Grafschafter Wochenanzeiger – 2022 – fott domet! 📆🕰⏳🎆🎇🧨🎉🍾🥂🎆✨

Wünsche zum neuen Jahr

Ein bißchen mehr Friede und weniger Streit
ein bißchen mehr Güte und weniger Neid
ein bißchen mehr Liebe und weniger Haß
ein bißchen mehr Wahrheit – das wäre was

Statt so viel Unrast ein bißchen mehr Ruh
statt immer nur Ich ein bißchen mehr Du
statt Angst und Hemmung ein bißchen mehr Mut
und Kraft zum Handeln – das wäre gut

In Trübsal und Dunkel ein bißchen mehr Licht
kein quälend Verlangen, ein bißchen Verzicht
und viel mehr Blumen, solange es geht
nicht erst an Gräbern – da blühn sie zu spät

Ziel sei der Friede des Herzens
besseres weiß ich nicht.

(Peter Rosegger, 1843 – 1918, österreichischer Schriftsteller und Poet)

Hallo, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, so, da ist er nun, der letzte Tag des Jahres 2022. Wir verabschieden das alte Jahr und begrüßen in der Nacht um 0.00 Uhr das neue Jahr 2023. Und wie in jedem Jahr immer wieder mit Wünschen, mit Sehnsüchten, mit Träumen, mit Erwartungen an ein gutes Jahr. Ach, ja, ein gutes Jahr, ein Jahr, das es mal wieder gut mit den Menschen meint, das ist wohl die ganz große Sehnsucht sehr vieler Menschen und auch die innigste von eurem Redaktionsteam samt Frau Chefredakteurin, wenn wir so Revue passieren lassen: 2020 war schon nicht der „Brüller“, 2021 gab sich noch mürrischer, 2022 schoß dann endgültig den Vogel ab, zumindest ist das das Fazit hier bei uns, manch einer von euch wird es vielleicht auch anders sehen. Da wären dann mal im umgekehrten Verhältnis „alle schlechten Dinge drei“, und es besteht die Hoffnung, daß das Neue Jahr 2023 zeigt, daß es doch auch wieder anders und besser geht! 

Und deshalb halten wir uns jetzt gar nicht erst mit langen Reden übers alte Jahr auf, wir verabschieden es, ohne ihm auch nur eine Träne nachzuweinen, so, wie wir es im Titel schon auf gut kölsch getan haben: Fott domet! 

Wir lassen die vierte und letzte Kerze, die Kerze der Hoffnung, brennen

und wir halten das Steichholz bereit, um die anderen drei Kerzen in diesem Jahr wieder zu entzünden: Liebe, Glaube und Frieden! Dann strahlen im neuen Jahr wieder alle vier Kerzen, darauf hoffen wir! 

Und laden euch herzlich ein, mit uns zusammen ins Neue Jahr zu feiern, wider alle Vernunft zuversichtlich, hoffend, glaubend, neu beginnend, so, wie es im Gedicht „Stufen“ von Hermann Hesse heißt: „Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden, wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!“ 

Wir feiern mit euch in romantischer Kulisse, wir wollten etwas für die Seele, zum erholen, zum Atem schöpfen, zum zur Ruhe kommen

ein Dörfchen mitten im Schnee, „Schnee, zärtliches Grüßen der Engel, schwebe, sinke – breit alles in Schweigen und Vergessenheit! Gibt es noch Böses, wo Schnee liegt?“ (Francisca Stoecklin) Und hier ist unser Haus

da machen wir es uns jetzt alle gemütlich für die Silvesternacht, mit hellem Kaminfeuer

der Sekt zum anstoßen um Mitternacht steht parat 

im Fernsehen läuft, alle Jahre wieder, der Klassiker „Dinner for one“ 

mit der längst zum geflügelten Wort gewordenen Frage von Butler James an Miss Sophie „The same procedure as last year, Miss Sophie?“ und der Anwort “ The same procedure as every year, James!“ 

Ganz viele Glücksbringer haben wir überall verteilt, ich glaube, sie sind nötig für das kommende Jahr, 

Glückspilze, Schornsteinfeger, Hufeisen, Würfel mit der 6, Marienkäferchen als Glückskäfer, Glücksklee und Glücksschweinchen! Letzteres haben wir am Heiligen Abend noch aus einem Weihnachts- und Neujahrs/Dreikönigspaket von Kristina, Rani und Fleckchen geholt, ein Glücksschwein-Engelchen für unsere Redaktion und ihre Mitglieder, guckt mal, ist es nicht süß? 

Mit Krönchen, eine Glücksschweinengelprinzessin! 🐷🐖👑

Wir sind alle ganz verliebt in unser Schweinchen! Und es ist von hinten genauso so süß wie von vorne, guckt bloß mal:

Niedliches Ringelschwänzchen! 

Hufeisen als Glücksbringer 

Schornsteinfeger und Glücksschweinchen im Zylinder mit Glücksklee, Marienkäfer und Hufeisen. 

Na, und nun guckt mal, das ging schnell, unsere Schweinchen-Prinzessin hat sich für die Silvesternacht schon einen feschen Kavalier geangelt! Wie schön, selbander läßt es sich doch am besten feiern! 

Die Weiser der Uhr rücken weiter und weiter und weisen langsam auf Mitternacht hin

wir halten unsere Sektgläser bereit

und erwarten den Countdown

Wir lasen die Sektkorken knallen und stoßen an auf ein gutes, ein glückliches, ein frohes Neues Jahr 2023!  

Draußen beginnt das Feuerwerk

und drinnen verteilen die Bärchen meines Redaktionsteams traditionsgemäß lecker Berliner! 

Laßt sie euch schmecken! 

wünschen wir, euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger, allen unseren lieben Lesern, den stillen wie den bekannten, wir wünschen euch allen ein gutes, ein friedvolles Neues Jahr 2023 mit Gesundheit und Wohlergehen und denken in dieser Nacht besonders an alle unter uns hier, die im letzten Jahr ihre Liebsten verloren haben, all unsere guten Wünsche und unsere innige Anteilnahme begleiten euch mit unseren Gedanken durch die Nacht, laßt euch still umarmen. 🙏❤

Allen Kranken unter uns wünschen wir von Herzen baldige und vollständige Genesung, und für alle schicken wir unsere Engel! 

Mimi in heaven

wird uns still und leise lächelnd von dort oben auf ihrer Wolke ☁ und ihrem Stern ⭐beobachtet haben und mit allen, die von ihrer tierischen Freundesliste schon bei ihr sind, auch im neuen Jahr über uns wachen. 

Und ihre Dosenöffner werden in dieser Nacht, genau wie wir, ihre Gedanken hinaufgeschickt haben zu ihren geliebten und unvergessenen Fellnasen! 

Frau Chefredakteurin feiert Silvester wieder mit ihren beiden Freundinnen bei der Freundin gegenüber, die mit dem Kater Devil, der sich wieder sehr über den Besuch freuen wird. Das beruht auf Gegenseitigkeit, so kann Frau Chefredakteurin auch mal wieder den lieben Kater streicheln! Für die Feier ist wieder traditionsgemäß die Kräuterbutter hergestellt worden und es wird wieder ein Brot gebacken, was es zu futtern gibt, ist immer das Geheimnis der dritten Freundin, meine gegenüber sorgt für die Getränke! 

Die Bärchen haben den Kühlschrank voller Leckereien für die Silvesternacht, sie werden sich nicht mopsen, und sich bestimmt aus den Redaktionsräumen am Fenster das Feuerwerk betrachten. Hoffentlich sind alle vorsichtig und vernünftig beim Feuerwerk abbrennen, in diesem Jahr ist es ja wohl wieder reichlichst gekauft worden. Meine Freundinnen und ich gucken auch nur von drinnen das Spektakel und Katerchen wird im Schlafzimmer verschwinden, da ist es dunkel und relativ schallisoliert. 

Und dann verabschiedet sich hier im alten Jahr euer Redaktionsteam mit der Frau Chefredakteurin bis zum nächsten, dem neuen Jahr, in dem wir es halten werden wie James, der Butler aus „Dinner for one“, wenn er zum Schluß sagt: 

„Well, I’ll do my very best!“ So wollen wir es auch halten im Neuen Jahr 2023!

 

 

Nochmals euch allen einen schönen letzten Tag von diesem Jahr gewunschen, einen gemütlichen Abend und eine schöne Silvesternacht, paßt alle gut auf euch auf, bleibt oder werdet gesund, geht zuversichtlich ins Neue Jahr und wir lesen uns in alter Frische 2023 wieder! Alles Liebe und Gute für das Neue Jahr 2023 wünscht euch von ganzem Herzen euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven

Otto und Luzia  

Habt Frieden im Herzen!  

Und habts fein!  

Werbung

Grafschafter Wochenanzeiger – Türchen 24 vom Adventskalender 2022 🎄🎄🎄👼🎅🎄🎄🎄

MiBuRo  A d v e n t s k a l e n d e r

Türchen

Christbaum

Hörst auch du die leisen Stimmen
aus den bunten Kerzlein dringen?
Die vergessenen Gebete
aus den Tannenzweiglein singen?

Hörst auch du das schüchternfrohe,
helle Kinderlachen klingen?

