Grafschafter Wochenanzeiger – Sommer im Eulennest 🦉🌞⛱🧸 – der Juni ist da! 🌹🌹🌹🍓🍓🍓🍉⛵

Schöne Junitage

Mitternacht, die Gärten lauschen,
Flüsterwort und Liebeskuß,
bis der letzte Klang verklungen,
weil nun alles schlafen muß –
Flußüberwärts singt eine Nachtigall.

Sonnengrüner Rosengarten,
sonnenweiße Stromesflut,
sonnenstiller Morgenfriede,
der auf Baum und Beeten ruht –
Flußüberwärts singt eine Nachtigall.

Straßentreiben, fern, verworren,
reicher Mann und Bettelkind,
Myrtenkränze, Leichenzüge,
tausendfältig Leben rinnt –
Flußüberwärts singt eine Nachtigall.

Langsam graut der Abend nieder,
milde wird die harte Welt,
und das Herz macht seinen Frieden,
und zum Kinde wird der Held –
Flußüberwärts singt eine Nachtigall.

(Detlev von Liliencron, 1844 – 1909, deutscher Lyriker, Prosa- und Bühnenautor)

 

Hallo, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, wir wünschen einen schönen Sonntagmorgen, der erste im neuen Monat Juni! Der letzte Monat des 1. Halbjahres ist nun auch schon wieder 4 Tage alt. Und mein bäriges Redaktionsteam hat sich bei unserer freitäglichen Redaktionssitzung so gefreut auf diesen Monat und diesen sonntäglichen Eintrag, denn Juni, das bedeutet Sommer, laue Nächte auf Balkonien, schwärmen im Mondschein, Glühwürmchen, Sonne satt, Ferien und Ausflüge, blühende Rosen, alles das, was der Juni mit dem ihn ihm beginnenden Sommer so im Gepäck hat an Wonnigkeiten! Über die Widrigkeiten gehen wir einfach nonchalant drüber weg, wer mag schon über Mücken, Gewitter, Schwüle u.ä. philosophieren, wenn doch gerade erst mit allen Sinnenfreuden der Sommer beginnt.

Also hat sich mein Bärenteam auf die Suche nach Bildern gemacht, in denen diese mannigfaltigen Freuden enthalten sind, gucken wir doch mal, wo und wie sie fündig wurden.

Wieder unterwegs sein mit unserem Redaktionsbulli

Bötchen fahren, von herrlichen Anlegestellen aus

oder gleich da zelten

im Sand buddeln mit Schüppchen und Eimerchen, lach,

ab ins Meer zum baden

zünftig gekleidet für Strandspaziergänge

bei Wind und Wetter!

Und die Sommerkleidchen können wieder ausgepackt werden, haben wir Mädels vergnügt festgestellt.

Mit hübschen Schühchen oder auch einfach barfuß, oder besser bartatzig! 😂

Oder einfach faul im Liegestuhl, und das geht auch auf Balkonien und nicht nur am Strand.

Sandburgen bauen, welch eine Wonne, und unsere kleine Bärenfamilie freut sich auf Picknickausflüge mit Söhnchen Oskar, oder ab und zu auch mal selbander, wenn der Rest der Bärentruppe Oskar betreut, machen wir wirklich gerne.

Das Bildchen fand mein Team auch so fein, fahren mit einem großen Pott auf dem Meer und an der Reling stehen und übers Meer gucken, und die Möwen begleiten uns, und voraus kommt die nächste Stadt zum gucken und bummeln gehen in Sicht!

Sommer pur, genießen mit Sommerkränzchen im Haar bzw. im Fell!

Und Früchte sind auch dabei! Sommerfrüchte, da läuft einem beim lesen schon das Wasser im Mund zusammen! Apropos Wasser im Mund zusammen, wir hätten da noch was für euch, was wir uns hier am Pfingstwochenende feines gemacht haben, mein ganzes Bärenteam war wieder mit Feuereifer in der Küche am werkeln, für das hier:

Pizza Antipasti nach einer Anregung von BrigitteE, 🤗😘 einfach mal so selber aus dem Lamäng, mit Zucchini, Auberginen, Paprika, Oliven, Pilzen und Artischocken, echt lecker,

Boden mit Tomatensoße, dann Mozzarella drauf

dann den Belag von oben, geriebenen Käse

und ab in den Ofen, läcka! 😋🍕

Wärmstens zu empfehlen!

Noch was haben wir nachzutragen vom pfingstlichen Fest, nach langer Zeit mal wieder so ein schöner Anblick, die Fesselballons fliegen wieder und hier ist einer über unserer morgendlichen Grafschaft:

Gute Reise! 👋

Beim letzten Eintrag haben sich hier ja einige über Hildegard gegruselt, da haben wir nun als Entschädigung noch Bilder von den beiden Meerschweinchen, die mein Patenkind besitzt, es grüßen Blade

und Bucky!

Die sind doch wirklich niedlich, nicht wahr? (Ich fand aber Hildegard eben auch niedlich, lach! 🤭🐍😂)

Wo waren wir stehen geblieben? Ja, genau, bei Sommerfreuden, wir haben uns in unseren Redaktionsräumen auch wieder Sommerfreuden beschert, und ihr kommt nun alle in den Genuß unseres ehemaligen Weihnachts- und Winterdörfchens, das sich zu Ostern frühlingsmäßig zeigte, im vollen Sommer-Outfit, viel Vergnügen!

Der feine Leuchtturm und unser Vogelhäuschen stehen nun richtig am Wasser, wir hatten alle so einen Spaß beim dekorieren.

Natürlich gibt es das ganze auch mit Beleuchtung, wäre ja sonst nur die halbe Miete, büddeschön:

Wir machen mal eine Galerie von allen Bildern

und wer es gerne bequem mag, bekommt noch eine Dia-Show!

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Viel Spaß beim gucken, ist doch richtig romantisch, nicht wahr, meine Bärchen waren jedenfalls restlos begeistert und die Frau Chefredakteurin auch! Macht echt Spaß, lieben Dank nochmal an Christa aus Kanada, die mir den Tipp mit der Jahreszeitendeko für mein Dörfchen gegeben hatte! 🤗😘

Erinnert ihr euch Liegestuhl geht auch auf Balkonien haben wir oben geschrieben, ja, und das geht jetzt wieder richtig optimal, denn mein Bärenteam und ich, wir waren fleißig in den letzten Tagen und haben Balkonien wieder vollständig sommerfrisch gemacht, mit Boden schrubben, Fenster und Balkontüre putzen, ausmisten und aufhübschen, guckt:

Alles wieder fein zur Begrüßung des Sommers!

Alles wieder sommerlich geschmückt!

Und sauber!

Die schönen Schmetterlinge fliegen wieder und die Libelle

samt den hübschen Laternchen für romantische Sommernächte!

Zubehör und Deko-Viecherl sind auch alle wieder draußen.

Die Glockenblume blüht wieder und die dicke Hummel war auch schon wieder da, sogar mit Begleitung!

Neuerwerb, eine Minze vor dem leuchtenden Kurbiskopp!

Unser Gartenzwerg gibt sich wieder die Ehre

und Huhn, Hahn und die Gänsefamilie!

Mimis Brotkasten ist wunderhübsch geschmückt, das wird Mimi in heaven so freuen!

Ein kleines Reh steht im Grünen!

Und Basilikum und Salbei im Kasten.

Samt den aufladbaren Stecklaternchen, die wir schon so lange haben, das sieht nächtens so hübsch aus, wird Mimi in heaven auch sehr gefallen.

Hinter diesem steht der Salbei, der letztes Jahr so schön geblüht hat.

Windmühle und Obstgartenschild

sind auch wieder eingezogen.

ist wieder sommerfrisch! Und wir freuen uns sehr auf schöne, sommerliche Tage und Nächte in unserem Eulennest!

Damit schließen wir nun unsere heutige Sonntagsausgabe und wünschen euch allen einen wunderschönen, sommerlichen Sonntag, genießt die neue Jahreszeit mit allen Sinnen, bleibt oder werdet gesund, das wünscht euch von ganzem Herzen euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven

Charles und die Bärenfamilie

Habt Frieden im Herzen!

Und habts fein!

Werbung

Grafschafter Wochenanzeiger – Alles neu macht der Mai! 🌳🌳🌳🌱🍓🍓🍓🌞🌼🌼🌼

Maimorgengang

Maimorgengang, o still Entzücken:
Der Äther strahlt im reinsten Blau,
und bräutlich will der Wald sich schmücken
mit zartem Grün und Silbertau.
Mit weichem, träumerischem Schläfern
strömt rings ein lauer Frühlingsduft,
und mit den Faltern und den Käfern
durchfliegt ein Blütenschnee die Luft;
die Halden blühn, die jüngst noch dorrten:
Sieh‘, es ist alles neu geworden.

Erneut im Licht! So will’s des Lebens
Gesetz, das allen Stoff durchkreist,
Ahrimans Winter drohn vergebens,
der Sieg verbleibt dem guten Geist.
Sein weltverjüngend Maienwunder
weckt Saft und Farbe, Ton und Klang,
drum schallt von allen Wipfeln munter
der Nachtigallen Lobgesang.
Sie jubeln seiner denn in Worten:
Sieh‘, es ist alles neu geworden.

Im Kies verstrüppter Uferdämme
schleicht heut mein Pfad feldaus, waldein,
da spiegeln wilde Birnbaumstämme
mit Ulm‘ und Esche sich im Rhein.
Auch ihn erfreun des Maien Wonnen,
sein Schuppenvolk taucht wohlig vor,
der Aal kommt schlängelnd sich zu sonnen,
laut plätschernd schnalzt der Hecht empor,
und murmelnd trägt’s die Flut gen Norden:
Sieh‘, es ist alles neu geworden.

