Als Mahl beganns. Und ist ein Fest geworden, kaum weiß man wie. Die hohen Flammen flackten, die Stimmen schwirrten, wirre Lieder klirrten aus Glas und Glanz, und endlich aus den reifgewordnen Takten: Entsprang der Tanz. Und alle riß er hin.
Das war ein Wellenschlagen in den Sälen, ein Sich-Begegnen und ein Sich-Erwählen, ein Abschiednehmen und ein Wiederfinden, ein Glanzgenießen und ein Lichterblinden und ein Sich-Wiegen in den Sommerwinden, die in den Kleidern warmer Frauen sind.
Aus dunklem Wein und tausend Rosen rinnt die Stunde rauschend in den Traum der Nacht.
(Rainer Maria Rilke, 1875 – 1926, österreichischer Erzähler und Lyriker; gilt als einer der bedeutendsten Dichter der literarischen Moderne)
Hallo, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, bei unserer freitäglichen Redaktionssitzung bat unser Chef vom Dienst, Bruno, als solcher auch für das Feuilleton unserer Zeitung zuständig, ums Wort, denn in seinen Aufgabenbereich fällt auch die Betreuung unseres Redaktionskalenders, in dem alle Feste und persönliche Festtage unseres Redaktionsteams und im weiteren Sinne auch unserer Leser und unserer Außenstellen verzeichnet sind. Da hatte sich nun gerade in der letzten Woche einiges angesammelt, was dann das ganze Redaktionsteam fröhlich dazu veranlaßte, den obigen Titel vereint anzustimmen: „Man muß die Feste feiern wie sie fallen…..oder feste feiern!“ 🥳😁
Fangen wir also an,
oder „so jung kommen wir nicht mehr zusammen“!
Schnappt euch alle ein Glas, das wir zur Begrüßung bereit gestellt haben, und feiert mit uns ein großes, fröhliches Redaktionsfest aus verschiedentlichen Anlässen, als da wären:
Erinnert ihr euch noch?
Am 23. März 2019 stellte er sich vor, Ruddi, unser Liebe-Häkel-Bär aus dem Gewinn der Frau Chefredakteurin in der Adventszeit des vorhergehenden Jahres, unser „Eisprinz mit dem blauen Ohr“, Mimis geliebter Volontär, heute unser stellvertr. Chefredakteur.
Mit diesem Bild wurde er in der Gewinntüte vorgestellt, im Dezember 2018, und dann machte sich Frau Chefredakteurin an die Arbeit, am 23. März 2019 war er dann „häkelgeboren“! Und wir starteten eine Umfrage zwecks Namensfindung, bei all den feinen Vorschlägen unserer Leser machte dann der Vorschlag „Ruddi“ von unseren Lesern Kristina und Rani das Rennen.
Mit der Ankündigung zur Namensfindung begannen wir dann am 24. März mit der allerersten Sonntagsausgabe unser allseits beliebtes Wochenblatt, unsere Zeitung „Grafschafter Wochenanzeiger“ mit diesem Bild:
Mit Ruddi war dann sozusagen auch unsere Zeitung geboren!
Richtigen Geburtstag und gleichzeitig Namenstag feiert unser Bärchen aber erst am 6. April, weil wir 2019 da mit einer Sonderausgabe und einem Extrablatt Geburts- und Namenstag gleichzeitig feierten. Heuer wird Ruddi also schon 4 Jahre alt, wie die Zeit doch rennt. Und wir denken an Mimi in heaven, die sich dazumalen so über ihren kleinen Volontär gefreut hat und noch ein ganzes, schönes Jahr mit ihm und Frau Chefredakteurin feine Artikel für unsere Leser erstellt hat.
Der feine Anlaß ist doch mal wieder eine Party hier in unserem Eulennest wert, und Ruddi und unser ganzes Team meinten, da könnten wir doch gleich auch die geplante Begrüßungsparty für die beiden neuen kätzischen Familienmitglieder in unserer Außenstelle in Köln-Ehrenfeld, Fini und Mikesch, abhalten, eben weil man die Feste feiern muß wie sie fallen.
Somit hat also Mimi in heaven von Wolke ☁ und Stern ⭐
aus erst einmal alle eingeladen, die von ihrer und unserer Freundesliste alle dort bei ihr schon versammelt sind
Storm Steve
die graue Eminenz
Balou Chica
und Ruddi lädt nun im Auftrag seiner Himmelscheffin hier unten alle ein:
Buddy
Django
Devil
Rani
Lakritze Tobias
Amira
Luna
Torty und Keks
Angel
Niki
und so begrüßen wir hier alle ganz herzlich mit dem für Feiern im Eulennest obligatorischen
Mäuse-Cocktail ganz herzlich den Familienzuwachs der Kinder
Mikesch und Fini.
Herzlich willkommen, ihr zwei niedlichen beiden,
Fini und
Mikesch, wir hoffen, ihr fühlt euch wohl im Kreise von Mimis versammelter Freundesliste, das sind alles ganz liebe, und die verstehen hervorragend, zu feiern, daß es eine Lust ist, und selbstverständlich mit ganz viel Musik, wie Mikesch mit seinem Outfit schon andeutet, die drei aus Aristocats, „Katzen brauchen viel Musik…..“!
So, da sorgen wir doch gleich mal für Stimmung in der Bude! Alle mitsingen, bitte! Aber nicht ganz so laut, sonst schüchtern wir vielleicht doch die beiden Kleinen ein, die müssen doch erstmal hier warm werden!
Natürlich gibt es auch kleine Willkommensgeschenke
samt kätzischem Begrüßungskomitee!
Auch für Speisen ist natürlich wieder gut und reichlich gesorgt, alles, was Katzen- und Hundeherzen begehren! 🧀🍖🍗🥩
Und dann laßt uns alle fröhlich feiern! 🥳🎈🎉🍰🍾
Frau Chefredakteurin hat nun noch was in eigener Sache, das wir mit diesem wunderschönen Kirschblütenkränzchen beginnen.
Vielleicht erinnert ihr euch alle noch an dieses Bild
mit den beiden kleinen Führengelchen bei einer goldenen Hochzeit, eingestellt dazumalen im Mai 2019 zur goldenen Hochzeit von Björns Schwiegereltern, die beiden Führengelchen bei der Goldhochzeit meiner Großeltern väterlicherseits, meine Cousine, die Tochter von meines Vaters jüngster Schwester, und ich. Die Bilder haben damals so schöne Erinnerungen an unsere gemeinsamen Kinder-, Jugend- und späterer Jahre geweckt, irgendwann haben wir uns dann aus eigentlich unerfindlichen Gründen aus den Augen verloren, aber nie aus dem Sinn, wir waren als Kinder ein Herz und eine Seele, und nun sind wir uns „über Ecken“ wieder begegnet und ich war am letzten Donnerstag bei meiner Cousine eingeladen, da haben wir fröhlich Wiedersehen gefeiert und es war ein so wunderschöner Tag! 😊❤❤❤ Mit ganz vielen „Weißt-du-noch’s“! 😊
Dazu paßt das folgende Bild so gut
und damit schließen wir nun unsere heutige Sonntagsausgabe und hoffen, daß ihr alle immer und jederzeit diese Dinge im Haus habt, die man nicht kaufen kann!
Habt alle einen wunderschönen Sonntag, der letzte im Monat März, damit ist ein Vierteljahr schon fast wieder um, nicht zu fassen, wie die Zeit schon wieder rennt! Paßt alle gut auf euch auf und bleibt oder werdet gesund, das wünscht euch von ganzem Herzen euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven
Onkel Charles und die Bärenfamilie
Ach, und nicht vergessen:
Uhren umstellen! Eine Stunde vor, Sommerzeit! 🙄 Langsam könnte man es mal endlich lassen! Aber was soll’s, Tempus fugit, „die Zeit flieht“, in der Sommer- genauso wie in der Winterzeit!
Ich saß am Hesselohersee, es tröpfelt–e und tröpfelt–e. Ich dachte mir: Wie wunderbar gegen heut‘ der vorige Sonntag war, als sanft die Sonne lagert–e wohl auf dem blitzeblanken See. Wie wäre es auf Erden fein, könnt‘ es doch ewig voriger Sonntag sein. Wie sang schon einst so wunderschön der Trompetersmann von Säckin-gen: Es ist gar häßlich eingericht‘, drum gibt’s kein‘ ewig vorigen Sonntag nicht! – Am Tische saß ein Mann gerad‘, der Kreuzworträtsel lösen tat. Im Rasen spielt ein blondes Kind, ein Kranz in seinen Locken hing. Sein Antlitz war so zart und fein, so zart und fein wie Elfenbein. Ein Schwan durchschwante kühn den See, ein Vöglein mich bekleckert–e, die Geige schluchzte in die Höh‘, mein Herz ergriff ein leises Weh. Ich saß am Hesselohersee, es tröpfelt–e und tröpfelte–e – – –
(Fred Endrikat, 1890 – 1942, deutscher Schriftsteller, Dichter und Kabarettist)
Hallo, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, na, das war vielleicht eine öde freitägliche Redaktionssitzung, unschwer sowohl am Titel als auch an der Girlande zu erkennen, es herrschte die ganze Woche Gruselwetter in der Grafschaft, es wurde kaum hell, es regnete ohne Unterlaß, Schnee, den meine Redaktionsbärchen sich ja doch noch so ein bissel klammheimlich gewünscht hatten und der auch woanders teilweise reichlich rieselte, ließ sich nicht blicken, die Redaktionsmitglieder und Frau Chefredakteurin hatten die Faxen so dicke, und so gab es lange Gesichter bei unserer Redaktionssitzung. Was zaubern wir bloß unseren Lesern als Sonntagsausgabe bei DEM demotivierenden Drumrum???
Ich ging erst einmal in die Küche, neuen Kaffee kochen und stellte mich ein Weilchen ans Küchenfenster, guckte in die trostlose nasse Grafschaft…..und hatte plötzlich die zündende Idee: Regenschirme! 🤭🌂☂😊👍 Wir haben doch schließlich Pragmatismus von unserer Mimi in heaven gelernt, immer aus den Gegebenheiten das beste machen, also eilte ich ins Redaktionsbüro, um den Bärchen meines Teams mitzuteilen, was mir eingefallen war, augenblicklich belebten sich alle Gesichter und strahlten, welch eine klasse Idee, es entwickelte sich eine dieser bei unseren Redaktionssitzungen üblichen Turbulenzen, als alle durcheinander riefen, weil ihnen zum Thema was eingefallen war, also erst einmal wieder „Silencium!“ und alles koordinieren! Frau Chefredakteurin wurde abkommandiert zum fotografieren, mein Redaktionsteam stöberte durch alles, dessen sie habhaft werden konnten, auf der Suche nach alles zu Regenschirmen! ☂🌂😊
Und so präsentieren wir euch unsere heutige Sonntagsausgabe bunt gewürfelt zum Thema Regenschirm, macht euch einen Tee, Kaffee oder Kakao
und wir zeigen euch erst einmal die graue, öde Tristesse unserer Grafschaft in der vergangenen Woche rund um unsere Redaktion und unser Eulennest!
Das ist nun beileibe kein „Lieber-Gott-Wind“, das ist ein steifer Nordost!
Und alles verschwimmt grau in grau!
Tiefend nasse Grafschaft!
Trübselige Schneeglöckchen im Garten unter den Bäumen, die hätten garantiert lieber im Schnee gestanden als in dieser Regenflut!
Verlassene Schaukeln auf dem Spielplatz unter unserem Eulennest, die Kinder werden sich auch sehr auf Frühling freuen, denken wir uns!
Pfützen auf der Straße und eine nasse Taube im Geäst
ganz kurz guckte mal ein blasses Sonnengesicht durch die Wolken
Aber wir wollten uns ja nun nicht an der Trostlosigkeit weiden, sondern gucken, was denn vielleicht verregnete Tage noch buntes zu bieten haben, eben zum Beispiel Regenschirme:
Suchbild, lach, unten, zwischen den beiden Tannenästen, die nach rechts wachsen.
Rot-weiß sieht man besser! 🤭
Mit Friesennerz auf Hunde-Gassi
Oder auf dem Fahrrad! Also, der Friesennerz, lach!
Einsame, verregnete, aber bunte Mülltonnen
Noch mehr buntisch, einfach mal so eingefangen:
Gelbe Plane auf einem Neubau hinter unserem Garten unten, wenn der mal fertig ist, können die Bauherren- und -damen die alte Tradition des „trockenwohnens“ aus Heinrich Zilles Zeiten wieder aufleben lassen!
Blau blitzt er durch die Bäume, der Swimmingpool der Nachbarn!
Und dann folgt einfach mal so noch ein rotes Auto!
Das war die fotografische Ausbeute der Frau Chefredakteurin, als ihr Redaktionsteam sie mit hoffentlich Regenschirmbildern beauftragte, am Küchenfenster kann man das fein und zwei Regenschirme hab ich ja echt dabei einfangen können.
