Grafschafter Wochenanzeiger – Sommer im Eulennest 🦉🌞⛱🧸 – der Juni ist da! 🌹🌹🌹🍓🍓🍓🍉⛵

Schöne Junitage

Mitternacht, die Gärten lauschen,
Flüsterwort und Liebeskuß,
bis der letzte Klang verklungen,
weil nun alles schlafen muß –
Flußüberwärts singt eine Nachtigall.

Sonnengrüner Rosengarten,
sonnenweiße Stromesflut,
sonnenstiller Morgenfriede,
der auf Baum und Beeten ruht –
Flußüberwärts singt eine Nachtigall.

Straßentreiben, fern, verworren,
reicher Mann und Bettelkind,
Myrtenkränze, Leichenzüge,
tausendfältig Leben rinnt –
Flußüberwärts singt eine Nachtigall.

Langsam graut der Abend nieder,
milde wird die harte Welt,
und das Herz macht seinen Frieden,
und zum Kinde wird der Held –
Flußüberwärts singt eine Nachtigall.

(Detlev von Liliencron, 1844 – 1909, deutscher Lyriker, Prosa- und Bühnenautor)

 

Hallo, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, wir wünschen einen schönen Sonntagmorgen, der erste im neuen Monat Juni! Der letzte Monat des 1. Halbjahres ist nun auch schon wieder 4 Tage alt. Und mein bäriges Redaktionsteam hat sich bei unserer freitäglichen Redaktionssitzung so gefreut auf diesen Monat und diesen sonntäglichen Eintrag, denn Juni, das bedeutet Sommer, laue Nächte auf Balkonien, schwärmen im Mondschein, Glühwürmchen, Sonne satt, Ferien und Ausflüge, blühende Rosen, alles das, was der Juni mit dem ihn ihm beginnenden Sommer so im Gepäck hat an Wonnigkeiten! Über die Widrigkeiten gehen wir einfach nonchalant drüber weg, wer mag schon über Mücken, Gewitter, Schwüle u.ä. philosophieren, wenn doch gerade erst mit allen Sinnenfreuden der Sommer beginnt.

Also hat sich mein Bärenteam auf die Suche nach Bildern gemacht, in denen diese mannigfaltigen Freuden enthalten sind, gucken wir doch mal, wo und wie sie fündig wurden.

Wieder unterwegs sein mit unserem Redaktionsbulli

Bötchen fahren, von herrlichen Anlegestellen aus

oder gleich da zelten

im Sand buddeln mit Schüppchen und Eimerchen, lach,

ab ins Meer zum baden

zünftig gekleidet für Strandspaziergänge

bei Wind und Wetter!

Und die Sommerkleidchen können wieder ausgepackt werden, haben wir Mädels vergnügt festgestellt.

Mit hübschen Schühchen oder auch einfach barfuß, oder besser bartatzig! 😂

Oder einfach faul im Liegestuhl, und das geht auch auf Balkonien und nicht nur am Strand.

Sandburgen bauen, welch eine Wonne, und unsere kleine Bärenfamilie freut sich auf Picknickausflüge mit Söhnchen Oskar, oder ab und zu auch mal selbander, wenn der Rest der Bärentruppe Oskar betreut, machen wir wirklich gerne.

Das Bildchen fand mein Team auch so fein, fahren mit einem großen Pott auf dem Meer und an der Reling stehen und übers Meer gucken, und die Möwen begleiten uns, und voraus kommt die nächste Stadt zum gucken und bummeln gehen in Sicht!

Sommer pur, genießen mit Sommerkränzchen im Haar bzw. im Fell!

Und Früchte sind auch dabei! Sommerfrüchte, da läuft einem beim lesen schon das Wasser im Mund zusammen! Apropos Wasser im Mund zusammen, wir hätten da noch was für euch, was wir uns hier am Pfingstwochenende feines gemacht haben, mein ganzes Bärenteam war wieder mit Feuereifer in der Küche am werkeln, für das hier:

Pizza Antipasti nach einer Anregung von BrigitteE, 🤗😘 einfach mal so selber aus dem Lamäng, mit Zucchini, Auberginen, Paprika, Oliven, Pilzen und Artischocken, echt lecker,

Boden mit Tomatensoße, dann Mozzarella drauf

dann den Belag von oben, geriebenen Käse

und ab in den Ofen, läcka! 😋🍕

Wärmstens zu empfehlen!

Noch was haben wir nachzutragen vom pfingstlichen Fest, nach langer Zeit mal wieder so ein schöner Anblick, die Fesselballons fliegen wieder und hier ist einer über unserer morgendlichen Grafschaft:

Gute Reise! 👋

Beim letzten Eintrag haben sich hier ja einige über Hildegard gegruselt, da haben wir nun als Entschädigung noch Bilder von den beiden Meerschweinchen, die mein Patenkind besitzt, es grüßen Blade

und Bucky!

Die sind doch wirklich niedlich, nicht wahr? (Ich fand aber Hildegard eben auch niedlich, lach! 🤭🐍😂)

Wo waren wir stehen geblieben? Ja, genau, bei Sommerfreuden, wir haben uns in unseren Redaktionsräumen auch wieder Sommerfreuden beschert, und ihr kommt nun alle in den Genuß unseres ehemaligen Weihnachts- und Winterdörfchens, das sich zu Ostern frühlingsmäßig zeigte, im vollen Sommer-Outfit, viel Vergnügen!

Der feine Leuchtturm und unser Vogelhäuschen stehen nun richtig am Wasser, wir hatten alle so einen Spaß beim dekorieren.

Natürlich gibt es das ganze auch mit Beleuchtung, wäre ja sonst nur die halbe Miete, büddeschön:

Wir machen mal eine Galerie von allen Bildern

und wer es gerne bequem mag, bekommt noch eine Dia-Show!

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Viel Spaß beim gucken, ist doch richtig romantisch, nicht wahr, meine Bärchen waren jedenfalls restlos begeistert und die Frau Chefredakteurin auch! Macht echt Spaß, lieben Dank nochmal an Christa aus Kanada, die mir den Tipp mit der Jahreszeitendeko für mein Dörfchen gegeben hatte! 🤗😘

Erinnert ihr euch Liegestuhl geht auch auf Balkonien haben wir oben geschrieben, ja, und das geht jetzt wieder richtig optimal, denn mein Bärenteam und ich, wir waren fleißig in den letzten Tagen und haben Balkonien wieder vollständig sommerfrisch gemacht, mit Boden schrubben, Fenster und Balkontüre putzen, ausmisten und aufhübschen, guckt:

Alles wieder fein zur Begrüßung des Sommers!

Alles wieder sommerlich geschmückt!

Und sauber!

Die schönen Schmetterlinge fliegen wieder und die Libelle

samt den hübschen Laternchen für romantische Sommernächte!

Zubehör und Deko-Viecherl sind auch alle wieder draußen.

Die Glockenblume blüht wieder und die dicke Hummel war auch schon wieder da, sogar mit Begleitung!

Neuerwerb, eine Minze vor dem leuchtenden Kurbiskopp!

Unser Gartenzwerg gibt sich wieder die Ehre

und Huhn, Hahn und die Gänsefamilie!

Mimis Brotkasten ist wunderhübsch geschmückt, das wird Mimi in heaven so freuen!

Ein kleines Reh steht im Grünen!

Und Basilikum und Salbei im Kasten.

Samt den aufladbaren Stecklaternchen, die wir schon so lange haben, das sieht nächtens so hübsch aus, wird Mimi in heaven auch sehr gefallen.

Hinter diesem steht der Salbei, der letztes Jahr so schön geblüht hat.

Windmühle und Obstgartenschild

sind auch wieder eingezogen.

ist wieder sommerfrisch! Und wir freuen uns sehr auf schöne, sommerliche Tage und Nächte in unserem Eulennest!

Damit schließen wir nun unsere heutige Sonntagsausgabe und wünschen euch allen einen wunderschönen, sommerlichen Sonntag, genießt die neue Jahreszeit mit allen Sinnen, bleibt oder werdet gesund, das wünscht euch von ganzem Herzen euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven

Charles und die Bärenfamilie

Habt Frieden im Herzen!

Und habts fein!

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Grafschafter Wochenanzeiger – Wie Feuer 🔥 und Wasser 🌊 – Frohe Pfingsten! 🕊

Pfingsten

Pfingsten, das heißt: Das Neuste vom Schneider,
helle Hosen und weiße Kleider,
neue Sonnenschirme und neue Hüte
mit Bändern und Blumen, jeder Güte.

Pfingsten, das heißt: Sich drängen und stoßen,
und quetschen und schieben, die Kleinen und Großen,
besetzte Bahnen, Tramways und Breaks,
heißt: Schinken und Spargel und Rührei und Steaks,
Maibowle, Bier, frohe Gesichter
und ab und zu ein lyrischer Dichter.

Pfingsten heißt auch: Fiedel und Flöte,
ein Zitat aus Reineke Fuchs von Goethe,
heißt Tanz und Predigt, heißt Kirche und Schenke.
was heißt Pfingsten nicht alles, wenn ichs bedenke.

Eins noch vor allem, vom ganzen Feste
ist das das Schönste, ist das Beste:
Das junge lachende Maienlaub,
hell wimpelnd über Lärm und Staub,
des Lebens grüne Standarte. Hurra!
Freue dich, Mensch! Pfingsten ist da!

(Bild: Carl Larsson, 1853 – 1919, schwedischer Künstler)

(Gustav Falke, 1853-1916, deutscher Schriftsteller)

Frohe und gesegnete Pfingsttage, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger mit der Friedenstaube, die die Welt an diesem Pfingsten immer noch so nötig hat.

Wir hatten eine vertagte Redaktionssitzung am Samstag, dazu später noch mehr, und ihr werdet euch vielleicht gewundert haben über unseren Titel „Wie Feuer und Wasser“, aber das paßt zum Thema unserer heutigen Sonntagsausgabe zu Pfingsten 2023, Feuer 🔥 die Feuerzungen des Heiligen Geistes, die auf die Menschen nieder kamen, und die Tradition der Pfingstausflüge, wie im eingestellten Gedicht beschrieben, die oft und gern die Menschen ans Wasser führen, an Flüsse, Seen, Teiche, Bäche oder ans Meer.

