Grafschafter Wochenanzeiger – die Jungfrau folgt dem Löwen – Noch’n Geburtstag! ♌♍👵7️⃣0️⃣🍾🥂

Die Greisin

Weiße Freundinnen mitten im Heute
lachen und horchen und planen für morgen;
abseits erwägen gelassene Leute
langsam ihre besonderen Sorgen,

das Warum und das Wann und das Wie,
und man hört sie sagen: Ich glaube –;
aber in ihrer Spitzenhaube
ist sie sicher, als wüßte sie,

daß sie sich irren, diese und alle.
Und das Kinn, im Niederfalle,
lehnt sich an die weiße Koralle,
die den Schal zur Stirne stimmt.

Einmal aber, bei einem Gelache,
holt sie aus springenden Lidern zwei wache
Blicke und zeigt diese harte Sache,
wie man aus einem geheimen Fache
schöne ererbte Steine nimmt.

(Rainer Maria Rilke, 1875 – 1926, eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria Rilke, österreichischer Erzähler und Lyriker)

Hallo ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, es ist mal wieder soweit: 

Die Jungfrau löst den Löwen ab bei den Sternzeichen! Und 

dieses niedliche Baby dieses zuckersüße kleine Mädchen, dieses glückliche Schulkind dieser fesche Teenager und dieses glückliche Muttertier 🤭😁 feiert wieder Geburtstag heute und wird 70 Jahre alt! Kaum zu glauben, ich weiß nicht, wo die Zeit geblieben ist, „eins, zwei, drei im Sauseschritt…..“ eilte sie vorbei! Aber egal, wurscht, man ist immer so alt, wie man sich fühlt (oder sich anfühlt, pflegte mein Exmann und Björns Papa immer diesen Satz zu ergänzen! 😂) 

Da ist er nun also mal wieder, der berühmte 7er-Schritt bei den Geburtstagen, die Siebenjahresperioden, die 7 ist eine magische Zahl, die Zahl der Wandlungen, der Veränderungen, tatsächlich steckt die Zahl auch wirklich in uns allen, denn unsere Zellen erneuern sich wirklich alle 7 Jahre komplett! Der griechische Philosoph Solon (640 – 560 v. Chr.) hat entsprechend dieser Zäsuren als Erster die Entwicklung des Menschen in Siebenjahresperioden beschrieben, die Periode, die ich nun erreicht habe, beschreibt sich so:

„70 – 77: Rückschau

Viele treibt in dieser Lebensphase die Sehnsucht nach der alten Heimat, nach Kindheit und Jugendzeit um. Kein Wunder, daß nicht wenige jetzt ihre Erinnerungen aufschreiben, um die Zeit wieder aufleben zu lassen.“

Na, um meine Memoiren brauch ich mir keine Gedanken zu machen, mit unserem damals begonnenen Blögchen und der Fortsetzung mit dem Grafschafter Wochenanzeiger hab ich so viel davon schon aufgeschrieben, und vieles wird noch dazu kommen, hoffe ich jedenfalls sehr! 🙏🍀🍀🍀

Mein Bärenteam hatte seine helle Freude an unserer mal wieder kurz und knackigen freitäglichen Redaktionssitzung, sie lehnten sich genüßlich zurück, guckten mich bedeutungsvoll an und meinten: „Dein Part, Frau Cheffin, du hast Geburtstag, bloß fällt dann natürlich die Sonntagsausgabe wieder aus dieses Mal, weil ja der Montag dein Geburtstagstag ist!“ Sprachen’s und entschwanden in die Küche, um sich Leckerli zu holen! Schwefelbande! 

Natürlich haben sie mir bereits vorhin schon lieb gratuliert, wie dazumalen zum Geburtstag im letzten Jahr, als ich von den Kindern heimkam und sie mir alles so hübsch gemacht hatten nachträglich, denn da konnte ich ja in einen sonntäglichen Geburtstag reinfeiern. 

Ich danke euch sehr, mein liebes Redaktionsteam, was wäre ich ohne euch! 

Und ein mitternächtlicher lieber Gruß von den Kindern kam auch schon via Facebook geflogen, guckt mal, ist der nicht süß?

Hab ich mich sooooooo drüber gefreut! 

Mit meinem Geburtstag Ende August kommt nun doch so langsam, aber sicher, der Herbst in Sicht, und da dachte ich mir, ich mache euch und mir gleichermaßen eine Freude mit den ersten schon ein wenig herbstlichen Bildern, ich hoffe, ihr habt Freude dran: 

Dann kommt wieder die gemütliche Zeit für Tee

und Kerzen!

Nun stell ich euch hier noch ein feines Weinchen ein, das paßt doch auch so schön zum fast beginnenden Herbst, da können wir dann später am Tag oder am Abend alle gemeinsam anstoßen! 

 

Und damit wünschen wir euch allen einen zauberhaften Montag und einen guten Start in die neue Woche wieder, in die letzten Tage vom August, bevor am Donnerstag bereits der September beginnt. Ich sag es doch, die Zeit rennt! 

Paßt alle gut auf euch auf, bleibt oder werdet gesund, das wünscht euch von Herzen euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven (die natürlich auch schon von Wolke ☁ und Stern ⭐ gratuliert hat, leise schnurrend und mit Rosen!)

Otto und Luzia  

Habt Frieden im Herzen!  