Die Recherchen meines Teams zum Thema:
Ein Regenschirm (selten regional frz.Parapluie oder eingedeutscht Paraplü. Älter dialektal auch Parasol genannt, was eigentlich „Sonnenschirm“ heißt ist ein Gebrauchsgegenstand, der vor Wettereinflüssen schützen soll. Er besteht ursprünglich aus einer Plane aus Stoff (heute zumeist aus Nylon oder anderen Polyamiden), welche auf Kiele gespannt ist (ehemals wurden Federkiele als Material verwendet) und traditionell an einem langen und lotrecht aufgesetzten Stiel in die Höhe gehalten wird. Zum Festhalten besitzt der klassische Regenschirm einen Griff, der meist entweder die Form eines gekrümmten Spazierstocks oder eines Knaufs hat. Regenschirme schützen vor Niederschlägen, bergen aber bei stärkerem Wind stets die Gefahr des Überstülpens bzw. Umschlagens. Entworfen und angefertigt werden Regenschirme traditionell von Schirmmachern, heute beherrscht jedoch die industrielle Massenproduktion den Markt.
Die erste schriftliche Erwähnung eines Regenschirms in Europa stammt aus dem Jahr 800. Damals schickte der Abt Alcuin von Tours dem Bischof Arno von Salzburg einen solchen mit den Worten: „Ich sende dir ein Schutzdach, damit es von deinem verehrungswürdigen Haupte den Regen abhalte.“
Zum großen Vergnügen meines bärigen Redaktionsteams hat Frau Chefredakteurin mal die Sammlung der redaktionellen Regenschirme rausgekramt, die in einem standesgemäßen Behälter in der Diele stehen
knuffig, oder, die Nachbildung einer alten Milchkanne beherbergt unsere Schirme.
Frau Chefredakteurins Lieblingsschirm, aus rotem Trachtenstoff, da durch sieht sogar Regenwetter freundlich aus.
Gesammelte Werke, sah irgendwie malerisch aus in unserem Redaktionsbüro!
Der rosa-graue ist ein Erbstück von meiner Mama!
Quietschbunt, kleiner Taschenschirm, mit Aufspannautomatik, sehr praktisch für unterwegs.
Ein Schirm, den meine Kirchengemeinde mal erstellen ließ
auch die Kirche braucht Werbung 🤭😊🌂☂👍
Nochmal ein buntes Exemplar, das man mit passendem Riemen über der Schulter tragen kann
Und hier und auf dem vorigen Bild mogelt sich schon ein besonderes Exemplar Regenschirm mit ins Bild,
ein Regenschirm mit eingebauter Taschenlampe im Griff! Klasse, oder? Die Taschenlampe kann ausgerichtet werden.
Der schöne rote Trachtenschirm von ganz oben ist euch jetzt bestimmt noch in Erinnerung, da mache ich jetzt mal Nostalgie, denn der ist schon sehr lange in meinem Besitz, guckt mal:
Hier zugeklappt, Frau Chefredakteurin im Jahre anno domini 1980, die alten Bilder erhalten alle einen Rotstich, ich hab es beim abfotografieren mal mit verschiedenen Einstellungen versucht:
die letzte ist wohl die beste! Das Bild, gleichzeitig mit den nun folgenden mit dem aufgespannten Regenschirm und Björns Papa
hat einen ganz süßen Hintergrund: Ich war zu diesem Zeitpunkt mit Björn schwanger, ganz am Anfang!
Ja, mein Bärenteam, nun stehen hier alle unsere Schirme so schön rum und Frau Chefredakteurin hat Bilder von sich mit Schirm gezeigt, wie wäre es denn mit einem Fotoshooting mit euch allen unterm Regenschirm, habt ihr Lust?
Na, das war eine Frage, natürlich hatte mein Team Lust, es setzte herrliches Gewusel hier ein, bis meine Truppe fertig war zum fotografieren, nun also die Ergebnisse vom Fotoshooting bäriges Redaktionsteam unterm Lieblingsregenschirm von Frau Chefredakteurin, büdde schön!
Na, ihr lieben Leser alle, solche Bilder machen doch wirklich die tristesten Regentage schön, oder? Meine Bärchen waren Feuer und Flamme und restlos begeistert! Zumal sie noch so ein feines Gedicht recherchiert hatten, über dessen Entstehung und das Buch, in dem es enthalten ist, sie sich köstlich amüsiert haben, anno dunnemals war das noch eine andere Sache mit dem Thema Kindererziehung, und trotz manchem „gruseln“ hat ihnen Frau Chefredakteurin versichert, daß sie das Buch gerne gelesen hat und auch Björn vorgelesen hat, es ist ja auch manches lehrreiches drin, wenn auch manches Mal sehr drastisch. Die Rede ist vom Buch „Der Struwwelpeter“ und daraus das kleine Gedicht vom fliegenden Robert.
Geschichten vom fliegenden Robert
Wenn der Regen niederbraust, wenn der Sturm das Feld durchsaust, bleiben Mädchen oder Buben hübsch daheim in ihren Stuben. – Robert aber dachte: „Nein! Das muss draußen herrlich sein!“ – Und im Felde patschet er mit dem Regenschirm umher.
Hui, wie pfeift der Sturm und keucht, daß der Baum sich niederbeugt! Seht! Den Schirm erfaßt der Wind, und der Robert fliegt geschwind durch die Luft so hoch und weit; niemand hört ihn, wenn er schreit. An die Wolken stößt er schon, und der Hut fliegt auch davon.
Schirm und Robert fliegen dort durch die Wolken immer fort. Und der Hut fliegt weit voran, stößt zuletzt am Himmel an. Wo der Wind sie hingetragen, ja, das weiß kein Mensch zu sagen.
(Heinrich Hoffmann, 1809- 1894, deutscher Psychiater, Lyriker und Kinderbuchautor, aus: „Der Struwwelpeter“)
Am Freitag hörte übrigens der Regen mal auf, dafür bin ich dann auf dem Nachhauseweg vom Wochenendeinkauf in einen Schneesturm geraten, 🤭🌨❄☂ es schneite aus allen Rohren und stürmte wie blöde, der Schirm ließ sich kaum aufhalten. Liegengeblieben ist nix, aber wir hatten doch am vorhergehenden Donnerstag einmal kurz das Vergnügen, die Grafschaft in weiß, wenn auch nicht viel
Und da paßte auch mein noch hängendes Winterkränzchen am Küchenfenster wieder:
Die Temperaturen waren pures Kreislauftraining, von zeitweise fast 10° plus pfeilgerade runter auf 1°und genauso wieder rauf auf 9°, da kommt keine Sauna mit! Und um uns rum bei vielen Blogfreunden wie BrigitteE, Jürgen und Silberdistel, da kam der Winter noch mal mit Macht und Brausen samt Schnee und Eis!
Aber ich glaub, so ganz allmählich hat einschließlich mir auch der größte Schnee- und Winterfan „die Faxen dicke“ und wünscht sich endlich Frühling, auch das unendlich rinnende Regenwetter mag sich nun bitte mal vom Acker machen, wir schieben hier nun mal so eine kleine „Frühlingsbeschwörung“ ein, vielleicht gelingt es uns, damit den Winter zu vergraulen!
So, Herr Winter, nun ab durch die Mitte bis zum nächsten Jahr bzw. bis zum diesjährigen regulären Wintertermin, und unsere redaktionelle Empfehlung an Frau Holle, ihrem Weib, bitte in der nächsten Saison wieder die fleißige Mitarbeiterin beschäftigen und die Betten pünktlich zum Winterbeginn und ÜBERALL ordentlich ausschütteln!
Und so niedlich, wie sowohl das obige Frau Holle-Bild als auch das folgende Regenbild sind,
wir möchten in unserer Redaktion nun auch den Regenfritz aus „Peterchen’s Mondfahrt“ bitten, mal eine längere Pause einzulegen! Trotz der tollen Idee mit dem Regenschirm für unsere heutige Sonntagsausgabe, aber auch die Dinger müssen ja mal trocknen!
Zum Abschluß unserer heutigen Sonntagsausgabe hab ich noch eine sehr liebe kleine Geschichte für euch: Als ich am Freitag zum Wochenendeinkauf gestartet bin, bemerkte ich beim öffnen der Korridortür etwas flatterndes auf dem Podest im Hausflur, oh, je, wer hatte sich denn da verirrt, ein kleines Rotkehlchen flatterte aufgeregt von Fenster zu Fenster, die auf beiden Seiten der Treppe sind, zum Glück flog es nicht dagegen, und ich betreue ja hier auf unserer Etage auch noch die große Birkenfeige und eine Palme meiner verstorbenen Nachbarin unter mir, da ruhte sich der verschreckte kleine Vogel immer bissel aus, zum Glück. Also, ganz vorsichtig die Türe ins Schloß, damit er nicht in die Wohnung fliegt, ganz langsam die Teppe runter und dem Vögelchen gut zureden, daß dann aber doch voller Angst nach oben flog, ruhig die Birkenfeige zur Seite geschoben und das Flurfenster weit geöffnet, Treppe langsam und vorsichtig wieder mit gutem zureden hinauf gestiegen, was den Vogel dann, wie beabsichtigt, zur Flucht von oben wieder nach unten bewegte, kurzer Fehlflug in die verkehrte Richtung, aber dann: Mit einem hellen Laut erspähte das Rotkehlchen das geöffnete Fenster und flog glücklich und erleichtert von dannen, eine glückliche und erleichterte Frau Chefredakteurin hinterlassend! Wahrscheinlich ist das Vögelchen irgendwo unten durch ein Kippfenster reingeflogen, hier oben waren die Fenster geschlossen.
Zum endgültigen Abschluß haben wir euch jetzt noch was zum Thema für auf die Ohren rausgesucht, wir hoffen, ihr habt alle Spaß an unserer Auswahl, wir hatten ihn! 🤭🎶🎵
Und ein altes Kinderlied in zwei Versionen, wir fanden beide fein! Und dachten uns, wir regen euch nun hier mal zur Bewegung an, damit ihr (und wir! 🤭😊) in diesen unsäglichen Regenzeiten nicht (ein)-„rostet“ im wörtlichen Sinne, rosten wegen ganz viel Regen! 😂
Ein kleines Gedicht vom Dichter unseres Eingangsgedichtes rundet die Thematik „Regenschirm“ noch einmal ab:
Der Philosoph ohne Regenschirm
Es ist nicht alles schön auf dieser wunderschönen Welt, Novemberstürme gibt es auch im Monat Mai. Beschimpfe nicht den Regen, der auf dich herniederfällt, bedenk: Der meiste Regen fällt an dir vorbei.
(Fred Endrikat, 1890 – 1942, deutscher Schriftsteller, Dichter und Kabarettist)
Das ist doch mal wieder eine feine Philosophie, nicht wahr?
Habt alle einen schönen Sonntag, ob es nun regnet, stürmt oder schneit oder alles, in unseren Herzen soll die Sonne nicht untergehen! ❤🙏🍀 Paßt alle gut auf euch auf, bleibt oder werdet gesund und kommt alle wieder gut in die neue Woche, das wünscht euch von ganzem Herzen euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven
Wie wor ze Kölle doch he noch vür Johre, op manche Aat un Wies et Levve nett, hück es mer selver sich nit rääch em Klore, ovv mer ne Fimmel oder keine hät. Dä fremde Krom, et es doch ze beduure, als ahle Kölsche schöddelt mer d’r Kopp, deit mer sich nur de Dänz vun hück beluure, stüß einem jedes Mol de Heimat op.
Och, wat wor dat fröher schön doch en Colonia wenn d’r Franz me’m Nies noh’m »Ahle Kohberg« gingk, wenn d’r Pitter Ärm en Ärm me’m Appolonia stillverjnööch o’m Heimwäch ahn ze Knutsche fingk.
Wä hatt dann fröher jet vun »Jazz« und „Steppe“, jet vun däm huhmoderne „Blues“ jekannt? Die „Blus“, die mir jekannt, dren soch mer höppe et Bill em Walzertempo lans d’r Wand. „Ich küsse ihre Hand“, wie hück se kruffe, dat hätt mer fröher ze sage sich geneet, do heeß et einfach, „liehn mer ens ding Schluffe, ich ben zom nächste Schottisch engascheet“.
Och, wat wor dat fröher schön doch en Colonia wenn d’r Franz me’m Nies noh’m »Ahle Kohberg« gingk, wenn d’r Pitter Ärm en Ärm me’m Appolonia stillverjnööch o’m Heimwäch ahn ze Knutsche fingk.
Met sechs mol zweiunzwanzig bare Penninge, dat wor d’r Wocheluhn vun nem Kommis, dä wood verdanz, mer fohlt sich wie de Künninge, de Zech bezahlten meischtendeils et Liss. Die Kavaliere leete mit sich handele, wann mer als Mädche Schleß un Kohldamp hatt, trok hä e Dösje met jebrannte Mandele, die wohte dann jelötsch, bes dat mer satt.
