Grafschafter Wochenanzeiger – Türchen 21 vom Adventskalender 2022 🎄⭐🌟⭐🙏⏳❤🎄

 

MiBuRo  A d v e n t s k a l e n d e r 

Türchen  

Das andere Weihnachtslied

Jetzt geht ein Wandrer wohl im weißen Schnee –
singt ihr und übersingt die ganze Welt,
ihr Kinder singt und übersingt das Weh
der ganzen Welt.

Es bleibt so vieles heut noch unerfüllt,
es ist wohl Weisheit not,
daß sie den Becher aller Armut füllt,
daß sie die Nacktheit der Enttäuschung hüllt –
Weisheit ist not.

Der Suchenden und Sorgenden sind viel
auch diese süße Nacht.
So singt das süße Lied vom letzten Ziel,
so singt vom Stern, der aus dem Himmel fiel, –
singt von der Tür, die aufgemacht,
die aller Heimkehr, Armut, Inbrunst offen steht,
das weise Lied, ihr Frohen singt:
Dem Wandernden, der einsam geht
im weißen Schnee; dem Weinen, das verweht
aus vielen Munden. Über die Welt hin singt,
bis alle Welt weiß, dass ein Hauch hergeht,
der hinter Sternen fernher Gott vom Munde dringt.

(Karl Röttger, 1877 – 1942, deutscher Schriftsteller)

Ihr lieben Leer alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, auch in diesem Jahr halten wir zum 21. Türchen eine alte Tradition hier aufrecht, auch in diesem Jahr wird es wieder ein besinnlicher Eintrag. 10 Jahre lang, heute also im 11. Jahr, haben wir das so gehalten, aber ich muß ehrlich gestehen, daß mir dieser Eintrag heuer noch schwerer fällt als in den vergangenen zwei Jahren, die schon so überschattet waren durch die immer noch anhaltende Pandemie. 

Wir haben lange nachgedacht in unserem Redaktionsteam, eigentlich ist in den vergangenen 10 Jahren schon alles gesagt worden, sind die drängenden Probleme unserer Zeit, das erkalten der menschlichen Herzen, der Konsumwahn, der immer wieder viel beschworene, aber noch nicht angekommene Friede für die Welt und der Fremdenhaß thematisiert worden, da könnte man wahrlich mit Goethe sagen „der Worte sind genug gewechselt, nun laßt uns endlich Taten sehen…..“

Zudem war die heurige Adventszeit früh verschattet von erschütternden Nachrichten im privaten Bereich, und dem langen Schatten des Krieges in der Ukraine, es war nicht einfach, in diesem Jahr den Adventskalender wie gewohnt zu führen, und letztlich sorgte nur die Sorge und der Anspruch, die letzte der vier Kerzen, die Hoffnung, nicht verlöschen zu lassen

dafür, daß wir weiter gemacht haben. 

So haben wir uns in diesem Jahr entschlossen, mehrere Gedichte einzustellen, Gedichte, die uns besonders am Herzen liegen und alles, was sowohl in früheren Zeiten als auch in den heutigen die Menschen bedrängt, ansprechen. Ohne Worte von uns, denn wir sind in diesem Jahr im Wortsinne „sprachlos“. 

Weihnachten

Liederklänge, Lichtgefunkel,
Frühling in der Winternacht,
warum nicht in jedes Dunkel
bahnt Ihr Euren Weg mit Macht?
Warum wollt Ihr nur der Reichen,
der Gesunden Freude sein?
Warum fällt nicht auf des bleichen
Elends Antlitz Euer Schein? –
Erbarmt Euch der niedern, unfreundlichen Fenster
und bannet die kauernden, finstern Gespenster
hinweg von den Stufen!
Erbarmt Euch der Armen, der Kranken, der Bösen,
durch Liebe und Freude die Welt zu erlösen,
seid Ihr ja berufen! –