 

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Grafschafter Wochenanzeiger – Wir beginnen die Woche mit einem Geburtstag! 🎂☕🍾🥂🎈🎁🍀🌟🌻

Zu einem Geschenk

Ich wollte dir was dedizieren,
nein, schenken, was nicht zu viel kostet.
Aber was aus Blech ist, rostet,
und Messing-Gegenstände oxydieren.

Und was kosten soll es eben doch.
Denn aus Mühe mach ich extra noch
was hinzu, auch kleine Witze.
Wär bei dem, was ich besitze,

etwas Altertümliches dabei —
doch was nützt dir eine Lanzenspitze!
An dem Bierkrug sind die beiden
Löwenköpfe schon entzwei.

Und den Buddha mag ich selber leiden.
Und du sammelst keine Schmetterlinge,
die mein Freund aus China mitgebracht.
Nein – das Sofa und so große Dinge kommen

überhaupt nicht in Betracht.
Ach, ich hab die ganze letzte Nacht,
rumgegrübelt, was ich dir geben könnte.
Schlief deshalb nur eine,

allerhöchstens zwei von sieben Stunden,
und zum Schluß hab ich doch nur dies kleine,
lumpige, beschissne Ding gefunden.
Aber gern hab ich für dich gewacht.

Was ich nicht vermochte, tu du’s:
Drücke du nur ein Auge zu.
Und bedenke,
daß ich dir fünf Stunden Wache schenke.

Laß mich auch in Zukunft nicht in Ruh.

(Joachim Ringelnatz, 1883-1934, deutscher Schriftsteller, Kabarettist und Maler)

liebe Britta-Gudrun, alles Liebe und Gute für dein neues Lebensjahr wünschen dir von ganzem Herzen dein Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Frau Chefredakteurin und Mimi in heaven!  

Die Geburtstagstorte steht schon bereit da mußt du nun noch die Kerzchen auspusten und dann stoßen wir hier alle gemeinsam auf deinen heutigen Ehrentag an! 

Blumen gibt es standesgemäß von Mijnheer Vincent van Gogh

für die zweite Geburtstags-Löwin laut Sternzeichen unserer langjährigen Leserinnen im Blögchen und späteren Grafschafter. 

Und hier reiht sich dann in die Reihen deiner Gratulanten natürlich erst einmal dein lieber Kater Django ein mit einem lieben Geburtstagsgruß für sein Frauchen

miaaaauuuh, liebes Frauchen, alles Liebe und Gute zu deinem Geburtstagstag heute von deinem Django! 🐈💐🐱

Natürlich hab ich auch ein feines Geschenk für dich, mit Hilfe der Frau Chefredakteurin von der Zeitung hier, die du so gerne liest, hab ich ein neues Bild von mir für dich, guck mal: 

Ich hoffe, es gefällt dir, die Bärchen hier vom Redaktionsteam und die Frau Chefredakteurin waren jedenfalls ganz begeistert! Das Fotoshooting haben wir neulich ganz heimlich hier im Eulennest gemacht, von all den vielen Feiern mit und bei meiner Freundin Mimi in heaven kenn ich mich hier ja prima aus! 

Was zu deinem Geburtstag auch nicht fehlen darf, das sind deine geliebten Schwalben und Mauersegler

Dazu gibt es natürlich auch die passende Musik! 

Und nicht zu vergessen das obligatorische Mäuseständchen, das zu keinem Geburtstag hier fehlen darf, büdde schön:

Und damit wünschen wir dir alle einen wunderschönen Geburtstagstag, laß dich feiern, paß auf dich und Mussjö Django auf, nochmals alles Liebe und Gute 🙏🍀🍀🍀 gewunschen von deinem Grafschafter! Wir stoßen nochmal auf dich an 🥂 hoch sollst du leben 🎈🥳❤❤❤❗

Allen anderen wünschen wir einen schönen Montag und einen guten Start in die neue Woche wieder, euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven

Otto und Luzia  

Habt Frieden im Herzen!   

 

Grafschafter Wochenanzeiger – Frau Chefredakteurin, der Glückskeks! 🥠🌻🍀❤

Weltweisheit

Es klingt ein Lied vom Himmel nieder
so wunderlieb, so klar, so rein,
und deine Seele singts ihm wieder;
sie will dem Himmel dankbar sein.
Die andern lauschen rings im Kreise;
dann siehst du, daß sie lächelnd weitergehn.
Sie sind zu klug, sie sind zu weise,
um das, was dich beseligt, zu verstehn.

Es kommt ein Strahl vom Himmel nieder;
er leuchtet in dein Herz hinein,
und dieses strahlt in andern wieder;
es will dem Himmel dankbar sein.
Doch diese andern stehn im Kreise
und lächeln über dich, das große Kind.
Sie sind zu klug, sie sind zu weise
und drum für das, was dich beseligt, blind.

Und käm der Himmel selbst hernieder,
um dankbar dann auch dir zu sein,
und füllte alle deine Lieder
mit seinem ganzen Sonnenschein,
die andern ständen rings im Kreise
und fiel das Lächeln ihnen wohl nun schwer,
sie blieben doch so klug, so weise
für das, was dich beseligt, wie vorher.

