alles fällt in Sinnen.
Leiser wird die Hand, der Mund,
stiller die Gebärde.
Heimlich, wie auf Meeresgrund
träumen Mensch und Erde.

(Christian Morgenstern, 1871-1914, deutscher Dichter)

Das fanden wir dann alle passend und sehr schön, und so wird dies ein besinnlicher Eintrag, dem November entsprechend, dessen erste Gedenktage, Allerheiligen und Allerseelen, schon vorbei sind. Es soll aber trotz dieser Tendenz kein trauriger Eintrag werden, wir wollen versuchen, die Balance zu halten zwischen Elegie und Frohsinn, halt wie im richtigen Leben, wo auch nicht alle Tage gleich sind. Tod und Leben gehen immer Hand in Hand, Schatten und Licht sind Geschwister. Und wenn man müde ist, muß man ausruhen dürfen, um neue Kraft zu sammeln zum weitergehen, ein schönes Sinnbild zum baldigen Ende des Jahres, auf den letzten Metern zur Ruhe kommen, innerlich werden, Kraft tanken und wieder vorwärts schreiten mit neuer Kraft und neuem Mut ins kommende Jahr.

Der Friedhof ist für viele Menschen ein guter Ort zum innehalten, zum erinnern, für Stille und Friedlichkeit, die wir alle so nötig haben. Beginnen wir damit also unseren Bilderbeitrag unserer heutigen Sonntagsausgabe:

(Fritz von Wille)

Neues Leben regt sich auch auf Friedhöfen, wenn der Frühling wiederkehrt

wo im Winter nur das Immergrün die alten Gräbermale schmückte.

Im Herbst leuchten die bunten Blätter

und die roten Früchte vom Ilex durchbrechen graue Tristesse und lassen schon eine Ahnung von Weihnachten spüren.

Die Bäume sind noch bunt

und rahmen den Ort des Abschieds und der Trauer verheißungsvoll ein, mit der Hoffnung auf einen Neubeginn.

Welke Blüten entfalten ihren morbiden Charme

Efeu rankt an Grabkreuzen

leise Trauer geht über die Wege, aber die Herbstsonne vergoldet immer noch alles

welke Blätter liegen auf Wegen und Wiesen

aber wie ein „stirb und werde“ leuchten uns die herbstlichen Bäume und Sträucher entgegen

Der Himmel schickt Schäfchenwolken und rosa Wolken zum strahlenden Abschied im Herbst dazu

Und ein Rotkehlchen singt sein abendliches Lied!

Die Gräber sind geschmückt mit Kerzen und Tannengrün-Gestecken

Der Winter hält seinen Einzug.

Das rote Ahornbäumchen ist entlaubt, alles Leben erstarrt.

Bis im Frühling das Leben wieder erwacht

und die Bäume wieder grünen,

die Blüten wieder blühen, der See wieder vom Eise befreit ist

und die Sonne ihre wärmenden Strahlen schickt. Der weihnachtliche Ilex erwacht zu neuem Leben

mit zartgrünen neuen Trieben, der Pulsschlag des Lebens ist wieder da.

Auch auf dem Friedhof!

Und alles beginnt wieder von vorn, bis zum nächsten Herbst und zum nächsten November.

Und immer so weiter.

Es leuchtet ein Licht in die Ewigkeit

„Licht ist ein ebenso musikalisches Agens als der Ton mit ganz analogen Wirkungen auf das Gefühl.“ (August Pauly)

Auch das ist Tod: Frieden nach langem Kampf, Ruhe nach einem ruhelosen Leben.

Machen wir den November zu einem friedlichen Monat, im Angesicht des Todes sollten wir uns mehr denn je daran erinnern, die Sonne über unserem Zorn nicht untergehen zu lassen, vergeben und verzeihen können wir nur im Leben, im Tod ist es zu spät. Es ist so viel Unfrieden in der Welt, beileibe nicht nur in all den Kriegen, die die Erde überziehen, sondern auch in unseren zwischenmenschlichen Beziehungen, der Ton ist rau und der Umgang miteinander rücksichtslos geworden in den vergangenen Jahren der Pandemie, das ICH ersetzt das WIR, aber wir brauchen einander, hier und jetzt und im Leben, der Tod radiert das kleine egomanische Ich rücksichtslos aus und allen geschieht, wie es in einem Gedicht von Theodor Storm heißt:

Auf Erden stehet nichts, es muß vorüberfliegen.
Es kommt der Tod daher, du kannst ihn nicht besiegen.
Ein Weilchen weiß vielleicht noch wer, was du gewesen.
Dann wird das weggefegt, und weiter kehrt der Besen.

Was dann? fragt unser Gedicht am Anfang, ja, was dann, was bleibt? Nichts als die Liebe!