Gekränktes Herz, wozu dein Härmen?
Streif ab den fleckendunkeln Rost,
laß dich von diesen Lüften wärmen
und schöpf‘ aus dieser Landschaft Trost!
Kein Leid, kein Groll darf allzeit dauern,
es kommt der Tag, da alles grünt,
da Kränkung, Schuld und herbes Trauern
in goldner Sonne Strahl sich sühnt,
auch im Gemüt, wie allerorten,
sieh‘, es ist alles neu geworden.

Und ruht im kühlen Schoß der Erde
von allem Schmerz dein sterblich Teil,
getrost, getrost! Ein kräftig „Werde!“
beruft dich einst zu bessrem Heil.
Aus ird’schen Stoffs und Grams Verzehrung
reist unsichtbar ein frischer Keim,
den eines andern Mai Verklärung
zur Blüte bringt in anderm Heim.
Dort rauscht’s in höheren Akkorden:
Sieh‘, es ist alles neu geworden.

(Joseph Victor von Scheffel, 1826 – 1886, deutscher Schriftsteller und Dichter)

Hallo, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, das war eine feine freitägliche Redaktionssitzung, denn die Bärchen meines Redaktionsteams erwarteten den Bericht von der Frau Chefredakteurin von ihrer Reise nach Köln zu den Kindern anläßlich des Muttertages am letzten Sonntag, an dem eure gewohnte Sonntagsausgabe von unserem Grafschafter ja ausgefallen bzw. vorgezogen worden war. Und angesichts des Titels unserer letzten Ausgabe, „die Redaktion im Glück“ gingen mir Zeilen eines Gedichtes von Erich Kästner durch den Kopf, aus seinem Gedicht „Der Mai“: „…..Mit jedem Pulsschlag wird aus Heute – Gestern; auch Glück kann weh tun; auch der Mai tut weh!“ Das Gedicht kann ich aus Urheberrechtsschutzgründen nicht einstellen, aber zitieren darf ich, und aus diesem Gedanken fiel unsere Gedichtwahl auf das oben eingestellte Gedicht von Joseph Victor von Scheffel, wo die Gefühle über die überbordende Schönheit des Monats Mai ähnlich geschildert sind,  denn „Melancholie und Freude sind wohl Schwestern…..“ noch einmal aus Kästners Gedicht, und so verhält es sich wohl mit dem Wonnemonat, er ist der Höhepunkt des neuen Werdens im Jahr und symbolisiert in seiner Fülle schon den Übergang in den Sommer und weiter in den Herbst, wo reift, was jetzt blüht, und wieder neigt sich dann ein Jahr dem Ende zu. „Es überblüht sich…..“ schreibt Kästner in seinem Gedicht dazu.

Und so ambivalent sind oft auch die Gefühle, zumindest bei mir, im Monat Mai, und deshalb kann „Glück auch weh tun“! Und will dennoch genossen werden, jeder Augenblick ist kostbar.

Also wenden wir uns nun mit frohem Herzen dem Glück zu, und dem von wohl allen Lesern hier sehnlich erwarteten Bericht von Frau Chefredakteurins Reise an den Rhein zu den Kindern nach Kölle!

Frohgemut startete ich am Samstag meine Fahrt, mein Redaktionsteam winkte mir fröhlich aus dem Fenster unserer Redaktionsküche nach. Der Bus war pünktlich, die Bahn nach Duisburg, von wo aus ich nach Köln starte, auch! Ihr ahnt es schon? Ich würde das sonst nicht so betonen? Recht habt ihr, denn bevor mir dieser Anblick wieder vergönnt war

die Hohenzollernbrücke mit Blick auf den Dom, Hauptbahnhof Köln in Sicht, nächste Station dann Köln-Ehrenfeld bei den Kindern, hieß es warten! 🙄 Erst hieß es, ca.20 Minuten, nun, das ist bei der Deutschen Bahn ja schon fast pünktlich 😂, aber dann kamen vor meinem Zug erst einmal 3! (in Worten: drei!) ICE-Züge, alle drei mit Ziel nach München (???) und mein Zug hatte dann letztlich über eine Stunde Verspätung! Und als er einfuhr, war er schon rappelvoll und auf dem Bahnsteig standen so viele Menschen, ich hab mich ganz schnell nach vorne gemogelt, kaum, daß der Zug stand, und bin auch noch rein gekommen. Wir standen wie die sprichwörtlichen Heringe, samt Fahrrädern und Kinderwagen! Aber nicht nur wir standen, der Zug auch! Fast eine Viertelstunde, obwohl doch die enorme Verspätung schon drin war. Und andere Züge fuhren! Irgendwann tippte ein junger Mann neben mir mir auf die Schulter und meinte: „Gucken Sie mal, (er wies dabei auf den gegenüberliegenden Bahnsteig) da fährt ein Zug!“ Das Gelächter ringsum war herrlich, ich meinte dann, „na, sowas, die können auch fahren?“ man konnte es echt nur mit Humor ertragen. Schließlich setzte er sich endlich in Bewegung und von da an ging es auch endlich zügig weiter (lustiges Wortspiel, lach!) Und in Düsseldorf wurde der Zug dann schlagartig leer, es war Japanfest in Düsseldorf an dem Wochenende, da wollten wohl die meisten hin! Der Rest der Reise nach Köln-Ehrenfeld war dann schikanefrei und endlich bot sich mir die ersehnte Aussicht hurra, noch eine Station bis zum Ziel! Wo Björn mich wieder abgeholt hat, und wir dann bei herrlichstem Maiwetter zu ihnen nach Hause gebummelt sind! Es war wieder so ein schönes Wiedersehen mit meinen Kindern, und endlich auch mit meinen Enkelkatzen, die ich nicht und die mich noch nicht kannten. Ich war so gespannt! Und wer kam zum größten Erstaunen der Kinder als erster angetrappelt? Mikesch!

Wer bist du denn?

Ich wurde ordnungsgemäß vorgestellt

und für „gut“ befunden, es wurde von Kater Seite sofort Köpfchen gegeben und Streichler wohlwollend in Empfang genommen! Fini war ein bissel zurückhaltender, wie schon geschrieben, zum Erstaunen der Kinder, denn sonst wäre es bei Besuch eigentlich umgekehrt. Die Überreichung der Geschenke, deren auspacken Mikesch, wie man sieht, aufmerksam beobachtete

brach dann bei Fini auch das Eis, die Fledermäuse waren der Renner und wurden begeistert aufgenommen und ausgiebig bespielt! Und wir glücklichen Menschen setzten uns gemütlich zum Kaffee trinken hin, mit so lecker Käsekuchen, geöffneter Balkontüre, draußen Vogelzwitschern und herrlicher Maien-Sonnenschein, drinnen vergnügtes spielen und speisen!

Weil das Kaffee trinken üppig und verspätet ausfiel wegen der Bahnverspätung, haben wir letztlich aufs Abendessen verzichtet und es uns irgendwann bei einsetzender Dämmerung noch bissel mit einem Glas Wein auf Balkonien gemütlich gemacht, später haben wir dann noch Knabbereien ausgepackt und sind vor den Fernseher umgezogen, um den am Samstag stattfindenden ESC zu gucken, wir wollten doch mal sehen, wo Deutschland landet, na, das hätten wir uns auch ohne gucken denken können, wir hatten mal wieder den letzten Platz. Aber so mit allen vorm Fernseher mit lecker süffeln und knabbern war es doch lustig! Die Katzis hatten es sich noch auf Balkonien gemütlich gemacht, das ja katzensicher vernetzt ist, da können sie so schön laue Abende mit allen Geräuschen und Gerüchen genießen.

So wie auf diesem feinen Bildchen, ich hatte meine Knipse gar nicht bei, ich wollte einfach entspannt die beiden Tage genießen, die Bilder von den Katzis, wo auch noch welche kommen gleich, sind mit dem Handy gemacht.

Irgendwann in früher Nacht haben wir die beiden Süßen dann reingeholt und sind auch ins Bett getappelt, ich hab die Kinder noch gefragt, ob ich die Türe vom Gästezimmer auflassen solle wegen der beiden, nö, das wäre nicht nötig, also hab ich mich im Badezimmer nachtfertig gemacht und als ich in mein Gästezimmer komme, was sehe ich da?

Fini auf meinem Gästebett, guck mal, ich hab schon mal bissel angewärmt, darf ich bei dir schlafen?

Au, fein!

Dann mach ich mich mal schlaffertig!

Darf Mikesch auch???

Büdde!!!

Natürlich, Mikesch, du darfst auch bei mir schlafen!

Fein, dann warte ich, bis Fini mit aufhübschen für die Nacht fertig ist

und dann komm ich auch!

Und so hab ich mit meinen beiden Enkelkatzen die Nacht verbracht, Mikesch lag an meinem Bauch und Fini unten an den Füßen und die Türe mußte doch offenbleiben, lach, damit die beiden für eventuelle „Geschäftchen“ raus konnten. Wir haben alle herrlich geschlafen und die beiden sind erst aufgestanden, als Steffi sie vermißt hat zum füttern und vorsichtig bei mir nachgeguckt hat, weil die Türe ja auf war! Da haben die beiden mich dann noch pennen lassen und sind schon mal frühstücken gegangen, später haben wir dann alle vier, Steffi, Fini, Mikesch und ich schon mal auf Balkonien mit wieder so herrlichem Wetter Balkonien bezogen und wir beiden Menschen haben schon mal genüßlich einen Kaffee getrunken, bis Björn dann auch aufgestanden ist und wir gemeinsam üppig gefrühstückt haben, mit lecker Rührei und allem drum und dran!