(Karl May, 1842 – 1912, eigentlich Carl Friedrich May, Pseudonym Karl Hohenthal; dt. Jugendschriftsteller)

Hallo, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, nun wird es aber doch langsam mal Zeit, daß Frau Chefredakteurin von ihrer Reise vom letzten Wochenende zu den Kindern nach Kölle berichtet, meinten die Bärchen bei unserer freitäglichen Redaktionssitzung und da stimme ich ihnen natürlich vorbehaltlos zu, also wird unsere heutige Ausgabe wieder eine Wochenendausgabe. 

Wie Mimi in heaven immer zu Beginn ihrer Einträge früher sagte „Folks“…..das war eine Reise, das hab ich in all den Jahren, die ich nun schon per Bahn zu den Kindern unterwegs bin, noch nicht erlebt. 

Dabei begann alles so schön: Ich hatte mir schon vor längerer Zeit das 9,00 €-Ticket besorgt

und zu meiner großen Freude stellte ich beim gucken in den Fahrplan via Netz fest, daß der Zug, der sonst von Duisburg-Hauptbahnhof zu den Kindern durchfährt, wegen Streckenbauarbeiten und damit verbundenen Umleitungen schon ab Oberhausen-Hauptbahnhof fährt, wie schön! Der Bus aus der Grafschaft brachte mich auch pünktlich zum Bahnhof, Rucksack war schon am Vorabend gepackt worden, 

und da stand ich in freudiger Erwartung auf dem angegebenen Bahnsteig. An dem der Zug nicht angeschlagen stand! Naja, war ja auch noch früh und es kamen am gleichen Bahnsteig ja noch zwei andere Züge vorweg. Die dann, kaum stand ich am Bahnsteig, per Durchsage schon mit mehr als einer halben Stunde Verspätung gemeldet wurden, na, das konnte ja heiter werden. Wurde es auch! Die Durchsagen kamen geradezu im Minutentakt, letztlich wurde dann auch mein regulärer Zug genannt mit einer Verspätung von 35 Minuten. Gut, dann bin ich jedenfalls hier schon mal richtig und Verspätungen sind ja nichts neues, seufz, also warten! In der Hitze kein Vergnügen, aber shit happends. Nächste Durchsage nach 40!!! Minuten Wartezeit: Der Zug fällt aus! Ja, supi, und nun? Der nächste würde erst wieder in einer Stunde fahren, und ob dann eben auch überhaupt, war ja die Frage, also hab ich mich entschlossen, den nächsten Zug nach Köln-Hauptbahnhof zu entern, der ausgeschildert war in ca. 15 Minuten, von da aus kommt man immer nach Ehrenfeld weiter, in Köln gibbet nämlich U-Bahnen! 😂 Kurz vor eintreffen dieses Zuges die Durchsage: Der Zug fällt aus! Mein Blutdruck stieg und meine Laune sank! Also, wann und wo fährt der nächste nach Köln? Ääääh, wie, gar nicht? Himmel-Herrgott-Sakra, also gut, nächster Versuch, der nächste Zug nach Düsseldorf und dann hoffentlich von da aus weiter! Und der kam dann auch, war rammelvoll, egal, irgendwie rein, an der Türe stehen bleiben! Er fuhr los, aber nicht lange, dann stand er erst einmal wieder auf freier Strecke mit der Durchsage, es müssen erst noch ein paar andere Züge die Strecke passieren, kann „bissel“ dauern! 🙄 Mittlerweile war ich wegen Hitze und Aufregung schon sehr derangiert, natürlich keine funktionierende Klimaanlage im Zug, und als der Zug wieder anfuhr erst einmal Richtung Duisburg war es auf einmal, als würde mir irgendwer oder irgendwas auf die Schulter tippen, „steig in Duisburg wieder aus, hol dir was zu trinken und guck da“, (meine eigene Trinkpulle war in Oberhausen schon leer geworden!) und das hab ich dann auch gemacht. Und ich hab so ganz schwer meine Mimi in heaven in Verdacht, daß es ihre Pfote war, die ich da gespürt habe, denn was dann kam, darf man echt als kleines Wunder bezeichnen: Ich wußte das Gleis, von wo ich sonst von Duisburg aus nach Köln gefahren bin, also bin ich da hingetappelt, und was soll ich euch sagen: Der Zug, der RE 1 Richtung Aachen, der in Oberhausen um 14.16. Uhr abfahren sollte, war am Duisburger Gleis mit einstündiger Verspätung als noch kommend angeschlagen! Sollte ich so ein Glück haben? Also erstmal Handy rauskramen und Björn anrufen, denn zwischenzeitlich war es ja schon fast so spät, daß er mich am regulären Zuge in Ehrenfeld abholen sollte, Bescheid gesagt und ausgemacht, wenn der Zug fährt, ruf ich ab Köln-Mülheim an, daß Björn sich auf den Weg machen kann, der Bahnhof in Ehrenfeld ist nicht weit fußläufig von ihnen. Banges Warten! Dann die Durchsage: „Es hat Einfahrt der RE 1……..“ Ich hab mich nur mühsam beherrschen können, auf dem Bahnsteig nicht zu hoppsen vor Freude! 😂 Und da kam er, mein Zug, hach, war das schön, ich glaub, ich hab noch nie so verliebt einem einfahrenden Zug entgegengeblickt, außer vielleicht in den Zeiten seliger Verliebtheit, als ein solcher Zug mit Björns Papa erwartet wurde! 🤭😊😁❤ Und damit hatte ich dann eine Stunde später in Duisburg einen Zug bekommen, der in Oberhausen eine Stunde vorher nicht abgefahren war! Das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen! 