Och, wat wor dat fröher schön doch en Colonia wenn d’r Franz me’m Nies noh’m »Ahle Kohberg« gingk, wenn d’r Pitter Ärm en Ärm me’m Appolonia stillverjnööch o’m Heimwäch ahn ze Knutsche fingk.
(Text und Musik: Willi Ostermann, 1876 – 1936, Komponist und Texter von Heimat- und Karnevalsliedern)
Dreimol Kölle Alaaf, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, da ist sie wieder, die fünfte Jahreszeit, de Jecke sin loss, wenn dat Trömmelche jeht, und wie im Titel unserer heutigen Sonntagsausgabe schon eingefügt: Da simmer dabei!
Die Session 2021 stand dazumalen noch ganz unter Corona-Auflagen, da schlug das Herz eurer jecken Redaktion für Mainz in unserem Karnevalsbeitrag, aber in diesem Jahr, da schlägt hier wieder unser kölsches Hätz, denn in diesem Jahr feiert der Kölner Karneval seinen 200. Geburtstag! 200 Jahre Kölner Karneval, das ist es doch wert, daß auch wir uns hier in die Reihe der Gratulanten stellen mit unserem Grafschafter Wochenanzeiger und unseren Lesern heute eine karnevalistische Sonder-Sonntagsausgabe auf den Frühstückstisch legen: Wir reisen in die Geschichte und die Vergangenheit! Deshalb als Gedicht auch das Lied von Willi Ostermann, das Frau Chefredakteurin so gerne hört! Im Karneval ist (fast) alles erlaubt, deshalb darf man sich im Karneval auch die Welt einfach bissel schön gucken (aber bitte nur in Maßen schön saufen! 🥂🤡🤭😂) auf rosaroten Wölkchen sitzen und seufzen, daß früher alles viel schöner war! (Heute ist übrigens irgendwann auch „früher“! 👍🤣)
Ihr habt euch sicher gewundert über die „Einrahmung“ der Köln-Silhouette über dem Gedicht? Je, nun, im Karneval ist eben (fast) alles erlaubt und wir brauchten doch was für die Farben „rut un wiess“, alles, was wir fanden, war uns zu lepsch, da haben wir auf was weihnachtliches zurückgegriffen, ist ja auch noch nicht soooo lange vorbei, und es paßte so schön. Denn „rut un wiess“, das sind die Kölner Stadtfarben, nicht erst seit dem Lied der Bläck Föös bekannt, sondern im gesamten Stadtbild vertreten: Im Wappen der Stadt, im Logo des 1. FC Köln und natürlich im Kölner Karneval. Und auch die Bahnen der KVB sind rot-weiß.
Das Kölner Stadtwappen, drei Kronen auf rotem Grund, elf schwarze Tropfen auf weißem Grund, vereinfacht so:
und da sind sie, die Farben rot und weiß!
Für die Farbgebung ist die Hanse verantwortlich, das fanden wir beim recherchieren auch erstaunlich, wieso die Hanse, Köln ist doch keine Hansestadt wie Bremen, Rostock oder Hamburg? Aber auch Köln war eine der Gründungsstädte der Hanse und ein wichtiger Handelsstandort. Beim letzten Hansetag im Jahr 1669 versammelten sich alle deutschen Hansestädte. Mit von der Partie waren Osnabrück, Hamburg, Danzig, Rostock, Braunschweig, Hildesheim, Lübeck, Bremen – und eben Köln.In fast allen Wappen dieser Städte findet man noch heute die Farben Rot und Weiß – so auch in Köln. Denn das waren die Farben der Hanse. Und so kam es, dass Rut un Wiess die Farben Kölns wurden.
Fragt ihr euch nun auch, was denn dann die 11 Tränen oder Tropfen im Wappen bedeuten? Es sind weder Tränen (was auch irgendwie nicht zum fröhlichen Köln passen würde, Anm. d. Red.) noch Tropfen, es sind 11 Hermelinschwänze und sie stehen für Kölns Stadtpatronin, der Heiligen Ursula. Der Legende nach war Ursula eine bretonische Prinzessin, die mit ihren zehn Gefährtinnen von den Hunnen ermordet wurde. Die Hunnen belagerten damals Köln und die elf Frauen weigerten sich, sich zu unterwerfen – und starben einen Märtyrertod. Damit wurden sie zum Sinnbild der Kölner Wehrhaftigkeit. Und die Hermelinschwänze finden sich im Wappen der Bretagne.
Die drei Kronen auf dem Kölner Stadtwappen sind schnell erklärt: Sie stehen für die Heiligen Drei Könige, deren Gebeine sich seit 1164 im Kölner Dom befinden.
Soviel zum geschichtlichen des Stadtwappens und zu den Farben rut un wiess, aber wir schlagen wir denn jetzt erfolgreich den Bogen wieder zurück zum Karneval?
(Richard Knötel, 1857 – 1914, Band II, Tafel 17: Köln. Stadtmilitär der freien Reichsstadt. 1774)
Na, hiermit, die Vorläufer der „Roten Funken“, die Roten Funken wurden im selben Jahr gegründet wie das Festkomitee Kölner Karneval, das den Kölner Rosenmontagszug organisiert, und die Große von 1823 Karnevalsgesellschaft. Die Funken wollten als Garde für den damals noch Held Karneval genannten Karnevalsprinzen im Zug mitmarschieren. Zusammen mit den Helligen Knäächten un Mägden nahmen sie am 10. Februar 1823 am ersten Kölner Rosenmontagszug teil.
Sie sind eine militärische Persiflage! Vor allem mit dem Stippeföttche-Tanz!
Karneval ist immer auch Musik und so kriegt ihr hier gleich mal was für auf die Ohren, die Hommage der Bläck Föös an die Stadtfarben ihrer Heimatstadt rut un wiess:
200 Jahre Kölner Karneval, welch eine alte Tradition! Das bunteste und lauteste Fest in Köln feiert Geburtstag, wie wir schon schrieben, „da simmer dabei“!
Im Februar 1823 gründeten einige Männer aus der Kölner Oberschicht das sogenannte „Festordnende Komitee“ – den Vorläufer des heutigen „Festkomitees Kölner Karneval“. Dieser ‚Urknall‘ war eine Reaktion auf das Ausufern des alten Festes in Orgien und Gewalt. Der Karneval war in Gefahr. Ein Verbot durch die preußischen Herrscher drohte. Das neue Komitee wollte nun das wilde Treiben in Bahnen lenken, Regeln aufstellen und das Feiern organisieren.
(Quelle: Alaaf – 200 Jahre Kölner Karneval, WDR)
(Rosenmontag auf dem Neumarkt 1836, Simon Meister)
Das sieht doch sehr gesittet aus, wie vom damaligen Festkomitee gewünscht, kein Vergleich mit heute!
Wir, das Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger, gratulieren natürlich sehr herzlich unserer Lieblingsstadt Köln zu ihrem Karnevalsjubiläum und wünschen gerade und besonders für dieses Jahr eine lustige, bunte, fröhliche und vor allem friedliche Vielfalt beim feiern, vielleicht wieder ein bissel so, wie es sich das damalige Gründungskomitee gewünscht hatte, um vor allem die Gewaltausuferungen in den Griff zu bekommen!
aber bitte freundlich und friedlich!
für alle, ohne Ausnahme, ob Alaaf oder Helau!
Gibt es gleich noch was für auf die Ohren, noch eines der Karnevalslieblingslieder von Frau Chefredakteurin, eine Hommage an Köln, ihre Lieblingsstadt!
Und da haben wir noch so eine ganz wunderschöne karnevalistische Variante von gefunden, guckt mal:
Wir waren begeistert!
Bleiben wir noch bissel historisch, lach, und gucken mal, was die Frau Chefredakteurin an Karneval so getrieben hat
ein „frühes Werk“ 😂 aus Kindertagen
und eines aus den Kindertagen von Björn
Frau Chefredakteurin fesch als Ungarin, das Kostüm war übrigens selbst genäht, die hübsche Krone hatte mir meine Mama geschenkt!
Schon in den frühen 70ger Jahren zeichnete sich die Liebe zu Katzen ab, ein Bild für unsere Mimi in heaven, die immer so begeistert beim närrischen Treiben in unseren Redaktionsräumen und mit ihren tierischen Freunden dabei war, Björns Eltern, die Frau Mama als Katze:
Und auch Oberhausen kann historisch Karneval, ein Bild aus den 60gern vom Karnevalszug:
Nun haben wir nochmal Frau Chefredakteurin herself historisch
und tauchen nun wieder in die Neuzeit ein, denn wir haben ja auch noch was in eigener Sache, unsere Feierrunde zu Karneval in unseren Redaktionsräumen hat sich, wie wir schon kurz berichtet hatten, doch vergrößert, und wir dachten, der heutige Karnevalssonntag ist ein schöner Anlaß, die neuen Mitglieder unserer Redaktion vorzustellen.
Ursel aus Berlin hat wieder asylsuchende Bärchen auf die Reise geschickt, und die Reise war für die Bärchen dieses Mal wirklich eine kleine Odyssee, als das Paket hier angeliefert werden sollte, war Frau Chefredakteurin nicht zu Hause, also hatte der Zusteller eine Karte eingeworfen, das Paket befände sich in einer Packstation. Gut, das hatten wir ja schon einmal erfolgreich absolviert, würde dann wohl wieder so klappen, aber Pustekuchen, dieses mal war es eine andere Packstation als die vorhergehende, und leider eine, die nicht via Bildschirm geöffnet werden kann, sondern nur mit einer Smartphone-App, das klappte dann allerdings nicht mangels eines veritabelen Smartphones, nun war guter Rat teuer. Also im Netz geforscht, was man da wohl machen könnte und siehe da, für Pakete in einer Packstation gab es auch die Möglichkeit, eine erneute Zustellung zu beantragen, habe ich sofort beantragt und bestätigt bekommen für in zwei Tagen, da grätschte dann der Poststreik rein und letzten Endes ist das Paket, das an einem Dienstag erstmals angeliefert wurde, am übernächsten Freitag endlich hier wohlbehalten nochmals zugestellt worden! Was waren wir froh! Und Ursel erst! Ihre armen Bärchen! Die dann auch ganz verschüchtert und orientierungslos aus dem Paket krabbelten!
Aber wir wären ja nicht unser Grafschafter, wenn wir nicht ganz schnell dafür gesorgt hätten, daß die neuen Bärchen diese schreckliche Reise ganz schnell vergessen können.
Und nun stellen sie sich hier mal vor, den Jubel über die Neuankömmlinge hier könnt ihr euch sicher denken, und erst einmal hat vor allem Hamish sich gefreut wie nix, denn für ihn gab es ein Wiedersehen mit einem Verwandten, aus gänzlich unerfindlichen Gründen ist doch tatsächlich aus der Familie vom schottischen Schloß in Edinburgh derer von McBär-Duff sein Onkel Charles über sein Zweitzuhause bei Ursel nun bei seinem Neffen hier gelandet
das war eine Wiedersehensfreude, und Bruno und Otto haben Bauklötze gestaunt, von der Vergangenheit ihres damaligen Kumpels bei Ursel haben sie natürlich auch nichts geahnt.
Die Familienähnlichkeit ist aber doch echt frappierend, oder?
Onkel Charles (bei Ursel hieß er Charly, aber wir haben ja schon unseren Motivationsbären Charly, da haben wir kurzerhand auf den Taufnamen zurückgegriffen) hatte bei seiner Ankunft eine kleine Eisbärenfamilie im Schlepptau, da war nun wieder der Jubel bei Otto und Bruno groß, die sie ja noch kannten aus ihrer Zeit bei Ursel.
Da ist sie, die kleine Eisbärenfamilie, von links nach rechts: Papa Gunnar mit einer kleinen Robbe, keine Sorge, die war nicht als Wegzehrung gedacht, Plüscheisbären sind ganz freundliche Gesellen, die kleine Robbe ist zwar erjagt, aber wurde nicht gefuttert sondern adoptiert, als Spielgefährte für den kleinen Sohn, und weil es eine Rob(be) ist und von einem -(b)är adoptiert wurde, heißt sie Robärt! Neben Gunnar sitzt seine Frau Sybil, von uns so genannt als Hommage an die Verfasserin unseres Feste- und Bräuchebuches, und vor ihr sitzt ihr gemeinsamer kleiner Sohn Oskar.
Robärt und Oskar
Papa Gunnar
Mama Sybil
Alle haben sich mittlerweile gut hier eingelebt und fühlen sich sehr wohl im Kreise meines Redaktionsteams, am Freitag haben wir alle nach unserer Redaktionssitzung fröhlich und vergnügt die Karnevalssitzung „Mainz bleibt Mainz wie es singt und lacht“ geguckt, kannten die Bärchen ja alle noch von Ursel, sie guckt die ja auch immer so gerne, mit lecker was zu knabbern und zu süffeln, natürlich war unser Handelsreisender Otto wieder unterwegs, um für unser leibliches Wohl zu sorgen, es gab Donuts, Piccolöchen, Nougateier, Brezen und als „Vorspeise“ Reibekuchen! 🍩🍾🥂🥨😂👍😋 Und glückliche Bärengesichter, die Sitzung war nämlich wieder grandios, nach zwei Jahren endlich wieder mit Publikum, es war wirklich eine wunderschöne Stimmung im Saal.