Schaust auch du den stillen Engel
mit den reinen, weißen Schwingen?

Schaust auch du dich selber wieder
fern und fremd nur wie im Traume?
Grüßt auch dich mit Märchenaugen
deine Kindheit aus dem Baume?

(Ada Christen, 1839 – 1901, österreichische Schriftstellerin)

s begab sich aber zu der Zeit, daß ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, daß alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. Und jedermann ging, daß er sich schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt. Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war, damit er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger.

nd als sie dort waren, kam die Zeit, daß sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.

nd es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und der Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr.

nd der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen.

nd alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.

nd als die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Laßt uns nun gehen nach Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat. Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in der Krippe liegen. Als sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, das zu ihnen von diesem Kinde gesagt war.

nd alle, vor die es kam, wunderten sich über das, was ihnen die Hirten gesagt hatten. Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen.

nd die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war.

(Lukas 2, Verse 1-20, nach der Übersetzung Martin Luthers)

Hallo, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, nun ist der Tag wieder gekommen, der Heilige Abend, die Heilige Nacht!

Traditionell beginnen wir wieder mit dem Weihnachtsevangelium, wir wissen aus vielen Rückmeldungen, daß unseren Lesern das immer sehr gut gefällt. Ich denke, für viele von uns ist auch das eine Erinnerung an Kinderweihnachten, vielleicht auch daran, als man selbst das erste Mal im Familienkreis das Evangelium vortragen durfte. Wir haben in diesem Jahr viel in solchen Erinnerungen geschwelgt und unsere seligen Kinderweihnachten beschworen, da wollten wir beim letzten Türchen des diesjährigen Adventskalenders keine Ausnahme machen, und somit das obige Gedicht, das wir alle so passend für unser 24. Türchen fanden.

Und wir setzen die Traditionen fort, und stimmen direkt nach dem Evangelium das schönste aller Weihnachtslieder an, das Lied, das für den Heiligen Abend, die Heilige Nacht, geschrieben wurde, in der euch schon bekannten so schönen Fassung, und mit allen Strophen. Den Text stellen wir darunter noch einmal ein, weil nicht alle Strophen bekannt sein dürften.

Stille Nacht! Heilige Nacht!
Alles schläft. Einsam wacht
nur das traute heilige Paar.
Holder Knab’ im lockigten Haar,
Schlafe in himmlischer Ruh!
Schlafe in himmlischer Ruh!

Stille Nacht! Heilige Nacht!
Gottes Sohn! O! wie lacht
Lieb’ aus Deinem göttlichen Mund,
da uns schlägt die rettende Stund’.
Jesus! in Deiner Geburt!
Jesus! in Deiner Geburt!

Stille Nacht! Heilige Nacht!
Die der Welt Heil gebracht,
aus des Himmels goldenen Höh’n
uns der Gnade Fülle läßt seh’n
Jesum in Menschengestalt!
Jesum in Menschengestalt!

Stille Nacht! Heilige Nacht!
Wo sich heut alle Macht
väterlicher Liebe ergoß
und als Bruder huldvoll umschloß
Jesus die Völker der Welt!
Jesus die Völker der Welt!

Stille Nacht! Heilige Nacht!
Lange schon uns bedacht,
als der Herr vom Grimme befreit,
in der Väter urgrauer Zeit
Aller Welt Schonung verhieß!
Aller Welt Schonung verhieß!

Stille Nacht! Heilige Nacht!
Hirten erst kundgemacht
durch der Engel „Hallelujah!“
tönt es laut bei Ferne und Nah:
„Jesus der Retter ist da!“
„Jesus der Retter ist da!“

(Alle 6 Strophen, so wie sie in der Urfassung des Liedes von Joseph Mohr und Franz Xaver Gruber enthalten waren.)

Frau Chefredakteurin freut sich auf ihre diesjährige Weihnachtsfahrt nach Köln zu ihren Kindern, die Familienweihnacht findet dann am Heiligen Abend bei der Bruderfamilie von Steffi statt in diesem Jahr.

Da sind wir nun am Ende unseres Adventskalenders vom Jahr 2022 angelangt, unsere abendliche Redaktionssitzung war doch auch wieder von ein wenig Wehmut durchsetzt, er hat ja auch uns mit all euren lieben und schönen Kommentaren, eurer Teilnahme und eurer Freude an allen Türchen doch sehr geholfen, durch die dieses Jahr nicht so unbeschwerte und belastete Zeit zu kommen, und dafür wollen wir euch allen von ganzem Herzen danken, unseren Lesern, dem Motor unseres Blögchens und dem Grafschafter Wochenanzeiger, den stillen wie den bekannten: Ihr seid Spitze! 🐻🐻❄🐻❄🐻❄🐻👵🤗❤❤❤❤❤❤🎄

Mein Redaktionsteam wird es sich hier im Eulennest gemütlich machen, für Speis und Trank ist bestens gesorgt, für Unterhaltung sorgen die Bärchen dann schon selbst, da ist mir nicht bange. Und wenn ich dann am Sonntag spät heimkehre, dann machen wir es uns noch gemütlich gemeinsam und feiern am Montag, am 2.Weihnachtstag, dann unsere Redaktions-Weihnacht in unseren Redaktionsräumen, das wird bestimmt schön! Nachlese unserer Weihnachtstage ist natürlich im Grafschafter wieder Ehrensache!

Und so wünscht euch allen lieben Lesern hier, den stillen wie den bekannten, das gesamte Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven

Otto und Luzia

von ganzem Herzen eine

euer Ruddi

euer Bruno

euer Hamish

euer Otto

eure Luzia.

Unsere Luzia ist als einzige nicht ganz drauf auf den Weihnachtbildern mit den Weihnachtskleidchen, da zeigen wir euch einfach mal noch das „richtige“ von ihr!

Natürlich darf im letzten Türchen unseres Adventskalenders Mimi in heaven nicht fehlen, und da stellen wir dann in memoriam doch wieder dieses zauberhafte Bild dafür ein:

Damit schließen wir nun unser 24. Adventskalendertürchen von diesem Jahr, habt alle ein frohes, gesegnetes Fest mit all euren Lieben und seid dankbar für das, was ihr habt, es ist nicht allen beschieden, gebt Liebe, habt Frieden im Herzen, zündet Lichter an, paßt alle gut auf euch auf, bleibt oder werdet gesund und laßt die Hoffnungskerze nicht verlöschen, das wünscht euch euer gesamtes Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven.

Habt Frieden im Herzen!

Und habts fein!

Grafschafter Wochenanzeiger – Türchen 23 vom Adventskalender 2022 🎄🎁🧸🛷👼🎅👔🧦👗👜👢🧣💍🛴🎁🎄

 

MiBuRo  A d v e n t s k a l e n d e r 

Türchen  

Morgen, Kinder, wird’s was geben

Morgen, Kinder, wird’s was geben,
morgen werden wir uns freun!
Welch ein Jubel, welch ein Leben
wird in unserm Hause sein!
Einmal werden wir noch wach,
heißa dann ist Weihnachtstag!

Wie wird dann die Stube glänzen
von der großen Lichterzahl,
schöner als bei frohen Tänzen
ein geputzter Kronensaal.
Wißt ihr noch vom vor’gen Jahr,
wie’s am Weihnachtsabend war?

Wißt ihr noch mein Räderpferdchen,
Malchens nette Schäferin,
Jettchens Küche mit dem Herdchen
und dem blankgeputzten Zinn?
Heinrichs bunten Harlekin
mit der gelben Violin?

 

Wißt ihr noch den großen Wagen
und die schöne Jagd von Blei?
Unsre Kleiderchen zum Tragen
und die viele Näscherei?
Meinen fleißgen Sägemann
mit der Kugel unten dran?

 🍬🍬🍬🍬🍬🍭🍭🍭🍡🍡🍡

Welch ein schöner Tag ist morgen,
viele Freuden hoffen wir!
Unsre lieben Eltern sorgen
lange, lange schon dafür.
O gewiß, wer sie nicht ehrt,
ist der ganzen Lust nicht wert!

Nein, ihr Schwestern und ihr Brüder,
laßt uns ihnen dankbar sein,
und den guten Eltern wieder
Zärtlichkeit und Liebe weihn,
und aufs redlichste bemühn,
alles, was sie kränkt, zu fliehn.

Laßt uns nicht bei den Geschenken
neidisch auf einander sehn;
sondern bei den Sachen denken:
„Wie erhalten wir sie schön,
daß uns ihre Niedlichkeit
lange noch nachher erfreut?“

(Text: Karl Friedrich Splittegarb, Musik: Karl Gottlieb Hering)

Hallo, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, nun ist es fast soweit, noch einmal schlafen, dann kommt das Christkind 👼 oder der Weihnachtsmann 🎅 

Auf den Wunsch unserer Leserin Britta-Gudrun in ihrem gestrigen Kommentar haben wir natürlich prompt reagiert und das gewünschte fröhliche Weihnachtslied als Gedicht hier eingestellt, und dabei soll es natürlich nicht bleiben, wir haben es auch noch für auf die Ohren: 

Da könnt ihr jetzt alle fröhlich mitsingen, das ist doch am letzten Tag vor dem Heiligen Abend eine schöne Einstimmung. 