Natürlich war auch dieser Zug sehr voll, ich hab aber tatsächlich noch so einen „Sperrsitz“ bekommen und man höre und staune, der Zug war so gar klimatisiert! Das tat gut! Und er fuhr weiter pünktlich durch, so daß ich ab Köln-Mülheim Björn benachrichtigen konnte, er könne sich auf den Weg zum Bahnhof Köln-Ehrenfeld machen! Wo er dann ein sehr erschöpftes, aber glückliches Muttertier in Empfang nehmen konnte! Mein herzlicher Dank geht an meine Mimi in heaven und ihrem himmlischen Geschwader sowie an Jens, der mir im letzten Eintrag, unserer Eilmeldung, seinen Zug „Erdbeerkörbchen“ und für Notfälle seine „Jens-Lok“ zur tatkräftigen Unterstützung und einer guten Fahrt zur Verfügung gestellt hatte, ohne euch wäre ich wohl heute noch am Oberhausener Bahnhof! 🙄🙏🍀

Wir sind dann über schöne Schattenwege zu den Kindern nach Hause gelaufen, Ende gut, alles gut! 

Zu Hause bei den Kindern wurde dann erst einmal die feine neue Küche bewundert

das ist die gegenüber liegende Seite, als sie noch im Umbau waren, da sieht man links noch die alte Küche. Diese Seite haben die Kinder selbst aufgebaut, die andere mit den Hängeschränken oben haben sie dann aufbauen lassen. Sie sieht wunderschön aus, das hübsche Holz zwischen den schwarzen Schränken und bei der Arbeitsplatte gefällt mir ganz besonders gut! Und der Wasserkran! So schön nostalgisch! 

Zum Abend hatten wir ein Treffen mit Steffis Freundin und dem Vater ihrer Freundin, der an dem Wochenende ebenfalls bei seiner Tochter zu Besuch war, in der Kölner Altstadt geplant, zum bummeln und Essen gehen. Also erstmal unter die Dusche nach der anstrengenden Bahnfahrt und schick machen für den Abendbummel, ich hatte mich für mein feines Sommerkleidchen von der Hochzeit der Kinder entschieden, guckt mal, aufgebrezelt für abendliches ausgehen:

Samt leichter, flacher Schühchen zum gut laufen können, lach, die Stola hab ich bei der vorherrschenden Tropennacht gar nicht gebraucht, aber sie hätte fein dazu gepaßt. 

 

Mit feiner, passender Rosenkette, was auch sonst! Brigitte/Plauen wird jetzt schmunzeln, das ist ein Geschenk von ihr. 😊

Meine gestrickte Handy-Tasche paßt übrigens auch ganz klasse zum abendlich-schicken Outfit!

Hatte ich zuhause noch fotografiert, da hab ich mich ja schon auf meinen bzw. unseren Eintrag hier gefreut! 

Steffi hat mich dann noch mit Vergnügen geschminkt und wir haben uns auf den Weg zum abendlichen Treffen gemacht. 

Das Wetter war für solch einen Bummel ja wie gemacht, Tropennacht, lach, und was soll ich euch sagen, standesgemäß und wie es sich gehört, als wir am Kölner Hauptbahnhof aus der U-Bahn stiegen, läuteten natürlich wieder die Glocken vom Kölner Dom mein ankommen ein! Das ist so lustig, das klappt jedes Mal, das ist schon richtig ein Running-Gag! Aber Köln weiß eben, was man der Prominenz und den VIP-Gästen schuldig ist! 😂  

In der Nähe vom Dom haben wir dann auch Steffis Freundin und ihren Vater getroffen und sind dann erst einmal lecker essen gegangen! In einem Steakhaus, überdacht draußen haben wir gesessen, es war so schön, mit der nächtlichen Stimmung um uns rum, mit lieben Menschen am Tisch gemeinsam futtern, klönen, lachen, da hatte die Seele Feiertag! Und die Glocken läuteten auch innerlich! 😊❤

Das Essen war vorzüglich, alle waren zufrieden und sehr satt, denn auch die Portionen waren vorzüglich! Ich hatte mich für einen Steak-Spieß entschieden, Fleischspieß vom Rind mit frischen Champignons in Sahnesoße und Ofenkartoffel mit Sour Cream. So lecker! 😋 Zum Abschluß des opulenten Mahls einen Grappa, Prost! 🍸

Dann sind wir durch die Altstadt gebummelt, und dann zum Rhein runter, und da gibt es wunderschöne Aufnahmen, denn es war ja nur einen Tag nach dem Vollmond am Freitag und nun guckt einmal, Romantik am Rhein mit (Fast)-Vollmond! 