Am Nachmittag sind wir dann zu Steffis Bruder gefahren, er hatte nämlich am sonntäglichen Muttertag Geburtstag, eine schöne Idee, eine kleine Familienfeier zu veranstalten, Geburtstagsfeier für ihn und Muttertagsfeier für die Mütter, meine Wenigkeit, die Mama von Steffi und ihrem Bruder und die Mama von ihrer Schwägerin, alle versammelt, war richtig schön. Wir haben alle bloß den Weihnachtsbaum vermißt 🎄 🤭😂 denn sonst sehen wir uns im großen Kreis ja doch meist zu Weihnachten, lach!

Am Abend sind wir, Steffi, Björn und ich, ein wenig eher aufgebrochen als sonst, es war ja Bahnstreik angekündigt ab 22.00 Uhr in der Nacht, und obwohl er dann doch ausgesetzt worden ist, wollten wir kein Risiko eingehen, und ich bin dann schon von Dormagen, wo Steffis Bruder wohnt, nach Hause gefahren. Das hat zwar ein bissel länger gedauert als sonst meine Bahnfahrt, aber zurück lief alles wieder wie am Schnürchen! Und für mich war es eine kleine Nostalgiefahrt, denn der Zug von Dormagen nach Düsseldorf, den ich nahm, fährt über Neuss-Hauptbahnhof, da haben die Kinder früher ja mal gewohnt und ab da war mir die Strecke bis Düsseldorf bestens bekannt. Ab Düsseldorf gab es dann die S-Bahn nach Duisburg, das dauert, lach, denn die nimmt natürlich jeden Bahnsteig unterwegs mit, ging aber alles ohne Schikanen und von Duisburg aus fuhr der Zug nach Oberhausen in ein paar Minuten vom gegenüberliegenden Gleis, prima Timing! 👍😁

Ja, das war nun der Bericht von Frau Chefredakteurin von der Fahrt und den wunderschönen Tagen zu und bei den Kindern, ich hab es so genossen! Und hoffe, er hat euch allen wieder Freude gemacht!

Zum letzten Eintrag ist mir im nachhinein noch ein Lied von Reinhard Mey eingefallen, es war plötzlich so in meinem Kopf, ich hab es schon ewig nicht mehr gehört, es hätte gut gepaßt, aber es paßt auch noch zu unserer heutigen Sonntagsausgabe, „Ich trag den Staub von deinen Straßen“, darin besingt Reinhard Mey eigentlich Berlin, aber es paßt auch so schön zu meiner Lieblingsstadt Köln und deshalb stelle ich es euch hier ein:

Den Text hab ich auch noch für euch

https://musikguru.de/reinhard-mey/songtext-ich-trag-cu-den-staub-von-deinen-strassen-1545987.html

es ist schon ein sehr viel älteres Lied und ich weiß nicht, wie textsicher ihr da noch seid! Paßt das nicht auch wunderschön zu meiner Sehnsuchtsstadt? Ich trag ihren Staub auch noch an meinen Schuhen mit mir herum! 😊❤❤❤

Nun haben wir für euch noch Wonne-Monats-Mai-Bilder zum schwelgen und glücklich sein

die Gartensaison beginnt wieder

Wäsche kann man wieder draußen trocknen

Mensch und Tier freuen sich über Wärme und Sonnenschein samt sprießenden Blumen und Blüten

die Balkon- und Fensterbrettkästen können wieder sommerlich bepflanzt werden

alles kreucht und fleucht wieder

die Vögel singen

und besonders auch wieder die Nachtigall

und „es überblüht sich“

Damit beschließen wir nun unsere heutige Sonntagsausgabe vom Grafschafter Wochenanzeiger und hoffen, es hat euch allen wieder gefallen und ihr habt zufrieden heute wieder pünktlich zum Sonntagsmorgenkaffee eure Zeitung aufgeschlagen hier!

Allen unseren lieben Lesern wünschen wir einen wunderschönen und vielleicht auch wieder sonnigen Mai-Sonntag, paßt gut auf euch alle auf, bleibt oder werdet gesund, genießt jeden Augenblick des Lebens, es kommt keiner zurück, das wünschen euch allen von ganzem Herzen euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven

Charles und die Bärenfamilie

Habt Frieden im Herzen!

Und habts fein!

Grafschafter Wochenanzeiger – Kraut 🌿 (ohne Rüben! 🥕) und Unkraut 🌱☘🌱🌾

Butterblumengelbe Wiesen

Butterblumengelbe Wiesen,
sauerampferrot getönt,
o du überreiches Sprießen,
wie das Aug dich nie gewöhnt!

Wohlgesangdurchschwellte Bäume,
wunderblütenschneebereift –
ja, fürwahr, ihr zeigt uns Träume,
wie die Brust sie kaum begreift.

(Christian Morgenstern, 1871-1914, deutscher Dichter, Schriftsteller und Übersetzer)

Hallo, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, die vergangene Woche bot einen bunten Mix aus Frühlingswetter und für den April typischen Wetterumschwung von jetzt auf gleich, beides, sowohl die strahlende Sonne vom blauen Firmament als auch der strömende Regen eines launischen Apriltages sorgte für beinahe über Nacht überall sprießendes Grün und Blüh, innerhalb weniger Tage fungieren unsere Bäume vor dem Eulennest samt unserem Birkenpferd Hoppriel wieder als Sichtschutz für die Nachbarn gegenüber! Mein Bärenteam saß wie weiland im Winter beim warten auf Schnee am Wohnzimmerfenster und betrachtete sich die grünende Pracht, Ruddi hatte sich mein Fernglas geschnappt und suchte Wiesen und Bäume nach interessantem ab, und meinte dann irgendwann lachend „guck bloß mal, Frau Cheffin, sofort wenn alles wieder grün ist isses auch wieder da, das Unkraut!“ Seine Teamkollegen wollten auch gucken und bemächtigten sich des Fernglases, nickten und meinten dann alle durcheinander „hach, können wir da nicht bei unserer freitäglichen Redaktionssitzung einen Eintrag für machen?“ „Au, ja, sowas wie Kraut und Rüben…..“ Nee, sollen ja doch Unkräuter bei vorkommen…..“ „Stimmt, Frau Cheffin, wie kriegen wir das nun unter einen Hut?“ Na, so wie im Titel nun geschrieben, mein Bärenteam, alles drin! 🤭😊🌿🥕☘🌱🌾

Als Unkraut bezeichnet man Pflanzen der spontanen „Begleitvegetation“ in Kulturpflanzenbeständen, Grünland oder Gartenanlagen, die dort nicht gezielt angebaut werden und aus dem Samenpotential des Bodens, über Wurzelausläufer oder über Zuflug der Samen zur Entwicklung kommen.

(Quelle: Wikipedia)

https://de.wikipedia.org/wiki/Unkraut

Dabei sind Unkräuter viel besser als ihr Ruf, obwohl die meisten Menschen sie am liebsten ganz schnell loswerden wollen, diese Pflanzen, die ungefragt und meist sehr schnell sich selbst durch schmale Mauerritzen zwängen und im Nullkommanix eine Rasenfläche nicht mehr nach Rasen aussehen lassen, sie folgen der menschlichen Ackerkultur seit Jahrtausenden und sind ohne diese eigentlich gar nicht denkbar, denn ohne Acker- oder Gartenbau gäbe es sie gar nicht. Aber wie gesagt, Unkraut ist besser als sein Ruf, denn sie erfüllen eine wichtige Funktion in der Natur: Sie schützen den Boden vor dem Austrocknen, durchwurzeln und lockern ihn, beugen Erosionen vor und sind wichtige Insektenweiden für Hummeln, Bienen und Schmetterlinge. Und Hummeln und Bienen sind wiederum die Bestäuber zum Beispiel unserer Obstbäume, sie sorgen damit für Früchte und gute Ernten, es ist alles ein Kreislauf und der Mensch sollte sich hüten, allzu „regulierend“ in ihn einzugreifen, das bekommen wir heute schon verstärkt zu spüren und sollten schleunigst wieder umdenken und den Unkräutern ihren Platz zurückgeben, wir profitieren alle davon. Wir brechen hier jedenfalls jetzt eine Lanze für Unkräuter, preisen Vielfalt im Garten und auch auf Balkonien und hoffen auf Nachahmer. 

Frau Chefredakteurin besitzt ein feines Kräuterbuch, in dem aber eben auch genügend sog. Unkräuter verzeichnet sind, 

zum Beispiel der Beifuß, Artemisia vulgaris:

Er wächst auf Wegen, Schuttplätzen, an Waldrändern und Bahndämmen, und wird in der Volksheilkunde bei Verdauungsschwäche verwendet. 

Bestimmt allen bekannt: Die Brennessel, Urtica dioica, sie ist wohl so ziemlich überall verbreitet, an Weg-und Waldrändern, und bestimmt habt ihr alle schon Bekanntschaft mit ihrem Namen gemacht! 

Auch sie ist ein Kraut aus der Volksheilkunde als wassertreibendes Mittel, und für den Gärtner dient sie zur Herstellung sehr wirksamer Brennesseljauche, sie dient der Stärkung der Pflanzen gegen Blattläuse und fördert das Wachstum. 