Als junge Frau noch ohne Kind und Kegel hab ich mit Björns Papa meist den ersten kleinen Zelturlaub zu Pfingsten geplant,

in einem Jahr nach Holland an die Nordsee, und trotz der noch recht winterlichen Temperaturen des Meeres gab es das erste Bad in der Nordsee, war sehr erfrischend! 👍😁🌊

Frau Chefredakteurin hatte bereits vorgezogene Pfingstausflugsfreuden, deshalb gab es unsere Redaktionssitzung auch kurz und knapp am Samstag, denn am Freitag war ich nach langer Zeit mal wieder bei den Freunden eingeladen, von denen ich Mimi seinerzeit übernommen hatte. Es war ein herrlicher Tag, und wir haben uns alle so gefreut, uns endlich mal wiederzusehen. Björns Patenkind, der älteste Sohn meiner Freunde, bei Mimis Umzug zu mir niedliche 8 Jahre alt, ist heute Student und wohnt in Düsseldorf, den haben seine Mama und ich zum Kaffee nachmittags noch besucht, seine „kleine“ Schwester, mein Patenkind) war bei Mimis Umzug mal gerade 1 Jahr alt und ist nun eine junge Dame von 15 Jahren! Den Nachmittag und Abend bis in die späte Nacht haben wir dann bei meinen Freunden verbracht, wir hatten so viel zu erzählen. Heimzu hat mich der Freund dann nächtens gefahren. Und ich hab nun auch endlich mal da das neue Familienmitglied kennengelernt, das Haustier des Herrn Studenten, das noch bei seinen Eltern wohnt und alsbald zu ihm umziehen soll, das ist ein bissel logistisch vorzubereiten, denn Hildegard, so heißt das Haustier, ist eine Schlange! 🐍 Ganz genau ist Hildegard eine Kornnatter

https://de.wikipedia.org/wiki/Kornnatter

da habt ihr bissel Info von Wikipedia, und hier kommt Hildegard:

in der Obhut der Schwester des Herrn Studenten

mich hat sie auf Schlangenart auch ausgiebig „beschnüffelt“, Schlangen „riechen“ ja mit der Zunge, und für gut befunden, weil ich sie nehmen und kraulen durfte! Dann aber doch schnell wieder ins Terrarium zurück, das, wie schon geschrieben, demnächst mit Hildegard zum Besitzer umzieht, der sein Haustier schon sehr vermißt. Ich mag Schlangen, wir haben uns bei unserer Redaktionssitzung aber schon gedacht, daß es sicher nicht allen Lesern hier so geht, aber trotzdem wollten wir euch Hildegard nicht vorenthalten. Und wer es lieber kuschelig mag: Mein Patenkind, die Schlangenbändigerin auf den Bildern, besitzt zwei süße Meerschweinchen,

ein goldgelocktes und ein schwarz-weißes

Wir waren hier in unserer Redaktion ein wenig „faul“ in der letzten Woche bzw. hatten noch ein paar administrative Aufgaben zu erledigen, deshalb gibt es in eurer heutigen Sonntagszeitung zu Pfingsten einfach mal schöne Bilder ohne viel Text, wir hoffen, ihr habt trotzdem Freude an eurem gewohnten Sonntagsblatt!

von Pfingstrosen

leiblichen Genüssen

und feine Ausflugsbilder, ganz wie im Gedicht.

Und damit schließen wir unsere heutige Sonntagsausgabe und wünschen allen unseren lieben Lesern ein frohes, gesegnetes Pfingstfest

Habt wunderschöne, sonnige Tage, genießt die Auszeit von der Hektik des Alltags, bleibt oder werdet gesund und paßt alle gut auf euch auf, das wünscht euch von Herzen euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven

Charles und die Bärenfamilie

Habt Frieden im Herzen!

Und habts fein!

 

 

Grafschafter Wochenanzeiger – Alles neu macht der Mai! 🌳🌳🌳🌱🍓🍓🍓🌞🌼🌼🌼

Maimorgengang

Maimorgengang, o still Entzücken:
Der Äther strahlt im reinsten Blau,
und bräutlich will der Wald sich schmücken
mit zartem Grün und Silbertau.
Mit weichem, träumerischem Schläfern
strömt rings ein lauer Frühlingsduft,
und mit den Faltern und den Käfern
durchfliegt ein Blütenschnee die Luft;
die Halden blühn, die jüngst noch dorrten:
Sieh‘, es ist alles neu geworden.

Erneut im Licht! So will’s des Lebens
Gesetz, das allen Stoff durchkreist,
Ahrimans Winter drohn vergebens,
der Sieg verbleibt dem guten Geist.
Sein weltverjüngend Maienwunder
weckt Saft und Farbe, Ton und Klang,
drum schallt von allen Wipfeln munter
der Nachtigallen Lobgesang.
Sie jubeln seiner denn in Worten:
Sieh‘, es ist alles neu geworden.

Im Kies verstrüppter Uferdämme
schleicht heut mein Pfad feldaus, waldein,
da spiegeln wilde Birnbaumstämme
mit Ulm‘ und Esche sich im Rhein.
Auch ihn erfreun des Maien Wonnen,
sein Schuppenvolk taucht wohlig vor,
der Aal kommt schlängelnd sich zu sonnen,
laut plätschernd schnalzt der Hecht empor,
und murmelnd trägt’s die Flut gen Norden:
Sieh‘, es ist alles neu geworden.

Gekränktes Herz, wozu dein Härmen?
Streif ab den fleckendunkeln Rost,
laß dich von diesen Lüften wärmen
und schöpf‘ aus dieser Landschaft Trost!
Kein Leid, kein Groll darf allzeit dauern,
es kommt der Tag, da alles grünt,
da Kränkung, Schuld und herbes Trauern
in goldner Sonne Strahl sich sühnt,
auch im Gemüt, wie allerorten,
sieh‘, es ist alles neu geworden.

Und ruht im kühlen Schoß der Erde
von allem Schmerz dein sterblich Teil,
getrost, getrost! Ein kräftig „Werde!“
beruft dich einst zu bessrem Heil.
Aus ird’schen Stoffs und Grams Verzehrung
reist unsichtbar ein frischer Keim,
den eines andern Mai Verklärung
zur Blüte bringt in anderm Heim.
Dort rauscht’s in höheren Akkorden:
Sieh‘, es ist alles neu geworden.

(Joseph Victor von Scheffel, 1826 – 1886, deutscher Schriftsteller und Dichter)

Hallo, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, das war eine feine freitägliche Redaktionssitzung, denn die Bärchen meines Redaktionsteams erwarteten den Bericht von der Frau Chefredakteurin von ihrer Reise nach Köln zu den Kindern anläßlich des Muttertages am letzten Sonntag, an dem eure gewohnte Sonntagsausgabe von unserem Grafschafter ja ausgefallen bzw. vorgezogen worden war. Und angesichts des Titels unserer letzten Ausgabe, „die Redaktion im Glück“ gingen mir Zeilen eines Gedichtes von Erich Kästner durch den Kopf, aus seinem Gedicht „Der Mai“: „…..Mit jedem Pulsschlag wird aus Heute – Gestern; auch Glück kann weh tun; auch der Mai tut weh!“ Das Gedicht kann ich aus Urheberrechtsschutzgründen nicht einstellen, aber zitieren darf ich, und aus diesem Gedanken fiel unsere Gedichtwahl auf das oben eingestellte Gedicht von Joseph Victor von Scheffel, wo die Gefühle über die überbordende Schönheit des Monats Mai ähnlich geschildert sind,  denn „Melancholie und Freude sind wohl Schwestern…..“ noch einmal aus Kästners Gedicht, und so verhält es sich wohl mit dem Wonnemonat, er ist der Höhepunkt des neuen Werdens im Jahr und symbolisiert in seiner Fülle schon den Übergang in den Sommer und weiter in den Herbst, wo reift, was jetzt blüht, und wieder neigt sich dann ein Jahr dem Ende zu. „Es überblüht sich…..“ schreibt Kästner in seinem Gedicht dazu.

Und so ambivalent sind oft auch die Gefühle, zumindest bei mir, im Monat Mai, und deshalb kann „Glück auch weh tun“! Und will dennoch genossen werden, jeder Augenblick ist kostbar.

Also wenden wir uns nun mit frohem Herzen dem Glück zu, und dem von wohl allen Lesern hier sehnlich erwarteten Bericht von Frau Chefredakteurins Reise an den Rhein zu den Kindern nach Kölle!

Frohgemut startete ich am Samstag meine Fahrt, mein Redaktionsteam winkte mir fröhlich aus dem Fenster unserer Redaktionsküche nach. Der Bus war pünktlich, die Bahn nach Duisburg, von wo aus ich nach Köln starte, auch! Ihr ahnt es schon? Ich würde das sonst nicht so betonen? Recht habt ihr, denn bevor mir dieser Anblick wieder vergönnt war

die Hohenzollernbrücke mit Blick auf den Dom, Hauptbahnhof Köln in Sicht, nächste Station dann Köln-Ehrenfeld bei den Kindern, hieß es warten! 🙄 Erst hieß es, ca.20 Minuten, nun, das ist bei der Deutschen Bahn ja schon fast pünktlich 😂, aber dann kamen vor meinem Zug erst einmal 3! (in Worten: drei!) ICE-Züge, alle drei mit Ziel nach München (???) und mein Zug hatte dann letztlich über eine Stunde Verspätung! Und als er einfuhr, war er schon rappelvoll und auf dem Bahnsteig standen so viele Menschen, ich hab mich ganz schnell nach vorne gemogelt, kaum, daß der Zug stand, und bin auch noch rein gekommen. Wir standen wie die sprichwörtlichen Heringe, samt Fahrrädern und Kinderwagen! Aber nicht nur wir standen, der Zug auch! Fast eine Viertelstunde, obwohl doch die enorme Verspätung schon drin war. Und andere Züge fuhren! Irgendwann tippte ein junger Mann neben mir mir auf die Schulter und meinte: „Gucken Sie mal, (er wies dabei auf den gegenüberliegenden Bahnsteig) da fährt ein Zug!“ Das Gelächter ringsum war herrlich, ich meinte dann, „na, sowas, die können auch fahren?“ man konnte es echt nur mit Humor ertragen. Schließlich setzte er sich endlich in Bewegung und von da an ging es auch endlich zügig weiter (lustiges Wortspiel, lach!) Und in Düsseldorf wurde der Zug dann schlagartig leer, es war Japanfest in Düsseldorf an dem Wochenende, da wollten wohl die meisten hin! Der Rest der Reise nach Köln-Ehrenfeld war dann schikanefrei und endlich bot sich mir die ersehnte Aussicht hurra, noch eine Station bis zum Ziel! Wo Björn mich wieder abgeholt hat, und wir dann bei herrlichstem Maiwetter zu ihnen nach Hause gebummelt sind! Es war wieder so ein schönes Wiedersehen mit meinen Kindern, und endlich auch mit meinen Enkelkatzen, die ich nicht und die mich noch nicht kannten. Ich war so gespannt! Und wer kam zum größten Erstaunen der Kinder als erster angetrappelt? Mikesch!