Wir wünschen euch allen einen liebevollen Monat November, bald leuchtet wieder das Licht der Laternen zu Ehren des Heiligen Martin, der Liebe gab und teilte

und so zu einem Licht wurde in dunkler Jahreszeit.

Am Ende des Monats November beginnt dann wieder die Adventszeit mit all ihrem Leuchten

so wünschen wir all unseren lieben Lesern eine gute Balance im ja eigentlich von mir so ungeliebten Monat November zwischen der Tristesse

die, wie man sieht, sogar fröhlich machen kann und der Hoffnung und der Freude auf das wiederkehrende Licht.

Dafür haben wir euch noch zwei Engel ausgesucht, die euch durch den November begleiten sollen, zwei Friedensengel, schon mit weihnachtlicher Tendenz, sprich mit Vorfreude!

Am Ende unseres Eintrages haben wir noch ein Lied von Reinhard Mey für euch, auch er hat den November besungen

Und der Text:

https://l-hit.com/de/918

Bleibt alle gesegnet, behütet und heiter, bleibt oder werdet gesund, paßt alle gut auf euch auf und auch aufeinander und habt einen schönen Sonntag, kommt gut wieder in die neue Woche, das wünscht euch von Herzen euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven

Otto und Luzia

Habt Frieden im Herzen!

Und habts fein!

Grafschafter Wochenanzeiger – Erntedank – ein alter Brauch?! 🍇🍏🍎🍐🌽🍄🧅🥕🌰

Erntefest

Wagen auf Wagen schwankte herein,
Scheune und Böden wurden zu klein:
Danket dem Herrn und preist seine Macht,
glücklich ist wieder die Ernte vollbracht.

Hoch auf der Fichte flattert der Kranz,
Geigen und Brummbaß laden zum Tanz;
leicht wird das Leben trotz Mühe und Plag,
krönet die Arbeit ein festlicher Tag.

Seht ihr der Kinder fröhliche Schar,
blühende Wangen, goldlockiges Haar?
Hört ihr sie jubeln? O liebliches Los,
fällt ihnen reif doch die Frucht in den Schoß!

Wir aber furchen, den Pflug in der Hand,
morgen geschäftig aufs neue das Land;
ewig ja reiht, nach des Ewigen Rat,
Saat sich an Ernte und Ernte an Saat.

(Julius Sturm , 1816-1896, deutscher Dichter der Spätromantik)

Hallo, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, da liegt sie nun wieder vor euch auf dem sonntäglichen Frühstückstisch, eure Sonntagsausgabe, zu einem besonderen Wochenende, zudem auch noch ein langes, was sicher alle Werktätigen freut! Samstag/Sonnabend, Sonntag/Erntedankfest, Montag/Tag der deutschen Einheit! 

Es war ein bissel eine nachdenkliche Redaktionssitzung hier am Freitag, weil mein Bärenteam von der Frau Chefredakteurin vieles über den Brauch des Erntedankfestes wissen wollte, und der Gedanke im Raum stand, ob denn heutzutage ein solches Fest überhaupt noch „zeitgemäß“ wäre bzw. vermittelbar. Es waren gute Gespräche, die wir geführt haben, und dann sind wir übereinstimmend zu dem Ergebnis gekommen, daß wir hier wieder unseren Erntedankbeitrag leisten wollen, mit Gedanken und Adaptionen zur heutigen Zeit. 

Schon in vorchristlicher Zeit wurden in den verschiedenen Religionen und Kulturen Opfer- und Erntefeste gefeiert. Die Menschen waren sich dessen bewußt, daß eine gute Ernte nicht allein in ihrer Hand lag und würdigten dementsprechend die Natur. Die Würdigung der Natur, das wäre auch heute wieder ein guter Ansatz für das Erntedankfest. 

Bereits im alten Ägypten, im antiken Griechenland und im Römischen Reich brachten die Menschen ihren verschiedenen Fruchtbarkeitsgöttern Opfergaben als Dank für die Ernte dar. Später feierten die Kelten und Germanen in Mittel- und Nordeuropa die Ernte am Ende des Sommers mit Erntefesten und dankten den Göttern mit Tieropfern und dem Brauen von Erntebier.

Von zwei Erntedankfesten wird im Alten Testament berichtet, sie wurden zur Getreideernte und zur Weinlese gefeiert. Es sind noch heute jüdische Feste, dem Erntedankfest recht ähnlich, Sukkot, das Laubhüttenfest, wird im Herbst, fünf Tage nach dem Versöhnungstag, im September oder Oktober gefeiert und dauert sieben Tage, Schawuot, ist das jüdische Erntedankfest, das 50 Tage, also 7 Wochen plus einen Tag nach dem Pessachfest gefeiert wird, im Mai/Juni, zu dieser Zeit wird in Israel der erste Weizen geerntet. 