Der Dost, auch wilder Oregano genannt, Origanum vulgare:

Er hat wunderschöne Blüten, wächst auf trockenen Wiesen, und kann wie sein „zahmer“ Verwandter als Gewürz verwendet werden. 

Ein richtig echter „Wilder“ ist das Hirtentäschelkraut, Capsella bursa-pastoris:

wächst auf Wiesen und Wegen, in Gärten und Weinbergen, das frische Kraut dient zur Frühjahrskur. 

Der Holunder ist ja eigentlich kein Kraut, sondern ein Strauch, aber da auch er wild wächst, kommt er mit dazu, Sambucus nigra:

wächst in Wäldern und Gebüschen, kann für vielerlei verwendet werden, als sog. Fliederblütentee gegen Erkältungen, als Sirup aus den Blüten, lecker zum Beispiel im „Hugo“, ein Cocktail aus Prosecco, Zitronenmelisse- oder Holunderblüten-Sirup, frischer Minze und Mineral- oder Sodawasser. 

Nächstes Kraut, das Johanniskraut, blüht herrlich sonnengelb, Hypericum perforatum, das „perforatum“ steht für die durchscheinenden Löcher in den Blättern, die man sieht, wenn man das Kraut gegen das Licht hält. 

Verbreitet in Trockenrasen, an Wald- und Wegrändern, das aus ihm gewonnene Johanniskrautöl hat eine tiefrote Farbe und bewährt sich bei Hauterkrankungen, wirkt entzündungshemmend und wundheilungsfördernd. Das Kraut hat mild nervenberuhigende und angstlösende Wirkung. 

Ein Klassiker unter den „Unkräutern“, die Echte Kamille, Matricaria chamomilla: 

Häufig auf Äckern oder am Wegesrand anzutreffen, gesammelt werden die aufgeblühten Köpfchen. Bei Magenproblemen, Entzündungen und Juckreiz, in der Kräuterkosmetik für empfindliche Haut. 

Ein Kraut, das ich selbst schon auf Balkonien „angebaut“ habe, das sog. „Maggikraut“, Liebstöckel, Levisticum officinale:

Die Blätter schmecken und riechen wirklich wie Maggi! Es dient zur Appetitanregung. 

Auch sehr bekannt und beliebt und vielerorts auch als Butterblume bezeichnet, der Löwenzahn, Taraxacum officinale: 

er ist überall verbreitet, seine zähe kleine Pflanze schiebt sich selbst durch Beton, kann im Salat verwendet werden und dient zur Frühjahrskur. 

Ein herrlicher Anblick ist die Ringelblume, Calendula officinalis, 

wächst an Äckern- und Wegrändern, dient zur Behandlung von Wunden, zur Herstellung von Öl und Salben. 

Auch weit verbreitet, der Spitzwegerich, Plantago lanceolata:

auf Wiesen, Feldern und Weiden verbreitet, ist ein wunderbares Hustenmittel bei Husten aller Art und als dafür hergestellter Sirup besonders bei Kindern beliebt, Björn jedenfalls mochte ihn sehr! 😊

Das war nun mal ein kleiner Auszug der sog. Unkräuter, besser bezeichnet wohl als Wildkräuter und ebenso nützlich und gut wie ihre kultivierten Verwandten, die Kräuter! 

Von den zahmen Verwandten der Unkräuter haben wir aus unserem Kräuterbuch mal den Borretsch, Borago officinalis, 

er hat nämlich so wunderhübsche blaue Blüten, und sein stacheliges Kraut schmeckt ausgezeichnet in Salaten, besonders in Gurkensalat. In Käse ist er auch sehr lecker. Eine Freundin meiner Mama hatte ihn sehr üppig im Garten, da summte und brummte es im Sommer ohne Ende, denn der Borretsch ist eine ausgesprochene Bienenweide. 

Auf Balkonien gab und gibt es ja auch oft und viele Kräuter

hier ist ein Bild aus dem Jahre 2013, da gab es hinten noch meinen ganz alten üppigen Thymian, und links vorne mein Lorbeerbäumchen, beide sind im Laufe der späteren Jahre leider eingegangen. 

Eine Zitronenmelisse

Und Kapuzinerkresse

Schopflavendel, den hab ich von den Kindern gemopst, lach, sie hatten ihn mal auf Balkonien. 

Neuer Thymian und unten Oregano

Natürlich gibt es in unseren Redaktionsräumen wieder passendes Zubehör für unser Thema, zum Beispiel selbst gehäkelt von Frau Chefredakteurin 

Teller, die ich von meiner Mama geerbt habe und die mein Papa mal als Deko für die Küche ausgesucht hatte, er fand die Kräuter so schön

Lt. lateinischer Bezeichnung auf dem Teller „Veronica teucrium, Großer Ehrenpreis“

Hier ist es „Chimaphila umbellata“ Dolden-Winterlieb. 

Aus dem Besitz meines Vaters hab ich diese Kräuterteetasse

die ist oft im Gebrauch wegen des praktischen Sieb! Mal alle zusammen:

Aus Kräutern kann man auch Duftöle und Kosmetik herstellen, da haben wir euch auch mal was „in Szene gesetzt“!

Lavendelseife, Lavendelwasser, und im hinteren Körbchen verschiedene Kräuterduftöle, alles bissel aufgehübscht. 

einer meiner Lieblingsdüfte, Lavendel

da gibt es auch Duftkerzen von 

und einen Edelstein in seiner Farbe, den Amethyst

Lavendelfelder, da gehen Duftwolken von aus im Sommer, ich liebe den Duft! 

Und stell ihn deshalb hier auch bei Kräutern nochmal vor.

Lavendel, Echter Lavendel, Lavandula angustifolia:

wird vor allem in Frankreich in ganzen Feldern angebaut. Ist ein leichtes Beruhigungsmittel, dient zur Herstellung von Parfüm, Seifen, Ölen, Lavendelwasser und Duftkissen, findet aber auch in der Küche Verwendung als Gewürz. 

Erinnert ihr euch alle noch an das kleine Lied „Lavender blue (Dilly Dilly)“ das ich mal von Reinhard Mey und seiner Tochter gesungen gefunden habe? Ich stell es nochmal ein:

Auf Balkonien steht derzeit nur mein Salbei, der den Winter überstanden hat und wieder ausgetrieben ist

er hat im letzten Jahr so wunderschön geblüht, mal gucken, wie es in diesem Jahr wird. Und in der Küche steht ein Basilikum

zum herstellen von Pesto, für eins ist er schon geplündert worden, nun muß er für den nächsten nachwachsen! 

Nach diesem Wochenende bricht dann ab Montag bereits die letzte Aprilwoche an, dann kommt der Mai, mal gucken, was er uns so wettertechnisch beschert, und dann ist auch schon bald der Sommer in den Startlöchern, da kann man dann wieder fein geerntete Kräuter trocknen:

Die man vorher auf der Fensterbank gehegt und gepflegt hat

die den Garten oder Balkonien verschönt und ihren Duft verströmt haben

und die als Kräutersträuße sogar eine mystische Bedeutung haben

zum Beispiel an Maria Himmelfahrt am 15. August, denn da ist Kräuterweihe und dazu bindet man Kräutersträuße mit siebenerlei Kräutern, Den Strauß hängen sich die Menschen ins Haus. Er soll Heil und Wohlergehen bringen. Früher haben ihn die Gläubigen bei einem Gewitter zum Beispiel ins offene Feuer geworfen, damit ihr Haus von allem Unheil verschont blieb. Es können alle Arten von Kräutern gebunden werden, manchmal werden auch Ähren dazugefügt. 

Wir hoffen, unsere heutige Sonntagsausgabe mit Kraut und Unkraut hat euch gefallen und wir wünschen allen unseren Lesern einen schönen, kräuterduftigen Sonntag, vielleicht mit Sonnenschein, wenn nicht, bringen diesen unsere Kräuterbilder ins Herz. 

Für unseren Eisbären Fiete sind hier weiterhin alle Daumen und Pfoten des Redaktionsteams gedrückt, wir hoffen so sehr, daß ihm so bald wie möglich geholfen werden kann, nachdem nun so langsam Bewegung in die Sache gekommen ist dank großartiger Hilfe durch Schreiben an verschiedene Stellen, die etwas bewirken könnten, von BrigitteE, von uns und von vielen unserer Leser hier, an alle ein herzliches Dankeschön! 🙏🙏🙏

Bleibt oder werdet gesund, startet gut wieder in die neue Woche, die letzte im April, das wünschen euch von ganzem Herzen euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven

Charles und die Bärenfamilie  

Habt Frieden im Herzen!  

Und habts fein!  

Grafschafter Wochenanzeiger – Osterspaziergang in der Grafschaft! 🐰🥚🐔🥚🐓🐣🐤🐥🐤🐇🥚🌷🌷🌷

Osterspaziergang

Vom Eise befreit sind Strom und Bäche
durch des Frühlings holden, belebenden Blick,
im Tale grünet Hoffnungsglück;
der alte Winter, in seiner Schwäche,
zog sich in rauhe Berge zurück.
Von dort her sendet er, fliehend, nur
ohnmächtige Schauer körnigen Eises
in Streifen über die grünende Flur.
Aber die Sonne duldet kein Weißes,

Überall regt sich Bildung und Streben,
alles will sie mit Farben beleben;
doch an Blumen fehlts im Revier,
sie nimmt geputzte Menschen dafür.
Kehre dich um, von diesen Höhen
nach der Stadt zurück zu sehen!
Aus dem hohlen finstern Tor
dringt ein buntes Gewimmel hervor.
Jeder sonnt sich heute so gern.