Oder galt des heut‘ Gebor’nen
Liebe denen nicht zumeist,
die der Hochmuth die Verlor’nen
heute so wie damals heißt? –
Die mühselig und beladen,
lud er liebend zu sich ein,
keiner schien ihm seiner Gnaden
zu gering und zu gemein! –
Weh‘, wenn Ihr, die noch seinen Namen Ihr führet,
vom Geist seiner suchenden Liebe nichts spüret
tiefinnen im Herzen!
Die Lieder verklingen, bald seid Ihr im Dunkeln
und tastet und tastet – doch nimmermehr funkeln
Euch Augen und Kerzen! –

Aber nicht in weiten, hellen
Sälen gebt der Noth ein Fest!
Ueberschreitet ihre Schwellen,
sucht sie, die sich finden läßt!
Nicht mit edlen Gönnermienen
sollt Ihr auf die Armen seh’n:
Eure Brüder ehrt in ihnen,
wenn sie auch in Lumpen geh’n. –
Schaut muthig hinein in die dunkelsten Gründe
und zittert nicht, wenn Euch die Blicke der Sünde,
der zischenden, trafen:
In Jenen erweckte die Noth die Dämonen,
die heimlich in jeglicher Menschenbrust wohnen,
– die Eurigen schlafen. –

Wehe! wer da schilt und tadelt!
Aber selig, wer da liebt!
Liebe sühnt und Liebe adelt
den, der nimmt, und den, der gibt!
Liebe kann nicht ruh’n noch rasten,
Liebe überbrückt und eint,
bis sich finden, die sich haßten,
und zum Freunde wird der Feind! –
Sie läßt auch das Wort, das die Engel gesungen,
das durch die Jahrhunderte mahnend gedrungen,
einst Wirklichkeit werden:
Wenn keiner mehr hungert und keiner mehr weinet
in Angst und Verzweiflung, dann endlich erscheinet
der Frieden auf Erden! – –

(Wilhelm Langewiesche, 1866 – 1934, deutscher Verleger und Schriftsteller)

Weihe-Nacht

Ein leises Rauschen durch die Tannenzweige –
des kurzen Tages Zwielicht geht zur Neige.

Im Westen glimmt ein matter Rosenstreif,
auf stille Fluren fällt der weiße Reif.

Der weiße Reif, der rings das Feierkleid
der Erde stickt mit flimmerndem Geschmeid.

Der Abend kommt. Es kommt die heilige Nacht,
die aus den Menschen selige Kinder macht,

die Weihe-Nacht, da trost- und wundersam
ein Märchentraum zur dunklen Erde kam:

Der Friedenskönig, den die Welt verstieß,
weil er die Armen Gottes Kinder hieß.

Weil er den Sanften, der den Frieden liebt,
den Liebenden, der seine Seele gibt,

weit über alle Reichen dieser Welt,
hoch über alle Herrschenden gestellt.

Du Weiser, seit die Engelharfen klangen,
sind nun Jahrtausende dahingegangen,

die deinen Namen auf den Fahnen trugen
und zu den fernsten Ländern Brücken schlugen,

Millionen Kirchen prangen dir zum Ruhme,
die ewige Flamme brennt im Heiligtume …

Und dennoch, du, der Sklaven Heil gespendet,
du wärst noch heut in tiefe Nacht gesendet,

du schienst auch heut in unser finstres Tal
aus fernen Himmeln, ein verirrter Strahl;

und gingest du im schlichten Arbeitskleid
durch deine Menschheit, deine Christenheit,

sie hätten heute dir das Kreuz errichtet
und morgen dir den Holzstoß aufgeschichtet!

Hoch auf dem Grunde, den dein Blick gesucht,
darüber hin rast laut der Zeiten Flucht,

da regt sich’s dumpf, und aus der Erde Schoß
ringt sich der Urquell aller Sehnsucht los.

Die Welt durchhallt ein Schrei nach Luft und Licht:
Wann braust du, Strom, der Wall und Schranke bricht?

Wann kommst du, Tag, da hell die Sonne steigt,
vor deren Glanz der tiefste Schatten weicht?