Da wird die Stube dann wieder glänzen, mit dem leuchtenden Tannenbaum, und wir alten Kinder, die ja wohl die meisten unserer Leser hier sind, werden zurückdenken an die selige Kinderweihnachtszeit, an den Baum und die hübschen Geschenke darunter, und leise lächeln. Da kommt doch mal gleich noch ein schönes Weihnachtslied, eines von den Lieblingsliedern von Frau Chefredakteurin, „Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen“ 

Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen

Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen
wie glänzt er festlich, lieb und mild
als spräch‘ er: wollt in mir erkennen
getreuer Hoffnung stilles Bild

Die Kinder steh’n mit hellen Blicken
das Auge lacht, es lacht das Herz
o fröhlich-seliges Entzücken
die Alten schauen himmelwärts

Zwei Engel sind hereingetreten
kein Auge hat sie kommen seh’n
sie geh’n zum Weihnachtstisch und beten
und wenden wieder sich und geh’n

Gesegnet seid, ihr alten Leute
gesegnet sei, du kleine Schar
wir bringen Gottes Segen heute
dem braunen wie dem weißen Haar

Zu guten Menschen, die sich lieben
schickt uns der Herr als Boten aus,
und seid ihr treu und fromm geblieben
wir treten wieder in dies Haus

Kein Ohr hat ihren Spruch vernommen
unsichtbar jedes Menschen Blick
sind sie gegangen wie gekommen
doch Gottes Segen blieb zurück

Am morgigen Heiligen Abend wird der Alterspräsident unserer Redaktionsbärchen 66 Jahre alt, da wird seine um vier Jahre ältere Lebensgefährtin, die Frau Chefredakteurin, wieder zurückdenken an den Tag, als er unter dem Weihnachtsbaum saß. Ganz schüchtern, er wußte ja noch nicht, wo er denn wohl gelandet war und ob man ihn hier lieb haben würde. Nach 66 Jahren weiß er das nun! 🧸❤❤❤

Und die Frau Chefredakteurin schwelgt in seliger Kinderzeit! 

Wißt ihr, was auch noch zu den schönen Erinnerungen von Kinderweihnachten von anno dunnemals paßt? Haben wir beim Archiv durchforsten gefunden, hatten wir euch schon mal gezeigt, wir fanden es aber nochmal schön:

Die Pferdchen-Karussell-Spieluhr von Frau Chefredakteurin, sie war schon oft im Gebrauch, und hat auch schon einige Jährchen auf dem Rücken ihrer Pferdchen, deshalb hakt sie manchmal ein bissel! Aber vielleicht macht es euch trotzdem Spaß, sie mal wieder anzuhören und zu gucken!

Zu gucken kriegt ihr jetzt auch noch was, wir haben noch ein wenig Deko in unseren Redaktionsräumen fotografiert, das hatten wir euch doch wahrlich noch vorenthalten, dabei haben wir in diesem Jahr so einen schönen, interessanten Adventskranz, ganz ohne Kerzen, dafür brennt über ihm unser Friedenslicht, guckt mal:

geschmückt mit der Schneekristall-Lichterkette, wir fanden das so schön!

Und mit dem kleinen Tannenbäumchen von Ursel in der Mitte, die Bärchen waren ganz verzaubert. 

An der Seite steht der Räuchermann, da haben wir euch auch wieder viel unterschlagen, nämlich all die Türchen unseres Raucherkegel-Adventskalenders, die wir aber natürlich getreulich jeden Tag geöffnet haben, nach Weihnachten liefern wir euch eine Liste nach! Jedenfalls hatte unser Räuchermann fein was zu paffen! 

Kleine Figürchen stecken im Adventskranz wie dieser Engel und in dem vorherigen Bild sind auch welche zu sehen. 

Und unser elektrisch beleuchteter Adventskranz hängt heuer in der Diele und verströmt sein feines Licht

geschmückt mit unserem Rauschgoldengel, den wir von der Mama von der Frau Chefredakteurin geerbt haben. 

festlich geschmückter Kerzenständer unter dem leuchtenden Kranz

und Kerzenständer mit Willkommensschild! 

Bei unserem Eintrag über die Vögelchen neulich haben wir auch ein Bild vergessen, holen wir jetzt alles auf dem letzten Drücker nach! 🤭😊

Niedlich, oder? Und noch eines:

Weihnachtsgemütlichkeit der Tiere, paßt doch so schön zum heutigen Türchen. 

Das wir jetzt mit einer prachtvollen Girlande schließen

und euch allen einen guten und nicht zu hektischen letzten Tag vor dem Heiligen Abend wünschen, wie heißt es im Lied vom Weihnachtsbaum, an dem die Lichter brennen? 🎄 „…..doch Gottes Segen blieb zurück.“ 👼👼🙏 Und den wünschen wir euch allen zum heutigen Tag, bleibt behütet und beschützt, bleibt oder werdet gesund, und paßt alle gut auf euch auf, das wünscht euch von ganzem Herzen euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven

Otto und Luzia 

Habt Frieden im Herzen!  

Und habts fein!  

 

Grafschafter Wochenanzeiger – Türchen 22 vom Adventskalender 2022 🎄🧸🧸🧸🎄

MiBuRo  A d v e n t s k a l e n d e r

Türchen

Auf des Weihnachtsmanns Spuren

In dieser Nacht,
als niemand wacht,
ging durch den Tann
der Weihnachtsmann.

Sein Sack hing schwer
vom Rücken her
und schleift im Schnee,
ganz deutlich seh
ich seine Spur,
folgt mir nur!

Hier an diesem Dornenbusch
ging er eine Strecke,
deutlich seh ich’s, glaubt ihr’s nicht?
Folgt mir um die Ecke!
Aber sacht,
kein Geräusch gemacht!
Hier an diesem Dornenbusch
blieb der Sack ihm hängen,
und er mußte mühsam sich
durch das Dickicht zwängen!

Hier an diesem Dornenbusch
ist sein Sack zerrissen!
Aus dem Sack
klick klack, klick klack
tröpfelte es Nüssen! –

Eichhörnchen hat vom Tannenzweig
das Unglück schon gesehen,
doch warnt es nicht den Weihnachtsmann,
es läßt ihn weitergehen.
Er schlägt den Schwanz zum Kringel,
der kleine braune Schlingel,
und klettert flink und munter
vom Tannenbaum herunter.

Nun sitzt es dort in guter Ruh’
am Weihnachtstisch, seht ihm nur zu,
knackt Nüsse sehr bedächtig.
Ihr seht, es schmeckt ihm prächtig!
. . . . . . . Vergnügten Gesichts
tat der Alte, als merkte er nichts,
dachte an Kinder und frohe Gesichter,
dachte an Spielzeug und Weihnachtsbaumlichter,
ging indessen zum Wald hinaus. –
Immer näher an unser Haus

führte ganz deutlich seine Spur,
denkt euch nur! –
„Mutter, Mutter, wir haben’s gesehen,
denkt doch, des Weihnachtsmanns Spuren gehen
deutlich bis dicht vor unsere Tür!
Mutter, war er vielleicht schon hier?“

Spricht die Mutter: „Denkt doch mal an,
eben war bei mir der Weihnachtsmann!
Plötzlich hört’ ich ein starkes Klopfen,
öffnete selbst, da trat er ein,
bat mich, ich möchte den Sack ihm stopfen,

denkt doch, ihm riss ein Loch hinein!
Und da hat er mir vieles erzählt,
wie ihm dies und jenes gefehlt.
Aber der Sack war doch noch sehr voll,
hat auch gefragt, was er hier lassen soll!?
Sachte, Kinder, hübsch artig immer!
Und geht mir nicht an das Weihnachtszimmer!“

(Paul Kaestner, 1876 – 1936, deutscher Jurist, Ministerialdirektor und Kirchenliederdichter)

Hallo, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, nun ist es fast soweit, noch zweimal schlafen, und dann ist sie da, die Heilige Nacht, der Heilige Abend, Weihnachten! 🎄

Bei unserer abendlichen Redaktionssitzung saßen wir in trauter Runde, Kerzchen brannten, unser Weihnachtsdorf leuchtete, es roch richtig schön weihnachtlich durch den Duft der Teelichter, Frau Chefredakteurin hatte sich zur Anregung einen Glühwein gemacht, Ruddi träumte zum Fenster hinaus, der Rest der Truppe stöberte wieder angelegentlich im Archiv. Plötzlich stießen mich Otto und Bruno gleichzeitig an, als ich aufsah, blickte ich in strahlende Bärenaugen meines Teams und Otto wies mit der Tatze auf einen Eintrag von 2018, gleichzeitig gestikulierte mir Bruno, mir nichts anmerken zu lassen und wies mit einer leichten Kopfbewegung auf den träumenden Ruddi, der nichts gemerkt hatte von der Unruhe am Redaktionstisch. Was hatten sie denn bloß entdeckt? „Ach, jaaaaa, meine Bärchen, das ist ein feines Thema für unser heutiges Türchen,“ flüsterte ich, aber Ruddis feine Eisbärohren hatten es doch gehört und er guckte neugierig rüber, „was denn, habt ihr was gefunden für heute?“ Ringsum fröhlich prustendes Gelächter, Ruddi guckte ganz verdutzt, „ja, du Träumerle-Bär, wir haben was entdeckt: Dich!“ „Wo?“ Ruddi guckte ratlos auf das Bild, das Otto ihm zeigte:

„Häääh, wo bin ich denn da?“ „Möööönsch“, trompetete Hamish, guck doch mal das blaue Ohr!“ „Ja, seh ich, aber ich seh mich nicht, bloß einen kleinen Jungen mit einer Mütze und die hat ein…..“ an dieser Stelle geriet Ruddi ins stocken und kriegte ganz große Augen….“sag bloß, Frau Cheffin, isses dat? Dat Geschenk, der Gewinn von damals, wosse mich draus häkelgeboren has? Ährlich?“ Vor lauter Aufregung war Ruddi Ruhrpott pur, die anderen kriegten sich gar nicht mehr ein vor Lachen und Vergnügen. „Ja, Ruddi, das ist es, das Geschenk, der Gewinn, der dazumalen genau am 21. Dezember 2018 hier in unseren Redaktionsräumen eingetrudelt ist und das wir am 22. Dezember hier damals auch im Adventskalender unseren Lesern vorgestellt haben. Willst du nochmal gucken? Unsere Leser bestimmt auch, büddeschön:“

Türchen 22

Ja, ihr lieben Leser, damals trat Ruddi in unser Leben und in unsere Redaktion, obwohl es ja noch ein Weilchen dauerte, bis er fertig häkelgeboren war. Und wir euch alle mit einer Umfrage um Namensvorschläge gebeten haben, und Kristina mit Rani damals die Sieger waren mit ihrem Namensvorschlag „Ruddi“ und seitdem seine Paten sind. Paten von unserem „Liebe-Bärchen“, denn das war der damalige Slogan der Aktion eines Lebensmittelkonzerns „Weihnachten braucht nicht viel, nur Liebe.“ 🎄❤

Es hat mich richtig gefreut, mein Team mal wieder so fröhlich zu sehen, die gedrückte Stimmung hier hat ja auch auf sie übergegriffen, da hatte bestimmt ein bissel Mimi in heaven ihre Pfoten im Spiel, denn sie mochte ja schon keinen traurigen Dosenöffner, geschweige denn ein ganzes Team. 🐈🐾❤⭐☁

Und schnell war in meinem Redaktionsteam klar, was wir euch zu diesem Anlaß nun an schönen Bildern im Adventskalender zeigen, Liebe-Bärchen, Liebe-Weihnacht, das ruft doch geradezu nach der ersten großen Liebe von uns Menschen, nach Teddybären!

Unsere Teddybären außer meinem Redaktionsteam kennt ihr ja auch schon lange alle, samt dem Alterspräsidenten unserer Redaktion, meinem Teddy Bernhard, der am Heiligen Abend nun auch schon 66 Jahre alt wird.

So hab ich bestimmt früher als Kind auch immer mit ihm geschlafen, er begleitete mich ja auf Schritt und Tritt:

Mit all seinen Bärenkumpeln, die mit ihm auf der Couch sitzen, links neben ihm Brummi, der Teddy meiner Eltern, der hier ein neues Zuhause gefunden hat, und vor ihm sein Freund aus den Tagen bei meinen Eltern, und an Bernhards Pfote sitzt der rote Bär, den ich meiner Mama mal zum Muttertag geschenkt habe!

Brummi mit seiner Winterjacke, von mir gestrickt.

Brummis Freund!

Nun haben wir noch einige Servietten- und andere Bilder von Teddys

Unser Gedicht zum Eingang handelte ja vom Weihnachtsmann, drüber ist eine Girlande mit seinem Rentierschlitten, wißt ihr denn alle noch, wie die Rentiere vom Weihnachtsmann heißen?

Dasher
Dancer
Prancer
Vixen
Comet
Cupid
Donner
Blitzen

So, ihr lieben alle, das war nun unser Türchen 22 vom heurigen Adventskalender, wir wünschen euch allen einen schönen Donnerstag, macht alles in Ruhe, laßt euch nicht stressen, paßt alle gut auf euch auf und bleibt oder werdet gesund, das wünscht euch von ganzem Herzen euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven

Otto und Luzia

Habt Frieden im Herzen!

Und habts fein!

Grafschafter Wochenanzeiger – Türchen 21 vom Adventskalender 2022 🎄⭐🌟⭐🙏⏳❤🎄

 

MiBuRo  A d v e n t s k a l e n d e r 

Türchen  

Das andere Weihnachtslied

Jetzt geht ein Wandrer wohl im weißen Schnee –
singt ihr und übersingt die ganze Welt,
ihr Kinder singt und übersingt das Weh
der ganzen Welt.

Es bleibt so vieles heut noch unerfüllt,
es ist wohl Weisheit not,
daß sie den Becher aller Armut füllt,
daß sie die Nacktheit der Enttäuschung hüllt –
Weisheit ist not.

Der Suchenden und Sorgenden sind viel
auch diese süße Nacht.
So singt das süße Lied vom letzten Ziel,
so singt vom Stern, der aus dem Himmel fiel, –
singt von der Tür, die aufgemacht,
die aller Heimkehr, Armut, Inbrunst offen steht,
das weise Lied, ihr Frohen singt:
Dem Wandernden, der einsam geht
im weißen Schnee; dem Weinen, das verweht
aus vielen Munden. Über die Welt hin singt,
bis alle Welt weiß, dass ein Hauch hergeht,
der hinter Sternen fernher Gott vom Munde dringt.

(Karl Röttger, 1877 – 1942, deutscher Schriftsteller)

Ihr lieben Leer alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, auch in diesem Jahr halten wir zum 21. Türchen eine alte Tradition hier aufrecht, auch in diesem Jahr wird es wieder ein besinnlicher Eintrag. 10 Jahre lang, heute also im 11. Jahr, haben wir das so gehalten, aber ich muß ehrlich gestehen, daß mir dieser Eintrag heuer noch schwerer fällt als in den vergangenen zwei Jahren, die schon so überschattet waren durch die immer noch anhaltende Pandemie. 

Wir haben lange nachgedacht in unserem Redaktionsteam, eigentlich ist in den vergangenen 10 Jahren schon alles gesagt worden, sind die drängenden Probleme unserer Zeit, das erkalten der menschlichen Herzen, der Konsumwahn, der immer wieder viel beschworene, aber noch nicht angekommene Friede für die Welt und der Fremdenhaß thematisiert worden, da könnte man wahrlich mit Goethe sagen „der Worte sind genug gewechselt, nun laßt uns endlich Taten sehen…..“

Zudem war die heurige Adventszeit früh verschattet von erschütternden Nachrichten im privaten Bereich, und dem langen Schatten des Krieges in der Ukraine, es war nicht einfach, in diesem Jahr den Adventskalender wie gewohnt zu führen, und letztlich sorgte nur die Sorge und der Anspruch, die letzte der vier Kerzen, die Hoffnung, nicht verlöschen zu lassen

dafür, daß wir weiter gemacht haben. 

So haben wir uns in diesem Jahr entschlossen, mehrere Gedichte einzustellen, Gedichte, die uns besonders am Herzen liegen und alles, was sowohl in früheren Zeiten als auch in den heutigen die Menschen bedrängt, ansprechen. Ohne Worte von uns, denn wir sind in diesem Jahr im Wortsinne „sprachlos“. 

Weihnachten

Liederklänge, Lichtgefunkel,
Frühling in der Winternacht,
warum nicht in jedes Dunkel
bahnt Ihr Euren Weg mit Macht?
Warum wollt Ihr nur der Reichen,
der Gesunden Freude sein?
Warum fällt nicht auf des bleichen
Elends Antlitz Euer Schein? –
Erbarmt Euch der niedern, unfreundlichen Fenster
und bannet die kauernden, finstern Gespenster
hinweg von den Stufen!
Erbarmt Euch der Armen, der Kranken, der Bösen,
durch Liebe und Freude die Welt zu erlösen,
seid Ihr ja berufen! –

Oder galt des heut‘ Gebor’nen
Liebe denen nicht zumeist,
die der Hochmuth die Verlor’nen
heute so wie damals heißt? –
Die mühselig und beladen,
lud er liebend zu sich ein,
keiner schien ihm seiner Gnaden
zu gering und zu gemein! –
Weh‘, wenn Ihr, die noch seinen Namen Ihr führet,
vom Geist seiner suchenden Liebe nichts spüret
tiefinnen im Herzen!
Die Lieder verklingen, bald seid Ihr im Dunkeln
und tastet und tastet – doch nimmermehr funkeln
Euch Augen und Kerzen! –

Aber nicht in weiten, hellen
Sälen gebt der Noth ein Fest!
Ueberschreitet ihre Schwellen,
sucht sie, die sich finden läßt!
Nicht mit edlen Gönnermienen
sollt Ihr auf die Armen seh’n:
Eure Brüder ehrt in ihnen,
wenn sie auch in Lumpen geh’n. –
Schaut muthig hinein in die dunkelsten Gründe
und zittert nicht, wenn Euch die Blicke der Sünde,
der zischenden, trafen:
In Jenen erweckte die Noth die Dämonen,
die heimlich in jeglicher Menschenbrust wohnen,
– die Eurigen schlafen. –

Wehe! wer da schilt und tadelt!
Aber selig, wer da liebt!
Liebe sühnt und Liebe adelt
den, der nimmt, und den, der gibt!
Liebe kann nicht ruh’n noch rasten,
Liebe überbrückt und eint,
bis sich finden, die sich haßten,
und zum Freunde wird der Feind! –
Sie läßt auch das Wort, das die Engel gesungen,
das durch die Jahrhunderte mahnend gedrungen,
einst Wirklichkeit werden:
Wenn keiner mehr hungert und keiner mehr weinet
in Angst und Verzweiflung, dann endlich erscheinet
der Frieden auf Erden! – –

(Wilhelm Langewiesche, 1866 – 1934, deutscher Verleger und Schriftsteller)

Weihe-Nacht

Ein leises Rauschen durch die Tannenzweige –
des kurzen Tages Zwielicht geht zur Neige.