Sie feiern die Auferstehung des Herrn,
denn sie sind selber auferstanden:
Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern,
aus Handwerks- und Gewerbesbanden,
aus dem Druck von Giebeln und Dächern,
aus der Straßen quetschender Enge,
aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht
sind sie alle ans Licht gebracht.
Sieh nur, sieh! Wie behend sich die Menge
durch die Gärten und Felder zerschlägt,

Wie der Fluß in Breit und Länge
so manchen lustigen Nachen bewegt,
und, bis zum Sinken überladen,
entfernt sich dieser letzte Kahn.
Selbst von des Berges fernen Pfaden
blinken uns farbige Kleider an.

Ich höre schon des Dorfs Getümmel,
hier ist des Volkes wahrer Himmel,
zufrieden jauchzet groß und klein:
hier bin ich Mensch, hier darf ichs sein!

(Johann Wolfgang von Goethe, 1749 – 1832, deutscher Dichter und Naturforscher)

Hallo, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, wir wünschen euch allen von Herzen und wunderschöne Ostertage!

In unserer dieses Mal karfreitäglichen Redaktionssitzung war eigentlich ganz schnell klar und ein einstimmiger Beschluß: Es muß mal wieder des Herrn Geheimrats Goethe Osterspaziergang sein! Denn das Wetter war in den Tagen vor dem Osterfest so wonnig, unser Handelsreisender Otto hatte sich schon am Gründonnerstag auf den Weg gemacht, um alles einzukaufen, was das Herz unseres Redaktionsteams samt Frau Chefredakteurin zum Osterfest begehrt, besonders Frau Chefredakteurin freute sich dabei schon sehr auf das fastenbrechen am Karsamstag mit endlich mal wieder einem feinen Rotweinchen zur traditionellen Brotzeit am Abend. 🍷 Mit Hilfe unseres kleinen Maître de Cuisine hatten Frau Chefredakteurin, Luzia 

und Sybil bereits den Küchenzettel für alle Ostertage erstellt, das Ostermenü war geplant, es gibt Saté-Spieße mit Thai-Salat, Ernußsoße und Jasmin-Reis, zum Nachtisch Schwarzwälder-Kirsch-Torte, und die küchentechnischen Aufgaben waren auch alle bereits verteilt sowohl an die Mädels, als auch an die Jungs Ruddi 

Bruno Hamish Charles und Gunnar  

Und so hatte Frau Chefredakteurin nach ihrer Aussage doch prima Zeit, um mal wieder auf der Suche nach schönen Fotomotiven durch die Grafschaft zu pilgern…..dachte sie! Angesichts des oben erwähnten schönen Wetters hielt auch das gesamte Redaktionsteam das für eine gute Idee! Bloß das Wetter fand das dann nicht, am Karfreitag pladderte der Regen am Stück und ohne Unterlaß, am Karsamstag vernebelte sich schon nächtens die Grafschaft 

das versprach nun auch kein gutes Fotowetter! Es klarte dann aber im Laufe des Tages auf und der Nebel verzog sich, Sonne gab es aber leider keine! Da hat Frau Chefredakteurin kurzerhand den Gang durch die Grafschaft mit einem Gang durch das Gartengelände rund um unser Eulennest ersetzt. Und das war eine gute Idee, es gab viele schöne Bilder, aber dazu kommen wir später noch. Denn unser grafschaftlicher österliche Spaziergang hier frei nach Geheimrat Goethe erfolgt hier natürlich chronologisch. Also erstmal Bilder von der nun endlich erfolgten Osterdeko auch IN den Redaktionsräumen. 

Unser Kamin, mit unserem immer noch jeden Abend leuchtenden Friedenslicht, und guckt bloß mal, was wir dafür niedliches Neues haben: Ein Osterlämmchen, das aussieht, als wäre es frisch gebacken und mit Puderzucker bestreut, es ist aber aus Keramik und es kam in einem lieben Osterpäckchen von Kristina, Rani und Fleckchen! Wir haben alle Leuchteaugen, da haben wir uns so drüber gefreut. 

So niedlich und hübsch, nicht wahr?

Es hat auch schäfliche Gesellschaft bekommen, guckt:

Das Weihnachtsschäfchen mischt noch bissel mit und die beiden hier:

„Unser Dorf soll schöner werden“ ist ein oller Werbeslogan, unser Dorf ist österlich geworden, guckt:

Häschen haben unser Dorf am Meer bezogen

Da wir schon bei Häschen bzw. Osterhasen sind, im Päckchen mit dem Osterlamm war noch was ganz feines:

Herrlich, oder, ein nostalgischer Osterhase aus Pappkarton zum aufstellen, Frau Chefredakteurin war hellauf entzückt! Sowas hatte sie als kleines Mädchen! Und vielleicht erinnert ihr euch auch noch daran. 

Es gab noch mehr Hasen im erwähnten Päckchen, auf Kerzen, auch schon fein dekoriert

das sind Hasenköpfe, die man an bzw. auf Kerzen stecken kann! Hübsch, oder? 

Balkonien ist auch wieder österlich

und der Osterstrauß steht auch wieder.

Wir machen jetzt mal eine kleine Galerie mit unserer restlichen Osterdeko, sonst wird das hier ausufernd, lach! 

Anklicken, groß gucken! 

Die Korridortüre ziert in diesem Jahr ein Bild statt einem Kranz

und auf Balkonien haben wir was so schönes entdeckt, unsere Pfingstrose, die im letzten Jahr doch nicht geblüht und zum Schluß sehr geschwächelt hat, schlägt wieder aus:

Hier hatte sie noch bissel Winterschutz, weil die Nächte noch so kalt waren. 

So, und nun kommen wir zu unserem Osterspaziergang, macht es euch gemütlich und genießt! 

Kirschblüten unserer wilden Kirsche

nun blühen auch hier langsam die Tulpen

und der feine Löwenzahn

Überall frisches Grün

Noch eine wilde Kirsche

und tau- bzw. regenbenetztes Gras

Ich bin für diese Bilder am Bahndamm hinter unserem Garagenhof gegangen, und ganz hinten am Ende des Ganges (nein, lach, ich war nicht in Indien! 😂) leuchteten Blüten, was blühte denn da so schön? Beim näher kommen war ich entzückt, guckt mal:

Eine Kamelie

ist die nicht schön, neben verblühten Blüten gab es noch Knospen und herrliche Blüten 

ich hab mich so gefreut! 

Auch auf der Wiese vor unserem Haus grünt und blüht es jetzt langsam immer mehr

die erste Osterglocke und Tulpen

und Hyazinthen

in blau und weiß

Es gibt auch noch Märzenbecher 

und die Schale vor unserem Hauseingang ziert die Christrose

mit Wintergrün

Der schöne Busch gefällt mir auch zu allen Jahreszeiten so sehr

Beim wieder nach oben laufen in die Redaktionsräume noch österliche Impressionen im Hausflur bei den Nachbarn eingefangen

und oben bei uns

Die schöne Birkenfeige, die ich von meiner verstorbenen Nachbarin geerbt habe, entwickelt sich prächtig

Hoppriel, unser Birkenpferd, schlägt auch wieder aus

und Balkonien ziert wieder das obligatorische rote Ei!

Und das war unser Osterspaziergang, und beim betrachten der Bilder haben die Bärchen meines Redaktionsteams und ich in den Satz von Herrn Geheimrat Goethe am Schluß seines Gedichts eingestimmt: 

„Hier bin ich Mensch, hier darf ichs sein!“

Zum Abschluß unserer heutigen sonntäglichen Osterausgabe gibt es noch niedliche Bilder

Und damit wünschen wir all unseren lieben Lesern, den stillen wie den bekannten, ein frohes, gesegnetes Osterfest, habt schöne und hoffentlich wenigstens bissel sonnige Tage, allen, die Trost brauchen, schicken wir eine liebe Umarmung, 🤗❤ bleibt oder werdet alle gesund, paßt alle gut auf euch auf! 🙏🍀🍀🍀 Das alles wünscht euch von Herzen euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven 

Charles und die Bärenfamilie  

Habt Frieden im Herzen, österlichen Frieden!

Und habts fein!

Grafschafter Wochenanzeiger – 3. Himmelsgeburtstag von Mimi ❤🕯🐾🐾❤🐈❤🌈☁⭐

Mein Leben ist nicht diese steile Stunde,
darin du mich so eilen siehst.
Ich bin ein Baum vor meinem Hintergrunde,
ich bin nur einer meiner vielen Munde
und jener, welcher sich am frühsten schließt.

Ich bin die Ruhe zwischen zweien Tönen,
die sich nur schlecht aneinander gewöhnen:
denn der Ton Tod will sich erhöhn –

Aber im dunklen Intervall versöhnen
sich beide zitternd.
Und das Lied bleibt schön.

(Rainer Maria Rilke, aus: Das Stundenbuch)

Heute feiert unsere geliebte Mimi in heaven schon ihren dritten Himmelsgeburtstag, unfaßbar, daß sie schon so lange fort ist und ihren Weg über die Regenbogenbrücke angetreten hat. Damals war es auch kurz vor Ostern, als sie sich auf die Reise zu ihrer Wolke ☁ und ihrem Stern ⭐ aufgemacht hat, eigentlich ein tröstlicher Gedanke, daß das letzte, was sie hier auf Erden noch mitgenommen hat, die Osterdeko in den Redaktionsräumen war, und der von ihr so geliebte Osterstrauß, wo sie ihrem Frauchen noch beim dekorieren zugeguckt hat. 