Das Erntedankfest ist kein christliches Fest im eigentlichen Sinne, da es nicht wie Weihnachten oder Ostern auf einem Ereignis aus dem Leben Jesu basiert. Dennoch ist es den Menschen seit jeher ein Bedürfnis gewesen, Gott für die Gaben der Natur zu danken.

Noch bis in die frühe Neuzeit war der größte Teil der Bevölkerung in der Landwirtschaft tätig und mußte für das tägliche Brot hart arbeiten. Mit der Industrialisierung hat der ursprüngliche Sinn des Erntedankfestes an Bedeutung verloren. Viele Obst- und Gemüsesorten sind durch den weltweiten Handel das ganze Jahr über verfügbar. Das Wissen um den Zeitpunkt der Aussaat, Reife und Ernte ist kaum noch vorhanden. 

Obwohl auf der ganzen Welt Dankfeste für die Ernte gefeiert werden, gibt es keinen einheitlichen Festtermin. Das liegt daran, dass in den unterschiedlichen Klimazonen zu verschiedenen Zeiten geerntet wird.

In unserem Land wird das Fest aufgrund einer Empfehlung der Deutschen Bischofskonferenz von 1972 am ersten Sonntag im Oktober gefeiert. 

 

Bräuche und Traditionen zum Erntedankfest: 

Erntekrone:

Nach der Getreideernte wird aus dem letzten Schnitt eine Erntekrone geflochten. Die Krone besteht aus vier zur Mitte hin gebogenen Streben. Jede Strebe wird aus einer anderen Getreidesorte geflochten, z. B. Weizen, Roggen, Hafer und Gerste. Die vier Streben stehen für Hoffnung, Glaube, Sorge und Dank, der runde Kranz an der Basis der Krone symbolisiert die Ewigkeit ohne Anfang und Ende.

Ernteteppich:

Eine schöne Tradition ist der Ernteteppich. Aus verschiedenen Obst- und Gemüsesorten, Samen, Nüssen und Getreide wird im Altarraum ein kunstvolles Bild mit Bezug zum Erntedankfest gelegt. Meist übernehmen Landfrauen oder Frauen aus der Gemeinde die aufwendige Gestaltung des Ernteteppichs.

Ernterad:

 

Neben Erntekrone und Ernteteppich wird in den Kirchen auch oft ein Ernterad gestaltet. Dafür werden die Innenräume zwischen den Speichen eines Wagenrades mit regionalem Obst und Gemüse oder Blumen gefüllt und das Rad auf dem Boden im Altarraum platziert.

Erntepuppe:

In manchen Gegenden wird auch eine Erntepuppe oder Kornpuppe aus Stroh gebunden. Dafür werden Bündel aus Getreidehalmen, die sogenannten Garben, aus dem letzten Schnitt verwendet. Die Strohpuppe bleibt als »Opfergabe« auf dem Feld und soll im nächsten Jahr eine gute Ernte bringen. Manchmal wird die Erntepuppe auch auf dem Feld verbrannt.

Erntedank vs. Thanksgiving:

In den USA ist Thanksgiving ein staatlicher Feiertag und wird am vierten Donnerstag im November gefeiert. Es hat nur bedingte Ähnlichkeiten mit unserem Erntedankfest und ist eher ein Familienfest. 

In Kanada wird Thanksgiving am zweiten Montag im Oktober gefeiert und ist wie in den USA ein gesetzlicher Feiertag. Jedoch entspricht das kanadische Thanksgiving mehr dem europäisch-christlichen Erntedankfest.

Der Überlieferung nach geht Thanksgiving auf die sogenannten Pilgerväter zurück. Im Jahr 1620 landeten englische Separatisten mit der Mayflower im heutigen Massachusetts an. Den ersten Winter in der neuen Welt überlebten die Siedler nur dank der Unterstützung der Wampanoag-Indianer. Die Ureinwohner zeigten den Kolonisten, welche Pflanzen essbar waren, wie sie den Boden bewirtschaften konnten und versorgten sie mit Saatgut.

Bei den Wampanoag und vielen anderen Indianerstämmen war es üblich, der Natur für die Ernte zu danken. So feierten Siedler und Indianer im darauffolgenden Jahr ein gemeinsames Erntefest, das heute als erstes Thanksgiving bezeichnet wird.