Im Westen glimmt ein matter Rosenstreif,
auf stille Fluren fällt der weiße Reif.

Der weiße Reif, der rings das Feierkleid
der Erde stickt mit flimmerndem Geschmeid.

Der Abend kommt. Es kommt die heilige Nacht,
die aus den Menschen selige Kinder macht,

die Weihe-Nacht, da trost- und wundersam
ein Märchentraum zur dunklen Erde kam:

Der Friedenskönig, den die Welt verstieß,
weil er die Armen Gottes Kinder hieß.

Weil er den Sanften, der den Frieden liebt,
den Liebenden, der seine Seele gibt,

weit über alle Reichen dieser Welt,
hoch über alle Herrschenden gestellt.

Du Weiser, seit die Engelharfen klangen,
sind nun Jahrtausende dahingegangen,

die deinen Namen auf den Fahnen trugen
und zu den fernsten Ländern Brücken schlugen,

Millionen Kirchen prangen dir zum Ruhme,
die ewige Flamme brennt im Heiligtume …

Und dennoch, du, der Sklaven Heil gespendet,
du wärst noch heut in tiefe Nacht gesendet,

du schienst auch heut in unser finstres Tal
aus fernen Himmeln, ein verirrter Strahl;

und gingest du im schlichten Arbeitskleid
durch deine Menschheit, deine Christenheit,

sie hätten heute dir das Kreuz errichtet
und morgen dir den Holzstoß aufgeschichtet!

Hoch auf dem Grunde, den dein Blick gesucht,
darüber hin rast laut der Zeiten Flucht,

da regt sich’s dumpf, und aus der Erde Schoß
ringt sich der Urquell aller Sehnsucht los.

Die Welt durchhallt ein Schrei nach Luft und Licht:
Wann braust du, Strom, der Wall und Schranke bricht?

Wann kommst du, Tag, da hell die Sonne steigt,
vor deren Glanz der tiefste Schatten weicht?

 

(Clara Müller-Jahnke, 1860-1905, deutsche Dichterin, Journalistin und Frauenrechtlerin)

Wir hatten ganz zu Beginn des Adventskalenders diesen Jahres uns ein Thema ausgesucht, daß nicht in Gänze umgesetzt werden konnte angesichts der Entwicklungen während der Zeit, wir möchten zum Schluß unseres heutigen Eintrages noch einmal darauf zurückkommen:

Erleuchtet eure Häuser,

laßt die sternernen Mauern durchlässig werden für Licht, Wärme und Menschlichkeit, schmückt eure Türen mit Licht

auf das sie einladend wirken für die Wanderer, für die Fremden, für den Nächsten, und öffnet sie weit, und laßt eure Fenster wie Sterne strahlen

damit es auch von euch heißt wie im Lied von Reinhard Mey „Vielleicht liegt es daran, daß man von draußen meint
daß in euren Fenstern das Licht wärmer scheint.“ 

Damit die letzte Kerze, die Hoffnung, nicht verlischt! 

 

Und erinnert euch an den Ruf der Engel, als sie den Hirten auf den Feldern die frohe Botschaft brachten:

Fürchtet euch nicht! 

Das ist allerdings in allen Zeiten leichter gesagt als getan gewesen, und ich gebe es offen zu: Ich fürchte mich! Und hoffe, daß auch in mein Herz, in meine Seele, die frohe Botschaft der Weihnacht zurückkehren kann. 🙏🎄

Die Rückkehr dieser frohen Botschaft wünschen wir allen unseren Lesern von ganzem Herzen! 🙏❤

Und schließen damit unser heutiges Türchen 21 und wünschen euch allen einen schönen, gesegneten Tag, paßt alle ganz besonders gut auf euch auf und bleibt oder werdet gesund, das wünscht euch von ganzem Herzen euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven

Otto und Luzia  

Habt Frieden im Herzen!  

Grafschafter Wochenanzeiger – Türchen 20 vom Adventskalender 2022 🎄🎠🎁🥨🍷🧇💝🎄

 

MiBuRo  A d v e n t s k a l e n d e r 

Türchen  

Weihnachtsmarkt

Ein Weihnachtsmarkt, er lädt uns ein
zum Bummeln und zum Fröhlichsein.
Ein riesengroßer Weihnachtsbaum
gibt Weihnachtsstimmung breiten Raum.

Weihnachsbuden bunt geschmückt,
Kinderherzen sind entzückt,
goldne Kugeln, Glitzersterne
möcht man kaufen, gar zu gerne.

(Verfasser unbekannt)

Hallo, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, nun hat sich schon die Zahl 2 vorneweg in das Kalendertürchen gemogelt, und, ob gewollt oder nicht, so langsam kommt doch wieder Unruhe in die eigentlich so schönen Tage, so viel noch vorzubereiten, zu organisieren, zu planen und durchzuführen, da möchten wir mal ein bissel Ruhe reinbringen und haben in unserer abendlichen Redaktionssitzung einstimmig beschlossen, noch einmal über den Weihnachtsmarkt zu bummeln, mit informativem Text zum lesen, vielleicht schon bei der morgendlichen Tasse Kaffee, Tee oder Kakao, oder gemütlich abends nach des Tages Last mit einem Glühwein.  

Und mit schönen, stimmungsvollen Bildern, zum reinträumen und abschalten!

Weihnachtsmarkt
An vielen Orten wird in der Vorweihnachtszeit (Advent) ein Weihnachtsmarkt abgehalten. Dabei werden auf einem Markt meist besondere Waren angeboten, etwa Kunsthandwerk zur Weihnachtsdekoration und weihnachtliche Lebensmittel. Viele Weihnachtsmärkte bieten den Besuchern auch Fahrgeschäfte, Musik und Darbietungen wie Krippenspiele.

Je nach lokaler Tradition wird ein solcher Markt auch Adventsmarkt bzw. Adventmarkt oder Christkindlesmarkt (bzw. Christkindlemarkt, Christkindlmarkt) genannt. Daneben gibt es regionale Namenszusätze oder vollständige Eigennamen, beispielsweise den Dresdner Striezelmarkt oder den Neubrandenburger Weberglockenmarkt.

(Quelle: Wikipedia)

https://de.wikipedia.org/wiki/Weihnachtsmarkt

Weihnachtsmärkte haben eine fast 600-jährige Tradition. Bereits 1434 wurde der Dresdener Striezelmarkt erstmals erwähnt. Damit gilt er als ältester Weihnachtsmarkt Deutschlands. Im Augsburger Rathausprotokoll des Jahres 1498 wird ein „Lebzeltermarkt“ erwähnt – Lebkuchen spielten schon damals eine große Rolle in der Weihnachtszeit. In Wien wurden bereits um 1600 auf einem vorweihnachtlichen Budenmarkt Süßigkeiten verkauft. Nürnbergs erster offizieller Hinweis auf einen „Kindles-Marck“ stammt aus dem Jahr 1628. Eine vorweihnachtliche Verkaufsmesse lässt sich sogar bis in die Mitte des 16. Jahrhunderts zurückverfolgen. Im Jahr 1737 zählte man in der Stadt bereits 140 Marktbeschicker. Für München ist der Christkindlmarkt seit 1642 urkundlich erwähnt. Einen sogenannten „Nikolausmarkt“ gab es sogar schon 1310.

Zu Beginn des 17. Jahrhunderts kamen die ersten Krippen aus Italien auf deutsche Märkte. Auch Spielzeug gab es damals schon zu kaufen. So wurden in der Barockzeit modische Zinnfiguren für Kinder angeboten. Weihnachtsmarktbesucher hatten es in früheren Zeiten aber nicht so gut wie heute: Im Augsburg des Jahres 1814 schloss der Weihnachtsmarkt bereits nach vier Tagen, heute dauern die Märkte rund vier Wochen.

(Quelle: Sybil Gräfin Schönfeldt, Das große Ravensburger Buch der Feste & Bräuche)

Bilder von Weihnachtsmärkten in alter Zeit:

(Weihnachtsmarkt Berlin 1890, A. Jensen)

(Weihnachtsmarkt in Berlin, 1892, Franz Skarbina)

(Pyramiden auf dem Weihnachtsmarkt, um 1907, Hans G. Jentzsch)

(Weihnachtsmarkt am Hof, Wien, 1908, Karl Wenzel Zajicek)

(Weihnachtsmarkt 1910, Heinrich Genrich Matwejetisch Maniser)

(Weihnachtsmarkt auf dem Arkonaplatz um 1912, Heinrich Zille)

(Weihnachtsmarkt, Franz Carl Hohnbaum)

(Christkindlmarkt am Hof, Wien, 1923, Karl Wenzel Zajicek)

Schon dazumalen viel Vergnügen um den Weihnachtsmarkt herum. 