Osterdeko, der Osterstrauß, Ostern – das Fest des Lebens! 

Da haben meine Redaktionsbärchen und die Frau Chefredakteurin gedacht, wir zeigen unsere Mimi in heaven noch einmal mit ihren österlichen Bildern

Diese Diashow benötigt JavaScript.

und machen euch auch gleich eine kleine Dia-Show damit. 

Sie fehlt noch immer so sehr, unsere rasende Reporterin, unser aller geliebter Co-Autor, kein Tag, an dem wir nicht an sie denken, und vor allem Ruddi vermißt seine geliebte Cheffin noch sehr. 

Da hat er sich gleich ein Bild aus dem Archiv geholt, auf dem er mit seiner Cheffin gleich in der allerersten Osterzeit, in der er hier als ihr kleiner Volontär im Grafschafter Wochenanzeiger in der Osterzeit draußen mit ihr gemeinsam auf Balkonien war:

Erinnerungen an herrliche, fröhliche Zeiten, nicht weinen, daß sie vergangen sind, sondern lächeln, daß sie gewesen! 

Heute brennt hier dann wieder ein Kerzchen für unsere geliebte Maus, im Zuge der Osterdeko haben wir auch ihren Erinnerungsplatz wieder ein wenig umgestaltet, und es gefällt uns sehr und ihr ganz sicher auch. 

Ihr Bild, die Kerzen und der kleine Stern mit dem roten Herz in der Mitte auf einem roten Glanz-Tablett! 

 

Sie wacht über uns und ihre geliebte Redaktion und wir werden sie nie vergessen! 

Mit Engelbärt, der als Trost für uns von ihr über Kristina zu uns kam, dem gesamten Redaktionsteam Charles der Bärenfamilie und all unseren Lesern und Freunden hier werden wir innig an sie denken und schicken einen ganz lieben Gruß hinauf zu ihrer Wolke ☁ und ihrem Stern ⭐ Grüß alle schön, Mimi, Menschen und Tiere, die wir hier unten schmerzlich vermissen! 😘

Das Herz auch hat sein Ostern, wo der Stein
vom Grabe springt, dem wir den Staub nur weihten;
und was du ewig liebst, ist ewig dein.

(Emanuel Geibel)

All unseren Lesern wünschen wir einen entspannten Ostersamstag, wir lesen uns am 1. Ostertag wieder! 

 

Grafschafter Wochenanzeiger – Der Lenz ist da! 🌱🌸🌷☀🌤🩳👗🎶🐰🐔🥚🐣🐥🐤🐇🦆🐓☀🌤🌷🌸🌱

Wollte nicht der Frühling kommen?

Wollte nicht der Frühling kommen?
War nicht schon die weiße Decke
von dem Rasenplatz genommen
gegenüber an der Ecke?
Nebenan die schwarze Linde
ließ sogar schon (sollt ich denken)
von besonntem Märzenwinde
kleine, grüne Knospen schwenken.
In die Herzen kam ein Hoffen,
in die Augen kam ein Flüstern –
und man ließ den Mantel offen,
und man blähte weit die Nüstern…

Ja, es waren schöne Tage.
Doch sie haben uns betrogen.
Frost und Sturm und Schnupfenplage
sind schon wieder eingezogen.
Zugeknöpft bis an den Kiefer
flieht der Mensch die Gottesfluren,
wo ein gelblichweißer, tiefer
Schnee versteckt die Frühlingsspuren.
Sturmwind pfeift um nackte Zweige,
und der Rasenplatz ist schlammig.
In mein Los ergeben neige
ich das Auge. Gottverdammich!

(Erich Mühsam, 1878-1934, deutscher Schriftsteller)

Im März

Der Winter grollt: „Noch bin ich Herr im Lande!
Wie darf dies ekle Grün mein weißes Kleid beflecken?
Die Wolken peitsche, Nord! daß sie mit Schnee bedecken
die Schmach auf meinem fürstlichen Gewande!
Ich weiche nicht dem Lenz, dem jungen Kinde!“
Unruhvoll heulen die Winde.

Die Bäume raunen: „Ist der Winter trunken?
Schaut doch, er wankt zum See!“ Der Westwind voller Tücke,
der schmeichelt: „Herr, wie kunstvoll fügtest du die Brücke
aus festem Eis!“ – Da ist er schon versunken,
den Winter hat der dunkle See begraben! –
Irgendwo krächzen die Raben.

Die Wolken eilen hastig hin und wider.
„Was ist?“ – „Der König ist tot!“ „Heil König Lenz, dem jungen!“
Die tollen Winde jauchzen mit gewalt’gen Zungen,
die Amsel flötet neue Krönungslieder.
Still, still! Wer trat da eben mit so lindem Schritte
heimlich in unsre Mitte? – Lenz!

(Gertrud Goes, 1878 – 1915, deutsche Dichterin und Erzählerin)

Frühling ist’s

Frühling ist’s! Die Hennen glucksen
Veilchen raus – und weiße Buxen.
Frauen schnüren sich geringer,
und der Bauer schiebt den Dünger.
Fliegen klettern unverdrossen
auf den Nasensommersprossen.
Ringsum blüht’s an allen Hecken –
und es riecht aus den Ap’theken.

Ich steck mir voll Übermut
’nen Sonnenstrahl an meinen Hut.
Freudig jubeln und frohlocken
Kirchen-, Kuh- und Käseglocken.
Frühling wird’s mit Vehemenz.
Auf grünen Filzpantoffeln naht der Lenz!

( Fred Endrikat, 1890 – 1942, deutscher Schriftsteller, Dichter und Kabarettist)

Hallo, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger 

Das war wieder eine fröhliche und turbulente freitägliche Redaktionssitzung, der neue Monat, der März, in dem der Frühling beginnt, war ja gerade erst einmal drei Tage alt, und wir waren uns alle schnell und zügig einig: Ein Frühlingseintrag sollte es werden, nachdem wir alle lange und vergeblich darauf gewartet hatten, daß in unserer Grafschaft noch Schnee ankommt, waren wir es nun endlich auch leid und wollten Frühling, mit Macht und Brausen! 

Unschwer an den wieder einmal zu mehreren eingestellten Gedichten zu erkennen: Es lief nicht ganz so wie gewünscht, und es hatte bissel was schon von April, anhand der Gedichte könnt ihr ersehen, wie sich das hier gestaltet hat. Und am gestrigen Samstag gingen wir übergangslos fast wieder ins erste Gedicht, bloß daß statt Schnee wieder Regen fiel! 

Aber nun sind wir hier endgültig auf Frühling gebürstet, die Bärchen und ich, und damit erfüllt unsere Sonntagsausgabe auf eurem Frühstückstisch nun so ein bissel eine Frühlingsbeschwörung. Denn am Freitag, bei unserer Redaktionssitzung, war Wetterchen wie Samt und Seide, Burg Lirich glänzte in der ersten Frühlingssonne und der Wind? Ja, der machte was ganz feines

bei diesem Wind sagen wir hier immer „Wir bringen dem Herrn ein Rauchopfer dar!“ 😂 und mit dieser Opfergabe

haben wir nun bei Petrus Frühlingswetter bestellt! Für den ganzen März! Gut, ab und an kann und darf es mal nächtens regnen, damit es nicht zu trocken wird! Wir hoffen sehr, unser Rauchopfer wird von Petrus wohlwollend aufgenommen! Für einen zauberhaften Frühling! Ich glaube, mittlerweile sehnen wir uns alle wieder nach Wärme und Sonne und junges Grün und buntes Blüh! 

Dabei hängt an unserem Küchenfenster, durch das wir das Rauchopfer der Burg Lirich fotografiert haben, noch immer unser Winterkränzchen

aber mit der Sonne im Hintergrund macht auch das noch richtig was her! 

Der März, der erste Monat des kommenden Frühlings, nach langem Winter sehnt man sich sehr nach ihm, nun schauen wir mal, was er uns bringt!

Der März (Abkürzung: Mär. oder Mrz.) ist der dritte Monat des Jahres im gregorianischen Kalender.

Er hat 31 Tage und ist nach dem römischen Kriegsgott Mars benannt, nach diesem nannten ihn die Römer Martius. Der alte deutsch-germanische Name ist Lenz, Lenzing bzw. Lenzmond; eine veraltete Schreibung ist Märzen.

(Quelle: Wikipedia)

https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%A4rz

Wir haben mal wieder den hundertjährigen Kalender befragt, und das sagt er für den März dieses Jahres voraus:

01.-07. Die erste Woche im März beginnt sehr kalt
08.-09. Es fallen Regen und Schnee
10.-20. Nochmals kaltes Wetter
21.-31. Morgens ist es noch frostig kalt, aber die Tage sind schon wärmer

Sieht ja gar nicht mal so schlecht aus.

Im März kommen, wenn das Wetter es schon zuläßt, die ersten Blüten und das erste junge Grün wieder zum Vorschein, das ist so herrlich fürs Gemüt! 

Tulpen und Osterglocken

obwohl in diesem Jahr ja erst Mitte April Ostern ist, aber könnte natürlich auch schon im März sein, der früheste mögliche Ostertermin wäre der 22. März. 

Mögt ihr auch so gerne Bellis? Die großen, gefüllten Gänseblümchen, so schlicht und so schön und die ersten Frühlingsblüher in den Gartencentern. 

Und wenn dann die ersten „Kätzchen“ wieder blühen! 