 

(Clara Müller-Jahnke, 1860-1905, deutsche Dichterin, Journalistin und Frauenrechtlerin)

Wir hatten ganz zu Beginn des Adventskalenders diesen Jahres uns ein Thema ausgesucht, daß nicht in Gänze umgesetzt werden konnte angesichts der Entwicklungen während der Zeit, wir möchten zum Schluß unseres heutigen Eintrages noch einmal darauf zurückkommen:

Erleuchtet eure Häuser,

laßt die sternernen Mauern durchlässig werden für Licht, Wärme und Menschlichkeit, schmückt eure Türen mit Licht

auf das sie einladend wirken für die Wanderer, für die Fremden, für den Nächsten, und öffnet sie weit, und laßt eure Fenster wie Sterne strahlen

damit es auch von euch heißt wie im Lied von Reinhard Mey „Vielleicht liegt es daran, daß man von draußen meint
daß in euren Fenstern das Licht wärmer scheint.“ 

Damit die letzte Kerze, die Hoffnung, nicht verlischt! 

 

Und erinnert euch an den Ruf der Engel, als sie den Hirten auf den Feldern die frohe Botschaft brachten:

Fürchtet euch nicht! 

Das ist allerdings in allen Zeiten leichter gesagt als getan gewesen, und ich gebe es offen zu: Ich fürchte mich! Und hoffe, daß auch in mein Herz, in meine Seele, die frohe Botschaft der Weihnacht zurückkehren kann. 🙏🎄

Die Rückkehr dieser frohen Botschaft wünschen wir allen unseren Lesern von ganzem Herzen! 🙏❤

Und schließen damit unser heutiges Türchen 21 und wünschen euch allen einen schönen, gesegneten Tag, paßt alle ganz besonders gut auf euch auf und bleibt oder werdet gesund, das wünscht euch von ganzem Herzen euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven

Otto und Luzia  

Habt Frieden im Herzen!  

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16 Gedanken zu “Grafschafter Wochenanzeiger – Türchen 21 vom Adventskalender 2022 🎄⭐🌟⭐🙏⏳❤🎄

  1. Liebe Monika,
    danke für Deinen Eintrag zum 21.Türchen,auch wenn es Dir offensichtlich sehr schwer gefallen ist. Ich kann Dich sehr gut verstehen, auch hier bei mir, ich habe in den letzten Tagen auch keine guten Nachrichten erhalten.
    Wollen wir versuchen uns nicht unterkriegen zu lassen und die Hoffnung nicht zu verlieren.
    Besonders liebe Grüße sendet Dir Ursel

    Gefällt 3 Personen

    • Liebe Ursel,
      danke für dein liebes Verständnis, und es tut mir so leid, daß auch du keine guten Nachrichten erhalten hast.
      Ja, versuchen wir, weiter zu machen und uns nicht unterkriegen zu lassen, vor allem die Hoffnung nicht zu verlieren. Ohne die wäre es dann wohl irgendwann wirklich einfach nur noch zappenduster.
      Alles Liebe und Gute für dich und ganz besonders liebe Grüße zurück zu dir,
      Monika.

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  2. Meine liebe Monika und liebe Bärchen,

    ja,es gibt sie auch,die „anderen Weihnachten“,vergessen wir diese Seite nicht.
    Schön,dass du auch diese Jahr die Tradition des besinnlichen Türchens aufrecht hältst.
    An Taten fehlte es schon immer und man muss wohl auch realistisch sagen,dass es so bleiben wird.Raffgier,Neid ,Egoismus und all die anderen Untugenden bleiben bestehen,leider.

    Wir kennen ja nun euere private Situation,“Einer trage des anderen Last“,und so bin ich weiterhin herzlichst mit euch verbunden,auch mit manchem anderen hier und hole mir auch selbst Trost aus dieser schönen Verbundenheit! „Unter jedem Dach ein Ach“ heißts ja auch so treffend.
    Es ist dir auch wirklich hoch anzurechnen,dass du den Adventskalender fast in alter Weise fortgeführt hast,aber unsere Freude dabei ist auch in dein Herz zurückgekommen,das weiß ich! Ja,halten wir die Hoffnung ganz weit hoch.
    Schön,dass du die Gedichte hast sprechen lassen für eigene Sprachlosigkeit und Fühlen.
    Sehr passende Gedichte sind es zwischen Anklage,Dennoch-Einstellung und Hoffnung auf Besserung,was uns doch auch wieder Zuversicht gibt. Die weihnachtlichen Illustrationen dazu machen mir Freude!
    Fein sind die lichtgeschmückten Häuser und Türen und erwärmen vielleicht doch manches traurige Herz in dieser besonderen Zeit.Aber nach Weihnachten geht es leider meistens im „alten Trott“ und Egoismus weiter,,,
    „Fürchtet euch nicht“,das ist wirklich nicht einfach,dass diese frohe Botschaft in uns einkehren kann,aber mühen wir uns darum und vertrauen darauf. Das wünsch ich dir und deinen Kindern ganz sehr dolle,für alle hier und auch für mich!