Und hier paßt nun in Bezug zu den neuen Bärchen wie zu der Karnevalssitzung das nächste Lied für auf die Ohren in unserer heutigen karnevalistischen Sonntagsausgabe so gut, noch ein Lieblingslied und heuer wieder ganz wichtig!!! 🤡❤🤍❤🤍❤🤍
Text steht drunter unter „mehr ansehen“, bitte, alle lauthals mitsingen! Hand in Hand gegen Haß und Hetze! ❤🤍❤🤍❤🤍
Und der Himmel hat sogar mit uns Karneval gefeiert, jedenfalls haben wir das so gedeutet, was die Frau Chefredakteurin da am Himmel fotografiert hat,
„Die Karawane zieht weiter…..“
anklicken und groß gucken!
Und den grünen Kometen haben wir auch gesehen, guckt ihr:
😂🤣😂 laßt euch nicht narren, das war was grün leuchtendes in einem Fenster hier in unserer Grafschaft, auf dem letzten Bild mittig in all den Lichtern einigermaßen zu erkennen, das mußte die Frau Chefredakteurin unbedingt fotografieren, weil sie beim entdecken nämlich nach dem Kometen Ausschau gehalten hatte und wirklich erst gedacht isser das?, hihihihi!
In Anbetracht unseres Redaktionszuwachses haben wir nun auch mal unser Wappen aktualisiert, das wollten wir eigentlich schon lange mal, denn Otto und Luzia sind ja nun schon lange fester Bestandteil unseres Teams.
Und sind es nun auch endlich optisch!
Am Ende unserer heutigen karnevalistischen Sonntagsausgabe gibt es noch das Gedicht als Lied für auf die Ohren
einmal historisch und einmal neu und auch von den Blöck Föös:
Text habt ihr oben, könnt ihr auch fein mitsingen!
In diesem Sinne: Habt alle einen wunderschönen, fröhlichen und sonnigen Karnevalssonntag, auch wenn die Sonne draußen nicht scheint, wir haben sie im Herzen, paßt alle gut auf euch auf, bleibt oder werdet gesund, bleibt guten Mutes und habt von der fünften Jahreszeit noch einen zauberhaften Rosenmontag
das wünscht euch von ganzem Herzen euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven
Wer die blühenden Wiesen kennt und die hingetragene Herde, die, das Maul am Winde, rennt: Junge Pferde! Junge Pferde!
Über Gräben, Gräserstoppel und entlang den Rotdornhecken weht der Trab der scheuen Koppel, Füchse, Braune, Schimmel, Schecken!
Junge Sommermorgen zogen weiß davon, sie wieherten. Wolke warf den Blitz, sie flogen voll von Angst hin, galoppierten.
Selten graue Nüstern wittern, und dann nähern sie und nicken, ihre Augensterne zittern in den engen Menschenblicken.
(Paul Boldt, 1885 – 1921, dt. Dichter des deutschen Expressionismus)
Hallo, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, das war eine turbulente und aufregende freitägliche Redaktionssitzung, da kommen wir später nochmal drauf zurück, zuerst einmal freuen wir uns hier schon diebisch vor auf die Fragezeichen in euren Augen, beim Titel und beim Gedicht, 🤭 und diebisch ist da geradezu eine vorausschauende Bezeichnung! Wir sehen euch mit Vergnügen ratlos den Kopf schütteln beim aufschlagen eurer Sonntagsausgabe vom Grafschafter, Frau Chefredakteurin und eine kriminelle Vergangenheit??? Und was, zum Kuckuck, hat das ganze nun mit Pferden zu tun, um die es lt. Gedicht doch wohl gehen wird???
Tja, das ganze hat eine lange Vorgeschichte, diesen Eintrag wollte die Frau Chefredakteurin schon lange mal machen, aber es fehlte etwas ganz wichtiges schriftliches dafür, irgendwo in den gesammelten Unterlagen hier verborgen und trotz suchens unauffindbar, was selten passiert in unserer Redaktion, denn meist weiß Frau Chefredakteurin, wo so ungefähr wenigstens alles ist. Und nun war Christa aus Kanada der Anstoß, die Suche noch einmal gezielt fortzusetzen, denn sie hatte so schöne Einträge in ihrem Blog über die Pferde in A Horse Tale Rescue, und das Glück war uns hold, wir haben sie gefunden, die Unterlagen, die eine wichtige Beweisführung sind, unerläßlich für den Eintrag, womit wir wieder bei der Kriminalistik wären!
Herrlich, herrlich, die Spannung und das Unverständnis bei unserer gesamten Leserschaft, und wir machen es noch spannender, denn wir holen jetzt ganz weit aus, bis wir zum eigentlichen Kernpunkt unserer Sonntagsausgabe kommen! 🤭😂👍🐴
Pferde 🐴 sind eine alte große Liebe der Frau Chefredakteurin, schon als Kind waren das neben Katzen und Hunde ihre Lieblingstiere, welche Freude für ein Kind, dann Urlaub in der unmittelbaren Nähe eines Bauernhofes zu machen, was bei Frau Chefredakteurin in ihrem Kinheitsparadies in Höxter der Fall war. Und wo sie es geschafft hat, den Bauern, der sie sonst sehr mochte und wo sie stets zum spielen mit seinen Kindern willkommen war, gründlich zu verärgern, weil sie es geschafft hatte, auf den Rücken des Pferdes, das als Zugpferd auf dem Hof sein Heu verdiente, zu klettern, über das Gatter seines Stalls, und mit ihm stolz auf den Hof zu reiten, ohne Sattel und Zaumzeug, versteht sich! Das Pferd war eigentlich nicht so sehr umgänglich und das reiten nicht gewöhnt, das hätte natürlich auch fies ausgehen können, was der Bauer wußte, die kleine Monika leider nicht!
Wir haben hier auch schon berichtet vom Urlaub von Frau Chefredakteurin in Spanien, Tossa de Mar, und da gab es ja dann einen erlaubten Pferderitt, vielleicht erinnert ihr euch?
Hoch zu Roß!
In einem späteren Urlaub ging es dann nach Jugoslawien, und in diesem Urlaub nach Lipica, zum berühmten Gestüt der Lipizzaner, natürlich gibt es auch da ein „Beweisfoto“! Rechts ist das Pferd! 😂
Das ist mein Lieblingsbild mit Pferden, da hab ich so schöne Erinnerungen dran! Meine Reiterkarriere ging aber eigentlich schon viel früher los, guckt mal,
der Onkel Polizist, der mich im Duisburger Wald, wo er Streife ritt, mal aufsitzen ließ auf seinem wunderschönen Polizeipferd, was war ich stolz!
Die Liebe zu Pferden hab ich wohl ein bissel vererbt, auch Björn mochte sie sehr, und als wir mit ihm im Alter von noch nicht ganz vier Jahren Urlaub auf einem Bauernhof in Bayern gemacht haben, da war er immer mit mir dabei, wenn abends die Pferde auf die Koppel gebracht wurden. Da gibt es leider keine Bilder von, wir haben damals viel gefilmt. Die Liebe konnte auch nicht nachhaltig erschüttert werden durch ein Pferd, das, wenn es im Stall in seiner Box stand immer, wenn Björn vorbei lief, seine hellen blonden Haare wohl für Heu hielt, jedes Mal sein Maul senkte und an Björns Haaren knabberte! 🐴👱♂️😂 Allerdings hat der kleine Kerl immer geschimpft wie ein Rohrspatz, was den Zossen so gar nicht beeindruckt hat!
In der Grundschule gab es dann einen einwöchigen Schulausflug zu einem Ponyhof im Sauerland, wo die Kinder auch reiten durften, das hat seine Liebe vertieft und führt nun zum ersten Fundstück für unsere Sonntagsausgabe, diesem hier:
Einem Sammelalbum über Pferde, sorgfältig gehegt und gepflegt und gesammelt und vollständig! Das war damals sein ganzer Stolz, und ich hatte solche Freude beim wiederfinden!
Sein Lieblingspferd und der Hinweis, wem das Sammelalbum gehört!
Das
sind meine Lieblingspferde, die Friesen, wenn ich Björn früher zum Klavierunterricht gefahren habe, sind wir immer an einer Koppel vorbeigefahren, auf denen sie standen!
Und diese hier
die Haflinger, sind bereits ein Vorgeschmack auf den Höhepunkt unserer heutigen Sonntagsausgabe!
Blick ins Sammelalbum:
Und den Kalender, der im Anhang war
das war 1991, da war Björn 11 Jahre alt.
Im Urlaub mit dem kleinen Björn auf dem Bauernhof in Bayern hatten wir zwei pferdebegeisterte junge Mädchen kennengelernt, mit denen wir eine Weile noch in Briefkontakt gestanden haben, und sie wollten so gerne mal zur Equitana, der Weltmesse des Pferdesports in Essen, also ganz in unserer Nähe, und wir haben sie dann hier bei uns für eine Woche als Gäste aufgenommen, sie haben in Björns Zimmer geschlafen und Björn für die Zeit bei uns im Elternschlafzimmer, natürlich sind wir auch gemeinsam zur Pferdemesse gefahren, auch das so schöne Erinnerungen!
Nicht zu vergessen unser Urlaub im Bayrischen Wald im tiefsten Schnee, wo wir Pferdeschlitten gefahren sind, das ist auch eine meiner schönsten Erinnerungen, dieser herrliche Winterurlaub! Soviel Schnee, und so liebe und schöne Pferde und glückliche Kinder!
Auch auf meiner euch bekannten Bauernhofarbeitsstelle beim Friedensdorf gab es natürlich Pferde, ein Kutschpferd, in das der Esel, der auch dazu gehörte zur Menagerie, ganz verliebt war, so verliebt, daß wir es nicht einspannen konnten, ohne daß der Esel mit wollte, er lief dann einfach ohne Zaumzeug nebenher, er wäre nie ausgebüxt, so lange das Pferd das nicht getan hätte! 😂 Besagtes Pferd hat bei einem unserer sommerlichen Grillabende mal den Eimer, den wir für eventuell auslaufendes Bier unter das Bierfaß gestellt hatten, ausgesoffen, war dann leicht angetüdelt und legte sich zum schlafen auf die Wiese, etwas mehr angetüdelt als das Pferd haben wir uns dazu gelegt später, und da ich nicht gut ohne Kopfkissen schlafen kann, hab ich den Pferdebauch genommen, Pferdchen hatte nichts dagegen, aber das war trotzdem keine so gute Idee, denn das angesäuselte Pferd hatte einen Schluckauf, mit meinem Kopf an seinem Bauch, ihr könnt euch denken, daß das nicht gerade schlaffördernd war! 😂
Ein zweites Pferd stand auf der Weide bei unserem Büro und hatte eine Leidenschaft, die man bei Pferden so eigentlich nicht vermutet: Es telefonierte leidenschaftlich gerne! Beweisfoto:
Es stand draußen am Fenster,
und wenn wir aufmachten, um es zu streicheln, ging es jedes Mal ans Telefon, das regelmäßig runterfiel dabei, um Schäden am funktionierenden zu vermeiden, haben wir Pferdchen ein eigenes Telefon besorgt, schnurlos, 😂👍 mit dem es dann telefonieren konnte! 🐴☎📞
Zugegeben, DAS Bild ist gestellt, den Hörer haben wir Pferdchen zwischen die Ohren geklemmt, aber ansonsten liebte dieses Pferd wirklich Telefone! So:
Hach, ja, das war der schönste Arbeitsplatz meines Lebens!
Eine kleine Pferde-Episode fiel mir dann noch kurz ein, bei meiner Fahrt zu den Kindern, als sie damals noch in Neuss wohnten, da kam ich mit dem Bus auch immer an einer Pferdekoppel vorbei, hab ich mich immer schon drauf gefreut!
Ja, und nun nähern wir uns langsam dem Höhepunkt unserer Sonntagsausgabe, denn die Liebe zu Pferden sorgte dann 1998 dafür, daß Frau Chefredakteurin kriminell wurde! 😮 Ich muß es endlich mal gestehen, ihr lieben Leser alle, mein freundliches Wesen täuscht, ich bin eine Diebin! Ich bin polizeilich erfaßt, ein Durchsuchungsbeschluß meiner Wohnung wurde beantragt und erteilt, in den frühen Morgenstunden des 14. Oktobers anno domini 1998, ich befand mich zu der Zeit im Praktikum meiner Ausbildung zur Altenpflegerin bei einem ambulanten Dienst in Duisburg und Björn war in der Schule, hat die Polizei, legalisiert durch o.g. Durchsuchungsbeschluß, unsere Wohnung aufgebrochen und durchsucht! Was ich geklaut haben soll? Lest selbst, das ist das, was ich so gesucht habe, denn ohne den Beweis würde mir die Geschichte hier bestimmt keiner glauben:
Der legendäre Durchsuchungsbeschluß, ich werde beschuldigt
Pferde!!! und Reitzubehör gestohlen zu haben!