In früheren Zeiten boten auch Kinder Waren zum Verkauf an, Spielzeug zum Beispiel, vielfach in Heimarbeit zu Hause selbst gefertigt, ähnlich wie dieses hier auf einem Weihnachtsband von der Frau Chefredakteurin, daß sie mal mit Spitze umsäumt hatte als Tischläufer:

Schöne Dinge kann man kaufen auf dem Weihnachtsmarkt

Das alles und noch viel mehr bieten Weihnachtsmärkte an, wir hoffen, die kleine Auswahl hat euch Freude gemacht. 

Ein niedlicher Wichtel lädt euch nun alle freundlich ein

zum Abschluß unseres Weihnachtsmarktbummels noch einen feinen Glühwein zu trinken

und dann bummeln wir alle gemütlich über den stimmungsvoll erleuchteten Weihnachtsmarkt

wieder nach Hause! Wir hoffen sehr, es hat euch Freude gemacht und ihr konntet wenigstens hier eine kleine Auszeit vom Trubel nehmen, schließen nun unser Türchen 20 und wünschen euch allen einen guten, hoffentlich nicht zu stressigen Dienstag, paßt alle ganz besonders gut auf euch auf und bleibt oder werdet gesund, 🙏🍀 das wünscht euch von ganzem Herzen euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven

Otto und Luzia  

Habt Frieden im Herzen!  

Und habts fein!  

Grafschafter Wochenanzeiger – Türchen 19 vom Adventskalender 2022 🎄🐦🐦🐦🎄

 

MiBuRo  A d v e n t s k a l e n d e r 

Türchen  

Das Vöglein auf dem Weihnachtsbaum

Ich hatt’ ein Vöglein, das war wunderzahm,
daß es vom Munde mir das Futter nahm.
Es flatterte bei meinem Ruf herbei
und trieb der muntern Kurzweil vielerlei,
drum stand das Türchen seines Kerkers auf
den ganzen Tag zu freiem Flug und Lauf.

Im Käfig war es aus dem Ei geschlüpft,
war nie durch Gras und grünes Laub gehüpft
und hatte nie den dunklen Wald geschaut,
wo sein Geschlecht die leichten Nester baut.

 

Und wie der Winter wieder kam ins Land,
das Weihnachtsbäumchen in der Stube stand,
da fand mein schmuckes, zahmes Vögelein
neugierig bald sich in den Zweigen ein.

Wohl trippelt es behutsam erst und scheu
dem Rätsel zu, so lockend und so neu,
doch bald war’s in dem grünen Reich zu Haus,
wie prüfend breitet es die Flügel aus;
so freudig stieg und fiel die kleine Brust,
als schwellte sie der Tannenduft mit Luft.

Und wie er nie vom Käfig noch erklang,
so froh, so schmetternd tönte sein Gesang!
Zum erstenmal berauscht vom neuen Glück,
kehrt es zu seinem Hause nicht zurück.
Hart an das Stämmchen duckt es, still und klein
und schlummert in der grünen Dämmrung ein.

Und sinnend sah ich lang des Lieblings Ruh
wie erst dem Spiel, dem zierlich heitren, zu,
als durch des Vogels Leib mit einemmal
sein seltsam Zittern wunderbar sich stahl;
das Köpfchen mit dem Fittich zugetan,
fing es geheim und süß zu zwitschern an:

Im Traum geschah’s … und Wald und Waldeswehn
schien ahnungslos durch diesen Traum zu gehen.
Und seltsam überkam’s mich bei dem Laut!
Was nie das Tierchen lebend noch geschaut,
des freien Waldes freie Herrlichkeit,
nun lag es offen da vor ihm und weit …
mich aber mahnt es einer anderen Welt,
und mancher Frage, zweifelnd oft gestellt,
und dieses Leben deuchte mir ein Traum
wie der des Vögleins auf dem Weihnachtsbaum.

(Hermann von Schmid, 1815 – 1880, deutscher Schriftsteller)

Hallo, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, nun geht es mit Riesenschritten auf die Weihnacht zu. Und wir haben in unserer abendlichen Redaktionssitzung wieder überlegt, was wir euch zum heutigen Türchen 19 wohl bescheren könnten. Mein Bärchenteam guckte noch ganz verträumt nach draußen, wo die Dächer der Nachbarhäuser gegenüber vom Frost der letzten Tage noch ganz verzuckert weiß in der Abenddämmerung leuchteten, und Otto legte plötzlich seine Pfote auf Frau Chefredakteurins Arm und wies nach draußen auf Balkonien: „Guckt mal,“ flüsterte er, „die Meisen holen sich ihr Abendbrot!“ Und richtig, alle Bärchenaugen und die meinen guckten zu, wie die kleinen Meisen sich am Knödelfütterer bedienten, und als die Vögelchen fertig waren mit ihrer Abendmahlzeit, da hatten wir dank Otto unser Thema fürs heutige Türchen: Vögel im Winter! 

Richtig kalt war es geworden in den letzten Tagen, teilweise sackte die Temperatur bis auf minus 8 Grad, da kamen die Vögelchen unserer Grafschaft regelmäßig zum futtern auf Balkonien, relativ pünktlich zum lt. unserem Feste- und Bräuchebuch traditionellen Beginn der Vogelfütterung mit dem Tag der Heiligen Elisabeth am 19. November gab es draußen ja wieder was zu schnabulieren für sie. Bilder von ihnen zu machen ist recht schwierig, mein Zoom ist nicht so mächtig und nah an der Balkontüre, da fliegen sie dann gleich weg, wenn sie Frau Chefredakteurin erspähen. Und da wir ohnehin seit einigen Tagen einen Nostalgielauf haben, kommen nun die Bilder, die wir im Archiv vorrätig haben von den Vögeln im Winter, wir sind überzeugt, auch die machen euch allen wieder Freude hier. 

Dann legen wir mal los: 

Zuerst mal eine Galerie unserer gesammelten Werke

Nun geht es einzeln weiter:

Das Bild hatten wir im ersten Jahr unseres Blögchens für den traditionellen Beginn der Vogelfütterung dazumalen eingestellt, wir finden es immer noch so fein! 

Dieses Bildchen hätte Mimi in heaven gefallen, sie hat zwar zu ihren Lebzeiten als geborene Jägerin eher mit Jagdinstinkt die Vögelchen auf Balkonien beguckt, aber wir glauben, so hätte es ihr auch gefallen. 

Zumal die Vögelchen ja auch fliegen können! 

Da sind nun wieder viele Bilder mit Servietten bei, da möchten wir euch doch auch noch zeigen, was wir da manchmal so mit machen, Serviettentechnik ist ja was feines, und da hat Frau Chefredakteurin mal was für die Vögel gebastelt

einen Ständer, zum Futterknödel u.ä. dran hängen oder um Äpfel dran „aufzuspießen“! 

Bei unseren Bildern waren auch viele Rotkehlchen, die wir so sehr mögen, und da haben wir nun vorhin noch ein feines Bild aus dem Archiv gekramt, ist uns zufällig in die Hände gefallen, auch mal selbst gemacht von Frau Chefredakteurin, aber mit Window-Color:

Das sieht so hübsch aus, wenn es von der Sonne beleuchtet wird, oder abends mittels einer Lampe! 

Und an was wir uns dabei auch noch erinnert haben, bei all den Vögeln hier, das waren unsere Vogelfutterkuchen, die anno domini 2016 mal gebacken worden sind hier, BrigitteE hatte damals die Idee und die Ausführung dazu, die wir dann übernommen haben. 

So, und damit wären wir nun auch wieder am Ende unseres Türchens 19, wir hoffen, es hat euch allen wieder Spaß und Freude gemacht, hier reinzugucken, wünschen euch allen einen guten Start in die letzte Weihnachtswoche, einen ebensolchen Montag möglichst ohne Streß und Hektik, paßt alle gut auf euch auf und bleibt oder werdet gesund, das wünscht euch von ganzem Herzen euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven

Otto und Luzia  

Habt Frieden im Herzen!  

Und habts fein!  

Grafschafter Wochenanzeiger – Türchen 18 vom Adventskalender 2022 🎄🎅👼🎄

 

MiBuRo  A d v e n t s k a l e n d e r 

Türchen  

Vom Christkind

Denkt euch – ich habe das Christkind gesehen!
Es kam aus dem Walde, das Mützchen voll Schnee,
mit rot gefrorenem Näschen.
Die kleinen Hände taten ihm weh;
denn es trug einen Sack, der war gar schwer,
schleppte und polterte hinter ihm her –
was drin war, möchtet ihr wissen?
Ihr Naseweise, ihr Schelmenpack –
meint ihr, er wäre offen der Sack?
Zugebunden bis obenhin!
Doch war gewiß etwas schönes darin:
Es roch so nach Äpfeln und Nüssen!

(Anna Ritter, 1865 – 1921, deutsche Dichterin und Schriftstellerin.)