(Quellen: Vivat! Magazin, Das große Ravensburger Buch der Feste und Bräuche, Sybil Gräfin Schönfeldt)

Den Abschluß unserer Ausführungen zum Erntedankfest mit Thanksgiving haben wir mit Bedacht gewählt, denn der Ursprung dieses Festes zeigt im positiven Sinne das begegnen zweier Kulturen, die eine, angestammt in ihrem Lebensumfeld, zeigt der anderen, die fremd in dieses Land gekommen ist, was sie zum überleben brauchen, versorgt sie mit dem nötigen Wissen und den Materialien dazu. Und am Ende wird gemeinsam ein Fest der alten Tradition gefeiert. Macht und Gier haben dann leider mal wieder, wie so oft in der Geschichte, die guten Ansätze und das freundliche Miteinander der Menschen vernichtet, und da sind wir beim Bezug zu unserer heutigen Zeit. 

Wir sollten, nein, wir müssen den Geist dieser Geschichte und den Ursprung dieses und aller anderen Erntefeste auf der Welt wieder neu beleben, wir stehen in unserer Zeit einen Schritt vor dem Abgrund, wir haben unseren Planeten rücksichts- und verantwortungslos ausgebeutet, wir leben in unseren auch jetzt immer noch Wohlstandsstaaten unbekümmert und gedankenlos ob derer, die sich im tatsächlichen Wortsinne um ihr „tägliches Brot“ sorgen müssen und so oft nicht einmal dieses haben. Wir leben, als wären wir der Nabel der Welt, egoistisch, fordernd, gierig! Und erfahren nun am eigenen Leib, wie es ist, sich um das, was uns tagtäglich als selbstverständlich erschienen ist, Sorgen machen zu müssen. Um eine warme Wohnung im Winter, um Lebensmittel, deren Preise stetig steigen, und last but not least um den Frieden auch in unserem Land, sei es der reale Frieden oder der soziale. Und kommen wieder nicht auf die naheliegendste Lösung: Die Ansprüche mal wieder zurückschrauben, nicht alles jederzeit und sofort zur Verfügung haben können, zu teilen mit denen, die noch weniger haben als wir, dankbar zu sein für das, was wir noch haben, am dankbarsten dafür, daß wir und unsere Lieben alle unbeschadet durch eine weltweite Pandemie gekommen sind, endlich den alten Handwerkerspruch begreifen „nach fest kommt ab“ und retten, was noch zu retten ist. Also in ganz umfänglichen Sinne wieder Erntedank feiern! Stellen wir endlich das geifern, neiden, mißtrauen und gegeneinander arbeiten ein, wir schaffen es nur gemeinsam oder gar nicht! Hier in unserem Grafschafter rennen wir natürlich wieder offene Türen ein, hier hat jeder unserer Leser längst begriffen, was zu tun ist, aber mich, uns, läßt doch die Hoffnung einfach nicht los, daß solche Apelle doch irgendwo im weiten da draußen auf noch ein paar offene Ohren stoßen und das dann Kreise zieht! 

Mein Redaktionsteam und ich, wir haben einen ganz verrückten Traum: Im nächsten Oktober, im Oktober 2023, feiern wir weltweit Erntedank, weil wir es geschafft haben, den Schritt in den Abgrund zu verhindern! 🙏🍀🍀🍀🙏

In diesem Sinne gibt es hier nun noch schöne Bilder zum Erntedankfest! 

Erntedank ist Dankbarkeit, und was wir euch nun berichten müssen, hat im weiten Sinne auch etwas mit Dankbarkeit zu tun, Dankbarkeit für ein Leben, daß man begleiten durfte, denn wir haben die traurige Pflicht, euch mitteilen zu müssen, daß von Mimis Freundesliste wieder einer ihrer Wegbegleiter den Weg über die Regenbogenbrücke zu ihrer Wolke ☁ und ihrem Stern ⭐angetreten hat, Steve, geliebter wilder Kater von Jutta vom Blog Felino-Steve

ist am letzten Sonntag gestorben. 

Wir sind mit unseren Gedanken und unserer Anteilnahme bei Jutta und ihrem Mann, die ihren kleinen Kater hergeben mußten und ihn so schmerzlich vermissen. 

Mimi in heaven wird ihn liebevoll begrüßt haben! Hier in unserem Grafschafter und bei uns allen wird er in liebevoller Erinnerung und unvergessen bleiben. 

Zum Andenken und erinnern an die schönen Zeiten hier oben im Eulennest und auf Balkonien bei wilden Festen, Partys, Halloweenfeiern und Modenschauen haben wir euch noch eine kleine Dia-Show zusammengestellt:

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Einen lieben Gruß hinauf zu Wolke ☁ und Stern ⭐ hinter dem Regenbogen 🌈 zu Steve, Mimi, der grauen Eminenz, Storm, Chica, Balou und Kira, die alle von Mimis Freundesliste nun schon bei ihr sind. Ihr seid alle in unseren Herzen. ❤❤❤❤❤❤❤

Euch allen wünschen wir nun einen schönen Sonntag und einen ebensolchen feinen Feiertag am Montag, paßt alle gut auf euch auf, bleibt oder werdet gesund, kommt gut und zuversichtlich durch die Zeit, das wünscht euch von ganzem Herzen euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven

Otto und Luzia  

Habt Frieden im Herzen!  