Ernsthaft, ihr lieben Leser alle, die haben hier im 3. Stock Pferde!!! gesucht! Wie ich später erfahren habe, drei Haflinger, deshalb das Bild aus Björns Album und unser Titelbild, Haflinger, drei an der Zahl, mit einem Stockmaß von etwa 1,50 m!!! 🙄👎
Wie kam es denn nun dazu??? Und hat die Frau Chefredakteurin denn tatsächlich…..??? Sie wird doch nicht…..??? Nein, natürlich nicht, ob das ganze eine Intrige eines mißgünstigen Nachbarn oder ähnliches war, haben wir nie rausbekommen, fest stand, daß mich jemand bei der Polizei angezeigt hatte, daß er mein Auto in der Nähe einer Pferdekoppel in Bottrop-Kirchhellen gesehen habe und sich das Kennzeichen gemerkt, als dort eben tatsächlich drei Haflinger und Reitzubehör gestohlen wurde. Das Kennzeichen meines Autos stimmte, das war das meinige, aber das stand zu dem Zeitpunkt seiner verdienten Ruhe pflegend in meiner Garage, die auch nicht aufgebrochen war, das Auto hatte im übrigen auch eine Wegfahrsperre! Und nicht einmal eine Anhängerkupplung, es handelte sich um einen kleinen, harmlosen Ford Fiesta, damit soll mal bitte einer drei Haflinger im Pferdetransporter und Reitzubehör wegkarren, ich bin gespannt! 😂
Wie gesagt, in den frühen Morgenstunden wurde dann unsere Wohnung hier durchsucht, das einzige Pferd, das es hier gab, haben die Deppen natürlich nicht gefunden, Mäxchen, unser Schaukelpferd, stand verdattert, aber anwesend im Schlafzimmer! 😂
Als ich dann von der Arbeit, also meinem Praktikum, nach Hause kam, hing an der Tür folgendes Schild:
Meine Verblüffung könnt ihr euch sicher alle gut vorstellen, ich hab sonstwas gedacht, was passiert sein könnte. Auf mein Klingeln öffnete Björn, ziemlich stinkig, und verwies mich ins Wohnzimmer, wo auf dem Tisch nun folgendes prunkte:
Ein netter Brief von den Durchsuchungsbeamten, Björn hatte dann bereits den neuen Schlüssel dort abgeholt, nachdem er meine Nachbarin noch kurz um Asyl gebeten hatte, die ebenso fassungslos war wie er. Gleichzeitig gab es dann noch eine Vorladung zur Vernehmung als Beschuldigte
und ein Protokoll der Wohnungsdurchsuchung!
Seht ihr, so schnell wird man kriminell!
Bei der Vernehmung hat sich dann natürlich meine Unschuld rausgestellt, es ist ja hier auch nichts gefunden worden bei der Durchsuchung, ich hab dann auch die Anzeigenden erfahren, aber die Namen sagten mir gar nichts, es bleibt bis heute im Dunklen und ein Rätsel, was dem ganzen als Motivation zugrunde gelegen haben könnte!
Dazumalen war ich fassungslos und echt schockiert, am Anfang, nach der Durchsuchung, hab ich hier tatsächlich was vor die Korridortür gestellt, Besen unter die Klinke geklemmt und die Sicherungskette vorgelegt, es ist ein sehr besch……. Gefühl, wenn fremde Leute deine Wohnung durchwühlt haben, und wir hatten ja auch ein neues Schloß und neue Schlüssel, irgendwie war ich da sogar bei der Polizei mißtrauisch. Hat lange gedauert, bis sich das Gefühl wieder gelegt hat. Später haben wir dann natürlich herzlich über die Geschichte lachen können, wir haben uns ausgemalt, wie wir drei Haflinger hier psssssttttt!!! ganz leise mitten in der Nacht unbemerkt von allen Nachbarn in den dritten Stock bekommen hätten, wahrscheinlich mit Socken um die Hufe, damit die nicht klappern auf der Steintreppe! 😂 Und der Balkon wäre auch bissel knapp geworden für die drei Pferdchen, wie gesagt, Stockmaß 1,50 m! Das ist heute noch eine beliebte Geschichte im Familien- und Freundeskreis, und wer den Schaden hat, spottet ja bekanntlich jeder Beschreibung, überall, wo es um Pferde ging, hieß es dann, „halt Monika fern, die klaut die wieder!“ Kriegt das Lied „Da steht ein Pferd auf dem Flur“ gleich eine ganz andere Bedeutung, ich hör das heute mit ganz anderen Ohren! 😂 wobei es ja dann drei Pferdchen auf dem Flur gewesen wären!
Ja, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, diese Geschichte mußte einfach mal erzählt werden, ich hatte wirklich Freude, als ich die Unterlagen dazu wiedergefunden habe! Ihr dürft ruhig so richtig euren Spaß daran haben, denn heute kann ich da wirklich auch mehr als herzlich drüber lachen, das ist doch eine echt total verrückte Geschichte!
Zum abrunden unseres Eintrages gibt es nun noch schöne Bilder von Pferden, wir hätten da übrigens noch ein kleines, ganz niedliches in unseren Redaktionsräumen, das hab ich mal von meiner Arbeitsstelle im Altenheim mitgebracht, es war wohl verloren gegangen und hat lange an der Rezeption gestanden, um zu warten, ob es jemand vermißt, das war wohl offensichtlich nicht der Fall und so hab ich es adoptiert! Das kleine Pony an seinem Halstuch ist ein Anstecker, der gehörte auch mal Björn!
Da ist es, lieb, oder?
Natürlich gibt es hier auch Serviettenbilder, und ganz passend zum Thema: Pferde und Reitzubehör! 😂
Und natürlich darf unsere Mimi in heaven dabei nicht fehlen, sie hat den Eintrag, den ich eigentlich auch schon zu ihren Lebzeiten machen wollte, nun leider nicht mehr live erlebt!
Wir hätten auch noch ein Schaukelpferd, passend zu unserem Mäxchen, den zum Glück hier keiner beschlagnahmt hat:
Und nochmal das schöne Pferd aus dem Gedicht:
Für auf die Ohren hätten wir nun auch noch was feines, ich hoffe, es gefällt euch, es ging mir so spontan durch den Kopf, als ich hier geklöppelt habe, ich finde, es paßt gut und die Bärchen waren auch begeistert!
Eine Version mit schönen Bildern
und eine mit Livekulisse und mehr spanisch-schwungvoll!
Natürlich darf auch der Klassiker der Pferdelieder nicht fehlen, „Es hängt ein Pferdehalfter an der Wand“
Viel Spaß beim hören!
Last but not least hätten wir dann noch was in eigener Sache, denn unser Redaktionsteam hat sich vergrößert, am Freitag kam hier ein Paket von Ursel an mit folgendem Inhalt
drei neue Bärchen mit Begleitung
den Jubel könnt ihr euch sicher alle vorstellen und demzufolge auch unsere oben erwähnte turbulente freitägliche Redaktionssitzung!
und ganz sicher den von Hamish und natürlich Bruno und Otto, die ihre damaligen Freunde bei Ursel jubelnd begrüßt haben.
Erweitertes Bärenteam!
Namen, Geschichte und Reise zu uns werden noch in einer späteren Sonntagsausgabe ausführlich besprochen! Hier erst einmal ein herzliches Willkommen im Team des Grafschafter Wochenanzeigers! Luzia freut sich auch sehr, denn der weibliche Anteil hat zugenommen, lach, und Ruddi hat auch besonderen Spaß daran, aber dazu später mehr!
Wir wünschen euch jetzt allen einen wunderschönen Sonntag, bleibt oder werdet gesund, paßt alle gut auf euch auf, und laßt euch nicht bei kriminellen Handlungen erwischen, also Hände weg von Pferden und Reitzubehör! 😂
Habt einen guten Start in die neue Woche wieder und habt eine schöne, das wünscht euch von Herzen euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven
„Kätzchen, wie hebst du die Pfötchen auf, siehst sogar zu ängstlich drauf, sinkst in den Schnee bis zum Halse bald, nicht wahr, da geht sich´s gar zu kalt? Besser wär es ja wohl getan, hättest du gute Stiefel an.“
Freilich an Stiefeln war sie nicht reich, half sich doch, wie sie´s konnte, gleich, lief durch den Schnee in die Scheuer hinein, schüttelte, leckte die Pfötchen rein, hatte dann wieder gar frohen Lauf, stieg zu den höchsten Balken hinauf.
(Johann Wilhelm Hey, 1789 – 1854, deutscher Pfarrer, Lied- und Fabeldichter)
Februarschnee
Februarschnee tut nicht mehr weh, denn der März ist in der Näh! Aber im März hüte das Herz, daß es zu früh nicht knospen will! Warte, warte und sei still!
Und wär der sonnigste Sonnenschein, und wär es noch so grün auf Erden, warte, warte und sei still: Es muß erst April gewesen sein, bevor es Mai kann werden!
(Cäsar Flaischlen, 1864-1920, Lyriker und Mundartdichter)
Hallo, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, wir hoffen, ihr habt euch auch an diesem Sonntag wieder auf die Sonntagsausgabe eures Grafschafters gefreut, und da liegt sie wieder pünktlich am frühen Morgen auf eurem Frühstückstisch. Unsere freitägliche Redaktionssitzung war kurz und knapp, selbst der Espresso aus unserem schicken neuen Kaffee-Center half der allgemein ausgebrochenen Müdigkeit nicht so richtig auf, die Bärchen gähnten verstohlen 🥱 hinter ihren Tatzen ebenso wie die Frau Chefredakteurin, teils der momentanen Witterung geschuldet, es ist für Februar viel zu warm draußen, teils war das gesamte Redaktionsteam in der letzten Woche fleißig, das forderte zum beginnenden Wochenende nun seinen Tribut.
Kurzer Blick von Frau Chefredakteurin in die müde Runde und der Vorschlag, einen Wochenrückblick zu machen, alle Bärentatzen 🐾🐾🐾 hoben sich, einstimmig angenommen! (Frau Chefredakteurin wird dabei zwangsläufig als mit Tatze abstimmend registriert, Anm. d. Red.)
Die Woche begann mit Besorgungen, im Wochenendprospekt der in der Grafschaft ansässigen Discounter waren feine Sachen angezeigt, auf die wir in der Redaktion schon eine Weile gewartet haben, nämlich matt-weiße Farbe für Feuchträume, sprich Badezimmer, selbiges sollte ja schon vor längerer Zeit mal renoviert und gestrichen werden, nun ist Farbe da! Können wir bald loslegen! Und ihr erinnert euch sicher alle an unseren „gefallenen Engel“
den uns der Sturm genau vor einem Jahr auf Balkonien aus dem Blumenkasten geschmettert hatte, und den wir zum Glück wieder vollständig herstellen konnten,
aber beim kleben blieben kleine Risse
die es erst einmal dann nicht möglich machten, den Engel wieder nach draußen zu bringen, wegen der sonst eindringenden Feuchtigkeit, nicht gut für die Elektronik, und da hat nun Frau Chefredakteurin gleichzeitig mit der Badezimmerfarbe Außen-Spachtel bekommen, mit dem man auch das wieder richtig abdichten kann, wasserfest, wenn dann der Frühling kommt, kann unser Engel wieder nach draußen umziehen.
Kleinere administrative Aufgaben standen auch noch an in der letzten Woche, und am Donnerstag war es dann ja wieder soweit, 2. Februar, Maria Lichtmeß, das Ende der katholischen Weihnachtszeit
„Jedes Jahr feiert die katholische Kirche am 2. Februar, also genau 40 Tage nach Weihnachten, das Fest der „Darstellung des Herrn“, welches volkstümlich auch „Maria Lichtmess“ (auch Mariä Lichtmeß, früher Mariä Reinigung, Purificatio Mariae) genannt wird. Traditionell beschloss dieses Fest den weihnachtlichen Festkreis. Es war üblich, erst an diesem Tag die Krippe und den Weihnachtsbaum aus der Stube zu entfernen. Seit der Liturgiereform in der katholischen Kirche endet die Weihnachtszeit nun mit dem Fest »Taufe des Herrn« am ersten Sonntag nach dem 6. Januar.
Zu Mariä Lichtmess wird traditionell der Jahresbedarf an Kerzen für die Kirchen geweiht. Die Gläubigen bringen an diesem Tag auch ihre Kerzen für den häuslichen Gebrauch zur Segnung in den feierlichen Gottesdienst mit. Von den gesegneten Kerzen glaubt man, daß sie Unheil abwehren. Besonders die schwarzen Wetterkerzen („Donnerkerzen“) sollten vor Gewitter und Stürmen schützen.“
Es gibt für die Kerzen auch den Brauch, rote Kerzen für alle Frauen im Haushalt und weiße Kerzen für alle Männer weihen zu lassen. So steht hier immer noch unser Lichtmeßkerzenkranz
hier noch weihnachtlich geschmückt, mit den roten Kerzen für Steffi, mich und dazumalen Mimi in heaven und die weiße Kerze für Björn.