    Herzlichsten Dank fürs Zusammenstehen auch heute hier und liebste Grüßeeuch allen
    Brigitte,

    Gefällt 3 Personen

    • Meine liebe Brigitte,
      die Tradition wird auf jeden Fall aufrecht gehalten, das besinnliche Türchen bleibt Bestandteil unseres Adventskalenders.
      Du wirst wohl recht haben mit deiner negativen Einschätzung der Lage um uns rum und dem, was unsere Mitmenschen so umtreibt.
      Das ist und war schon immer ein sehr zutreffendes Zitat, „unter jedem Dach wohnt ein Ach“, ich glaub, dieses Jahr traf das wohl so gut wie bei jedem zu. Hoffen wir mal, daß das nächste Jahr sich vielleicht doch endlich mal wieder bequemt, zu zeigen, daß es auch noch gute Jahre gibt.
      Das freut mich sehr, daß ich euch mit dem Adventskalender hier auch in diesem Jahr wieder eine Freude machen konnte, genau das meinte ich ja mit der letzten Kerze, die nicht verlöschen darf.
      Es tut schon gut, draußen die schön geschmückten Häuser und Fenster zu sehen, aber letztlich hast du recht, nach den Feiertagen ist das schnell wieder der alte Trott und alles geht wie gewohnt weiter.
      Ich danke dir sehr für deine lieben Wünsche für mich und die meinen, ich wünsche dir auch so von Herzen alles Liebe und Gute, und für heute noch einen schönen Abend, liebste Grüße
      Monika.

      Gefällt 1 Person

  3. Liebe Monika,

    ja, zu allen Zeiten wurden schwierige aber auch Hoffnung spendende Ereignisse in Gedichtform verfasst und so wünsche ich auch dir einen zuversichtlichen Ausblick auf die kommenden Feiertage.
    Leider hast du uns noch nicht deine Pläne verraten, ob es an den Rhein geht oder ob die Kölner nach Oberhausen kommen werden?

    In den beiden letzten Jahren hat Covid19 uns so vieles vermasselt und in diesem Jahr hängt das Damoklesschwert des Krieges über uns – nur 1000 Kilometer entfernt mit seinen weltweit wirtschaftlichen Auswirkungen, die man vorher nicht für möglich gehalten hat. Für uns hier sind diese einschränkenden Auswirkungen noch erträglich, aber andere leiden infolge des Krieges Hunger, Not, Flucht, Tod und Leid in der Kälte und es ist kein Ende abzusehen.

    Da fällt es schwer, an den Hoffnungsvollen Schimmer der vierten Kerze zu glauben….
    Danke für deine Gedanken und Gedichte in dieser so bedrückend schwierigen Zeit.