Zwar ist in diesem März noch nicht Ostern in diesem Jahr, aber bissel Vorfreude dürfen wir doch schon wecken, zum Beispiel mit dem Häschen hier, das die Ostereiersuche auf sich ausgedehnt hat, Häschen zu suchen! 🤭

War ja nicht schwer, hihihihi, seine Ohren verraten, wo es steckt!

Die hier wollten sich nicht verstecken

sind sie nicht niedlich, mit all den herrlichen Blüten hinter ihnen? 

Bei all der Niedlichkeiten wollten meine Bärchen nicht hinten anstehen und haben sich Frühlingsbilder von Bärchen rausgesucht:

Wenn die Birken wieder grün werden! 

Da kann man im Gras liegend gucken, wie die Bienen wieder fliegen, um den süßen Nektar zu naschen! Das ist was für mein bäriges Redaktionsteam, schließlich gibt es dann zur Erntezeit wieder Honig! 🐝🌸🍯😋🧸

Herrlich, im Frühling auf der Bank sitzen und es sich gut gehen lassen, da freuen sich die Bärchen schon drauf! 

Schön mal ein bäriger Vorgeschmack aufs kommende Osterfest, mein Redaktionsteam war entzückt! 

Und sie dachten an Mimi in heaven, die auch immer so sehnsüchtig auf Frühling und Balkonien gewartet hat. 

Und es dann so genossen hat, wie dieses feine Kätzchen. Genießerisch die Wärme und die Düfte! 

Mit unserem Motivationsbärchen Charly, erinnert ihr euch?

Apropos Mimi in heaven, wir haben bei unserer Redaktionssitzung noch so was feines ausgegraben, für unsere Mimi, so passend für eine Katze, die hier Co-Autor war und später stellvertretende Chefredakteurin unserer Zeitung, guckt mal:

Eine „Zeitungskatze“ 😂 mit ihren Attributen aufgedruckt, das fanden wir fein! Und wir glauben, daß das Mimi in heaven sehr gefallen wird! 

Im Frühling erwacht das Leben wieder, und dann gibt es natürlich auch wieder niedliche Tierkinder, zum Beispiel solche süßen Schäfchen

die sind doch zuckersüß, oder? Mein Redaktionsteam liebt Schäfchen, hier sind ja auch einige zuhause, und sicher erinnert ihr euch alle an unser selbstgemachtes Kissen, mit Serviettentechnik auf Stoff, guckt:

Paßt, stellen wir gerade fest, wirklich auch fein zu unserem Frühlingseintrag heute, dann machen wir doch mal eine kleine Galerie davon, weil es so niedlich ist! 

Mögt ihr auch alle so gerne die ersten Veilchen im Frühling

oder ihre Verwandten, die Stiefmütterchen? 

Zu einem ganz frühen Blüher, den Schneeglöckchen, haben wir noch so ein feines Gedicht von dem Lieblingsdichter der Frau Chefredakteurin gefunden, von Theodor Storm:

März

Und aus der Erde schauet nur
alleine noch Schneeglöckchen;
so kalt, so kalt ist noch die Flur,
es friert im weißen Röckchen.

(Theodor Storm, 1817-1888, deutscher Dichter)

Wir hoffen, das Schneeglöckchen muß nun nicht mehr frieren, denn auch auf unserem Balkonien ist der Frühling schon eingezogen, Frau Chefredakteurin war mal wieder mit der Knipse unterwegs und hat unsere leuchtende Forsythie fotografiert:

Gegen den blauen Himmel mit weißen Wölkchen

sie blüht wieder so schön

und rahmt Mimis Brotkasten ein, das wird sie freuen auf ihrer Wolke ☁ und ihrem Stern ⭐ denn wenn sie blühte, ging immer die Balkoniensaison so langsam wieder los. 

Die zarten gelben Blüten am sonst noch kahlen Holz sind immer so wonnige erste Frühlingsboten. 

Da hab ich jetzt noch eine feine kleine Anekdote für euch, über die die Bärchen sich hier gekringelt haben, denn als ich bei unserer freitäglichen Redaktionssitzung in mein euch wohlbekanntes Ringbuch zu den erstellten Bildern das Wort „Forsythie“ notierte, dachte ich ganz automatisch „wenn das jetzt falsch geschrieben ist, wird die Autokorrektur mir das anzeigen…..“ 😂 jaja, die Autokorrektur von meinem Ringbuch, da war ich wohl mit den Gedanken schon am PC! 

Und da sind wir nun am Ende von unserem ersten Frühlingseintrag unserer Sonntagsausgabe im Monat März, wir hoffen sehr, es hat euch allen wieder gefallen, und wünschen euch einen wunderschönen, frühlingshaften, vielleicht schon bissel warmen und sonnigen 1. Märzsonntag! Paßt alle gut auf euch auf, bleibt oder werdet gesund, genießt den kommenden Frühling, jeder Tag ist ein Geschenk, und startet gut wieder in die neue Woche, die erste vollständige im Monat März, das wünscht euch von ganzem Herzen euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven

Charles und die Bärenfamilie  

Habt Frieden im Herzen!

Und habts fein!  

Grafschafter Wochenanzeiger – Türchen 19 vom Adventskalender 2022 🎄🐦🐦🐦🎄

 

MiBuRo  A d v e n t s k a l e n d e r 

Türchen  

Das Vöglein auf dem Weihnachtsbaum

Ich hatt’ ein Vöglein, das war wunderzahm,
daß es vom Munde mir das Futter nahm.
Es flatterte bei meinem Ruf herbei
und trieb der muntern Kurzweil vielerlei,
drum stand das Türchen seines Kerkers auf
den ganzen Tag zu freiem Flug und Lauf.

Im Käfig war es aus dem Ei geschlüpft,
war nie durch Gras und grünes Laub gehüpft
und hatte nie den dunklen Wald geschaut,
wo sein Geschlecht die leichten Nester baut.

 

Und wie der Winter wieder kam ins Land,
das Weihnachtsbäumchen in der Stube stand,
da fand mein schmuckes, zahmes Vögelein
neugierig bald sich in den Zweigen ein.

Wohl trippelt es behutsam erst und scheu
dem Rätsel zu, so lockend und so neu,
doch bald war’s in dem grünen Reich zu Haus,
wie prüfend breitet es die Flügel aus;
so freudig stieg und fiel die kleine Brust,
als schwellte sie der Tannenduft mit Luft.

Und wie er nie vom Käfig noch erklang,
so froh, so schmetternd tönte sein Gesang!
Zum erstenmal berauscht vom neuen Glück,
kehrt es zu seinem Hause nicht zurück.
Hart an das Stämmchen duckt es, still und klein
und schlummert in der grünen Dämmrung ein.

Und sinnend sah ich lang des Lieblings Ruh
wie erst dem Spiel, dem zierlich heitren, zu,
als durch des Vogels Leib mit einemmal
sein seltsam Zittern wunderbar sich stahl;
das Köpfchen mit dem Fittich zugetan,
fing es geheim und süß zu zwitschern an:

Im Traum geschah’s … und Wald und Waldeswehn
schien ahnungslos durch diesen Traum zu gehen.
Und seltsam überkam’s mich bei dem Laut!
Was nie das Tierchen lebend noch geschaut,
des freien Waldes freie Herrlichkeit,
nun lag es offen da vor ihm und weit …
mich aber mahnt es einer anderen Welt,
und mancher Frage, zweifelnd oft gestellt,
und dieses Leben deuchte mir ein Traum
wie der des Vögleins auf dem Weihnachtsbaum.

(Hermann von Schmid, 1815 – 1880, deutscher Schriftsteller)

Hallo, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, nun geht es mit Riesenschritten auf die Weihnacht zu. Und wir haben in unserer abendlichen Redaktionssitzung wieder überlegt, was wir euch zum heutigen Türchen 19 wohl bescheren könnten. Mein Bärchenteam guckte noch ganz verträumt nach draußen, wo die Dächer der Nachbarhäuser gegenüber vom Frost der letzten Tage noch ganz verzuckert weiß in der Abenddämmerung leuchteten, und Otto legte plötzlich seine Pfote auf Frau Chefredakteurins Arm und wies nach draußen auf Balkonien: „Guckt mal,“ flüsterte er, „die Meisen holen sich ihr Abendbrot!“ Und richtig, alle Bärchenaugen und die meinen guckten zu, wie die kleinen Meisen sich am Knödelfütterer bedienten, und als die Vögelchen fertig waren mit ihrer Abendmahlzeit, da hatten wir dank Otto unser Thema fürs heutige Türchen: Vögel im Winter! 

Richtig kalt war es geworden in den letzten Tagen, teilweise sackte die Temperatur bis auf minus 8 Grad, da kamen die Vögelchen unserer Grafschaft regelmäßig zum futtern auf Balkonien, relativ pünktlich zum lt. unserem Feste- und Bräuchebuch traditionellen Beginn der Vogelfütterung mit dem Tag der Heiligen Elisabeth am 19. November gab es draußen ja wieder was zu schnabulieren für sie. Bilder von ihnen zu machen ist recht schwierig, mein Zoom ist nicht so mächtig und nah an der Balkontüre, da fliegen sie dann gleich weg, wenn sie Frau Chefredakteurin erspähen. Und da wir ohnehin seit einigen Tagen einen Nostalgielauf haben, kommen nun die Bilder, die wir im Archiv vorrätig haben von den Vögeln im Winter, wir sind überzeugt, auch die machen euch allen wieder Freude hier. 