So ist nun aus den Redaktionsräumen auch die Weihnachtszeit wieder ausgezogen, wir haben nun wieder Winterdeko allüberall, immer noch hoffend, es kommt vielleicht noch bissel Schnee bis in unsere Grafschaft. Denn guckt mal, wie schön unser Anfang der Woche noch hängendes Schnee-Weihnachtsbild glitzernd in der mal kurz scheinenden Sonne aussah:
Nun also Winterdeko:
Am Kamin
da sind die Eisbären wieder los! 😂
Ist das nicht hübsch? Unsere Winterleuchte, ein Geschenk mal von Kristina, Rani und Fleckchen! Sieht so zauberhaft aus!
Natürlich steht unser Winterdorf an der See mit seinem Leuchtturm noch, so grau, wie die Tage auch im Februar nun immer noch sind, braucht es einfach noch bissel schönes, stimmungsvolles und glitzerndes Licht.
Der Leuchtturm leuchtet jetzt mit einem Teil der Schneeflöckchen-Lichterkette, da haben wir solche Freude dran!
Am Küchenfenster leuchten noch Schneekristalle
im Hintergrund Burg Lirich mit steifem Westwind, im unteren Teil ein leuchtender Schneemann.
Wißt ihr, was ganz unten im Bild leuchtet?
Die kleine elektrische Kerze, die mir eine Freundin 2019 verehrt hat, seit dem leuchtet dieses kleine, treue Kerzchen mit ein und derselben Batterie bis heute!
Kamin-Deko nochmal im hellen
Und oben
stehen noch die beiden Räuchermänner, auch räuchern ist in grauen Tagen was feines für die Seele! Findet unser Engel auch! Und der Schneemann:
Der leuchtet auch wieder!
Draußen vor der Haustüre der Redaktion ist auch wieder Winterdeko
da wird sich bestimmt Ursel freuen, wenn sie die wunderschönen Teller mit den Winterlandschaften sieht, die sie uns zu Weihnachten geschenkt hat! Sieht zauberhaft aus!
Auch hier leuchtet alles noch, und meine Nachbarin freut sich!
Winterlicher Dekokranz an der Haustüre, die nun auch wieder der Segen des heurigen Jahres der Sternsinger schmückt!
Am 2.Februar war aber nicht nur Lichtmeß, sondern auch „Groundhog Day“, Murmeltiertag
Groundhog Day („Murmeltiertag“, Pennsylvania DutchGrundsaudaag) ist ein kulturelles Ereignis, das alljährlich am 2. Februar an mehreren Orten in den Vereinigten Staaten und Kanada begangen wird. Um eine Wettervorhersage über den weiteren Verlauf des Winters treffen zu können, werden öffentlich und teilweise im Rahmen von Volksfesten Waldmurmeltiere (Marmota monax) zum ersten Mal im Jahr aus ihrem Bau gelockt. Wenn das Tier „seinen Schatten sieht“, das heißt, wenn die Sonne scheint, soll der Winter noch weitere sechs Wochen dauern.
Herrlich, das Lied an jedem Morgen, an dem der Protagonist des Films immer wieder am Murmeltiertag erwacht! 😂
Frau Chefredakteurin war auch des Abends wieder fleißig, es war doch noch Wolle übrig, die verstrickt werden wollte, und wenn das Murmeltier nun noch 6 Wochen Winter vorauasgesagt hat, kommt das vielleicht doch noch zu Ehren, schaun wir mal!
Zum einen einen „Silberfuchs“, als Schal, zum umlegen, da würde ich ja nie im Leben echtes Fell für nehmen, da gibt es doch Wolle zum stricken, so:
Es fehlen noch Augen und Schnäuzchen, da kommen noch Knöppe dran!
Und da immer noch Wolle übrig war und ich abends was in den Fingern haben muß beim Fernsehen, gab es auch noch einen feinen, mustermäßig selbst entworfenen Muff:
(In Mimis geliebter Hängematte pennt jetzt ihr bester Kumpel, Tom Tatze!)
Das war sie dann, unsere arbeitsreiche letzte Woche hier in den Redaktionsräumen, ihr lieben Leser, wir hoffen, es hat euch wieder Freude gemacht, hinter die Kulissen unseres Grafschafter Wochenanzeigers zu gucken!
Habt alle einen schönen, guten Sonntag und startet gut wieder in die neue Woche, bleibt oder werdet gesund, paßt alle gut auf euch auf, allen kranken und traurigen unter uns scheine das Licht der Hoffnung und des Trostes, 🕯 das wünscht euch von ganzem Herzen euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven
…..natürlich auch für -Onkels! ☕☕☕🍪👨🧑👴👨🦰👨🦱👨🦲👨🦳👱♂️
Palmström legt des Nachts sein Chronometer,
um sein lästig Ticken nicht zu hören,
in ein Glas mit Opium oder Äther.
Morgens ist die Uhr dann ganz ›herunter‹.
Ihren Geist von neuem zu beschwören,
wäscht er sie mit schwarzem Mokka munter.
(Christian Morgenstern, 1871 – 1914, deutscher Schriftsteller, Dramaturg, Journalist und Übersetzer)
Hallo, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, wie haben wir uns in unserer freitäglichen Redaktionssitzung auf die Fragezeichen in euren Augen zu unserer heutigen Sonntagsausgabe gefreut, was, bitte, ist denn ein Workshop für Kaffeetanten und -onkels? Kaffee kochen kann doch heutzutage jeder, im Zeitalter der raffiniertesten Kaffeemaschinen? Ja, guckt, da seid ihr doch schon fast auf der richtigen Spur, Kaffeemaschinen ist das richtige Stichwort, ihr erinnert euch? An das neue Maschinchen von Frau Chefredakteurin für unsere Redaktion, von ihren Kindern?
Lebenswichtig für die Redaktionssitzungen, aber es hatte noch nicht so ganz seinen optimalen Platz, und zur großen Freude meines Bärenteams hatte ich dann eine zündende Idee: Wir richten uns ein Kaffee-Center ein in der Küche unserer Redaktion, schließlich hatten wir ja schon so ein kleines Kaffee-Schränkchen, das ohnehin dringend mal einem Putz und einer Auffrischung bedurfte, gesagt, Ärmel hochgekrempelt und alle Mann/Frau/Bären ans gemeinschaftliche Werk, und deshalb Workshop für Kaffeetanten und -Onkels, eine kleine Anregung für alle unter uns, die gerne Kaffee trinken. Für Teeliebhaber werden wir da in Kürze (oder Länge, je nach Arbeitslust- und -wut, 😂) nachziehen.
Wir haben ein Regal, für Kaffeezubehör, und einem Espresso-Maschinchen, eine richtige Kaffeemaschine für Filterkaffee steht auch noch in der Küche unserer Redaktion, das wollten wir in Einklang bringen. So:
links die Espresso-Maschine, in der Mitte Kaffeemaschine, rechts das neu eingezogene Maschinchen der Kinder. Das Kaffeebild über der Stange ist auch neu angebracht, eigentlich ein Tischset, eignete es sich vorzüglich zum dekorieren unseres Kaffee-Centers, rechts daneben eine Deko, die Frau Chefredakteurin mittels Serviettentechnik hergestellt hat, samt Schiefertäfelchen (unten) für Notizen.
Neben der neuen Maschine steht noch so ein feines Teil zum aufbewahren von Kaffeepads, für sowohl die neue als auch für die Espressomaschine geeignet.
An der Stange hingen ursprünglich die Espressotassen, da wollten wir nun unbedingt noch andere Tassen griffbereit haben und suchten nach einer Lösung für die kleinen Täßchen, wir haben sie gefunden, inform eines eigentlich einhängbaren Gitters, das von Frau Chefredakteurin nun „andersrum“ an die Wand über der Stange gedübelt wurde, guckt ihr:
Da sind nun die kleinen Tassen und zugehörige Teller drin, unten hängen nun große Tassen und Cappuccino-Tassen, am Haken links das Gefäß zum Milchaufschäumen.
Präsentation aller Maschinen mit Zubehör, Zuckerdöschen, Milchkännchen mit kleinen Löffeln, Zubehör Espressomaschine.
Sieht doch schon prima aus, oder? Nun ging es in die untere Abteilung, da hatte sich einiges angesammelt, also war ausmisten, ausmustern, aussortieren, auswaschen und neu einräumen angesagt, die Bärchen waren so eifrig bei der Sache!
Und das ist nun das stolze fast-Endergebnis,
wir haben abends nach getaner Arbeit fotografiert, da ist manches bissel im dunklen, da haben wir mal mit Blitz nachgeholfen
die unten stehende alte Kaffeemühle soll noch einen Platz oben neben den Maschinen bekommen, da fehlt derzeit aber noch ein feines „Präsentierbrett“, das noch erworben werden muß.
So sah das Bild im dunklen aus, lach, da sieht man wahrlich nicht viel!
Haben aber auch so ein bissel ihren Reiz, die dunklen Bilder, deshalb haben wir sie einfach noch mit reingenommen.
So, Gesamtergebnis unseres Workshops unten
und oben, wir sind echt stolz auf unser Werk und zum Abschluß unseres Workshops kommt nun noch das ganz und gar fertige Gesamt“kunstwerk“, es fehlte nämlich noch was, das nun auch dabei ist:
Der kleine Teppich, passend zu unserem neu kreierten Kaffee-Center in der Küche der Redaktion des Grafschafter Wochenanzeigers! Tusch, lach! 🎺🎵🎶🎵🎺
Frau Chefredakteurin ist eine passionierte Kaffeetante, er geht hier zu jeder Tages- und auch Nacht-zeit, ohne den Schlaf zu beeinträchtigen, schwarz als Espresso
braun als Caffè Latte
oder als Latte Macchiato
und lecker mit Milchschaum und bissel Kakao als Cappuccino
Frau Chefredakteurin besitzt auch ein Mokka-Service
ein Weihnachtsgeschenk von Björn vor langer Zeit, und guckt mal, da steht ein Tellerchen mit lecker Pralinchen, vielleicht habt ihr die auch im neuen Kaffeecenter entdeckt, das die so lange haltbar sind! 😮 Laßt euch nicht narren, das sind Kerzchen, aber wirklich so verführerisch, sie duften nämlich auch nach süß und Kakao bzw. Schokolade!
Und eine Espressotasse mit Frau Chefredakteurins Lieblingsdekor gibt es natürlich auch
mit Rosen!
Ach, ja, und so sah das über dem neuen Kaffeecenter damals noch so aus, als hier Kaffee schon mal ein Thema war im Blögchen noch
Da ist auch das Milchaufschäumerkännchen dabei! Und die silbernen Scheiben, damit kann man Cappuccino mit verzieren, mit Herz oder Stern. Man könnte das aber auch mit Mimi in heaven machen, so wie wir es in einem Jahr im Karneval gemacht haben
worüber sich Mimi so sehr gefreut hat und was den Bärchen zum Thema in Erinnerung an ihre Cheffin noch eingefallen ist!
Zum Kaffee gehört was Süßes, da hab ich zur feierlichen Einweihung unseres neuen Kaffee-Centers natürlich was gebacken
auch wenn man es ihm so nicht unbedingt ansieht, das ist ein Glühweinkuchen! Der Guß ist leider verunglückt, der Puderzucker war rar und damit hat nur ein rosa Hauch geklappt, lach, der an der linken Ecke so eben erkennbar ist,
aber sonst ist er, wie er sein sollte, saftig und lecker mit einem Hauch von Vanille und Kokos, weil ich Kokosöl statt Butter benutzt habe!
Nun haben wir zum Thema noch was für auf die Ohren, als erstes das Lieblingslied von Frau Chefredakteurin zum Kaffee
und dann noch eines von Hildegard Knef, bei dem sich die Bärchen gekringelt haben:
und natürlich noch einen Klassiker:
Wir haben ein Herz für Kaffee!
Und haben zum guten Schluß unserer heutigen Sonntagsausgabe noch einige romantische Himmelsbilder aus unserem Eulennest, die ganz wunderbar zur Kaffee-Stunde passen!
Wolkenberge am Himmel der Grafschaft über Hoppriel, unserem Birkenpferd
ein Flugzeug geht auf die Reise
die Sonne sinkt, einer der wenigen schönen Sonnenuntergängen in den letzten wieder so fürchterlich grauen Tagen
Wolkengespenster! 🤭🙃😂👻☁
Wir wünschen euch allen eine schöne Stunde mit unserer Sonntagsausgabe am Frühstückstisch mit Kaffee ☕🗞 oder was ihr morgens trinkt, einen wunderschönen Sonntag und einen guten Start in die neue Woche wieder!