Wer bist du denn?

Ich wurde ordnungsgemäß vorgestellt

und für „gut“ befunden, es wurde von Kater Seite sofort Köpfchen gegeben und Streichler wohlwollend in Empfang genommen! Fini war ein bissel zurückhaltender, wie schon geschrieben, zum Erstaunen der Kinder, denn sonst wäre es bei Besuch eigentlich umgekehrt. Die Überreichung der Geschenke, deren auspacken Mikesch, wie man sieht, aufmerksam beobachtete

brach dann bei Fini auch das Eis, die Fledermäuse waren der Renner und wurden begeistert aufgenommen und ausgiebig bespielt! Und wir glücklichen Menschen setzten uns gemütlich zum Kaffee trinken hin, mit so lecker Käsekuchen, geöffneter Balkontüre, draußen Vogelzwitschern und herrlicher Maien-Sonnenschein, drinnen vergnügtes spielen und speisen!

Weil das Kaffee trinken üppig und verspätet ausfiel wegen der Bahnverspätung, haben wir letztlich aufs Abendessen verzichtet und es uns irgendwann bei einsetzender Dämmerung noch bissel mit einem Glas Wein auf Balkonien gemütlich gemacht, später haben wir dann noch Knabbereien ausgepackt und sind vor den Fernseher umgezogen, um den am Samstag stattfindenden ESC zu gucken, wir wollten doch mal sehen, wo Deutschland landet, na, das hätten wir uns auch ohne gucken denken können, wir hatten mal wieder den letzten Platz. Aber so mit allen vorm Fernseher mit lecker süffeln und knabbern war es doch lustig! Die Katzis hatten es sich noch auf Balkonien gemütlich gemacht, das ja katzensicher vernetzt ist, da können sie so schön laue Abende mit allen Geräuschen und Gerüchen genießen.

So wie auf diesem feinen Bildchen, ich hatte meine Knipse gar nicht bei, ich wollte einfach entspannt die beiden Tage genießen, die Bilder von den Katzis, wo auch noch welche kommen gleich, sind mit dem Handy gemacht.

Irgendwann in früher Nacht haben wir die beiden Süßen dann reingeholt und sind auch ins Bett getappelt, ich hab die Kinder noch gefragt, ob ich die Türe vom Gästezimmer auflassen solle wegen der beiden, nö, das wäre nicht nötig, also hab ich mich im Badezimmer nachtfertig gemacht und als ich in mein Gästezimmer komme, was sehe ich da?

Fini auf meinem Gästebett, guck mal, ich hab schon mal bissel angewärmt, darf ich bei dir schlafen?

Au, fein!

Dann mach ich mich mal schlaffertig!

Darf Mikesch auch???

Büdde!!!

Natürlich, Mikesch, du darfst auch bei mir schlafen!

Fein, dann warte ich, bis Fini mit aufhübschen für die Nacht fertig ist

und dann komm ich auch!

Und so hab ich mit meinen beiden Enkelkatzen die Nacht verbracht, Mikesch lag an meinem Bauch und Fini unten an den Füßen und die Türe mußte doch offenbleiben, lach, damit die beiden für eventuelle „Geschäftchen“ raus konnten. Wir haben alle herrlich geschlafen und die beiden sind erst aufgestanden, als Steffi sie vermißt hat zum füttern und vorsichtig bei mir nachgeguckt hat, weil die Türe ja auf war! Da haben die beiden mich dann noch pennen lassen und sind schon mal frühstücken gegangen, später haben wir dann alle vier, Steffi, Fini, Mikesch und ich schon mal auf Balkonien mit wieder so herrlichem Wetter Balkonien bezogen und wir beiden Menschen haben schon mal genüßlich einen Kaffee getrunken, bis Björn dann auch aufgestanden ist und wir gemeinsam üppig gefrühstückt haben, mit lecker Rührei und allem drum und dran!

Am Nachmittag sind wir dann zu Steffis Bruder gefahren, er hatte nämlich am sonntäglichen Muttertag Geburtstag, eine schöne Idee, eine kleine Familienfeier zu veranstalten, Geburtstagsfeier für ihn und Muttertagsfeier für die Mütter, meine Wenigkeit, die Mama von Steffi und ihrem Bruder und die Mama von ihrer Schwägerin, alle versammelt, war richtig schön. Wir haben alle bloß den Weihnachtsbaum vermißt 🎄 🤭😂 denn sonst sehen wir uns im großen Kreis ja doch meist zu Weihnachten, lach!

Am Abend sind wir, Steffi, Björn und ich, ein wenig eher aufgebrochen als sonst, es war ja Bahnstreik angekündigt ab 22.00 Uhr in der Nacht, und obwohl er dann doch ausgesetzt worden ist, wollten wir kein Risiko eingehen, und ich bin dann schon von Dormagen, wo Steffis Bruder wohnt, nach Hause gefahren. Das hat zwar ein bissel länger gedauert als sonst meine Bahnfahrt, aber zurück lief alles wieder wie am Schnürchen! Und für mich war es eine kleine Nostalgiefahrt, denn der Zug von Dormagen nach Düsseldorf, den ich nahm, fährt über Neuss-Hauptbahnhof, da haben die Kinder früher ja mal gewohnt und ab da war mir die Strecke bis Düsseldorf bestens bekannt. Ab Düsseldorf gab es dann die S-Bahn nach Duisburg, das dauert, lach, denn die nimmt natürlich jeden Bahnsteig unterwegs mit, ging aber alles ohne Schikanen und von Duisburg aus fuhr der Zug nach Oberhausen in ein paar Minuten vom gegenüberliegenden Gleis, prima Timing! 👍😁

Ja, das war nun der Bericht von Frau Chefredakteurin von der Fahrt und den wunderschönen Tagen zu und bei den Kindern, ich hab es so genossen! Und hoffe, er hat euch allen wieder Freude gemacht!

Zum letzten Eintrag ist mir im nachhinein noch ein Lied von Reinhard Mey eingefallen, es war plötzlich so in meinem Kopf, ich hab es schon ewig nicht mehr gehört, es hätte gut gepaßt, aber es paßt auch noch zu unserer heutigen Sonntagsausgabe, „Ich trag den Staub von deinen Straßen“, darin besingt Reinhard Mey eigentlich Berlin, aber es paßt auch so schön zu meiner Lieblingsstadt Köln und deshalb stelle ich es euch hier ein:

Den Text hab ich auch noch für euch

https://musikguru.de/reinhard-mey/songtext-ich-trag-cu-den-staub-von-deinen-strassen-1545987.html

es ist schon ein sehr viel älteres Lied und ich weiß nicht, wie textsicher ihr da noch seid! Paßt das nicht auch wunderschön zu meiner Sehnsuchtsstadt? Ich trag ihren Staub auch noch an meinen Schuhen mit mir herum! 😊❤❤❤

Nun haben wir für euch noch Wonne-Monats-Mai-Bilder zum schwelgen und glücklich sein

die Gartensaison beginnt wieder

Wäsche kann man wieder draußen trocknen

Mensch und Tier freuen sich über Wärme und Sonnenschein samt sprießenden Blumen und Blüten

die Balkon- und Fensterbrettkästen können wieder sommerlich bepflanzt werden

alles kreucht und fleucht wieder

die Vögel singen

und besonders auch wieder die Nachtigall

und „es überblüht sich“

Damit beschließen wir nun unsere heutige Sonntagsausgabe vom Grafschafter Wochenanzeiger und hoffen, es hat euch allen wieder gefallen und ihr habt zufrieden heute wieder pünktlich zum Sonntagsmorgenkaffee eure Zeitung aufgeschlagen hier!

Allen unseren lieben Lesern wünschen wir einen wunderschönen und vielleicht auch wieder sonnigen Mai-Sonntag, paßt gut auf euch alle auf, bleibt oder werdet gesund, genießt jeden Augenblick des Lebens, es kommt keiner zurück, das wünschen euch allen von ganzem Herzen euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven

Charles und die Bärenfamilie

Habt Frieden im Herzen!

Und habts fein!

Grafschafter Wochenanzeiger – * EILMELDUNG * Die Redaktion im Glück! 🥳❤❤❤

Glück

Man malt das Glück zumeist als stolzes Weib,
in Purpurpracht gehüllt den holden Leib,
mit offner Hand, die junge Rosen streut. −

Ich aber denke mir’s: Ein lachend Kind,
das seine Locken zausen lässt vom Wind,
und sich am grauen Regenhimmel freut.

(Anna Dix, 1874 – 1947, deutsche Dichterin)

Hallo, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, unsere freitägliche Redaktionssitzung war kurz und knackig, lach, die Gedichtsuche ebenfalls, denn wie der Titel schon verrät: Die Redaktion im Glück! Zum ersten Frau Chefredakteurin, die, wenn ihr diesen Beitrag lest, bereits auf dem Weg ist zu ihren Kindern nach Kölle, Muttertagsbesuch, das ist Glück!

Der Rucksack ist gepackt, die Vorfreude ist riesig, und natürlich vor allem auf die „Enkelkatzen“ Fini und Mikesch

die mich ja noch gar nicht kennen, ich bin so gespannt, wie sie wohl reagieren werden! Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft oder lassen sie beginnen, da machen Katzen keine Ausnahme, und ich hab was für sie eingepackt, guckt mal:

Feines Katzenspielzeug, damit es keinen Zank gibt, natürlich für beide eine Fledermaus, gefüllt mit lecker Duft, aus Filz und fairem Handel, so gefällt das Mensch und Tier. Und Leckerli-Stangen, die Mimi in heaven auch so gerne mochte, mit Lachs!

Ich werde berichten, wie die mäusischen Flattermänner angekommen sind.

Nächstes Glück: Hier hat die ganze Redaktion so fest und inständig alle Pfoten und Tatzen gedrückt, nachdem Frau Chefredakteurin sich der Initiative von BrigitteE „Help Fiete“ angeschlossen hatte mit div. Schreiben, um den geliebten Eisbären Fiete

(Bild:  ©  BrigitteE)

hier auf dem Bild noch im Zoo Rostock im Januar 2016, von der unsäglichen Anlage im Budapester Zoo wegzubekommen, nach unermüdlichem Einsatz ist es nun endlich gelungen: Fiete ist auf dem Weg zurück in den Sóstó Zoo, wo er nach seinem Wegzug aus Rostock so glücklich war, nun kann er das hoffentlich ganz bald wieder werden. Einziger Wermutstropfen des ganzen ist, daß nun ein anderer Eisbär, Lloyd, für eine Übergangszeit dort „geparkt“ wird, als älterer Eisbär kommt er damit aber doch vielleicht besser zurecht als Fiete und wenn Lloyd dann nach Fertigstellung der neuen Anlage im Sóstó Zoo auch dorthin kommt, wird die Eisbärenanlage in Budapest geschlossen, auch das ein guter Erfolg! 🍀

Am letzten Dienstag der vergangenen Woche haben wir nun auch endlich die Schwalben gesehen in unserer Grafschaft, auch das ist Glück! 🍀 Türmer sind wir aber auch in diesem Jahr wieder nicht geworden, die Kinder in Köln waren uns um einen Tag voraus, lach, aber dieses Glück gönnen wir ihnen gerne!

Am Sonntag ist Muttertag, meine Mama liebte die Schwalben so sehr, und die Maiglöckchen, beide Lieben hat sie mir vererbt, und auch das ist Glück, sich im Glück des Augenblicks an die vorausgegangenen lieben Menschen zu erinnern, mit denen wir zu ihren Lebzeiten solche Glücke geteilt haben.

Für alle lieben Mütter hier in unserem Grafschafter und überall, natürlich auch und immer für die, die Mütter für ihre geliebten Haustiere sind, da fällt mir ein, da hat meine Schwiegertochter am Sonntag auch Muttertag mit ihren beiden Süßen Fini und Mikesch, wie schön, also für alle gibt es hier nun ein Muttertagsgedicht:

Mama

Mama ist das Wort womit das Leben beginnt
Mama ist das Wort das gehört zu einem jeden Kind.
Ein Wort um leise zu sagen, nicht um laut zu schreien,
man muß es nicht erklären, es gibt es schon Jahrtausende.
Mama ist das Wort, womit die Menschheit beginnt.
Mama ist ein anderes Wort für Liebe.

(Verfasser unbekannt)

Und das spüren auch Tiere, und selbst, wenn sie nicht „Mama“ sagen können, so „hört“ man es anders, wie auch sie ihre Mütter lieben.

Zu unseren redaktionellen Glücken gehörte auch unsere herrliche Walpurgisnacht-Beltane-Feier, und da sind wir euch doch glatt noch die Bilder von unserem traditionellen Essen schuldig geblieben, unser Pflücksalat mit Sauerteig-Knoblauchbrot

und unserem Spargelomelette

Das ganze Menü

samt süffigem Rose-Wein! Und einem Vitamin-Trunk!

Geräuchert wurde auch, um die bösen Geister zu vertreiben, 🤭😄👍

mit Rose-Zirbe-Weihrauch. Und Rosenquarz als Heilstein.

Zum Schluß unseres Eintrags zum heutigen Samstag statt der obligatorischen Sonntagsausgabe haben wir nun noch bissel Romantik mittels Mond

der unter einer Wolke „schwamm“

und damit wünschen wir allen unseren lieben Lesern ein wunderschönes, glückliches Wochenende, einen zauberhaften Muttertag und einen guten Start in die neue Woche wieder, bleibt oder werdet alle gesund, paßt alle gut auf euch auf, und achtet auf die kleinen Glücke am Wegesrand des Lebens, das wünscht euch allen von ganzem Herzen euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven

Charles und die Bärenfamilie

Habt Frieden im Herzen!

Und habts fein!

Grafschafter Wochenanzeiger – Stadt 🌆 Land 🌍 Fluß 🚢

Weserlied

Hier hab’ ich so manches liebe Mal
mit meiner Laute gesessen,
hinunter blickend ins weite Thal,
mein selbst und der Welt vergessen.

Und um mich klang es so froh und hehr,
und über mir tagt es so helle,
und unten brauste das ferne Wehr
und der Weser blitzende Welle.

Wie liebender Sang aus geliebtem Mund,
so flüstert es rings durch die Bäume,
und aus des Thales offenem Grund
begrüßen mich nickende Träume.

Und um mich klang es so froh und hehr,
und über mir tagt es so helle,
und unten brauste das ferne Wehr
und der Weser blitzende Welle.

Da sitz ich aufs Neue und spähe umher,
und lausche hinauf und hernieder;
die holden Weisen rauschen nicht mehr,
die Träume kehren nicht wieder.

Die süßen Bilder wie weit, wie weit,
wie schwer der Himmel, wie trübe!
Fahr wohl, fahr wohl, du selige Zeit,
fahrt wohl, ihr Träume der Liebe!

(Text: Franz von Dingelstedt, 1814 – 1881, deutscher Dichter, Journalist und Theaterintendant, Musik: Gustav Pressel, 1827 – 1890, deutscher Komponist)

Hallo, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, da haben wir uns in unserer freitäglichen Redaktionssitzung doch schon wieder vorgefreut auf die Fragezeichen in euren Augen, ein altbekanntes Spiel als Titel, das Weserlied als Gedicht, wie ist denn das entstanden?

Tja, wir saßen am Freitag mal wieder rund um den Redaktionstisch und überlegten, was wir euch für die erste Sonntagsausgabe im Mai denn wohl mal präsentieren könnten, dieweil Frau Chefredakteurin in ihren Unterlagen kramte und plötzlich breit lächelte: „Ich hab was, mein liebes Bärenteam, guckt mal, was ich gefunden habe, einen Stapel alter Postkarten aus meinem Kindheitsparadies in Höxter, da erinnere ich mich doch an einen Eintrag, nach dessen Veröffentlichung ich wenige Tage später Post in meinem Mailfach bekam, von einem Herrn, gebürtig aus Höxter, dessen Vater Fotograf war und der nachfragte, ob die Bilder Postkarten wären, denn sein Vater hätte dazumalen die meisten Ansichtskarten von Höxter gemacht, und richtig, auf vielen meiner Postkarten stand der Name des Vaters von dem Herrn. Wir standen einige Zeit im Brief- bzw. Mailkontakt, und ich erinnere mich, daß unser letzter Austausch die zu meiner und seiner Kinder- und Jugendzeit fahrenden Raddampfer auf der Weser waren.“ Die Bärchen meines Teams waren hellauf begeistert und so spielen wir heute in unserer Sonntagsausgabe ein sicherlich euch allen bekanntes Spiel: Stadt Land Fluß!

Habt ihr bestimmt alle auch schon gespielt, und wir haben schon mal so ein Exemplar zum spielen ausgefüllt mit verschiedenen Anfangsbuchstaben, und dem hinzufügen von Frau Chefredakteurin mit ihren Lieblingsbegriffen zu den Buchstaben B, D, H, K, W und Z! Der Kandidat hat 100 Punkte! 😂

Gleichzeitig wird dies ein Eintrag mit Erinnerungen von Frau Chefredakteurin an ihr Kindheitsparadies in Höxter, bevorzugt an die Weser und die oben schon erwähnten Raddampfer,

Ein Raddampfer ist ein Dampfschiff, das von zwei seitlichen Schaufelrädern (Seitenraddampfer) oder einem sich am Heck befindenden Rad (Heckraddampfer) angetrieben wird.

(Quelle: Wikipedia)

https://de.wikipedia.org/wiki/Raddampfer

auf der Weser zu meiner Kinderzeit waren es zum Beispiel die Raddampfer „Kaiser-Wilhelm“ und „Kronprinz-Wilhelm“, der erste fährt heute noch

https://de.wikipedia.org/wiki/Kaiser_Wilhelm_(Schiff,_1900)

allerdings nicht mehr auf der Weser. Bis auf eine Ausnahme:

https://www.bund-hoexter.de/service/meldungen/detail/news/kaiser-wilhelm-ist-wieder-da/

Nach rund 52 Jahren kehrte das Schiff auf die Oberweser zurück, geplant war diese Fahrt eigentlich schon für 2020, da hat Corona einen Strich durch die Rechnung gemacht, aber im Juli 2022 war es endlich soweit:

https://www.hoexter-news.de/index.php/region-aktiv/10920-raddampfer-kaiser-wilhelm-nach-mehr-als-50-jahren-wieder-auf-der-weser

Ist das nicht ein herrliches Schiff? Ich erinnere mich voller Freude an viele Fahrten damit auf der Weser als Kind!

Meine Postkarten:

Ich hab Ausschnittvergrößerungen davon gemacht, deshalb „rauscht“ es manchmal  bissel auf den Bildern.

Auch schwarz-weiß Aufnahmen waren bei meinen Postkarten noch dabei

Wenn sie unter der Weserbrücke durchfuhren

mußte immer der Schornstein eingeklappt werden, das fand ich als Kinder immer total spannend. Bilder hab ich von den Weserschifffahrten leider nicht, aber so ähnlich wie hier bei uns auf der Ruhr Richtung Baldeneysee mit Mama und Mamas Freundin wird das wohl auch auf der Weser gewesen sein.

Vom Schiffsanleger in Höxter gibt es aber Bilder von mir

mit Haartolle und von meiner Mama selbstgestricktem Kostümchen.

Schon bissel größer mit einem meiner in Höxter gekauften Stofftieren.

Das Bild von oben nochmal vollständig

und wieder bissel älter

Hinter dem Busch war ein Pavillon und davor zur Weser hin war der Schiffsanleger.

Woran ich mich da immer noch mit Vergnügen erinnere, das ist, daß auf dem Dampfer, wenn die Mannschaft Pause machte bis zur nächsten Fahrt, Musik erklang, natürlich die Schlager der damaligen Zeit, und meiner Mutter Lieblingslied war dieses hier:

Ist das nicht herrlich? Da kullern nicht nur die Lachtränen in der Erinnerung!

Ich war so gerne an der Weser

einzig der Hafen, der auf dem Weg an der Weser längs nach Schloß Corvey lag, der war mir unheimlich. Da hab ich immer einen großen Bogen drum gemacht, obwohl ich sonst hemmungslos überall rumgestromert bin.

Dazumalen wurde sogar noch Wäsche gebleicht und getrocknet an der Weser

meine Mama, rechts, mit Onkel und Tante.

Mit Tante, bei der wir in den Ferien immer wohnten, auf einer Bank an der Weser, mit Puppentragetasche, in der sich garantiert mein Teddybär Bernhard befand, der immer mit auf Reisen ging.

Plantschen in der Weser ging damals auch noch

mit Papa und

mit Mama!

Ich habe die Weser und Höxter so geliebt, ich hab mich jedes Jahr so sehr auf die Sommerferien gefreut, 6 Wochen lang mein Kindheitsparadies, Wonne pur! Zumal für mich Familienkind bei der großen Verwandtschaft dort. Mein Urgroßvater, den ich aber leider nicht mehr kennengelernt habe.

Mit dem Zug sind wir gefahren, mit so einem hier

das war noch fein! Und da hab ich beim suchen und recherchieren im Netz auch noch sowas feines gefunden, nämlich den Bahnhof in Höxter, der neu gebaut worden ist, ich setz mal den Link, das ist der Bericht über den Abriß des alten Bahnhofs, wenn ihr den aufruft, ist auf der Seite eine kleine Bildergalerie, klickt mal das letzte Bild in der Galerie an, dann habt ihr den alten Bahnhof, den ich noch aus meiner Kinderzeit kenne.

https://www.hoexter-news.de/index.php/region-aktiv/9601-das-stadtbild-veraendert-sich-abriss-des-hoexteraner-bahnhofsgebaeudes-hat-begonnen

In der Häuserzeile dahinter wohnten Verwandte, das war immer ein Spaß, wenn Güterzüge mit unverminderter Geschwindigkeit durchfuhren, dann mußte man die Gläser und Tassen auf dem Tisch festhalten! 😂

Und noch was nostalgisches hab ich gefunden, die alte Apotheke, mir wohlbekannt aus Kindertagen, sie wurde nach 325 Jahren geschlossen.

https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/panorama/apotheke-wird-zur-teestube-schliessung-nach-325-jahren/

Das finde ich sehr traurig, das sowas historisches nicht erhalten werden konnte.

https://www.westfalen-blatt.de/owl/kreis-hoexter/hoexter/wemmels-apotheke-schliesst-nach-325-jahren-792711?npg=

Viele Links in unserer heutigen Sonntagsausgabe, aber ihr habt ja auch eine ganze Woche Zeit zum lesen! 🤭😊

Bilder sollt ihr aber auch noch bekommen, ich war mal wieder über meinen Postkarten und zeig euch nun noch außer der Weser schöne Bilder von Höxter:

Das ist das sog. „Tilly-Haus“, benannt nach dem Feldmarschall Tilly, erbaut 1582, Quartier des Feldmarschalls. Dort wohnten ebenfalls Verwandte von mir, die Schwester der Tante, bei der wir in den Ferien wohnten, mit ihrer Familie.

Schloß und Abtei Corvey

heute Weltkulturerbe. August Heinrich Hoffmann von Fallersleben, der Dichter des Deutschlandliedes, war dort ab 1860 Bibliothekar und starb dort am 19. Januar 1874, er wurde auf dem kleinen Friedhof neben der Abteikirche beigesetzt.

Das Eingangstor zu Schloß Corvey

und die Kirche

mit der pracht- und klangvollen Orgel

Die Kilians- oder Kiliani-Kirche, die älteste Kirche von Höxter, eine evangelische Kirche.

Und die katholische Nikolaikirche

in die ich immer mit meiner Tante und der Mama gegangen bin an Sonntagen.

Typische Weserrenaissance-Häuser

Der Rathausturm

und das Rathaus von Höxter

mit einem feinen, gelben Postbus aus den 50ger-Jahren

so hab ich das alles noch in meinen Erinnerungen von meiner Kinderzeit in Höxter.

Die Weserberglandklinik

später sah sie so aus

Eine Fachklinik für geriatrische und neurologische Rehabilitation.

Nun kommen wir langsam zum Ende unserer heutigen Sonntagsausgabe, zum Schluß bekommt ihr das Eingangsgedicht und Lied nochmal mittels einer Postkarte

und für auf die Ohren, den Text zum mitsingen habt ihr ja dann gleich bei der Hand! 🤭😊

Falls ihr Lust bekommen habt auf einen  historischen Rundgang durch Höxter, büdde schön:

https://www.hoexter-tourismus.de/tour/historischer-stadtrundgang-in-hoexter/

Und wer sich von euch noch für die Natur umzu interessiert, auch da hätten wir noch was feines:

Den Solling

https://de.wikipedia.org/wiki/Solling

die Nethe, ein Nebenfluß der Weser

https://de.wikipedia.org/wiki/Nethe

Wir hoffen, unsere heutige Sonntagsausgabe hat euch wieder gefallen, habt alle einen schönen und hoffentlich sonnigen Mai-Sonntag, paßt alle gut auf euch auf und bleibt oder werdet gesund, das wünscht euch von Herzen euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven

Charles und die Bärenfamilie

Habt Frieden im Herzen!

Und habts fein!

Grafschafter Wochenanzeiger – Sanftmut in Wolle….. 🐏🐏🐏🐏🐏🐑 oder Balduin Bählamm & Co. ❣

Ziehn die Schafe von der Wiese

Ziehn die Schafe von der Wiese,
liegt sie da, ein reines Grün,
aber bald zum Paradiese
wird sie bunt geblümt erblühn.

Hoffnung breitet lichte Schleier
nebelhaft vor unsern Blick:
Wunscherfüllung, Sonnenfeier,
Wolkenteilung bring uns Glück.

(Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832)

Hallo, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, unsere freitägliche Redaktionssitzung schloß eine turbulente, emotionale Woche ab, nach schönen, gemütlichen Ostertagen war der Alltag allzu schnell wieder eingekehrt, auf den Grund kommen wir noch am Ende unserer heutigen Sonntagsausgabe. Und so beschlossen wir einstimmig: Wir brauchen für unsere Sonntagsausgabe das, was unseren Grafschafter Wochenanzeiger ausmacht, was positives, was friedliches, schönes, um die Gemüter wieder zu beruhigen und Kraft zu geben. Mein Bärenteam blätterte also wieder einmal im Archiv, und wurde fündig, in den Anfangszeiten unseres Blögchens, und angesichts der Tatsache, daß der Sonntag nach Ostern als „Weißer Sonntag“ bezeichnet wird, 

Der Weiße Sonntag (lateinisch Dominica in albis ‚Sonntag in weißen [Gewändern]‘), ist der Sonntag nach Ostern und somit der zweite Sonntag der Osterzeit.

(Quelle: Wikipedia)

https://de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%9Fer_Sonntag

finden wir das alle so passend, was mein Team da aus den Anfängen unseres Archivs gefunden hat: 

Schafe, und hier speziell „meine“ kleine Schafherde aus den Zeiten meiner Bauerhofarbeitsstelle, bei dem Bild handelt es sich um eine Postkarte, die wir als „Geburtsanzeige“ verschickt haben, an alle, die unsere Schäfchen kannten, darin gaben dann Otto, Karla, Olga und Paulinchen die Geburt ihrer gemeinsamen Kinder Fritz und Graf Hans bekannt (das war im April 1980).
Geschenkadresse hatten wir auch vermerkt!

Schafe, wie wir im Titel schon schrieben „Sanftmut in Wolle“ und wer die folgenden Bilder sieht, wird daran nicht zweifeln. 

Mama Olga und ihr kleiner Fritz

Mama Karla mit Graf Hans

Nochmal Fritz

Graf Hans an der Futterkrippe

ganz der Papa, das war unser Schafsbock Otto! 

Fritz bei der Mama an der Milchbar! 

Ich hab sie sehr geliebt, die Schafe unserer kleinen Herde, die regelmäßig den Gemüsegarten eines Nachbarn heimsuchten und nicht von der Stelle zu bringen waren, wenn wir sie da wieder rausholen wollten, die sprichwörtliche Geduld der Schafe kann man besser mit Beharrlichkeit übersetzten! Und die beim herbstlichen Lagerfeuer nach der Kartoffellese uns die heißen Kartoffeln, die wir in der heißen Asche des Feuers gegart hatten, aus der Hand fraßen, heiß wie sie waren! Die nach der Schur im Juni morgens begeistert zu mir an den Zaun gelaufen kamen, um sich im schicken schlanken Sommerkleid zu präsentieren, ich mußte so lachen, sie sahen so fremd aus ohne den dicken Winterwollepelz, da drehten sie sich beleidigt auf dem Absatz um und verzogen sich in ihre Schutzhütte, sie ließen sich den ganzen Tag nicht mehr sehen. 🐑🐏🤭😂

Schafe gibt es auch in unserem Tiergehege hier in Oberhausen, im Kaisergarten,

zum Beispiel auch diese alte Rasse

Ich mag Schafe sehr und hab die Liebe auch weiter vererbt

Natürlich gibt es auch in den Redaktionsräumen Schäfchen

das ist unser „Balduin Bählamm“, der auch schon im Titel auftauchte! Den hab ich mal von den Kindern zu Ostern geschenkt bekommen. Ihr kennt ihn auch von den Bildern meines Redaktionsteams, guckt:

Da sitzt er hinter Ruddi, der Balduin! 

Unser Weihnachtsschäfchen und die beiden anderen aus dem Osterschmuck sind euch auch längst bekannt

und natürlich unser neuestes Schäfchen, unser Osterlamm

Frau Chefredakteurin hat auch mal Schäfchen gehäkelt, als Eierwärmer, guckt ihr:

Das hat richtig Spaß gemacht. 

Schafe spielen auch in der christlichen Mythologie eine große Rolle, an der Krippe zum Beispiel

oder bei der Verkündigung der Hirten auf den Feldern im Weihnachtsevangelium

und als Osterlamm

Auch als Krafttier spielt das Schaf eine Rolle, es steht für Sanftmut, Genügsamkeit und Weisheit, es bevorzugt das Leben in einem großen oder kleinen Herdenverband und fügt sich willig in ein gut funktionierendes Sozialgefüge ohne Hierarchie ein. Dennoch ist es alles andere als einfältig und leicht beirrbar.

Schafe sind sehr intelligent, und ihre Merkfähigkeit hinsichtlich Gesichter von Menschen ist beachtlich und erstreckt sich über mindestens zwei Jahre. Sie können Fehler reflektieren und aus ihnen lernen. Es fühlt sich sicher und geborgen in seiner Herde, das wird auch Menschen nachgesagt, die das Schaf als Krafttier haben. Friedfertigkeit ist ein Attribut des Schafs, aber Achtung, da wird auch oft die sprichwörtliche Geduld des Schafes in die Waagschale geworfen, ein Schaf läßt sich nicht gängeln, wenn es einen Standpunkt hat, hat es einen, und da darf man das „Stand“ im Wort ruhig wörtlich nehmen, ein Schaf geht nicht vom Fleck, wenn es das nicht will! 

Das Schaf ist eines der ältesten Haustiere, neben seinem Fleisch wird vor allem die Wolle und auch die Milch genutzt. 

Sprichwörtliches gibt es auch, man spricht vom „Unschuldslamm“ oder vom „Sündenbock“. 

Und in keiner Herde darf das schwarze Schaf fehlen

auch nicht in der Herde der gebackenen Osterlämmer! 🤭😂

Nun haben wir natürlich noch wieder feine Bilder von feinen Schäfchen, da haben wir wieder unser Archiv durchforstet und hoffen, ihr freut euch dran! 

Zum abrunden unserer heutigen Sonntagsausgabe haben wir noch was lustiges für euch, lachen ist gesund und stärkt das Immunsystem, wir gucken auf Facebook regelmäßig in die Beiträge von unserem Heimatzoo Duisburg, und der hatte vor einigen Tagen einen lustigen Eintrag, mit einem Bild vom Luchs „Der Luchs und seine Pinselohren“ stellten sie folgende Frage:

„Wisst ihr wozu die Pinsel an den Ohren da sind? Nein? Wir auch nicht.“ 😂🤣😂

Wir haben hier so gelacht! Der genaue Zweck der Pinselohren ist wohl tatsächlich nicht bekannt. 

Und Zoo ist ein gutes Stichwort, denn ein solcher und die Sorge um einen von uns allen hier so sehr geliebten Eisbären, Fiete, 

(Bild:  © BrigitteE)

der nach seinem Wegzug aus dem Rostocker Zoo so einen schönen Platz in Ungarn, im Sóstó-Zoo, hatte und im letzten Jahr im Dezember in den Budapester Zoo verlegt worden ist, wo es ihm mittlerweile wohl offensichtlich gar nicht gut geht. Bilder und Videos von einer Besucherin im Budapester Zoo zeigten einen apathischen und wohl kranken Bären, der sich nur noch langsam bewegte und kaum aufstehen konnte. Das hat uns alle, die wir ihn lieben, natürlich sofort mobilisiert, an seiner offensichtlich schlechten Verfassung und Haltung was zu ändern zu versuchen und wir haben viele Briefe geschrieben, an die involvierten Zoos, an Zeitungen und Organisationen, die sich um das Wohl von Zootieren kümmern. Und wir hoffen alle so sehr, daß es uns gelingt, für Fiete wieder bessere Lebensbedingungen zu schaffen und er wieder zu dem lebensfrohen Bären wird, der er mal war. 🙏🙏🙏

Den Auszug eines Schreibens von mir an den Daily News Hungary setz ich hier mal in Kopie rein: 

„Liebe Redaktion

ich beziehe mich auf einen Artikel Ihrer Zeitung vom 19.11. 2016, Autorin Fanni Grajzel, in dem Sie über die Ankunft des Eisbären Fiete, geboren am 3.Dezember 2014 im Zoo Rostock, im Zoo von Nyíregyháza berichteten.
Ihre Autorin äußerte sich im o.g. Artikel mit lobenden Worten bezüglich der neuen Heimat des Eisbären Fiete, die ich unterstütze, in allen weiterfolgenden Berichten über seine Entwicklung seitens des Zoos Nyíregyháza gewann man diesen sehr positiven Eindruck. Dem Bären ging es richtig gut.
Das hat sich nun offensichtlich dramatisch verändert, seit der Eisbär am 21. 12. 2022 den Zoo Nyíregyháza verlassen mußte und nach dem Zoologischen und Botanischen Garten der Haupstadt Budapest verlegt wurde.
Die Bilder und Videos, die mich am 11. April 2023 von dort erreichten, haben mit zutiefst erschüttert, so sieht kein gesunder, lebensfroher Eisbär aus, das ist bestimmt nicht das, was immer mehr Zoos hier in Deutschland und in Europa anstreben und umzusetzen versuchen, eine weitgehendst artgerechte Haltung. Der Eisbär lebt allein auf einer offensichtlich veralteten Betonanlage, wirkt apathisch und krank, kann kaum aufstehen und bewegt sich sehr langsam, bitte, machen Sie sich selbst ein Bild davon

https://www.facebook.com/martina.hovadikova.3

Vielleicht können Sie helfen, diese Situation für den Eisbären zu verbessern, Sie haben in Ihrem o.g. Artikel so positiv berichtet, das hat in mir die Hoffnung geweckt, mit Ihrer Hilfe und der Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit für diese sicher nicht angemessene Haltung eine Verbesserung der momentanen Situation des Eisbären zu erreichen. Eventuell ist es Ihnen auch möglich, mir Stellen zu nennen, an die man sich in dieser Angelegenheit wenden könnte.

Mit freundlichen Grüßen
Monika Zimmermann“

Zumindest Eingangsbestätigungen habe ich zwischenzeitlich erhalten von einigen angeschriebenen Stellen. Hoffen wir, daß wir etwas bewerkstelligen können. Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren! In diesem Sinne lieben Dank für eure Daumen und allen, die schon mit tätig geworden sind, ein liebes Dankeschön! ❤

Und damit sind wir nun am Ende unserer heutigen Sonntagsausgabe angelangt, habt alle einen schönen Sonntag, paßt auf euch alle auf und bleibt oder werdet gesund, bleibt beharrlich wie die (geduldigen) Schafe und so friedfertig und sanftmütig wie sie, auch wir Menschen sind eine große Herde, in der wir alle einander brauchen, das wünscht euch von ganzem Herzen euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven

Charles und der Bärenfamilie  

Habt Frieden im Herzen!  

Und habts fein!  

Grafschafter Wochenanzeiger – 3. Himmelsgeburtstag von Mimi ❤🕯🐾🐾❤🐈❤🌈☁⭐

Mein Leben ist nicht diese steile Stunde,
darin du mich so eilen siehst.
Ich bin ein Baum vor meinem Hintergrunde,
ich bin nur einer meiner vielen Munde
und jener, welcher sich am frühsten schließt.

Ich bin die Ruhe zwischen zweien Tönen,
die sich nur schlecht aneinander gewöhnen:
denn der Ton Tod will sich erhöhn –

Aber im dunklen Intervall versöhnen
sich beide zitternd.
Und das Lied bleibt schön.

(Rainer Maria Rilke, aus: Das Stundenbuch)

Heute feiert unsere geliebte Mimi in heaven schon ihren dritten Himmelsgeburtstag, unfaßbar, daß sie schon so lange fort ist und ihren Weg über die Regenbogenbrücke angetreten hat. Damals war es auch kurz vor Ostern, als sie sich auf die Reise zu ihrer Wolke ☁ und ihrem Stern ⭐ aufgemacht hat, eigentlich ein tröstlicher Gedanke, daß das letzte, was sie hier auf Erden noch mitgenommen hat, die Osterdeko in den Redaktionsräumen war, und der von ihr so geliebte Osterstrauß, wo sie ihrem Frauchen noch beim dekorieren zugeguckt hat. 

Osterdeko, der Osterstrauß, Ostern – das Fest des Lebens! 

Da haben meine Redaktionsbärchen und die Frau Chefredakteurin gedacht, wir zeigen unsere Mimi in heaven noch einmal mit ihren österlichen Bildern

Diese Diashow benötigt JavaScript.

und machen euch auch gleich eine kleine Dia-Show damit. 

Sie fehlt noch immer so sehr, unsere rasende Reporterin, unser aller geliebter Co-Autor, kein Tag, an dem wir nicht an sie denken, und vor allem Ruddi vermißt seine geliebte Cheffin noch sehr. 

Da hat er sich gleich ein Bild aus dem Archiv geholt, auf dem er mit seiner Cheffin gleich in der allerersten Osterzeit, in der er hier als ihr kleiner Volontär im Grafschafter Wochenanzeiger in der Osterzeit draußen mit ihr gemeinsam auf Balkonien war:

Erinnerungen an herrliche, fröhliche Zeiten, nicht weinen, daß sie vergangen sind, sondern lächeln, daß sie gewesen! 

Heute brennt hier dann wieder ein Kerzchen für unsere geliebte Maus, im Zuge der Osterdeko haben wir auch ihren Erinnerungsplatz wieder ein wenig umgestaltet, und es gefällt uns sehr und ihr ganz sicher auch. 

Ihr Bild, die Kerzen und der kleine Stern mit dem roten Herz in der Mitte auf einem roten Glanz-Tablett! 

 

Sie wacht über uns und ihre geliebte Redaktion und wir werden sie nie vergessen! 

Mit Engelbärt, der als Trost für uns von ihr über Kristina zu uns kam, dem gesamten Redaktionsteam Charles der Bärenfamilie und all unseren Lesern und Freunden hier werden wir innig an sie denken und schicken einen ganz lieben Gruß hinauf zu ihrer Wolke ☁ und ihrem Stern ⭐ Grüß alle schön, Mimi, Menschen und Tiere, die wir hier unten schmerzlich vermissen! 😘

Das Herz auch hat sein Ostern, wo der Stein
vom Grabe springt, dem wir den Staub nur weihten;
und was du ewig liebst, ist ewig dein.

(Emanuel Geibel)

All unseren Lesern wünschen wir einen entspannten Ostersamstag, wir lesen uns am 1. Ostertag wieder! 

 

Grafschafter Wochenanzeiger – Palmkätzchen, 🐈 Palmbuschen, 💐 Palmstöcke, 🌴 Palmzweige, 🌿 Palmesel 🦙 – Palmsonntag! 🌞🌈⛪🌳

Palmsonntag

Sanften, warmen Sonnenregen
bracht uns des Palmsonntags Morgen,
Kinder zieh`n auf allen Wegen,
die um grüne Palmen sorgen.

Reiche Palmen, Liebesspenden,
für den Friedensfüst, den hehren,
schwingen bald sie in den Händen,
und die Scharen stets sich mehren.

Hosianna! Hörst du`s klingen
silberhell aus Kindermunde?
Frommen Gruß die Glocken bringen
lieblich drein vom Dorf im Grunde.

(Christi Einzug in Jerusalem, Ikone, 1570)

Nun so geh auch du entgegen
jubelnd deinem Herrn mit Psalmen,
bringt er Frühling doch und Segen;
laß Ihm grünen deine Palmen!

Nun, so tu` Ihm auf die Pforte,
wenn er anklopft, einzukehren!
Heil dem milden Himmelshorte,
Preis dem Könige der Ehren!

(Bild: W. G. Schwarz: Palmsonntag in Moskau zur Zeit des Zaren Alexej Michajlowitsch, 1865)

( Gedicht: Franz Alfred Muth, 1839-1890, deutscher katholischer Geistlicher, Schriftsteller, Lyriker)

Hallo, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, das war eine kleine, feine und schnelle freitägliche Redaktionssitzung, denn mit dem heutigen Sonntag, dem Palmsonntag, geht es strammen Schrittes auf Ostern zu, mit der nächsten und ersten Aprilwoche beginnt die Karwoche, unsere nächste Sonntagsausgabe ist dann schon die zum Osterfest! Da dachten wir uns, es wäre doch mal wieder schön, unser Feste- und Bräuchebuch zu bemühen und über den heutigen Palmsonntag zu berichten. 

Als Palmsonntag wird der sechste Sonntag der Fastenzeit bezeichnet, er ist gleichzeitig auch der letzte Sonntag vor Ostern und Beginn der Karwoche. An diesem Sonntag wird dem Einzug Jesu in Jerusalem gedacht.

Dieser Feiertag wird in der katholischen Kirche „Dominica in Palmis de passione Domini“ genannt und ist der liturgischen Farbe Rot zugeordnet. In der evangelischen Liturgie heißt der Palmsonntag „Palmarum“ und trägt die Farbe Violett.

Wie die Evangelisten Matthäus, Lukas und Johannes berichten, ging Jesus mit seinen Jüngern zum jüdischen Paschafest nach Jerusalem. Als sie zum Ölberg kamen, bat Jesus zwei der Jünger, vorauszugehen und nach einer Eselin und ihrem Fohlen zu suchen und diese zu ihm zu bringen.

Die Jünger erfüllten diesen Auftrag und breiteten ihre Kleider auf dem Rücken des Fohlens aus. Jesus nahm Platz und ritt nach Jerusalem. Auf dem Weg dorthin versammelte sich eine immer größer werdende Menschenmenge, um Jesus zum empfangen. Einige Menschen breiteten ihre Kleider vor ihm aus, andere schnitten Zweige von den Palmen ab und streuten sie auf den Weg. Sie jubelten ihm zu:

„Hosanna dem Sohn Davids! Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn. Hosanna in der Höhe!“ 

(Mt 21,9 EU)

Der Esel und die Palmen haben in der Bibel eine besondere Bedeutung, die den Einzug Jesu zu einem symbolträchtigen Ereignis macht. Mit dem Ritt auf einem Esel erfüllte sich die Voraussage des Propheten Sacharja aus dem Alten Testament:

„Juble laut, Tochter Zion! Jauchze, Tochter Jerusalem! Siehe, dein König kommt zu dir. Gerecht ist er und Rettung wurde ihm zuteil, demütig ist er und reitet auf einem Esel, ja, auf einem Esel, dem Jungen einer Eselin. (Sach 9,9 EU)“

Während das Pferd als Reittier im Krieg eingesetzt wurde und Luxus und Hochmut symbolisiert, ist der Esel das Sinnbild für die Bescheidenheit und Gewaltlosigkeit des messianischen Friedensfürsten.

Die Palme ist bereits in der Antike ein Symbol der Huldigung und des Sieges. Für die römischen Besatzer dürfte der Empfang Jesu mit Palmzweigen und seinem Ritt auf dem Esel einer Provokation gleichgekommen sein.

Der Palmsonntag wird in der katholischen Kirche auf besondere Weise gefeiert. Zu Beginn des Gottesdienstes werden Palm-, Buchsbaum- und andere Zweige mit Weihwasser gesegnet. Anschließend wird an diesem Tag erstmals das Evangelium vom Leiden und Sterben Christi gelesen.. Nach Palmweihe und Lesung zieht die Gemeinde in einer Palmprozession zur Kirche. In vielen Gegenden gibt es die sog. Palmstöcke, kunstvolle Gebilde aus einem langen Stecken, mit Buchsbaum, Weidenkätzchen und bunten Eiern und Bändern geschmückt. 

Dazu hat die Frau Chefredakteurin eine schöne Erinnerung, als Björn noch im Kindergarten war, haben wir solche Palmstöcke in klein gebastelt, und die Kinder haben sie dann stolz und glücklich bei der Palmweihe am Palmsonntag in den Händen gehalten. Björn war immer besonders stolz auf das kleine Fähnchen, das an seinem Palmstecken befestigt war, Handarbeit und von der Mama mal bei einem christlichen Verlag bestellt

das habe ich heute noch und es ziert jedes Jahr zu Ostern den Osterstrauß in den Redaktionsräumen. Da ich mehrere davon besaß, sind schon welche verschenkt worden und eines, das auch noch hier ist, kommt an Ostern vor die Haustüre. 

Nach der Palmweihe werden die Palmstöcke in den Häusern und Wohnungen aufgestellt, an der Haustüre oder am Kruzifix werden die kleinen Buchsbaumsträuße befestigt. Sie sollen das Haus und die Bewohner vor Blitz, Feuer, Krankheiten und Unglück beschützen. Die Zweige, die in der Kirche bleiben, werden im darauffolgenden Jahr an Aschermittwoch verbrannt. Die Asche wird dann zur Spendung des Aschenkreuzes verwendet.

Seit dem 8. Jahrhundert gibt es Palmsonntagsprozessionen. Im Mittelalter war es üblich, dass der Pfarrer die Prozession, auf einem lebendigen Esel reitend, anführte. Da sich die Tiere jedoch oft als sehr störrisch erwiesen, wurden sie später durch Esel und Christusfiguren aus Holz ersetzt. In manchen Orten wird diese Tradition auch heute noch lebendig gehalten.

(Quelle der Bräuche zum Palmsonntag: Sybil Gräfin Schönfeldt, Das große Ravensburger Buch der Feste & Bräuche, Verlag Vivat, Christliche Bücher und Geschenke, Kirchenjahr, Bräuche zum Palmsonntag)

Die Palmbuschen, die einzeln als Handsträußchen oder gebunden an den Palmstöcken angebracht sind, bestehen vielfach außer aus Buchsbaum auch aus Weidenkätzchen

deren aufgebrochene Knospen wirklich an das weiche Fell von Katzen erinnert

da gibt es so ein schönes kleines Gedicht von, das wir euch hier noch einmal wieder zum besten geben wollen: 

Palmsonntag

Kätzchen ihr der Weide,
wie aus grauer Seide,
wie aus grauem Samt!
O ihr Silberkätzchen,
sagt mir doch, ihr Schätzchen,
sagt, woher ihr stammt.

Wollen’s gern dir sagen:
Wir sind ausgeschlagen
aus dem Weidenbaum,
haben winterüber
drin geschlafen, Lieber,
in tieftiefem Traum.

In dem dürren Baume
in tieftiefem Traume
habt geschlafen ihr?
In dem Holz, dem harten
war, ihr weichen, zarten,
euer Nachtquartier?

Mußt dich recht besinnen:
Was da träumte drinnen,
waren wir noch nicht,
wie wir jetzt im Kleide
blühn von Samt und Seide
hell im Sonnenlicht.

Nur als wie Gedanken
lagen wir im schlanken
grauen Baumgeäst;
unsichtbare Geister,
die der Weltbaumeister
dort verweilen läßt.

Kätzchen ihr der Weide,
wie aus grauer Seide,
wie aus grauem Samt!
O ihr Silberkätzchen,
ja, nun weiß, ihr Schätzchen,
ich, woher ihr stammt.

(Christian Morgenstern)

Unser ganzes Redaktionsteam liebt diese „Kätzchen“ sehr! 

Wir haben nun in unseren Redaktionsräumen auch endlich die Winterdeko wieder eingeräumt, Zeit wurde es ja nun doch mal, 🤭😂 aber mit dem schmücken für Ostern hinken wir noch bissel hinterher, bei dem grottigen Wetter fast über den ganzen März sind wir irgendwie nicht in die Pötte gekommen, aber in der kommenden Woche wird es wohl klappen. Lediglich vor der Haustüre ist es wieder österlich-frühlingshaft schön, wir haben auch eine neue Lichterkette, Ostereier, mit Timer, die leuchten nun draußen wieder und da haben wir wenigstens schon einmal Bilder von gemacht, im hellen liefern wir noch nach. 

Die ist doch hübsch, die Lichterkette, nicht wahr, mein Bärenteam war jedenfalls ganz begeistert. 

Häschen dieses Jahr beleuchtet, der Timer versteckt hinter kleinen, niedlichen Hasengesichtern an Klämmerchen, die Nasen sind kleine Pelzpuschel, hat uns mal Brigitte/Plauen zu Ostern geschickt, knuffig, oder? 

Unten leuchten wieder die Laterne und ein Glas mit Narzissenblüten. 

Und damit schließen wir unsere heutige Sonntagsausgabe zum Palmsonntag, habt alle einen schönen mit viel Sonne im Herzen, falls sie bei euch auch nicht draußen scheint oder nur in Tropfenform, bleibt oder werdet gesund und startet alle gut wieder in die neue, die Karwoche vor Ostern, ohne Streß und Hektik bezüglich aller Erledigungen fürs Fest, das wünscht euch von ganzem Herzen euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven 

Charles und die Bärenfamilie  

Habt Frieden im Herzen!  

Und habts fein!  

 

Grafschafter Wochenanzeiger – Man muß die Feste feiern, wie sie fallen….. 🥳 oder feste feiern! 🤭🐈🐈🧸📅👧👧❤

Als Mahl beganns

Als Mahl beganns.
Und ist ein Fest geworden,
kaum weiß man wie.
Die hohen Flammen flackten,
die Stimmen schwirrten,
wirre Lieder klirrten
aus Glas und Glanz,
und endlich
aus den reifgewordnen Takten:
Entsprang der Tanz.
Und alle riß er hin.


Das war ein Wellenschlagen in den Sälen,
ein Sich-Begegnen und ein Sich-Erwählen,
ein Abschiednehmen und ein Wiederfinden,
ein Glanzgenießen und ein Lichterblinden
und ein Sich-Wiegen in den Sommerwinden,
die in den Kleidern warmer Frauen sind.

Aus dunklem Wein
und tausend Rosen rinnt die Stunde
rauschend
in den Traum der Nacht.

(Rainer Maria Rilke, 1875 – 1926, österreichischer Erzähler und Lyriker; gilt als einer der bedeutendsten Dichter der literarischen Moderne)

Hallo, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, bei unserer freitäglichen Redaktionssitzung bat unser Chef vom Dienst, Bruno, als solcher auch für das Feuilleton unserer Zeitung zuständig, ums Wort, denn in seinen Aufgabenbereich fällt auch die Betreuung unseres Redaktionskalenders, in dem alle Feste und persönliche Festtage unseres Redaktionsteams und im weiteren Sinne auch unserer Leser und unserer Außenstellen verzeichnet sind. Da hatte sich nun gerade in der letzten Woche einiges angesammelt, was dann das ganze Redaktionsteam fröhlich dazu veranlaßte, den obigen Titel vereint anzustimmen: „Man muß die Feste feiern wie sie fallen…..oder feste feiern!“ 🥳😁

Fangen wir also an, 

oder „so jung kommen wir nicht mehr zusammen“! 

Schnappt euch alle ein Glas, das wir zur Begrüßung bereit gestellt haben, und feiert mit uns ein großes, fröhliches Redaktionsfest aus verschiedentlichen Anlässen, als da wären: 

Erinnert ihr euch noch?

Am 23. März 2019 stellte er sich vor, Ruddi, unser Liebe-Häkel-Bär aus dem Gewinn der Frau Chefredakteurin in der Adventszeit des vorhergehenden Jahres, unser „Eisprinz mit dem blauen Ohr“, Mimis geliebter Volontär, heute unser stellvertr. Chefredakteur. 

Mit diesem Bild wurde er in der Gewinntüte vorgestellt, im Dezember 2018, und dann machte sich Frau Chefredakteurin an die Arbeit, am 23. März 2019 war er dann „häkelgeboren“! Und wir starteten eine Umfrage zwecks Namensfindung, bei all den feinen Vorschlägen unserer Leser machte dann der Vorschlag „Ruddi“ von unseren Lesern Kristina und Rani das Rennen. 

Mit der Ankündigung zur Namensfindung begannen wir dann am 24. März mit der allerersten Sonntagsausgabe unser allseits beliebtes Wochenblatt, unsere Zeitung „Grafschafter Wochenanzeiger“ mit diesem Bild:

Mit Ruddi war dann sozusagen auch unsere Zeitung geboren! 

Richtigen Geburtstag und gleichzeitig Namenstag feiert unser Bärchen aber erst am 6. April, weil wir 2019 da mit einer Sonderausgabe und einem Extrablatt Geburts- und Namenstag gleichzeitig feierten. Heuer wird Ruddi also schon 4 Jahre alt, wie die Zeit doch rennt. Und wir denken an Mimi in heaven, die sich dazumalen so über ihren kleinen Volontär gefreut hat und noch ein ganzes, schönes Jahr mit ihm und Frau Chefredakteurin feine Artikel für unsere Leser erstellt hat. 

Der feine Anlaß ist doch mal wieder eine Party hier in unserem Eulennest wert, und Ruddi und unser ganzes Team meinten, da könnten wir doch gleich auch die geplante Begrüßungsparty für die beiden neuen kätzischen Familienmitglieder in unserer Außenstelle in Köln-Ehrenfeld, Fini und Mikesch, abhalten, eben weil man die Feste feiern muß wie sie fallen. 

Somit hat also Mimi in heaven von Wolke ☁ und Stern ⭐

aus erst einmal alle eingeladen, die von ihrer und unserer Freundesliste alle dort bei ihr schon versammelt sind

Storm Steve

die graue Eminenz

Balou Chica

 

und Ruddi lädt nun im Auftrag seiner Himmelscheffin hier unten alle ein: 

Buddy 

Django

Devil 

Rani

Lakritze Tobias

Amira 

Luna

Torty und  Keks

Angel 

Niki 

und so begrüßen wir hier alle ganz herzlich mit dem für Feiern im Eulennest obligatorischen 

Mäuse-Cocktail ganz herzlich den Familienzuwachs der Kinder 

Mikesch und Fini. 

Herzlich willkommen, ihr zwei niedlichen beiden, 

Fini und

Mikesch, wir hoffen, ihr fühlt euch wohl im Kreise von Mimis versammelter Freundesliste, das sind alles ganz liebe, und die verstehen hervorragend, zu feiern, daß es eine Lust ist, und selbstverständlich mit ganz viel Musik, wie Mikesch mit seinem Outfit schon andeutet, die drei aus Aristocats, „Katzen brauchen viel Musik…..“! 

So, da sorgen wir doch gleich mal für Stimmung in der Bude! Alle mitsingen, bitte! Aber nicht ganz so laut, sonst schüchtern wir vielleicht doch die beiden Kleinen ein, die müssen doch erstmal hier warm werden! 

Natürlich gibt es auch kleine Willkommensgeschenke

samt kätzischem Begrüßungskomitee! 

Auch für Speisen ist natürlich wieder gut und reichlich gesorgt, alles, was Katzen- und Hundeherzen begehren! 🧀🍖🍗🥩

Und dann laßt uns alle fröhlich feiern! 🥳🎈🎉🍰🍾

Frau Chefredakteurin hat nun noch was in eigener Sache, das wir mit diesem wunderschönen Kirschblütenkränzchen beginnen.

Vielleicht erinnert ihr euch alle noch an dieses Bild 

mit den beiden kleinen Führengelchen bei einer goldenen Hochzeit, eingestellt dazumalen im Mai 2019 zur goldenen Hochzeit von Björns Schwiegereltern, die beiden Führengelchen bei der Goldhochzeit meiner Großeltern väterlicherseits, meine Cousine, die Tochter von meines Vaters jüngster Schwester, und ich. Die Bilder haben damals so schöne Erinnerungen an unsere gemeinsamen Kinder-, Jugend- und späterer Jahre geweckt, irgendwann haben wir uns dann aus eigentlich unerfindlichen Gründen aus den Augen verloren, aber nie aus dem Sinn, wir waren als Kinder ein Herz und eine Seele, und nun sind wir uns „über Ecken“ wieder begegnet und ich war am letzten Donnerstag bei meiner Cousine eingeladen, da haben wir fröhlich Wiedersehen gefeiert und es war ein so wunderschöner Tag! 😊❤❤❤ Mit ganz vielen „Weißt-du-noch’s“! 😊

Dazu paßt das folgende Bild so gut

und damit schließen wir nun unsere heutige Sonntagsausgabe und hoffen, daß ihr alle immer und jederzeit diese Dinge im Haus habt, die man nicht kaufen kann! 

Habt alle einen wunderschönen Sonntag, der letzte im Monat März, damit ist ein Vierteljahr schon fast wieder um, nicht zu fassen, wie die Zeit schon wieder rennt! Paßt alle gut auf euch auf und bleibt oder werdet gesund, das wünscht euch von ganzem Herzen euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven

Onkel Charles und die Bärenfamilie

Ach, und nicht vergessen: 

Uhren umstellen! Eine Stunde vor, Sommerzeit! 🙄 Langsam könnte man es mal endlich lassen! Aber was soll’s, Tempus fugit, „die Zeit flieht“, in der Sommer- genauso wie in der Winterzeit! 

Habt Frieden im Herzen!  

Und habts fein!  

Grafschafter Wochenanzeiger – Knut’s Himmelsgeburtstag ❤☁⭐

Aus eigenem Herzen geboren,
nie besessen und dennoch verloren.

(Theodor Storm)

Nun bist du schon 12 Jahre auf deiner Wolke und deinem Stern liebes Zauberbärchen, seit du am 19. März 2011 über die Regenbogenbrücke 🌈dort hinaufgezogen bist, und wir vermissen dich noch immer so sehr und werden dich niemals vergessen! 

Paß von dort oben auf uns alle auf, auf Mensch und Tier, die wir hier alle durch dich noch immer so innig verbunden sind! 

Und vielleicht, eines Tages leben wir hier alle friedlich mit- und nebeneinander, alle Menschen und Tiere, das ist mein Traum und noch immer eine Hoffnung, die du mit deinem Daddy als unser Dreamteam immer wieder neu entfachst. 

Bis wir uns im sicheren Land der Vergangenheit alle wiedersehen

schicken wir, das Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger und alle unsere Leser, dir einen lieben, wehmütigen Gruß hinauf zu dir, zünden dir heute ein Kerzchen an und denken an dich und alle, die dort schon bei dir sind! 

 

Unseren lieben Lesern hier teilen wir noch mit, daß gleich noch eine Sonntagsausgabe unseres Grafschafter Wochenanzeigers geklöppelt wird!