Guter Weihnachtsmann

Lieber guter Weihnachtsmann,
schau mich nicht so böse an,
stecke deine Rute ein,
ich will auch immer artig sein.

(Volksgut)

Hallo, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, wie ist die Adventszeit doch wieder so schnell an uns vorübergezogen, nun feiern wir heute schon den 4. Advent!  

Und bei unserer abendlichen Redaktionssitzung haben wir wieder einmal in unserem Archiv gestöbert, und meinem Bärchenteam ist aufgefallen, daß es zu Weihnachten zwei prominente Gabenbringer gibt: Das Christkind 👼 und den Weihnachtsmann 🎅 Das wollte mein Bärenteam nun natürlich genauer wissen und so haben wir mal recherchiert:

Der früheste Gabenbringer war der Heilige Nikolaus, er beschenkte nach altem Brauch am 6. Dezember die Kinder, an seinem Gedenktag, die historische Gestalt des Heiligen Nikolaus ist der aus dem 4. Jahrhundert stammende Nikolaus, Bischof von Myra, der als Patron der Schüler gilt. Daher der Geschenkebrauch für die Kinder, in diesem Brauch wurde die Nikolausfigur dementsprechend in Bischofskleidung mit weitem Mantel und Mitra dargestellt.

Der Reformator Martin Luther wetterte heftig gegen solche „Fastnachts-Narrheiten“ und propagierte statt des katholischen Heiligen einen neuen, protestantischen Gabenbringer: Das Christkind.

So löste das Christkind den Nikolaus ab und brachte seine Geschenke am Heiligen Abend, dem 24. Dezember, oder in früherer Zeit auch erst am ersten Weihnachtstag, dem 25. Dezember. 

Dessen ungeachtet bestand der Nikolausbrauch weiter und wurde im 19. Jahrhundert zu einer neuen Konkurrenz für das Christkind: Auf den alten Nikolausbildern basierend, entstand die Vorstellung vom Weihnachtsmann.

In dem Lied „Morgen kommt der Weihnachtsmann“ von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben wird er zum ersten Mal erwähnt und Moritz von Schwind zeichnete ihn 1847 als bärtigen Alten.

Diese Bilder hatte der deutsche Auswanderer Thomas Nast im Kopf, als er 1863 in den USA den „Santa Claus“ kreierte – eine Mischung aus deutschem Nikolaus, holländischem Sinterklaas und englischem Father Christmas, mit dickem Bauch und Pelzhaube. Bis 1930 hatte sich diese Vorstellung auch in Deutschland soweit durchgesetzt, dass etwa die Hälfte der Kinder an den Weihnachtsmann glaubten.

Interessanterweise sind es heute vor allem die katholischen Familien, die die ursprünglich protestantische Christkind-Tradition weiter pflegen.

Seit den 1920ger Jahren ist der Weihnachtsmann rot-weiß gekleidet, so wurde er zur idealen Werbefigur für die Firma Coca-Cola. 

Als Nikolaus ist er unter vielen anderen Namen bekannt, In den Niederlanden heißt er Sinterklaas, Samichlaus wird er in der Schweiz und Kleeschen in Luxemburg genannt. Father Christmas nennen ihn die Engländer und Père Noël besucht in Frankreich die Kinder.

(Quelle: SWR, sowie Sybil Gräfin Schönfeldt, Das große Ravensburger Buch der Feste & Bräuche) 

Zu der Quelle unseres schönen Buches der Feste und Bräuche, das hier schon so oft zum Einsatz gekommen ist nicht nur in der Weihnachtszeit, hat die Redaktion des Grafschafter Wochenanzeigers nun noch eine Anmerkung in eigener Sache: Die Autorin unseres geliebten Buches, Sybil Gräfin Schönfeldt, ist am 14. Dezember 2022 im Alter von 95 Jahren verstorben. Wir möchten ihr hier einen lieben letzten Gruß senden: 

RIP Frau Sybil Gräfin Schönfeldt, wir werden Ihr Buch und damit Ihr Andenken in Ehren halten. 🕯❤

Da wären wir nun unserem Auftrag als Bildungsblögchen wieder einmal nachgekommen, zu der Frage, warum, wieso, seit wann und wo entweder das Christkind oder der Weihnachtsmann die Geschenke zu Weihnachten bringt. 

Bei uns ist es Tradition, daß das Christkind zur Bescherung kommt. Und es ist tatsächlich trotz aller redlichen Bemühungen von Björn nie gesehen worden, als er noch klein war, so oft er auch Ausschau hielt! Er war aber trotzdem davon überzeugt, daß das Christkind die Geschenke bringt, schließlich war der Wunschzettel, der jedes Jahr geschrieben und auf Balkonien abgelegt wurde, am nächsten Morgen verschwunden, das konnte doch nur das Christkind gewesen sein! 🤭😊👼

Frau Chefredakteurin hat auch fest an das Christkind geglaubt, und als es mir dämmerte, daß es sich wohl doch anders verhielt, hab ich meinen Eltern nichts davon gesagt, daß ich nun wüßte, daß sie es wären, ich glaub, es hat wohl noch 2 Jahre gedauert, bis ich dann mit der Wahrheit herausgerückt bin. Ich dachte, sie wären traurig, wenn ich nicht mehr daran glauben würde!

Nun haben wir viel Text heute, und haben überlegt, was sich denn noch an Bildern anbieten würde, und auch da ist mein Redaktionsteam fündig geworden, denn Ruddi, unserem findigen Ruhrpottbengel, ist aufgefallen, das Nikolaus, Weihnachtsmann und Christkind eines gemeinsam haben: Sie werden von Engeln begleitet. Das wäre doch eine gute Idee, meinte er, dem Eintrag hier die versammelte Schar der in unserer Redaktion beheimateten Engel zu zeigen, das fand der Rest vom Team auch und so kommen hier nun Bilder unserer Engelschar. 

Aber wir haben natürlich auch noch Engel aus unserem reichhaltigen Archiv, auch die möchten gerne und sollen auch wieder dabei sein bei der großen Engelschar! 

Der Lieblingsengel meines Bärenteams:

 

Und mit diesen schönen Weihnachts- und Friedensengelchen schließen wir nun unser Türchen 18 und hoffen, es hat euch allen wieder Freude gemacht! 

Habt einen wunderschönen, ruhigen und besinnlichen 4. Adventssonntag, startet gut wieder in die neue, die letzte Woche vor den Weihnachtstagen, sperrt Hektik und Streß aus, bleibt oder werdet alle gesund und paßt gut auf euch auf, das wünschen euch von ganzem Herzen euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven

Otto und Luzia  

Habt Frieden im Herzen!  

Und habts fein!  

Grafschafter Wochenanzeiger – Türchen 17 vom Adventskalender 2022 🎄🏠🏡⛪🏠🏡🎄

 

MiBuRo  A d v e n t s k a l e n d e r 

Türchen  

Der Weihnachtsaufzug

Bald kommt die liebe Weihnachtszeit,
worauf die ganze Welt sich freut;
das Land, so weit man sehen kann,
sein Winterkleid hat angetan.

Schlaf überall; es hat die Nacht
die laute Welt zur Ruh gebracht –
kein Sternenlicht, kein grünes Reis,
der Himmel schwarz, die Erde weiß.

Da blinkt von fern ein heller Schein –
was mag das für ein Schimmer sein?
Weit übers Feld zieht es daher,
als ob’s ein Kranz von Lichtern wär‘,
und näher rückt es hin zur Stadt,
obgleich verschneit ist jeder Pfad.

Ei seht, ei seht! Es kommt heran!
Oh, schauet doch den Aufzug an!
Zu Ross ein wunderlicher Mann
mit langem Bart und spitzem Hute,

in seinen Händen Sack und Rute.
Sein Gaul hat gar ein bunt Geschirr,
von Schellen dran ein blank Gewirr;
am Kopf des Gauls, statt Federzier,
ein Tannenbaum voll Lichter hier;
der Schnee erglänzt in ihrem Schein,
als wär’s ein Meer von Edelstein. –

Wer aber hält den Tannenzweig?
Ein Knabe, schön und wonnereich;
’s ist nicht ein Kind von unsrer Art,
hat Flügel an dem Rücken zart. –

Das kann fürwahr nichts andres sein,
als wie vom Himmel ein Engelein!
Nun sagt mir, Kinder, was bedeut’t
ein solcher Zug in solcher Zeit? –

Was das bedeut’t? Ei, seht doch an,
da frag ich grad beim Rechten an!
Ihr schelmischen Gesichterchen,

ich merk’s ihr kennt die Lichterchen,
kennt schon den Mann mit spitzem Hute,
kennt auch den Baum, den Sack, die Rute.

Der alte bärt’ge Ruprecht hier,
er pocht‘ schon oft an eure Tür;
droht‘ mit der Rute bösen Buben;
warf Nüss‘ und Äpfel in die Stuben
für Kinder, die da gut gesinnt. –

Doch kennt ihr auch das Himmelskind?
Oft bracht‘ es ohne euer Wissen,
wenn ihr noch schlieft in weichen Kissen,
den Weihnachtsbaum zu euch ins Haus,

putzt‘ wunderherrlich ihn heraus;
Geschenke hing es bunt daran
und steckt‘ die vielen Lichter an;
flog himmelwärts und schaute wieder
von dort auf euren Jubel nieder.