Wir hoffen, wir haben euch allen wieder eine kleine Freude mit unserer Sonntagsausgabe machen können, paßt alle gut auf euch auf und bleibt oder werdet gesund, das wünscht euch von Herzen euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven
Einst als am Saum der Wüsten sich auftat die Hand des Herrn wie eine Frucht, die sommerlich verkündet ihren Kern, da war ein Wunder: Fern erkannten und begrüßten sich drei Könige und ein Stern.
Drei Könige von Unterwegs und der Stern Überall, die zogen alle (überlegs!) so rechts ein Rex und links ein Rex zu einem stillen Stall.
Was brachten die nicht alles mit zum Stall von Bethlehem! Weithin erklirrte jeder Schritt, und der auf einem Rappen ritt, saß samten und bequem. Und der zu seiner Rechten ging, der war ein goldner Mann, und der zu seiner Linken fing mit Schwung und Schwing und Klang und Kling aus einem runden Silberding, das wiegend und in Ringen hing, ganz blau zu rauchen an. Da lachte der Stern Überall so seltsam über sie, und lief voraus und stand am Stall und sagte zu Marie:
Da bring ich eine Wanderschaft aus vieler Fremde her. Drei Könige mit magenkraft*, von Gold und Topas schwer und dunkel, tumb und heidenhaft, – erschrick mir nicht zu sehr. Sie haben alle drei zuhaus zwölf Töchter, keinen Sohn, so bitten sie sich deinen aus als Sonne ihres Himmelblaus und Trost für ihren Thron.
Doch mußt du nicht gleich glauben: bloß ein Funkelfürst und Heidenscheich sei deines Sohnes Los. Bedenk, der Weg ist groß. Sie wandern lange, Hirten gleich, inzwischen fällt ihr reifes Reich weiß Gott wem in den Schoß.
Und während hier, wie Westwind warm, der Ochs ihr Ohr umschnaubt, sind sie vielleicht schon alle arm und so wie ohne Haupt.
Drum mach mit deinem Lächeln licht die Wirrnis, die sie sind, und wende du dein Angesicht nach Aufgang und dein Kind; dort liegt in blauen Linien, was jeder dir verließ: Smaragda und Rubinien und die Tale von Türkis.
*mittelhochdeutsch: „Macht“
(Rainer Maria Rilke, 1875 – 1926, österreichischer Lyriker deutscher und französischer Sprache, aus: „Das Buch der Bilder“)
Hallo, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, die Traditionen in unserem Blögchen und später in unser Zeitung werden fortgesetzt: Fest der Heiligen drei Könige, da sind wir doch wieder dabei und empfangen hier in unseren Redaktionsräumen mit euch allen zusammen wieder die Sternsinger
Als Sternsinger bezeichnet man eine Gruppe von Menschen – meist Kinder –, von denen dem Brauchtum gemäß drei als die Heiligen Drei Könige verkleidet sind. Sternsingergruppen ziehen in der Zeit von Weihnachten bis zum Fest der Erscheinung des Herrn am 6. Januar durch die Gemeinde, bringen an den Türen von Häusern und Wohnungen den Sternsingersegen an, inzensieren mit Weihrauch und sammeln auch Geld für wohltätige Zwecke. Der Heischebrauch des Sternsingens ist ab dem 16. Jahrhundert nachweisbar und wird auch als Dreikönigssingen (regional auch Dreikönigsingen) bezeichnet.
mit ihrem Segen für Haus und Hof, Menschen und Tiere.
Im letzten Jahr hatten wir aufgrund der Corona-Pandemie hier in unseren Redaktionsräumen die Sternsinger mit einem personalisierten Segen, in diesem Jahr ziehen sie nun wieder richtig von Haus zu Haus, aber auf den Segen und ihr Erscheinen müssen wir hier nicht verzichten deswegen, virtuell gibt es den Segen immer noch, wenn auch nicht mehr personalisiert.
So kommen auch heuer wieder die Sternsinger auf ihrem Weg in unsere Redaktionsräume
und spenden uns allen ihren Segen, den Segensaufkleber für die Türe zu unseren Redaktionsräumen haben wir uns wieder bestellt, den wird die Frau Chefredakteurin als Hausmutter dann wieder an der Türe anbringen, hier machen wir es nun mit einem großen Segensaufkleber für unsere Türe
er kommt dann wieder unter den unteren vom letzten Jahr.
Christus mansionem benedicat
Möge der Engel, der die Botschaft vom Frieden in die Welt brachte, an deinem Haus nicht vorübergehen. Möge das Kind, das seine Göttlichkeit hinter der Armut verbarg, in deinem Herzen eine Wohnung finden.
(Irischer Segenswunsch)
„Kinder stärken, Kinder schützen – in Indonesien und weltweit“ ist das diesjährige Motto der Sternsinger.
Und auch das bleibt eine schöne Tradition hier in unserem Grafschafter zum Eintrag der Heiligen Drei Könige, das Lied „Stern über Bethlehem“ mit Gebärden, das läßt niemanden draußen vor der Tür, denn Sternsinger öffnen Türen! Und Herzen!
Die Sternsinger haben natürlich auch wieder ihre Spendendosen dabei, wer etwas geben möchte, sei herzlich bedankt, aber fühlt euch bitte nicht verpflichtet!
Und mit einem Segensspruch aus dem alten Testament, 4. Mose 6, 22-27, der auch am Ende von Gottesdiensten gesprochen wird, entlassen wir euch alle in einen gesegneten, frohen Dreikönigstag:
„Der Herr segne dich und behüte dich; der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; der Herr hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.“
Mein Bärenteam, im vorletzten Jahr schon mit diesem feinen Bild als Heilige drei Könige unterwegs
hat für euch in diesem Jahr das ganze große Bild davon
Ihr könnte euch sicher vorstellen, wie stolz sie darauf sind!
Zum Fest der Heiligen Drei Könige gibt es in anderen Ländern, wie zum Beispiel in Spanien, Geschenke wie bei uns zu Weihnachten, da haben wir uns gedacht, wir könnten zum heutigen Dreikönigstag nochmal eine kleine Weihnachtsnachlese aus unseren Redaktionsräumen halten, wir haben ja auch im vergangenen Jahr eher sporadisch mal wieder was geschmückt hier, vielleicht mögt ihr noch gucken:
Unser Hausflur ist erweitert erleuchtet worden, mit roten Kerzen mit Timer in ganzjährig stehenden Laternchen meiner Nachbarin, sie war begeistert von unserer Idee:
sieht doch hübsch aus, oder? Wir machen mal eine Galerie!
Unser Tannenbäumchen steht auch wieder
mit unserem Engelsorchester darunter
Galerie vom Bäumchen drumrum
Unsere Papp-Faltkrippe steht auch wieder und ist von hinten beleuchtet, wir haben die Bilder aufhellen müssen, dadurch kriegen sie jetzt einen richtig antiken Touch!
Schön, oder?
Zum heutigen Dreikönigstag haben wir noch was ganz feines, das war im Weihnachts/Neujahrs/Dreikönigspäckchen von Kristina mit Rani und Fleckchen
Räucherkegel, gleich mit einem kleinen Gefäß dabei
riecht wunderbar feierlich, gefällt uns sehr gut!
Unsere Kartenleine ist natürlich auch wieder bestückt
so liebe und schöne Karten, euch allen ganz lieben Dank!
Unser Küchenfenster ist sehr üppig geworden in der Weihnachtszeit
da machen wir jetzt auch mal eine Galerie wieder von:
Zwei Bilder davon noch in groß, weil wir da so stolz drauf sind und die Bärchen so begeistert, unsere Minipyramide
und unser Mini-Schwibbogen
Guckt mal, unser Weihnachtsmäuschen, das hatte zu Weihnachten und jetzt noch in der Nachweihnachtszeit Spaß
das hatte lustige Gesellschaft von einem Schneemann an dem von dem Mäuschen ausgesuchten Haus.
In unserem Redaktionsflur haben wir auch wieder fein dekoriert
kleine magnetische Büchlein auf dem Bild hier, die kann man aufklappen und an den Baum hängen, so:
Unser Rauschgoldengel hängt am beleuchteten Tannenkranz
Ein schönes Geschenk im Weihnachtspäckchen von Ursel müssen wir euch unbedingt noch zeigen, wir hatten hier alle glänzende Augen, die Bärchen und ich, das ist was für uns Winterfans, ganz lieben Dank, liebe Ursel, auch hier nochmal!
Teller mit Wintermotiven, wunderschön, nicht wahr? 😍❄❄❄
Zum Schluß haben wir nun noch ein Bild für euch, das wir alle so wonnig fanden, das noch so schön zur Weihnachtszeit paßt, die ja noch nicht ganz vorbei ist, und zum heutigen Dreikönigstag, weil der Segen für Mensch und Tier gilt, guckt mal:
Und damit schließen wir nun unseren Eintrag zum Dreikönigstag und wünschen allen unseren Lesern einen wunderschönen, paßt alle gut auf euch auf und bleibt oder werdet gesund, möge das ganze Jahr der Segen vom heutigen Tage auf euch allen und all euren Lieben ruhen, das wünscht euch von ganzem Herzen euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven
Otto und Luzia
Habt Frieden im Herzen!
Und habts fein!
P.S.: Die nächste „normale“ Sonntagsausgabe erfolgt erst wieder am übernächsten Sonntag, wir brauchen eine kleine Pause!
s begab sich aber zu der Zeit, daß ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, daß alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. Und jedermann ging, daß er sich schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt. Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war, damit er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger.
nd als sie dort waren, kam die Zeit, daß sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.
nd es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und der Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr.
nd der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen.
nd alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.
nd als die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Laßt uns nun gehen nach Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat. Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in der Krippe liegen. Als sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, das zu ihnen von diesem Kinde gesagt war.
nd alle, vor die es kam, wunderten sich über das, was ihnen die Hirten gesagt hatten. Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen.
nd die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war.
(Lukas 2, Verse 1-20, nach der Übersetzung Martin Luthers)
Hallo, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, nun ist der Tag wieder gekommen, der Heilige Abend, die Heilige Nacht!
Traditionell beginnen wir wieder mit dem Weihnachtsevangelium, wir wissen aus vielen Rückmeldungen, daß unseren Lesern das immer sehr gut gefällt. Ich denke, für viele von uns ist auch das eine Erinnerung an Kinderweihnachten, vielleicht auch daran, als man selbst das erste Mal im Familienkreis das Evangelium vortragen durfte. Wir haben in diesem Jahr viel in solchen Erinnerungen geschwelgt und unsere seligen Kinderweihnachten beschworen, da wollten wir beim letzten Türchen des diesjährigen Adventskalenders keine Ausnahme machen, und somit das obige Gedicht, das wir alle so passend für unser 24. Türchen fanden.
Und wir setzen die Traditionen fort, und stimmen direkt nach dem Evangelium das schönste aller Weihnachtslieder an, das Lied, das für den Heiligen Abend, die Heilige Nacht, geschrieben wurde, in der euch schon bekannten so schönen Fassung, und mit allen Strophen. Den Text stellen wir darunter noch einmal ein, weil nicht alle Strophen bekannt sein dürften.
Stille Nacht! Heilige Nacht!
Alles schläft. Einsam wacht
nur das traute heilige Paar.
Holder Knab’ im lockigten Haar,
Schlafe in himmlischer Ruh!
Schlafe in himmlischer Ruh!
Stille Nacht! Heilige Nacht!
Gottes Sohn! O! wie lacht
Lieb’ aus Deinem göttlichen Mund,
da uns schlägt die rettende Stund’.
Jesus! in Deiner Geburt!
Jesus! in Deiner Geburt!
Stille Nacht! Heilige Nacht!
Die der Welt Heil gebracht,
aus des Himmels goldenen Höh’n
uns der Gnade Fülle läßt seh’n
Jesum in Menschengestalt!
Jesum in Menschengestalt!
Stille Nacht! Heilige Nacht!
Wo sich heut alle Macht
väterlicher Liebe ergoß
und als Bruder huldvoll umschloß
Jesus die Völker der Welt!
Jesus die Völker der Welt!
Stille Nacht! Heilige Nacht!
Lange schon uns bedacht,
als der Herr vom Grimme befreit,
in der Väter urgrauer Zeit
Aller Welt Schonung verhieß!
Aller Welt Schonung verhieß!
Stille Nacht! Heilige Nacht!
Hirten erst kundgemacht
durch der Engel „Hallelujah!“
tönt es laut bei Ferne und Nah:
„Jesus der Retter ist da!“
„Jesus der Retter ist da!“
(Alle 6 Strophen, so wie sie in der Urfassung des Liedes von Joseph Mohr und Franz Xaver Gruber enthalten waren.)
Frau Chefredakteurin freut sich auf ihre diesjährige Weihnachtsfahrt nach Köln zu ihren Kindern, die Familienweihnacht findet dann am Heiligen Abend bei der Bruderfamilie von Steffi statt in diesem Jahr.