Und habts fein!  

Grafschafter Wochenanzeiger – ein Gruß zu Wolke ☁ und Stern ⭐ – Mimis 2. Himmelsgeburtstag ❤

Verzogen,
verflogen,
alle Vögel aus dem Nest!
Nur die Mauern,
sie dauern,
überdauern die Gäst‘.

Junge Zeiten,
sie schreiten
wie Geister vorbei.
Wo ist nun geblieben
das Lachen, das Lieben?
Blieb keines dir treu?

Von weiten
da läuten
die Glocken wie einst.
Alter Träumer, entrinne,
daß am Fenster die Spinne
nicht sieht, wie du weinst!

(Paul Heyse, 1830 – 1914, deutscher Romanist, Novellist und Übersetzer, Nobelpreisträger für Literatur 1910)

Ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, heute ist Mimis zweiter Himmelsgeburtstag, und mein Redaktionsteam und ich, wir wollen hier unserer lieben Mimi in heaven gedenken, unserer kleinen rasenden Reporterin, unser aller geliebter Co-Autor. Heute vor 2 Jahren hat sie diese Welt verlassen und ist über die Regenbogenbrücke hinaufgezogen auf ihre Wolke ☁ und ihren Stern ⭐ Wir vermissen sie noch immer so sehr. 

Als sie von uns ging, begann in unserem Eulennest wieder die Balkoniensaison, und so ist es heuer auch wieder, da haben wir zu ihrem Gedächtnis ihren geliebten Brotkasten bildlich geschmückt, wir wissen, daß sie gerade dort immer bei uns ist. 

Hier brennt heute wieder ein Kerzchen in Erinnerung und in Gedanken an unsere süße Maus

denn unser Herz gehört auf immer ihr. 

Sie wacht über uns stellvertretend mit unserem kleinen Engelbärt und schickt euch allen liebe Sternengrüße. ⭐⭐⭐

Aber gemäß dem Auftrag unserer geliebten rasenden Reporterin für unseren Grafschafter Wochenanzeiger wollen wir nicht nur traurig sein, sie liebte fröhliche Menschen und Tiere, sie liebte ihr fröhliches Redaktionsteam und da vor allem ihren kleinen Volontär Ruddi, der in diesem Jahr am gestrigen Tag seinen 3. Geburtstag hier in unseren Redaktionsräumen gefeiert hat. Da haben wir im Bärenteam einstimmig beschlossen, wir zeigen euch heute noch einmal einen Eintrag von Mimi in heaven zur Balkonien-Saison-Eröffnung vom 18. April 2015, und wir hoffen, er zaubert auch euch ein Lächeln ins Gesicht, so nötig in diesen Zeiten. 

Die Balkon-Saison ist eröffnet!

Und auf Ruddis Vorschlag hin hat mein Redaktionsteam gemeinsam das Archiv unserer Bilder durchstöbert und euch eine Dia-Show von Mimi auf Balkonien erstellt, auch da hoffen wir, sie macht euch solche Freude wie uns beim betrachten. 

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Am Ende unseres Eintrages für unsere Mimi in heaven singt noch einmal Reinhard Mey „unser Lied“ ❤☁⭐🤗

und wir wünschen euch allen einen guten Freitag und ein schönes Wochenende, paßt alle gut auf euch auf und bleibt oder werdet gesund, euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven

Otto und Luzia. 

Habt Frieden im Herzen!  

Schlaf schön, geliebte Maus!  

Grafschafter Wochenanzeiger – Auf Wolke ☁ und Stern ⭐ Knut’s Himmelsgeburtstag 🌈

Ans Ziel

Gestern ein Rieseln in weichem Eise.
heute ein Bach auf der Frühlingsreise.
Gestern ein Kind mit Schleif und Band,
heute Jungfrau im Festgewand.
Wohin? Wer weiß?
Und wem der Preis?
Frage die Biene, wohin sie fliegt.
Frage die Hoffnung wo Eden liegt.

(Johann Georg Fischer, 1816 – 1897, deutscher Lyriker und Dramatiker)

Ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, heute hat unser geliebter Eisbär Knut wieder seinen Himmelsgeburtstag. Er, der so viel Liebe in die Welt gebracht hat, so viele Freundschaften geknüpft hat unter denen, die sein kurzes Erdenleben begleitet haben, die bis heute halten, er wird verwundert und traurig auf die Erde schauen über die furchtbaren Dinge, die derzeit auf ihr geschehen. 

Seine Botschaft war die Liebe, in seinem kurzen Leben hat er dafür so viele Herzen weit geöffnet. 