Ist das nicht schön? Ich hab noch mehr:

So eine schöne Stimmung war das und ich glaub, meine Seele lag innen wie in einer Hängematte aus langentbehrten Gefühlen und Glücksmomenten! Kurz gesagt, Frau Chefredakteurin, der Glückskeks! 🥠😊

Einen Absacker haben wir dann noch im Karibik getrunken, dem Lokal, wo wir anno dunnemals 2018 im November draußen gespeist und einen eisgekühlten Cocktail getrunken haben, ihr erinnert euch sicher, dieses Mal hab ich Mai Tai gehabt, lt. Karte „das beste hawaiianische Getränk“, fragt mich nicht, was drin war, es war einfach lecker und süffig! Und Wikipedia kann euch da besser aufklären, büdde schön: 🍹😂👍

https://de.wikipedia.org/wiki/Mai_Tai

Dann sind wir langsam zum Bahnhof gebummelt und alle wieder nach Hause gefahren! Und ich hab so innerlich „mein“ Lied der letzten Wochen gesummt, ihr wißt schon, Comedian Harmonists „Irgendwo auf der Welt“ mit der Zeile „Irgendwo, auf der Welt, fängt mein Weg zum Himmel an…..

irgendwo – Köln/Kinder 🤗🌻❤

irgendwie – s. Deutsche Bahn 😂🤣😂

irgendwann – am letzten Wochenende! 🍀❤“! 

Den Sonntag haben wir dann gemütlich verbracht und dann war es auch wieder Zeit für die Heimfahrt, die dieses Mal ohne alle Schikanen und mit nur 7-minütiger Verspätung tatsächlich von Köln-Ehrenfeld bis Oberhausen-Hauptbahnhof erfolgte, so wie ursprünglich schon bei der Hinfahrt geplant! 🙏🍀😊

Mein Redaktionsteam hat mich dann bei der Ankunft in den Redaktionsräumen freudig begrüßt, sie haben es sich hier im Eulennest und auf Balkonien gemütlich gemacht, da Frau Chefredakteurin eh die Kamera zu Hause gelassen hatte, das Smartphone hat die eingestellten Bilder in Köln gemacht, haben sich die Bärchen mal auf Balkonien ans Werk gemacht und zeigen euch nun die Bilder von ihrem Wochenende

blühender Basilikum auf Balkonien

die neue Avocadopflanze war auch in der Sommerfrische draußen

eine kleine ist noch hinzugekommen. 

Sommerblumen hatten wir neulich wieder frisch ausgesät, sie kommen gut und blühen hoffentlich auch noch

aber alles leidet doch sehr unter der Trockenheit, obwohl man Balkonienpflanzen ja gießen kann, guckt mal, unsere große Birke unten im Garten vor dem Eulennest, die neben unserem Birkenpferd Hoppriel, das zum Glück noch grün ist, 

ganz viele trockene Blätter, Herbstfärbung im August! Wir brauchen Regen, 🙏🍀🌧☂☔ aber es tut sich nix, es geht auch kein Luftzug, und hier oben wird es wirklich langsam anstrengend mit der Wärme! 

Und damit wünschen wir euch allen ein wunderschönes Wochenende, paßt alle gut auf euch auf und bleibt oder werdet gesund, schmilzt nicht weg bei der Hitze, bleibt cool, das wünschen euch von Herzen euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven

Otto und Luzia  

Habt Frieden im Herzen!  

 

Grafschafter Wochenanzeiger – Eilmeldung *** Eilmeldung *** Eilmeldung 🚉🚆🚂🌻🌻🌻🥳

Der Moderne

Nun hab‘ ich mein grämliches Winterweh
sechs Monde mystisch gehütet
und hab‘ auf manchem ästhetischen Tee
pessimistische Eier gebrütet.

Mein Büchlein, das meinen Gram umschloß,
kam in die besten Familien;
mein Büchlein, das meinen Kummer ergoß
auf stilisierte Lilien.

Die schlanken Mondänen durchforschten’s mit Fleiß,
und heimlich lasen’s die Zofen;
und alle tranken literweis
mein Herzblut aus meinen Strophen.

Sie lobten an meiner Seele Not
die Feuer, die zuckend verflammten,
und sprachen von meinem nahen Tod
mit der Ruhe des Standesbeamten…

Doch heut‘ ist draußen der Frühling erwacht,
schon duftet’s nach hellen Syringen –
mein Herz spürt die Sonne und klopft und lacht
und hört die Knospen springen.

Mein Herz zerreißt seinen Trauerflor,
meine Jugend wird wieder munter,
sie haut der Sorge eins hinter das Ohr
und schmeißt sie die Treppe hinunter.

Vom junggrünen Teppich der Wiese her
klingen Schalmeien und Tänze…
so werf‘ ich hinter der Fliehenden her
die raschelnden Lorbeerkränze.

Und blinzelt zur Nacht mir ein lustiger Stern,
ich folg‘ ihm augenblicklich –
O Gott, wie bin ich unmodern!
O Gott, wie bin ich glücklich!

(Rudolf Presber, 1868 – 1935, deutscher Journalist, Dichter, Dramatiker, Romancier und Erzähler)

Hallo, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, da werdet ihr euch aber heute verwundert die Augen gerieben haben, der Grafschafter??? Am Freitag??? Und mit einer Eilmeldung??? 

Dann bröseln wir mal auf, aber wahrscheinlich habt ihr es eventuell anhand der Smilies im Titel auch schon selbst erraten: Die freitägliche Redaktionssitzung fällt aus, die Sonntagsausgabe entfällt ebenfalls, dieweil die Frau Chefredakteurin aus Urlaubsgründen am Wochenende die Redaktion verläßt und mein Bärenteam allein zu Haus ist, denn endlich, endlich, endlich…..

der Zug rollt wieder, am Samstag mit der Frau Chefredakteurin an Bord nach

und zu den Kindern! Die Bärchen haben sich hier schon scheckig gelacht, ich tanz hier vor Vergnügen durch die Wohnung!  