Dann legen wir mal los: 

Zuerst mal eine Galerie unserer gesammelten Werke

Nun geht es einzeln weiter:

Das Bild hatten wir im ersten Jahr unseres Blögchens für den traditionellen Beginn der Vogelfütterung dazumalen eingestellt, wir finden es immer noch so fein! 

Dieses Bildchen hätte Mimi in heaven gefallen, sie hat zwar zu ihren Lebzeiten als geborene Jägerin eher mit Jagdinstinkt die Vögelchen auf Balkonien beguckt, aber wir glauben, so hätte es ihr auch gefallen. 

Zumal die Vögelchen ja auch fliegen können! 

Da sind nun wieder viele Bilder mit Servietten bei, da möchten wir euch doch auch noch zeigen, was wir da manchmal so mit machen, Serviettentechnik ist ja was feines, und da hat Frau Chefredakteurin mal was für die Vögel gebastelt

einen Ständer, zum Futterknödel u.ä. dran hängen oder um Äpfel dran „aufzuspießen“! 

Bei unseren Bildern waren auch viele Rotkehlchen, die wir so sehr mögen, und da haben wir nun vorhin noch ein feines Bild aus dem Archiv gekramt, ist uns zufällig in die Hände gefallen, auch mal selbst gemacht von Frau Chefredakteurin, aber mit Window-Color:

Das sieht so hübsch aus, wenn es von der Sonne beleuchtet wird, oder abends mittels einer Lampe! 

Und an was wir uns dabei auch noch erinnert haben, bei all den Vögeln hier, das waren unsere Vogelfutterkuchen, die anno domini 2016 mal gebacken worden sind hier, BrigitteE hatte damals die Idee und die Ausführung dazu, die wir dann übernommen haben. 

So, und damit wären wir nun auch wieder am Ende unseres Türchens 19, wir hoffen, es hat euch allen wieder Spaß und Freude gemacht, hier reinzugucken, wünschen euch allen einen guten Start in die letzte Weihnachtswoche, einen ebensolchen Montag möglichst ohne Streß und Hektik, paßt alle gut auf euch auf und bleibt oder werdet gesund, das wünscht euch von ganzem Herzen euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven

Otto und Luzia  

Habt Frieden im Herzen!  

Und habts fein!  

Grafschafter Wochenanzeiger – Türchen 8 vom Adventskalender 2022 🎄

 

MiBuRo  A d v e n t s k a l e n d e r 

Türchen  

Und wieder nun läßt aus dem Dunkeln…

Und wieder nun läßt aus dem Dunkeln
die Weihnacht ihre Sterne funkeln!
Die Engel im Himmel hört man sich küssen
und die ganze Welt riecht nach Pfeffernüssen…

So heimlich war es die letzten Wochen,
die Häuser nach Mehl und Honig rochen,
die Dächer lagen dick verschneit
und fern, noch fern schien die schöne Zeit.

Man dachte an sie kaum dann und wann.
Mutter teigte die Kuchen an
und Vater, dem mehr der Lehnstuhl taugte,
saß daneben und las und rauchte.

Da plötzlich, eh man sich’s versah,
mit einem Mal war sie wieder da.

Mitten im Zimmer steht nun der Baum!

Man reibt sich die Augen und glaubt es kaum …
die Ketten schaukeln, die Lichter wehn,
Herrgott, was gibt’s da nicht alles zu sehn!
Die kleinen Kügelchen und hier
die niedlichen Krönchen aus Goldpapier!
Und an all den grünen, glitzernden Schnürchen
all die unzähligen, kleinen Figürchen:
Mohren, Schlittschuhläufer und Schwälbchen,
Elefanten und kleine Kälbchen,
Schornsteinfeger und trommelnde Hasen,
dicke Kerle mit roten Nasen,
reiche Hunde und arme Schlucker
und alles, alles aus purem Zucker!

Ein alter Herr mit weißen Bäffchen
hängt grade unter einem Äffchen.
Und hier gar schält sich aus seinem Ei
ein kleiner, geflügelter Nackedei.
Und oben, oben erst in der Krone!!
Da hängt eine wirkliche, gelbe Kanone
und ein Husarenleutnant mit silbernen Tressen –
ich glaube wahrhaftig, man kann ihn essen!

In den offenen Mäulerchen ihre Finger,
stehn um den Tisch die kleinen Dinger,
und um die Wette mit den Kerzen
puppern vor Freuden ihre Herzen.
Ihre großen, blauen Augen leuchten,
indes die unsern sich leise feuchten.
Wir sind ja leider schon längst „erwachsen“,
uns dreht sich die Welt um andre Achsen

Und zwar zumeist um unser Büro.
Ach, nicht wie früher mehr macht uns froh
aus Zinkblech eine Eisenbahn,
ein kleines Schweinchen aus Marzipan.
Eine Blechtrompete gefiel uns einst sehr,
der Reichstag interessiert uns heut mehr;
auch sind wir verliebt in die Regeldetri
und spielen natürlich auch Lotterie.
Uns quälen tausend Siebensachen.
Mit einem Wort, um es kurz zu machen,
wir sind große, verständige, vernünftige Leute!

Nur eben heute nicht, heute, heute!

Über uns kommt es wie ein Traum,
ist nicht die Welt heut ein einziger Baum,
an dem Millionen Kerzen schaukeln?
Alte Erinnerungen gaukeln
aus fernen Zeiten an uns vorüber
und jede klagt: Hinüber, hinüber!
Und ein altes Lied fällt uns wieder ein:
O selig, o selig, ein Kind noch zu sein!

(Arno Holz, 1863 – 1929, deutscher Dichter und Dramatiker des Naturalismus und Impressionismus)

Hallo, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, nun öffnen wir hier heute Türchen 8 mit einem langen Gedicht und halten dafür das restliche Türchen ein bissel kleiner. Es kommen ja noch 16 Türchen, da holen wir heute mal ein bissel Luft für die restlichen! 

Im Gedicht war viel von Licht, von Kerzen und Weihnachtslichtern die Rede, da haben wir euch als Türchen-Thema wieder „Häuser, Haus“ rausgesucht, wir zeigen euch die Rückfront unserer Häuser hier, weihnachtlich beleuchtet, in denen unsere Redaktionsräume ihren Sitz haben

wir leuchten momentan noch nicht mit, oben im Bild mittig unter dem Dachvorsprung, aber das kommt noch. Wie gesagt, noch 16 Türchen! 😊

Und dann dachten wir uns, hier paßt nun gerade wieder so richtig schön die Geschichte von den vier Kerzen rein, die bisher in keinem Adventskalender fehlte, so soll sie es auch im heurigen nicht. 

Vier Kerzen

Am Adventskranz brannten vier Kerzen. Draußen lag Schnee und es war ganz still. So still, dass man hören konnte, wie die Kerzen miteinander zu reden begannen.

Die erste Kerze seufzte und sagte: „Ich heiße FRIEDEN. Mein Licht gibt Sicherheit, doch auf der Welt gibt es so viele Kriege. Die Menschen wollen mich nicht.“ Ihr Licht wurde kleiner und kleiner und verglomm schließlich ganz.

Die zweite Kerze flackerte und sagte: „Ich heiße GLAUBEN. Aber ich fühle mich überflüssig. Die Menschen glauben an gar nichts mehr. Was macht es für einen Sinn, ob ich brenne oder nicht?“ Ein Luftzug wehte durch den Raum, und die zweite Kerze verlosch.

Leise und sehr zaghaft meldete sich nun die dritte Kerze zu Wort: „Ich heiße LIEBE. Mir fehlt die Kraft weiter zu brennen; Egoismus beherrscht die Welt. Die Menschen sehen nur sich selbst, und sie sind nicht bereit, einander glücklich zu machen.“ Und mit einem letzten Aufflackern war auch dieses Licht ausgelöscht.

Da kam ein Kind ins Zimmer. Erstaunt schaute es die Kerzen an und sagte: „Warum brennt ihr nicht? Ihr sollt doch brennen und nicht aus sein.“ Betrübt ließ es den Blick über die drei verloschenen Kerzen schweifen.

Da meldete sich die vierte Kerze zu Wort. Sie sagte: „Sei nicht traurig, mein Kind. So lange ich brenne, können wir auch die anderen Kerzen immer wieder anzünden. Ich heiße HOFFNUNG.“

Mit einem kleinen Stück Holz nahm das Kind Licht von dieser Kerze und erweckte Frieden, Glauben und die Liebe wieder zu Leben.  

 

(Verfasser: unbekannt)

Und damit schließen wir unser 8. Türchen und bitten alle unsere lieben Leser: Laßt das Licht der letzten Kerze, laßt die Hoffnung nicht verlöschen! Zünden wir Kerzen an, machen wir Licht, vertreiben wir das Dunkle in der Welt, entzünden wir die Lichter der Kerzen und entzünden wir uns an ihnen, entzünden wir unsere Herzen an Frieden, Glaube, Liebe und Hoffnung. Tragen wir sie in die Welt! Auch wenn es noch so aussichtslos erscheint! Wir leben, um zu lieben, und Liebe ist Licht. 

In unserem 8. Adventskalendertürchen mit den Räucherkegeln war heute der Duft „Feuerzangenbowle“, das paßt, finden wir, gerade richtig schön zu Licht, Lichtern und Kerzen, auch die Feuerzangenbowle verbreitet ein schönes, heimelig-geheimnisvolles Licht! 

Habt alle einen schönen, friedlichen Donnerstag, paßt alle gut auf euch auf und bleibt oder werdet gesund, das wünscht euch von Herzen euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven

Otto und Luzia  

Habt Frieden im Herzen!  

Und habts fein!