Wir machen daher heute nicht viele Worte, wir bitten ihn und alle, die aus der tierischen Freundesliste von Mimi in heaven bei ihm sind, uns in seinem Gedächtnis zu stärken, für seine Artgenossen, vor allem denen, die in ihren Zoos nun auch vom Krieg bedroht sind, für alle Kreaturen auf der Erde für den Frieden tätig zu sein. 

Wir werden dich immer im Herzen und in der Erinnerung behalten, wir werden dich nie vergessen, Knut! ❤❤❤ Geliebter Zauberbär!

 

 

Ein Herz aus Schnee, aus deinem geliebten Schnee, Knut, haben wir gefunden und dich darin verewigt

wir hoffen, es gefällt dir und unseren Lesern, als Zeichen, daß du immer in unseren Herzen wohnst! 

Liebe und immer noch traurige Grüße für dich, Knut! 🌈❤❤❤

Allen unseren Lesern wünschen wir ein gutes Wochenende, euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven, 

Otto und Luzia.

       

Grafschafter Wochenanzeiger – Lieder voller Hoffnung – Kraft für den Tag 🎵🎧☀🌍🕊

Zogen einst fünf wilde Schwäne,
Schwäne leuchtend weiß und schön.
Sing, sing, was geschah?
Keiner ward mehr gesehen, ja!
Sing, sing, was geschah?
Keiner ward mehr gesehn.

Wuchsen einst fünf junge Birken
grün und frisch an Baches Rand.
Sing, sing, was geschah?
Keine in Blüten stand, ja!
Sing, sing, was geschah?
Keine in Blüten stand.

Zogen einst fünf junge Burschen
stolz und kühn zum Kampf hinaus.
Sing, sing, was geschah?
Keiner mehr kehrt nach Haus, ja!
Sing, sing, was geschah?
Keiner mehr kehrt nach Haus.

Wuchsen einst fünf junge Mädchen
schlank und schön am Memelstrand.
Sing, sing, was geschah?
Keine den Brautkranz wand, ja!
Sing, sing, was geschah?
Keine den Brautkranz wand.

(Text: West- und Ostpreußen Anfang des 20. Jahrhunderts, zuerst aufgezeichnet 1908 von Johannes Patock, Melodie: West- und Ostpreußen Anfang des 20. Jahrhunderts, erstmals 1915 veröffentlicht. Verbreitet wurde das Lied mit der Veröffentlichung im „Liederschrein“ 1918 von Karl Plenzat, 1882-1945)

Hallo, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, derzeit fällt es nicht leicht, unsere Sonntagsausgabe mit Leben zu füllen, denn einerseits ist es kaum möglich, die Schreckensnachrichten der letzten Tage zu begreifen, andererseits fühlen wir uns aber auch an unseren redaktionellen Auftrag gebunden, unseren Lesern beizustehen auch in solchen furchtbaren Zeiten, ihnen Mut zu machen, Kraft zu geben und Hoffnung, um dem ganzen weiterhin tätig zu wehren. Das ist ein Balance-Akt, und wir hoffen einmal mehr wieder, daß er uns mit diesem in unserer freitäglichen Redaktionssitzung gemeinsam beschlossenen Eintrag gelingt. 

Am Freitagmorgen, am 4. März 2022 um 8.45 Uhr haben europaweit alle Radiosender zur selben Zeit denselben Song gespielt, „Give Peace a Chance“ von John Lennon, als Zeichen des Zusammenhalts, der Unterstützung für die Ukraine und der Solidarität. Und für den Frieden. Ein Gänsehautmoment! 

Der Song von John Lennon ist allgemein als ein Friedenslied, ein Antikriegslied bekannt, da haben mein Bärenteam und ich beschlossen, wir widmen diesen Eintrag der sehr alten Tradition der Antikriegslieder, denn sie gehören keineswegs alle in die Neuzeit. So ist zum Beispiel das als Gedicht eingestellte Lied ein Antikriegslied, und wurde in unserer Zeit wieder aufgegriffen, unter anderem von Hannes Wader. Hannes Wader ist der Frau Chefredakteurin bestens bekannt aus der Friedensbewegung der 70-er Jahre, „Hannes Wader singt Arbeiterlieder“, und bei diesen Liedern ist eines der ältesten Antikriegslieder, „Trotz alledem“. 

Trotz alledem! ist ein Gedicht, das Ferdinand Freiligrath in Anlehnung an A Man’s a Man for A’ That von Robert Burns verfasste. 

(Quelle: Wikipedia)

https://de.wikipedia.org/wiki/Trotz_alledem

Der schottische Dichter Robert Burns verfaßte dieses Gedicht 1795, Ferdinand Freiligrath übertrug es 1843 ins deutsche. Hannes Wader griff mit seiner Version das Gedicht als Lied mit der Melodie von „Lady Mackintosh’s Reel“ aus der Ursprungsfassung von Robert Burns wieder auf. 