Die Bilder sind übrigens aus einem Eintrag, wo es um Sommerglücke ging, und dazu hatte ich euch allen dieses Lied von den Comedian Harmonists eingestellt

 

und hab euch die Worte aus dem Lied zitiert:

„Wenn ich wüßt, wo das ist, ging ich in die Welt hinein
denn ich möcht einmal recht so von Herzen glücklich sein!“ ❤❤❤

mit dem Wunsch, endlich wieder mal nach Kölle zu den Kindern zu kommen, und nun ist der Wunsch der euch damals auch gezeigten kleinen Flaschenpost 

in Erfüllung gegangen und mein Glücksstern leuchtet wieder 

und meine Wünsch-dir-was-Sternschnuppe hat pünktlich zu Beginn der Laurentiustränen, der Perseiden, am Himmel 

mir wieder meinen sehnlichsten Wunsch erfüllt! 

Das Bild wollte mein Redaktionsteam unbedingt dabei haben, schließlich haben sie mir ja hier auch schon so lange die Tatzen gedrückt für meine Wunscherfüllung! 🐻😘🤗❤

Hinzu kommt noch, das „träwelling wis Deutsche Bahn“ dieses Mal eine schöne Überraschung für mich parat hat, infolge Umbau- und Gleisarbeiten fährt mein Zug, für den ich sonst immer erst bis Duisburg Hauptbahnhof mußte, nun schon ab Oberhausen Hauptbahnhof! Zurück ebenfalls! Und das ganze dann auch noch für legendäre 9,00 €, denn natürlich hab ich das 9,00 €-Ticket gekauft, für die Fahrt zu den Kindern geradezu ein Spottpreis, wenn man bedenkt: Zugfahrt hin und zurück so wie alle Fahrten, die wir noch machen wollten am Wochenende. Ansonsten kostet mich die Fahrt hin und zurück allein bereits fast 40,00 €! 😁👍💰

Und all das Schöne ruft, so meinten auch die Bärchen, einfach nochmal nach Sonnenblumen mit ihrem strahlenden Goldgelb, und die gibt es hier nun noch einmal:

Mit dem süßen kleinen Glücksschweinchen vom letzten Jahr! Als ich auch nach langem Warten wieder fahren konnte! 

Und damit schließen wir hier nun unsere Eilmeldung und wünschen euch allen von ganzem Herzen einen schönen Freitag, ein traumschönes Wochenende, kommt gut durch die Hitze 🧊🧊🧊🌊⛱ paßt auf euch auf und bleibt oder werden gesund, laßt euch den Sonntag nicht zu lang werden ohne euren Grafschafter Wochenanzeiger, es gibt bestimmt einen Bericht von der Frau Chefredakteurin in der kommenden Woche! 

Habts fein, ihr lieben Leser alle, wünscht euch euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven

Otto und Luzia  

Habt Frieden im Herzen!  

 

Grafschafter Wochenanzeiger – Erinnerungen sind golden ⭐☁🌻 – Weltkatzentag 🐱🐈❤

Das Leben

Das Leben und dazu eine Katze: Das gibt eine unglaubliche
Summe, ich schwör’s euch!

(Rainer Maria Rilke, 1875-1926, deutsch-österr. Schriftsteller)

Katzen lieben Menschen

Katzen lieben Menschen mehr als sie zugeben wollen,
aber sie besitzen so viel Weisheit, es für sich zu behalten.

(Mary E. Wilkins Freeman, 1852-1930, US-amerik. Schriftsteller)

Unter allen Geschöpfen

Unter allen Geschöpfen dieser Erde gibt es nur eines,
das sich keiner Versklavung unterwerfen lässt.
Dieses ist die Katze.

(Mark Twain, 1835-1910, amerikanischer Schriftsteller)

Wenn ich zufällig einer Katze begegne und sehe, wie sie die Pfoten setzt, den grellen, starren, rätselhaften Blick auf mich gerichtet, wenn ich den weichen Klagelaut höre, mit dem sie mich in ein tiefsinniges Gespräch ziehen zu wollen scheint, hebt sich meine Stimmung, wie tief sie auch gesunken gewesen sein mag.

(Ricarda Huch, 1864 – 1947, deutsche Dichterin, Philosophin und Historikerin)

Statt eines ganzen Gedichts schöne Zitate zum Weltkatzentag anno domini 2022

Hallo, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, und da sind wir wieder, euer Redaktionsteam, denn heute fügen sich mehrere schöne Ereignisse und Traditionen so fein in einem Tag zusammen: Weltkatzentag, Montag, der traditionell der Eintragstag unserer Mimi in heaven war, und unser Jahrestag vom Einzug von Mimi in heaven ins Eulennest. 

Unsere Mimi in heaven

gratuliert von ihrer Wolke ☁ und ihrem Stern ⭐allen ihren Katzenfreunden hier unten von ihrer Freundesliste zum heutigen Weltkatzentag, natürlich mit einem ganz lieben Gruß auch an ihren Hundefreund Buddy, an den schließt sich besonders ihr Hundefreund Storm an, der ja auch schon bei ihr auf Wolke und Stern ist, 

und alle ihre Katzenfreunde dort oben schon bei ihr 

Balou Chica und die graue Eminenz gratulieren ebenfalls herzlich ihren Fellgenossen auf der Erde

Django, Mimis ältestem Blogfreund, 

Lakritze 

Amira

Luna

und Tobias 

Rani, natürlich mit Fleckchen gemeinsam,  

Steve

Torty und 

Keks

Devil 

Angel und last but not least

Buddylein, der immer dazu gehört und Mimis ältester Hundekumpel ist auf ihrer Freundesliste! 