O Weihnachtszeit, du schöne Zeit,
so überreich an Lust und Freud‘!
Hör doch der Kinder Wünsche an
und komme bald, recht bald heran,
und schick uns doch, wir bitten sehr,
mit vollem Sack den Ruprecht her.

Wir fürchten seine Rute nicht,
wir taten allzeit unsre Pflicht.
Drum schick uns auch den Engel gleich
mit seinem Baum, an Gaben reich.
O Weihnachtszeit, du schöne Zeit,
worauf die ganze Welt sich freut!

(Robert Reinick, 1805 – 1852, deutscher Maler und Dichter)

Hallo, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, da haben wir nun in unserer abendlichen Redaktionssitzung wieder mal ein früheres Türchen unserer Adventskalender aus dem Archiv gekramt, Bruno hatte schon damals die Idee, ist nun wieder darauf gestoßen, auch angesichts der Tatsache, daß wir zu Beginn des heurigen Adventskalenders ihn eigentlich unter das Motto Hauser, Fenster und Türen gestellt hatten, was leider nicht so ganz geklappt hat, wie geplant, aber da mein Team noch ein Bild der damaligen Fotosession von Frau Chefredakteurin gefunden hat, nämlich dieses hier

erinnerte sich Bruno an seine damalige Idee, die Idee mit den Lichterhäusern, und die haben wir nun nochmal aus dem Archiv gekramt. 

Zum Beispiel die vom Weihnachtswäldchen in unserer Stadt

und das schöne Maronenhaus der Frau Chefredakteurin

so gemütlich und stimmungsvoll

mit leuchtenden Sternenfenstern

Oder unser Weihnachtsdorf anno domini 2019 am Küchenfenster, das heuer im Wohnzimmer das nordische Dorf ist, 

Erinnert ihr euch noch an unser Pfefferkuchenhaus? 

Von Häusern und Lichterhäusern gibt es auch noch dieses ganz alte Foto vom Küchenfenster einer vergangenen Weihnacht, mit einer selbst gehäkelten Gardine von Frau Chefredakteurin

Aus Holz wurde es auch mal auf dem Weihnachtsmarkt hier in unserer Stadt fotografiert

und aus Pappkarton, gesammelt aus vielen feinen Schokoladentafeln als Beilage und dann zusammengebastelt von Frau Chefredakteurin mit dem dazumalen noch kleinen Sohn Björn

und nun der damalige Höhepunkt für Bruno und mein Bärchenteam, die auch mal zusammen mit Björn gebastelte Lichterhäuser-Bogen-Fenster-Front, über die die Bärchen damals in helles Entzücken geraten sind! 

Die haben wir später dann nächtens mit dem hübschen Lichterbaum in Szene gesetzt

Sah so romantisch aus! 

Dazu paßt nun auch noch die niedliche kleine Stadt in einer Karte, die Brigitte/Plauen mal geschickt hat

Ja, ihr lieben Leser alle, das war es nun, das Türchen 17 von unserem Adventskalender, wir hoffen, ihr hattet wieder bissel Freude am blättern in Adventskalendererinnerungen hier, wünschen euch allen einen schönen Samstag als Vortag vom 4. Advent, hoffen, ihr könnt alles in Ruhe angehen und wünschen euch das, paßt alle gut auf euch auf und bleibt oder werdet gesund, das wünscht euch von ganzem Herzen euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven

Otto und Luzia  

Habt Frieden im Herzen!  

Und habts fein!                                     

 

Grafschafter Wochenanzeiger – Türchen 16 vom Adventskalender 2022 🎄🥈❄📚🎄

 

MiBuRo  A d v e n t s k a l e n d e r 

Türchen  

Der Wald schläft

Friedlich schläft der Winterwald.
Rauhreif glitzert auf den Fichten.
Märchen werden zur Gestalt,
und es leben Spukgeschichten.

Ruprecht steigt herab ins Tal.
Unter tiefverschneiten Tännchen
stapft der alte Rübezahl,
trippeln kleine Wichtelmännchen.

Brombeerstrauch und Seidelbast
schlummern an der Haselhecke.
Eichkatz träumt auf einem Ast
unter weißer Daunendecke.

Buchen ragen stark und alt
aus dem Schnee wie Patriarchen.
Friedlich schläft der Winterwald,
und man hört die Bäume schnarchen.

(Fred Endrikat, 1890 – 1942, deutscher Schriftsteller, Dichter und Kabarettist)

Hallo, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, es ist doch wirklich eine Tradition, zwischen Türchen 15 und 17 schwächelt es alle Jahre wieder im hiesigen Adventskalender, die Tradtion halten wir nun auch in diesem Jahr aufrecht, auch uns hat jetzt so ein bissel doch noch der Vorweihnachtsstreß eingeholt, da machen wir heute mal ein Kaleidoskop aus vorjährigen Adventskalendertürchen und wenig Worte, haben wir bei unserer abendlichen Redaktionssitzung beschlossen. 

Fängt schon mal mit dem Gedicht an, wir lieben es, und deshalb mußte es neu illustriert einmal wieder im Adventskalender im heurigen Jahr erscheinen. Wir hoffen, ihr freut euch auch! 

Hier glitzert derzeit draußen bei Minustemperaturen so schön der Raureif überall, da dachten wir, was mit Silber aus der nostalgischen Abteilung Unterpunkt Kindheitserinnerungen wäre doch auch mal wieder schön zu gucken: 

Zum Beispiel Weihnachtsbaumschmuck, die schönen alten Silberkugeln, die die kleine Monika dazumalen schon so bewundert hat an den Weihnachtsbäumen der Großeltern

in trauter Runde mit der Verwandtschaft, Großmutter, Klein-Monika mit Plätzchenteller, Mama dahinter und bei Patentante auf dem Schoß! 

Bäumchen der anderen Großeltern mütterlicherseits mit Großonkel und Großtante. 

Und dieser Schmuck:

Womit ich dann mal einen Adventskranz gemacht habe anno domini 2015

Das waren immer meine Lieblingskugeln, die halben, so schön! 

Und die Vögelchen! 

Und übrigens: Früher war mehr Lametta! 😂

Nächster Punkt auf unserer Nostalgie-Reise, bleiben wir ein bissel bei Deko und Weihnachtsschmuck: Schneekugeln! 

Wir freuen uns in unserer Redaktion ja auch wieder sehr auf die Tage „zwischen den Jahren“ wenn alles wieder ruhiger, aber immer noch so wunderschön weihnachtlich ist, da bieten wir euch nun auch noch was aus unserem Archiv an: Bücher, Weihnachtsbücher: 

Ja, wir nennen fast eine kleine Bücherei unser eigen, da hat sich was angesammelt in all den Jahren, und ihr kennt ja alle das berühmt-berüchtigte Sammlergen der Frau Chefredakteurin. 

Unser Lieblingsweihnachtsbuch:

Ein Weihnachtslied in Prosa von Charles Dickens

das Buch mit den herrlichen Illustrationen von Roberto Innocenti, meines Wissens wird es nicht mehr aufgelegt, also wohl eine Rarität und unser ganzer Stolz! 

Gesammelte Kinderbücher zu Weihnachten

das ganz links, „Weihnachten im Stall“ von Astrid Lindgren, wurde vor einigen Jahren das Geschenk für die kleine Nichte meiner Kinder, da war die Freude groß und es wird auch sehr in Ehren gehalten, weiß ich von den Kindern. 

Glühwein & Co kennen unsere lieben Leser hier ja schon auszugsweise, ich liebe dieses Büchlein genauso wie das, was rechts daran steht 

ein Auszug aus dem Glühweinbuch und nun das daneben stehende

das hat ein kleines, feines Geheimnis

es erzählt Geschichten in Gedichten und die Bilder kann man mittels Zugbändchen, hier gut zu sehen, verändern:

Schöööön, oder? Eines meiner Bücherschätze! 

Hier vorne liegt ein ganz altes Weihnachtsbuch mit allem rund um die Advents- und Weihnachtszeit, basteln, Rezepte, Geschichten, Lieder und wunderschöne Zeichnungen. 

Dieses feine Buch

ist dazumalen auch mit zur kleinen Nichte der Kinder gewandert, sie hat ja zwei Omas, die da fein mit ihr schmökern können. 

Zum Schluß unserer kleinen literarischen Reise gibt es noch Björns in Kindertagen heiß geliebtes Büchlein über die „Weihnachtsarbeit der Engelein“

das ihr ja bildauszugsweise auch schon kennt. Und zwei schöne Bilder zum Thema lesen

eines wie ein kleines Wimmelbild und eines zum träumen

da stellen wir uns immer vor, man sitzt im Wohnzimmer, schaut in den verschneiten Garten mit dem Pavillon, und liest! Mit Tee! Und Gebäck! 

Damit schließen wir nun unser heutiges Türchen 16 und wünschen euch allen ruhige Minuten in der Hektik der letzten Tage vor dem Fest, einen schönen Freitag, paßt alle gut auf euch auf und bleibt oder werdet gesund, euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven

Otto und Luzia  

Habt Frieden im Herzen!  

Und habts fein!