Ein ebenfalls sehr bekanntes Antikriegslied ist das Lied „Where Have All the Flowers Gone“, auf deutsch „Sag mir, wo die Blumen sind“, es hat im übrigen im Aufbau Ähnlichkeiten mit dem Gedicht/Lied „Zogen einst fünf wilde Schwäne“. und wurde von Pete Seeger geschrieben. 

https://de.wikipedia.org/wiki/Where_Have_All_the_Flowers_Gone

Und damit kommen wir nun zum ersten Teil unseres Titels: Den Liedern voller Hoffnung! 


Eine Aufnahme von Hannes Wader, bei dem damalige Freunde von mir mit der „Background“ sind. Der Text des alten Gedichts von Robert Burns, von Hannes Wader „modifiziert“: 

https://www.songtexte.fm/hannes-wader/trotz-alledem

Natürlich ist auch wieder Reinhard Mey hier vertreten, mit einem meiner Lieblingslieder von mir von ihm, „Mein guter alter Balthasar“, ein Lied, daß ich auch heute noch, 13 Jahre nach dem Tod meines damaligen Chefs und Freund von meiner „Bauernhofarbeitsstelle“, ihm singen könnte: „Es ist noch alles wie es war…..“! 😥

Auch in diesen Zeiten darf man schmunzeln oder lachen, daher haben wir uns für noch ein Lied von Reinhard Mey entschieden, „Vertreterbesuch“ aus dem Jahre 1970

Das eingangs erwähnte und den Eintrag anregende Lied von John Lennon soll natürlich auch nicht fehlen

Ein anderes Lied von John Lennon gefällt uns aber eigentlich noch besser dafür: „Imagine“!


In zwei Versionen. 

Kommen wir nun zum zweiten Teil unserer heutigen Sonntagsausgabe, der Kraft für den Tag, Bildern als Kraftquelle. 

Bilder eines Sonnenuntergangs, in den letzten Tagen war richtiges Frühlingswetter:

Und in den wenigen Tagen mit Sonnenschein begann unsere Forsythie auf Balkonien zu blühen:

Und die ersten Wildbienen guckten schon wieder nach, ob ihr Hotel bezugsfertig wäre. 

Die Orchideenblüten spiegelten sich in der Fensterscheibe

und es gab noch einen Sonnenuntergang mit schmaler Mondsichel

Frau Chefredakteurin wollte euch ja noch von der Grauvertreibungsaktion auf ihrem Kopf berichten, bitteschön:

Endlich wieder Farbe auf dem Kopp! Da schließ ich dann gleich mal die Bilder mit Schal und Hut passend zur neuen Haarfarbe an

Das alles ist einfach so als bissel Aufmunterung gedacht, mein Team und ich, wir hoffen, ihr empfindet es nicht als allzu banal in diesen Zeiten. 

Zumal wir ohnehin noch etwas trauriges zu berichten haben, denn unsere liebe Leserin Silberdistel hat in diesen ohnehin schon so schweren und traurigen Tagen noch einen besonders schweren Verlust beklagen müssen, ihre geliebte Katze, die graue Eminenz 

ist Mimi ins Regenbogenland gefolgt. Meine kleine schwarze Maus wird die liebe kleine graue Maus aus ihrer Freundesliste bestimmt liebevoll empfangen haben dort drüben, aber die Lücke, die im Silberdistel’schen Haus damit gerissen wurde, wird lange schmerzen. Wir fühlen alle mit dir, liebe Silberdistel, laß dich auch hier lieb umarmen und sei versichert, daß wir eure graue Eminenz nicht vergessen werden, die hier mit uns im Eulennest so viele schöne Partys mit Mimi in heaven und all den anderen von Mimis Freundesliste gefeiert und genossen hat. Gute Reise, liebe kleine graue Eminenz! 😥☁⭐🌈

Wir lassen hier nun zum Ende unserer heutigen Sonntagsausgabe wieder unser Friedenslicht in unserem kleinen Laternchen leuchten

und wünschen allen unseren lieben Lesern einen guten und friedlichen Sonntag, paßt auf euch alle auf und bleibt oder werdet gesund, verliert den Mut und die Hoffnung nicht, da wir mit Liedern begonnen haben, hören wir nun auch mit einen Lied auf, das ihr wohl alle kennt

und in diesem Sinne wünschen wir euch einen guten Start in die neue Woche, alles Liebe und Gute wünscht euch euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven

Otto und Luzia  

 