Habt alle mit euren Frauchen und Herrchen einen wunderschönen Weltkatzentag, den „himmlischen“ Wünschen schließen sich die Bärchen vom Redaktionsteam und die Frau Chefredakteurin natürlich innig an! 

Wir haben in unserer Redaktionssitzung am letzten Freitag auch zu diesem Eintrag ein wenig überlegt, unter welches Thema wir die Montagsausgabe zum Weltkatzentag stellen könnten, letztlich war es Ruddi, der immer noch sehr an seine Ausbilderin Mimi in heaven denkt, der die Idee hatte: 

Erinnert ihr euch?

Dieses Samentütchen mit Sonnenblumensamen schickte uns nach Mimis Tod Brigitte/Plauen, und wir haben sie damals in Mimis Brotkasten ausgesät, wo sie ja auch sehr schön geblüht haben,

in diesem Jahr haben wir leider die Aussaat verpaßt, dafür steht jetzt in Mimis Brotkasten unser Salbei und die Walderdbeere, aber auf Sonnenblumen wollten die Bärchen für Mimi in heaven zum Weltkatzentag heute doch auch nicht verzichten, also gibt es jetzt wieder feine Serviettenbilder. Man muß sich nur zu helfen wissen! 

Da haben die Bärchen für dich, Mimi, und alle deine tierischen Freunde oben und unten mal virtuell gegärtnert, ich glaub, gerade dieses Bildchen gefällt dir und bestimmt auch allen anderen Lesern hier ganz besonders. 

 

Die Zeit der Sonnenblumen zieht sich ja bis in den Herbst, mal gucken, was unser Blumenladen zu bieten hat, dann gibt es vielleicht doch auch noch Sonnenblumen auf Balkonien, auf unserem Redaktionskalender ist zu diesem Monat so ein schönes Bild mit solchen Sonnenblumentöpfchen, das wäre eine Anregung. 

Zum Weltkatzentag gehören natürlich auch schöne Katzenbilder, wir haben mal unser Archiv durchgeforstet:

Eines der schönsten Katzenbilder aus unserem Archiv machen wir jetzt hier noch einmal einzeln

Und damit schließen wir nun unseren Eintrag und wünschen all unseren Lesern einen schönen Montag mit einem guten Start in die neue Woche wieder, paßt auf euch auf und bleibt oder werdet gesund, und allen Dosenöffnern wünschen wir einen herrlichen Weltkatzentag mit ihren Fellnasen, euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven

Otto und Luzia  

Habt Frieden im Herzen!  

 

 

 

Grafschafter Wochenanzeiger – „Es muß feste Bräuche geben…..“ 🦊🤴🏵🍓

Schwebende Zukunft

Habt ihr einen Kummer in der Brust
Anfang August,
seht euch einmal bewußt
an, was wir als Kinder übersahn.

Da schickt der Löwenzahn
seinen Samen fort in die Luft.
Der ist so leicht wie Duft
und sinnreich rund umgeben
von Faserstrahlen, zart wie Spinneweben.

Und er reist hoch über euer Dach,
von Winden, schon vom Hauch gepustet.
Wenn einer von euch hustet,
wirkt das auf ihn wie Krach,
und er entweicht.

Luftglücklich leicht.
Wird sich sanft wo in Erde betten.
Und im Nächstjahr stehn
dort die fetten, goldigen Rosetten,

Kuhblumen, die wir als Kind übersehn.
Zartheit und Freimut lenken
wieder später deren Samen Fahrt.

Flöge doch unser aller Zukunftsdenken
so frei aus und so zart.

(Joachim Ringelnatz, 1883-1934, deutscher Schriftsteller, Kabarettist und Maler)

Hallo, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, „es muß feste Bräuche geben“, erklärt der Fuchs 🦊 dem kleinen Prinzen 🤴 (Der kleine Prinz, Antoine de Saint-Exupéry) „“Was heißt ‚fester Brauch‘?“, sagte der kleine Prinz. „Auch etwas in Vergessenheit Geratenes“, sagte der Fuchs. „Es ist das, was einen Tag vom anderen unterscheidet, eine Stunde von den andern Stunden.“

Und ein fester Brauch ist das Erscheinen eurer Sonntagsausgabe vom Grafschafter Wochenanzeiger, es ehrt uns doch immer sehr, wenn ihr in euren Kommentaren berichtet, daß euch sonst Sonntagsmorgens beim Frühstück und der Tasse Kaffee was fehlen würde ohne sie! 📰☕🥐 Da haben die Bärchen und ich bei unserer freitäglichen Redaktionssitzung einstimmig beschlossen, daß es heute eine Sonntagsausgabe geben wird, obwohl wir eigentlich einen größeren Eintrag zum morgigen Montag geplant haben. Da aber aus unrühmlichen Anlaß die letzte Sonntagsausgabe schon am Samstag als Wochenendausgabe erschien, wollten wir euch nun nicht wieder vertrösten, und haben eine feine kleine Ausgabe noch zusätzlich für heute in den Druck gegeben. Aber morgen bitte wieder alle hier eintrudeln, denn der Montagseintrag folgt dann nach, kriegt ihr euer Zeitungsblatt gleich zweimal hintereinander, wenn das nüscht ist! 🤭😁