Da sind wir nun am Ende unseres Adventskalenders vom Jahr 2022 angelangt, unsere abendliche Redaktionssitzung war doch auch wieder von ein wenig Wehmut durchsetzt, er hat ja auch uns mit all euren lieben und schönen Kommentaren, eurer Teilnahme und eurer Freude an allen Türchen doch sehr geholfen, durch die dieses Jahr nicht so unbeschwerte und belastete Zeit zu kommen, und dafür wollen wir euch allen von ganzem Herzen danken, unseren Lesern, dem Motor unseres Blögchens und dem Grafschafter Wochenanzeiger, den stillen wie den bekannten: Ihr seid Spitze! 🐻🐻❄🐻❄🐻❄🐻👵🤗❤❤❤❤❤❤🎄
Mein Redaktionsteam wird es sich hier im Eulennest gemütlich machen, für Speis und Trank ist bestens gesorgt, für Unterhaltung sorgen die Bärchen dann schon selbst, da ist mir nicht bange. Und wenn ich dann am Sonntag spät heimkehre, dann machen wir es uns noch gemütlich gemeinsam und feiern am Montag, am 2.Weihnachtstag, dann unsere Redaktions-Weihnacht in unseren Redaktionsräumen, das wird bestimmt schön! Nachlese unserer Weihnachtstage ist natürlich im Grafschafter wieder Ehrensache!
Und so wünscht euch allen lieben Lesern hier, den stillen wie den bekannten, das gesamte Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven
Otto und Luzia
von ganzem Herzen eine
euer Ruddi
euer Bruno
euer Hamish
euer Otto
eure Luzia.
Unsere Luzia ist als einzige nicht ganz drauf auf den Weihnachtbildern mit den Weihnachtskleidchen, da zeigen wir euch einfach mal noch das „richtige“ von ihr!
Natürlich darf im letzten Türchen unseres Adventskalenders Mimi in heaven nicht fehlen, und da stellen wir dann in memoriam doch wieder dieses zauberhafte Bild dafür ein:
Damit schließen wir nun unser 24. Adventskalendertürchen von diesem Jahr, habt alle ein frohes, gesegnetes Fest mit all euren Lieben und seid dankbar für das, was ihr habt, es ist nicht allen beschieden, gebt Liebe, habt Frieden im Herzen, zündet Lichter an, paßt alle gut auf euch auf, bleibt oder werdet gesund und laßt die Hoffnungskerze nicht verlöschen, das wünscht euch euer gesamtes Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven.
Morgen, Kinder, wird’s was geben, morgen werden wir uns freun! Welch ein Jubel, welch ein Leben wird in unserm Hause sein! Einmal werden wir noch wach, heißa dann ist Weihnachtstag!
Wie wird dann die Stube glänzen von der großen Lichterzahl, schöner als bei frohen Tänzen ein geputzter Kronensaal. Wißt ihr noch vom vor’gen Jahr, wie’s am Weihnachtsabend war?
Wißt ihr noch mein Räderpferdchen, Malchens nette Schäferin, Jettchens Küche mit dem Herdchen und dem blankgeputzten Zinn? Heinrichs bunten Harlekin mit der gelben Violin?
Wißt ihr noch den großen Wagen und die schöne Jagd von Blei? Unsre Kleiderchen zum Tragen und die viele Näscherei? Meinen fleißgen Sägemann mit der Kugel unten dran?
🍬🍬🍬🍬🍬🍭🍭🍭🍡🍡🍡
Welch ein schöner Tag ist morgen, viele Freuden hoffen wir! Unsre lieben Eltern sorgen lange, lange schon dafür. O gewiß, wer sie nicht ehrt, ist der ganzen Lust nicht wert!
Nein, ihr Schwestern und ihr Brüder, laßt uns ihnen dankbar sein, und den guten Eltern wieder Zärtlichkeit und Liebe weihn, und aufs redlichste bemühn, alles, was sie kränkt, zu fliehn.
Laßt uns nicht bei den Geschenken neidisch auf einander sehn; sondern bei den Sachen denken: „Wie erhalten wir sie schön, daß uns ihre Niedlichkeit lange noch nachher erfreut?“
(Text: Karl Friedrich Splittegarb, Musik: Karl Gottlieb Hering)
Hallo, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, nun ist es fast soweit, noch einmal schlafen, dann kommt das Christkind 👼 oder der Weihnachtsmann 🎅
Auf den Wunsch unserer Leserin Britta-Gudrun in ihrem gestrigen Kommentar haben wir natürlich prompt reagiert und das gewünschte fröhliche Weihnachtslied als Gedicht hier eingestellt, und dabei soll es natürlich nicht bleiben, wir haben es auch noch für auf die Ohren:
Da könnt ihr jetzt alle fröhlich mitsingen, das ist doch am letzten Tag vor dem Heiligen Abend eine schöne Einstimmung.
Da wird die Stube dann wieder glänzen, mit dem leuchtenden Tannenbaum, und wir alten Kinder, die ja wohl die meisten unserer Leser hier sind, werden zurückdenken an die selige Kinderweihnachtszeit, an den Baum und die hübschen Geschenke darunter, und leise lächeln. Da kommt doch mal gleich noch ein schönes Weihnachtslied, eines von den Lieblingsliedern von Frau Chefredakteurin, „Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen“
Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen
Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen wie glänzt er festlich, lieb und mild als spräch‘ er: wollt in mir erkennen getreuer Hoffnung stilles Bild
Die Kinder steh’n mit hellen Blicken das Auge lacht, es lacht das Herz o fröhlich-seliges Entzücken die Alten schauen himmelwärts
Zwei Engel sind hereingetreten kein Auge hat sie kommen seh’n sie geh’n zum Weihnachtstisch und beten und wenden wieder sich und geh’n
Gesegnet seid, ihr alten Leute gesegnet sei, du kleine Schar wir bringen Gottes Segen heute dem braunen wie dem weißen Haar
Zu guten Menschen, die sich lieben schickt uns der Herr als Boten aus, und seid ihr treu und fromm geblieben wir treten wieder in dies Haus
Kein Ohr hat ihren Spruch vernommen unsichtbar jedes Menschen Blick sind sie gegangen wie gekommen doch Gottes Segen blieb zurück
Am morgigen Heiligen Abend wird der Alterspräsident unserer Redaktionsbärchen 66 Jahre alt, da wird seine um vier Jahre ältere Lebensgefährtin, die Frau Chefredakteurin, wieder zurückdenken an den Tag, als er unter dem Weihnachtsbaum saß. Ganz schüchtern, er wußte ja noch nicht, wo er denn wohl gelandet war und ob man ihn hier lieb haben würde. Nach 66 Jahren weiß er das nun! 🧸❤❤❤
Und die Frau Chefredakteurin schwelgt in seliger Kinderzeit!
Wißt ihr, was auch noch zu den schönen Erinnerungen von Kinderweihnachten von anno dunnemals paßt? Haben wir beim Archiv durchforsten gefunden, hatten wir euch schon mal gezeigt, wir fanden es aber nochmal schön:
Die Pferdchen-Karussell-Spieluhr von Frau Chefredakteurin, sie war schon oft im Gebrauch, und hat auch schon einige Jährchen auf dem Rücken ihrer Pferdchen, deshalb hakt sie manchmal ein bissel! Aber vielleicht macht es euch trotzdem Spaß, sie mal wieder anzuhören und zu gucken!
Zu gucken kriegt ihr jetzt auch noch was, wir haben noch ein wenig Deko in unseren Redaktionsräumen fotografiert, das hatten wir euch doch wahrlich noch vorenthalten, dabei haben wir in diesem Jahr so einen schönen, interessanten Adventskranz, ganz ohne Kerzen, dafür brennt über ihm unser Friedenslicht, guckt mal:
geschmückt mit der Schneekristall-Lichterkette, wir fanden das so schön!
Und mit dem kleinen Tannenbäumchen von Ursel in der Mitte, die Bärchen waren ganz verzaubert.
An der Seite steht der Räuchermann, da haben wir euch auch wieder viel unterschlagen, nämlich all die Türchen unseres Raucherkegel-Adventskalenders, die wir aber natürlich getreulich jeden Tag geöffnet haben, nach Weihnachten liefern wir euch eine Liste nach! Jedenfalls hatte unser Räuchermann fein was zu paffen!
Kleine Figürchen stecken im Adventskranz wie dieser Engel und in dem vorherigen Bild sind auch welche zu sehen.
Und unser elektrisch beleuchteter Adventskranz hängt heuer in der Diele und verströmt sein feines Licht
geschmückt mit unserem Rauschgoldengel, den wir von der Mama von der Frau Chefredakteurin geerbt haben.
festlich geschmückter Kerzenständer unter dem leuchtenden Kranz
und Kerzenständer mit Willkommensschild!
Bei unserem Eintrag über die Vögelchen neulich haben wir auch ein Bild vergessen, holen wir jetzt alles auf dem letzten Drücker nach! 🤭😊
Niedlich, oder? Und noch eines:
Weihnachtsgemütlichkeit der Tiere, paßt doch so schön zum heutigen Türchen.
Das wir jetzt mit einer prachtvollen Girlande schließen
und euch allen einen guten und nicht zu hektischen letzten Tag vor dem Heiligen Abend wünschen, wie heißt es im Lied vom Weihnachtsbaum, an dem die Lichter brennen? 🎄 „…..doch Gottes Segen blieb zurück.“ 👼👼🙏 Und den wünschen wir euch allen zum heutigen Tag, bleibt behütet und beschützt, bleibt oder werdet gesund, und paßt alle gut auf euch auf, das wünscht euch von ganzem Herzen euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven
Adeste fideles, læti triumphantes, venite, venite Bethlehem. Natum videte regem angelorum: Venite, adoremus, venite, adoremus, venite, adoremus Dominum!
En grege relicto, humiles ad cunas vocati pastores appropiant. Et nos ovanti gradu festinemus. Venite, adoremus, venite, adoremus, venite, adoremus Dominum!
Pro nobis egenum et foeno cubantem piis foveamus amplexibus. Sic nos amantem quis non redamaret? Venite adoremus, venite adoremus, Venite adoremus Dominum!
(GL 143, trad.)
Hallo, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, wir haben derzeit bei unseren abendlichen Redaktionssitzungen so ein bissel einen Nostalgielauf, gestern war es Mimi in heaven mit ihrem Gedicht, heute sind wir bei dem Weihnachtskonzert im Archiv hängengeblieben, daß wir anno dunnemals 2016 so angekündigt hatten:
Da dachten wir uns, wir laden euch wieder ein zu einem Weihnachtskonzert heute, so kurz vor dem 4. Adventswochenende paßt es doch sicher fein und hilft, in all dem Trubel der letzten Vorweihnachtstage, der Stimmung aufs Fest ein wenig aufzuhelfen, womit sich wohl neben uns doch viele Menschen in diesem Jahr wieder schwertun.
Und trotz „Werkeltag“, ein alter Ausdruck für Arbeitstage, vom Lieblingsdichter von Frau Chefredakteurin entlehnt, machen wir es richtig feierlich und festlich, also sucht die Festtags-Gala aus dem Schrank
aber zieht euch drüber schön warm an, hier sind derzeit, wo ich den Eintrag schreibe, minus 7 Grad draußen!
Vielleicht schneit es ja auch ganz leise überall, dann könnten wir für die Fahrt zum Konzertsaal den Pferdeschlitten nehmen
Wie romantisch!
Am Festsaal angekommen
erwartet uns drinnen in der Vorhalle ein wohlig-warmer Kaminofen,
festlich geschmückt!
Der Saal zum Konzert glänzt ebenfalls in festlichem Schmuck
überall stehen Blumen und Weihnachtsbäume
und zauberhafte Girlanden hängen an den Wänden.
Die Sänger üben noch ihre Partituren
die Musiker stimmen ihre Instrumente und bei allen Beteiligten wird noch geprobt.
Am Flügel nimmt ein Engel Platz, es ist ja schließlich ein Weihnachtskonzert, da dürfen Engel nicht fehlen.
Es wird langsam still im Saal und das Konzert kann beginnen:
Zur Einstimmung beginnen die Sänger mit dem Lied, das wir als Gedicht eingestellt haben
Weiter im Programm:
Auf diesen Programmpunkt hat sich unser schottisches Bärchen, unser Hamish, sehr gefreut:
Das erste Solo:
Die Turmbläser kommen zum Einsatz:
Nun folgen die Chöre, und hier gibt es eine ganz besondere, wunderschöne Einlage, Zitat aus dem Text auf Youtube: „zwei Aufnahmen mit Camerata Classica und zwei historische Aufnahmen der aus dem Jahre 1860 stammenden Weihnachtsspieluhr ‚Kalliope‘ „.
Dann kommt der Abschluß des Konzertes, ganz fürs Herz und zum mitsingen fürs hoffentlich erfreute Publikum:
Applaus brandet auf, das Konzert ist zu Ende! Und wir hoffen, es hat euch allen viel Freude gemacht!
Damit schließen wir nun unser 15. Türchen für heute und wünschen euch allen einen schönen, klingenden Donnerstag, paßt alle gut auf euch auf und bleibt oder werdet gesund, das wünscht euch von ganzem Herzen euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven