
Im Reich der Interpunktionen
Im Reich der Interpunktionen
nicht fürder goldner Friede prunkt:
Die Semikolons werden Drohnen
genannt von Beistrich und von Punkt.
; – .
Es bildet sich zur selben Stund
ein Antisemikolonbund.
;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;
Die einzigen, die stumm entweichen
(wie immer), sind die Fragezeichen.
??????????
Die Semikolons, die sehr jammern,
umstellt man mit geschwungnen Klammern
((((( ;;;;;;;;;; )))))
und setzt die so gefangnen Wesen
noch obendrein in Parenthesen.
((( … ;;;;;;;; … )))
Das Minuszeichen naht, und – schwapp!
da zieht es sie vom Leben ab.
—————–
Kopfschüttelnd blicken auf die Leichen
die heimgekehrten Fragezeichen.
??????? ::::::::::
Doch, wehe! neuer Kampf sich schürzt:
Gedankenstrich auf Komma stürzt –
—– ,,,,,,,,,,,,
und fährt ihm schneidend durch den Hals –
bis dieser gleich – und ebenfalls
(wie jener mörderisch, bezweckt)
als Strichpunkt das Gefild bedeckt!…
;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;
Stumm trägt man auf den Totengarten
die Semikolons beider Arten.
;,;,;,;,;,
Was übrig von Gedankenstrichen,
kommt schwarz und schweigsam nachgeschlichen.
———————-
Das Ausrufszeichen hält die Predigt;
das Kolon dient ihm als Adjunkt.
!!!!!!!!!! ::::::::::
Dann, jeder Kommaform entledigt,
stapft heimwärts man, Strich, Punkt, Strich, Punkt.
-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.
(Christian Morgenstern, 1871 – 1914, deutscher Schriftsteller, Dramaturg, Journalist und Übersetzer)
Hallo, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, mein Redaktionsteam und ich haben bei der freitäglichen Redaktionssitzung erst einmal wieder gegrübelt, was wir unseren lieben Lesern denn wohl zum heutigen Sonntag mit unserer Zeitung auf dem sonntäglichen Frühstückstisch präsentieren könnten, da hatten dann wir mal die Fragezeichen in den Augen, ❓😂 aber dann hatten die Bärchen die zündende Idee: Warum nicht einfach mal unsere Redaktionssitzungen, also den Alltag in unserer Redaktion, zum Beitrag machen, ja, da habt ihr aber doch mal sowas von recht, mein liebes Bärenteam, das ist eine sehr gute Idee! Die Bären freuten sich ob meines Lobes und flitzten los, um sich startklar für die Redaktionssitzung zu machen mit allem drum und dran, was dazu gehört, und Frau Chefredakteurin wurde an die Kamera beordert, um alles bildlich festzuhalten.
Unser Büro

mit PC und Monitor, an dem Frau Chefredakteurin die geplanten Einträge klöppelt

immer mit Mimi in heaven an ihrer Seite(nleiste)!

Ordner und weiteres Zubehör in Reichweite


die „Druckmaschine“ für unsere Zeitung daneben, lach!

Könnt ihr euch noch alle an unsere abendliche Redaktionsbüro-Beleuchtung erinnern? An die Lampe mit Mohnblüten in Serviettentechnik verschönt, das Untergestell ist leider defekt geworden, da mußte eine neue Lampe her, die wird dann im Laufe der Zeit sicher auch noch verschönert von Frau Chefredakteurin.
Derweil beherbergt der andere Lampenschirm die Duftkerzen in der Redaktion, die auch unerläßlich sind bei jeder Redaktionssitzung.

Auch immer noch mit dabei, wenn hier Zeitungsartikel geklöppelt werden:

Amadeus, erste Generation Bürohund aus den Bauernhofarbeitsstellentagen der Frau Chefredakteurin.
Das wichtigste Requisit für unsere Redaktionssitzungen sind aber diese hier

Ringbücher, Blocks, in denen die Frau Chefredakteurin jeden geplanten Eintrag festhält, akribisch seit Beginn vom Blögchen und späterem Grafschafter Wochenanzeiger, derzeit 4 an der Zahl, der fünfte ist bald fällig, denn auch das vierte Ringbuch ist bald voll. Und so sehen die schriftlichen Stichpunkte für die Einträge aus, wenn Frau Chefredakteurin sie notiert:

Das ist aus dem allerersten Ringbuch, mit Randnotizen versehene geplante Einträge

hier von einem der ersten Einträge anno domini 2012, die ältesten Leser erinnern sich sicher an die Einträge im Blögchen dazumalen über Herbstfrüchte & Co. zu dem uns BrigitteE vorzeiten die ersten Bilder über die angesprochenen Herbstfrüchte, die sie mal fotografiert hatte, liebenswerterweise überließ, hier ist es die Notiz zu den Kastanien.
Ganz zu Beginn war der Frau Chefredakteurin die Funktion von copy und paste noch nicht geläufig, kopieren und einfügen, da hat sie noch alles, was wichtig war und in den Eintrag sollte, abgeschrieben.

Aus dem neuesten Ringbuch, die Einträge zum letztjährigen Adventskalender

hier das Türchen 6, durch die ganzen kryptischen Zeichen blickt nur die Frau Chefredakteurin! ❓😂

Die Vorschrift eines Eintrages zu Frau Chefredakteurins Geburtstag.
Infomaterial zu unseren Einträgen befinden sich im Fundus unserer Redaktion, in Form von Zeitschriften und ähnlichem, in Kisten und Kästen verstaut.





Oder aus Büchern entlehnt.

Apropos Bücher: In Erwartung einer schönen Storm-Zeit auf Balkonien hat sich Frau Chefredakteurin neulich sehr über den Anruf ihrer hier wohnenden Freundin gefreut, ihr wißt schon, die mit dem Kater Devil von Mimis Freundesliste, sie hatte Sommerlektüre abzugeben, wie schön, da ist ein Teil der schönen Storm-Zeit, die hoffentlich in diesem Sommer kommt, wieder prima mit neuer Lektüre abgedeckt.

Kleiner Gag am Rande: Als Frau Chefredakteurin sich das Lesefutter abgeholt hat, hatte ihre Freundin auch gleich noch eine prima Überraschung für sie, denn angesichts der wieder so verblödeten Lage der neuerlichen Hamsterkäufe des Schwipp-schwapp-Schwurbel-Volkes da draußen wurde ja zeitweilig wieder das Toilettenpapier knapp, und meine Freundin hat mir dann welches besorgt bei ihrem Einkauf mit ihrem Sohn in einem anderen als meinem Einkaufsladen, da hab ich mich sehr gefreut! Kam wie gerufen! Und wir haben geblödelt, daß man das zukünftig sicher auch gut als Geburtstagsgeschenk verpacken könnte! Oder für runde Geburtstage als tollen Geschenkekorb: Klopapier, Nudeln, Hefe, Öl und Mehl! 😂🤣😂
Bei den Büchern gibt es ein ganz feines
Krimi mit Dackelhund, da wäre dann ja vielleicht die nächste Rezension hier fällig, dieses Mal mit Hund als Protagonist statt mit Katzen, wie BrigitteE ja schon in unserer Rezension von „Pfote aufs Herz“ angeregt hatte, denn „Pfote aufs Herz“, das gilt ja nun mal gleichermaßen für Katzen wie für Hunde! 🐕🐈🐾🐾❤ Schaun wir mal!
So, nun versammelt sich mein Redaktionsteam rund um den Redaktionstisch im redaktionellen Wohnzimmer unserer Redaktionsräume (uff, 😂 viermal Redaktion in einem Halbsatz!)

jaaaaa, ihr Lieben, so sieht das hier aus, wenn Redaktionssitzung ist. Der Tisch übersät mit Utensilien, Redaktionsarbeit ist Arbeit aus dem Chaos heraus! 🤣

Einige der wichtigsten Utensilien: Kaffeepott, Brille, und, links im Bild, Tücher für Schweiß und Tränen! 🤭😊


Stifte, Markierer, Radiergummi, kleine Notizbücher, und jedes meiner Bärchen hat seine eigene Tasse, Brunos Tasse oben im Bild ziert ein Bär, Hamish hat sich in die Eulentasse, ein Geschenk von Kristina, Rani und Fleckchen, verliebt,

Otto als Handelsreisender besitzt die Tasse mit Weltmeer und Robbe, und Ruddi

besitzt als ewig frecher Ruhrpottbengel die Chaos-Tasse, lach, die ist im wahrsten Sinne des Wortes schräg! Luzia, die immer für das feine, glitzernde schwärmt, hat die edle Tasse mit Kaffee in allen Sprachen für sich beansprucht.
Die Tasse, die weiland Mimi in heaven ihr eigen nannte, wird zu jeder Redaktionssitzung mit aufgedeckt

Diddl-Maus, wen wundert das!

Die Wogen gehen hoch in unseren Redaktionssitzungen, wie man hier sieht, und hier sieht man auch den Kaffeepott von Frau Chefredakteurin, die feine Ostseebad-Dahme-Tasse von ihrer Freundin geschenkt für liebevolle Betreuung von Kater Devil während ihrer Urlaubszeit dazumalen. Brille ist zumindest für Frau Chefredakteurin ein Muß, da mußte Bruno doch gleich mal blödeln

und sich die Lesebrille Numero zwo von Frau Chefredakteurin aufziehen, eine der Ersatzbrillen, die Frau Chefredakteurin außer ihrer „richtigen“ Lesebrille hier hat. Steht ihm doch gut, oder? Bloß gucken kann er damit nicht, lach, bei der Dioptrien-Zahl!

Eifriges Team von hinten!

Die Etagere an der Seite beinhaltet normalerweise „Nervennahrung“ für die Redaktionssitzung, ich hatte sie hier aber noch nicht wieder aufgefüllt, denkt euch also Plätzchen, Schokolade und ähnliches einfach dazu. Manchmal gibt es auch Schnittchen oder Brötchen, je nach Länge der Redaktionssitzung.

Oooh, Redaktionssitzung schon weit fortgeschritten, Einstellfehler Frau Chefredakteurin
so rum ist richtig!
Mein Bärenteam:





alle ganz vertieft in ihre Arbeit! So klappt das dann auch mit dem Grafschafter, wir sind ein richtig feines Team!




Natürlich werden in unserem Grafschafter auch die neuesten Techniken genutzt, so zum Beispiel auch Handys und Festnetztelefon

mein erstes Fotografierhandy, bewacht von Engelbärt, Charly & Co. das noch ausgezeichnet funktioniert,
Festnetz und Smartphone, im Hintergrund ein „etwas“ älteres Kommunikationsprodukt, das im übrigen auch „nur“ eine Spieluhr ist!

Ältestes Handy der Redaktion, das lediglich noch als Wecker benutzt wird, ohne SIM-Karte, aber immer noch funktionsfähig! Und Frau Chefredakteurins „richtige“ Brille!
So, die Redaktionssitzung ist erfolgreich beendet, und Frau Chefredakteurin bezieht mit ihren Notizen den Platz am PC zum klöppeln des Beitrags für die heutige Sonntagsausgabe des Grafschafter Wochenanzeiger.


Der Kreis schließt sich und nun habt ihr das Ergebnis mit der heutigen Sonntagsausgabe auf eurem Frühstückstisch liegen,
da könnt ihr nun entspannt und gemütlich frühstücken
und eure Zeitung lesen!
Wir wünschen euch allen viel Spaß dabei und hoffen, der kleine Einblick in unsere Redaktion und unsere Redaktionssitzungen haben euch Freude gemacht, habt einen schönen und hoffentlich sonnigen Sonntag, bleibt oder werdet alle gesund, paßt gut auf euch auf und startet gut wieder in die neue Woche mit nur nach zwei Mai-Tagen, das wünscht euch von Herzen euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven
Otto
und Luzia 
Habt Frieden im Herzen!