Und nun fragt ihr euch sicher, wie wir auf die Pusteblume gekommen sind, auf den Löwenzahn, nicht wahr? Ja, da müßt ihr jetzt mal ein bissel mit uns gemeinsam um die Ecke denken, also: Wir suchten ein hübsches Sommergedicht, vielleicht vom August, das wurde dann unser Suchbegriff und nun guckt mal auf den Gedichtanfang „…..Anfang August….“ so haben wir das Gedicht von Ringelnatz über die schwebende Zukunft und dem Sinnbild der Pusteblume/Löwenzahn gefunden, und wir fanden es gleich so fein und haben uns entschlossen, es zu verwenden! Und haben uns wieder über hübsche Serviettenmotive zum Thema gefreut! 

 

Der leuchtend-dottergelbe Löwenzahn, Erinnerung an Kindertage, wenn wir die Samen der Pusteblume vom Stängel gepustet haben und die kleinen Samen mit ihren entzückenden Fallschirmen, an denen sie hängen, in die Welt hinaus flogen! Löwenzahn, der Inbegriff von Leben, das sich trotz aller Widrigkeiten seinen Weg bahnt, wer hätte noch keine Löwenzahnpflanze gesehen, die selbst durch den Asphalt bricht, um ans Licht zu kommen, eine zarte Blume mit unendlicher Kraft! 💛💛💛

Der Gewöhnliche Löwenzahn (Taraxacum sect. Ruderalia; früher Taraxacum officinale L.) stellt eine Gruppe sehr ähnlicher und nah verwandter Pflanzenarten in der Gattung Löwenzahn (Taraxacum) aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae) dar. 

(Quelle: Wikipedia)

https://de.wikipedia.org/wiki/Gew%C3%B6hnlicher_L%C3%B6wenzahn

Gewöhnlicher Löwenzahn, ach, Wikipedia, du hast keine Ahnung, der Löwenzahn ist alles andere als gewöhnlich! 🤭😁

Als Kraftblüte mit der strahlenden Farbe gelb verleiht er Vitalität, er strotzt vor Kraft und Stärke, Heiterkeit und Gelassenheit sind seine Attribute. Gesellig und kommunikativ wird die Blüte gedeutet, da paßt doch gleich dieses Bild nochmal:

Wen wundert es, daß Löwenzahn auch eine Heilpflanze ist! Mit den Wirkungen schmerzstillend, beruhigend, stark harntreibend, abführend, blutreinigend, appetitanregend, kräftigend, wieder aufbauend. Im ersten Frühlingssalat kann man seine jungen Blätter verwenden. 

Eingerahmt von den schönen Blüten vom Löwenzahn berichten wir euch nun hier noch etwas, dessen Ausführung wir euch versprochen hatten: 

Den Verzehr unserer einzigen Walderdbeere, wenn sie denn dann vollständig „errötet“ ist, das war nun in der letzten Woche der Fall und wir haben das, wie es sich für unseren Grafschafter geziemt, entsprechend bildlich zelebriert! 

Etwas so edles wie eine Walderdbeere braucht den nötigen Rahmen

wir haben uns für Sekt, Holunderblütensirup, ein edles Glas mit sommerlichem Unterdeckchen und ein mediterranes Teelichtglas entschieden. 

Da ist sie in ihrer ganzen Pracht, und so, wie sie aussieht, so schmeckte sie auch: Lecker!!! Süß und aromatisch!!! 

Ein standesgemäßer Rührlöffel fürs Sekt- und Sirup- aufgießen wurde noch nachgereicht. 

Die ganze Redaktionscrew war begeistert und freut sich schon aufs nächste Jahr, wenn es hoffentlich mehr Beeren zu ernten gibt. 🍓🍓🍓🍓🍓🍓

Wir sprachen von eingerahmt bei diesem kleinen Extrabeitrag, kehren wir nun zum Löwenzahn zurück, denn guckt doch bloß mal, was mein bäriges Redaktionsteam da niedliches zum Thema im Netz ausgebuddelt hat

https://www.kasuwa.de/produkt/761616/loewenzahn—pusteblume—jahreszeitentisch—-fruehling—-blumenkinder

sind die nicht niedlich, die Löwenzahnpusteblumenjungen? Wir waren alle hin und weg! 

Zum Schluß unserer heutigen Sonntagsausgabe haben wir noch romantisches mit Löwenzahn, nämlich Bilder von unserem Exemplar an der Balkonientüre, von Frau Chefredakteurin mit Window-Color erstellt und mit abendlicher Balkonienbeleuchtung fotografiert: 

Und damit wünschen wir euch allen einen wunderschönen Sonntag, zum Start der neuen Woche treffen wir uns hier alle wieder, paßt gut auf euch auf und bleibt oder werdet gesund, genießt den Sommer-Sonnen-Sonntag, allzu lange dauert der Sommer nicht mehr und jeder Tag ist ein Geschenk! 🎁

Das alles wünscht euch von Herzen euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven

Otto und Luzia  

Habt Frieden im Herzen!