Grafschafter Wochenanzeiger – Friedensgebet 🕊🕯🌼☮

Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens,
daß ich liebe, wo man haßt;
daß ich verzeihe, wo man
beleidigt;
daß ich verbinde, wo Streit ist;
daß ich die Wahrheit sage,
wo Irrtum ist;
daß ich Glauben bringe, wo Zweifel droht;
daß ich Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält;
daß ich Licht entzünde, wo Finsternis regiert;
daß ich Freude bringe, wo der Kummer wohnt.
Herr, lass mich trachten,
nicht, daß ich getröstet werde, sondern daß ich tröste;
nicht, daß ich verstanden werde, sondern daß ich verstehe;
nicht, daß ich geliebt werde, sondern daß ich liebe.
Denn wer sich hingibt, der empfängt;
wer sich selbst vergißt, der findet;
wer verzeiht, dem wird
verziehen;
und wer stirbt, der erwacht zum ewigen Leben.

(Hl. Franz von Assisi)

 

Mit Entsetzen und Erschütterung schreiben wir hier heute diesen Beitrag, von dem wir nie gedacht hätten, daß er nötig wird. Er ist kein politisches Statement, er ist einfach nur eine flehentliche Bitte an alle Verantwortlichen dieser Welt mit allen Kräften den Wahnsinn dieses Krieges zu beenden, der verzweifelte Wunsch an der Seite der Menschen in der Ukraine, an der Seite aller Menschen dieser Welt, die einen Krieg erleiden müssen, eine Bitte unter Tränen nach dem Sieg der Vernunft, dem Sieg der Menschlichkeit:

Laßt die Waffen schweigen! Stoppt diesen Krieg, im Namen der Vernunft und der Menschlichkeit, bevor die ganze Welt ein Hort des Grauens wird! 

(Text: bei „mehr ansehen“)

Hört es euch gut an, das Lied von Reinhard Mey, und beendet die Barbarei! Und seid versichert: 

Wir werden unsere Lieben nicht geben für euren Wahn, wir werden mit ihnen fliehen, wie die Menschen in der Ukraine es derzeit tun. 

„Kein Ziel und keine Ehre, keine Pflicht
sind’s wert dafür zu töten und zu sterben,
nein, meine Söhne geb‘ ich nicht!“ (Reinhard Mey, Zitat aus dem Lied)

Gott gab uns den Regenbogen als Zeichen des Friedens, den Bogen ohne Sehne, nicht schußbereit! Erweist euch endlich würdig dieses Zeichens für alle Kreaturen der Erde! 

Ich habe diese beiden Friedenstauben schon so lange in meinem Fundus, erhalten in meinen aktiven Arbeitszeiten bei der Aktion Friedensdorf e.V., heute Friedensdorf International, die linke, ein Anstecker, hat mir mein damaliger Chef und Freund einmal geschenkt, die rechte, ein Kettenanhänger, hab ich dort mal selbst erworben, ich hätte es mir dazumalen nie träumen lassen, wofür ich sie nun hervorgeholt und fotografiert habe. 

Wir brauchen Armaden von Friedenstauben, aber keine Armeen! 

In den Redaktionsräumen leuchtet unser Engel

und unser Friedenslicht

sowie eine alte Osterkerze von 2019, eine neuere gab es danach nicht mehr, nun leuchtet sie aus der damaligen Osternacht in der Nacht des Krieges für den Frieden! 

Die Vereinten Nationen haben ein Gebet, ein Auszug daraus wird oft auch in den Kirchen gebetet:

„Unsere Erde ist nur ein kleines Gestirn im großen Weltall. An uns liegt es, daraus einen Planeten zu machen, dessen Geschöpfe nicht von Kriegen gepeinigt werden, nicht von Hunger und Furcht gequält, nicht zerrissen in sinnlose Trennung nach Rasse, Hautfarbe oder Weltanschauung. Gib uns Mut und Voraussicht, schon heute mit diesem Werk zu beginnen, damit unsere Kinder und Kindeskinder einst stolz den Namen Mensch tragen.“

Bitte, laßt dieses Gebet keine leere Worthülse sein, sorgt dafür, daß auch ihr weiterhin stolz den Namen Mensch tragen dürft. 

Mit einem Segensgebet für all unsere Leser

„Der Herr segne dich und behüte dich; der Herr lasse
sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; der Herr hebe sein
Angesicht über dich und gebe dir Frieden.“

beenden wir diesen Eintrag und entlassen euch ins Wochenende, das trotz alledem ein gutes für euch sein möge. Laßt uns nicht müde werden, laßt uns beten, hoffen, arbeiten für den Frieden in der Welt, bleibt oder werdet alles gesund, das wünscht euch von ganzem Herzen euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven

🙏🕊🕯🕯🕯🕯🕯🕯🕯🌼🕊🕊🕊☮☮☮🙏