    Herzlich Grüße und eine dicke Umarmung aus dem Saarland!
    Britta-Gudrun

    Gefällt 1 Person

    • Liebe Britta-Gudrun,
      wenn man manchmal bedenkt, wie alt so manches Gedicht schon ist, und wie aktuell es uns in unseren Tagen vorkommt.
      Es wird sich auch der zuversichtlichere Blick hier wieder einstellen, aber manchmal ist das Maß einfach voll und es scheint nicht so richtig weiter zu gehen. Meine Pläne haben sich nun auch endlich bestätigt, ich bin an Weihnachten wieder bei den Kindern in Köln, und das ist natürlich schon ein sehr freudiger Lichtblick.
      Krieg in Europa, wer hätte das vor noch gar nicht so langer Zeit noch für möglich gehalten, wir kommen da ja immer noch glimpflich davon, andere treffen die Auswirkungen dieses Krieges ganz brutal. Und es ist wahrlich noch kein Ende in Sicht. Letztlich ist Corona ja auch noch nicht richtig durch, da weiß man ja auch noch nicht, was da noch alles kommen kann, also kann man großes Verständnis dafür aufbringen, daß da letztlich auch noch die Hoffnung flöten geht und das letzte Kerzchen verlischt, aber das sollten wir trotz alledem verhindern, sonst ist es wirklich zappenduster. Und deshalb die Gedichte, deshalb den Adventskalender hier trotz schwieriger Zeiten, wir möchten nicht Schuld sein, daß es gänzlich dunkel wird.
      Ganz herzliche und liebe Grüße mit einer dicken Umarmung aussem Ruhrpott zurück zu dir ins Saarland, mit einem ganz dicken, lieben Streichler für Mussjö Django, paßt auf euch auf, alles Liebe und Gute und einen schönen Abend wünsche ich euch zwei beiden,
      Monika.

      Gefällt 1 Person

  4. Es war wohl schon immer so, dass Weihnachten für einige Menschen voller Freude begangen werden konnte und andere auch zum Weihnachtsfest mit wenig oder nichts zurechtkommen mussten. Die Gedichte, die Du, liebe Monika, für das heutige Türchen ausgewählt hast, sagen das sehr deutlich. Und sie sind nach wie vor von ihrem Inhalt her aktuell. Dabei sollte man doch denken, dass es in der heutigen Zeit allen Menschen in etwa gleich gut gehen könnte. Aber es ist leider nicht so. Immer noch oder immer wieder gibt es viel Kummer und Leid auf der Welt, das es mit etwas mehr Vernunft nicht geben müsste, zumindest das vom Menschen gemachte Leid.
    Dass mitunter auch gerade noch zum Weihnachtsfest persönliches Leid hinzukommt, ist immer besonders tragisch. Da fällt es uns schwer, fröhliche Weihnachtstage zu verbringen. Wie auch, wenn das Herz schmerzt?
    Aber wir glauben ganz fest an die Kerze Hoffnung, die immer brennen wird. In diesem Sinne alles Liebe für Euch und ein herzliches Dankeschön für diesen berührenden Eintrag mit den vielen schönen Illustrationen. Mit lieben Grüßen von der Silberdistel mit Torty und Keks

    Gefällt 2 Personen

    • Da hast du so recht, liebe Silberdistel, das war wohl wirklich immer schon so. Wie alt teilweise die Gedichte schon sind, und haben noch heute ihre Gültigkeit, es hat sich wirklich nicht so viel wesentliches geändert bezüglich der Ungerechtigkeiten dieser Welt. Es könnte heutzutage wirklich allen Menschen gut gehen, das hat ja Mahatma Gandhi in seinem Zitat schon so gut ausgedrückt, „Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.“ Dem ist nichts hinzuzufügen! Gerade der Kummer und das Leid, das nicht nötig wäre, daß sich Menschen zufügen, das ist für mich auch immer so unbegreiflich, es gibt doch, ohne daß wir uns das gegenseitig antun, auch so noch genug Leid auf der Welt.
      Das nimmt mich auch immer so mit, wenn dann noch persönliches Leid zum Weihnachtsfest hinzukommt, ich bin da in Gedanken immer so sehr bei den Betroffenen, zumal man es selbst ja auch kaum verarbeitet bekommt, wie geht es da den nächsten Angehörigen. Fröhliche Weihnachtstage wird es für sie nicht geben, wenn das Herz so sehr schmerzt.
      Da möchte ich aber auch weiter glauben, an die Kerze Hoffnung, die hoffentlich immer brennen wird.
      Dankeschön für eure lieben Wünsche, alles Liebe und Gute auch für euch alle, ein lieber Streichler geht mit auf die Reise zu Torty und Keks und ganz liebe Grüße zu euch allen,
      Monika.

      Gefällt 1 Person

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