Grafschafter Wochenanzeiger – Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben….. 😡

Hymnus an die Dummheit

Dummheit, erhabene Göttin,
unsere Patronin,
die du auf goldenem Throne,
auf niedriger Stirne die blitzende Krone,
stumpfsinnig erhabenes Lächeln
auf breitem, nichtssagendem Antlitz –
königlich sitzest:
Siehe herab mit der Milde Miene
auf deine treuen, dir nach-
dummenden Kinder,
verjage aus dem Land
die Dichter und Künstler und Denker,
unsere Verächter,
vernichte die Bücher – Traumbuch und Rechenknecht,
Briefsteller und Lacherbsen verschonend,
und wir bringen ein Eselchen dir,
dein Lieblingstier,
dein mildes, sanftes, ohrenaufsteigendes Lieblingstier.
Eine goldene Krippe dafür
und ein purpurnes Laken von Disteln.

(Anm. der Redaktion: Wir distanzieren uns ausdrücklich von der Aussage der letzten Zeilen des Gedichts, daß nach Ansicht des Dichters und Autors der Esel das Lieblingstier der Dummheit sei! Er ist es nicht, die Menschen brauchen bloß ein Symbolum für ihre eigene maßlose Dummheit! Ansonsten fanden wir das Gedicht sehr passend. Die Redaktion)

🌈 

(Peter Hille, 1854 – 1904, deutscher sozialistischer Dichter, Aphoristiker und mystischer Träumer)

Hallo, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, aus aktuellem Anlaß erscheint unsere Sonntagsausgabe schon am Samstag als Wochenendausgabe. Das war ein kurzer und knackiger Entschluß des gesamten Redaktionsteams bei unserer freitäglichen Redaktionssitzung. 

Denn viele Mitblogger haben derzeit wieder Probleme mit einem rechtsradikalen Fake-Blogger, er treibt wieder sein Unwesen auch auf den Blogs einiger Leser von uns, unter dem unsäglichen Namen „Judentöter“ hat er sich nun auch noch mit dem Namen des Propagandaministers aus den finstersten Zeiten des sog. „dritten Reichs“ zu Likes von Beiträgen und Kommentaren mit einem Hakenkreuz-Avatar aufgeschwungen. Und „beehrte“ auch unseren Grafschafter Wochenanzeiger im letzten Beitrag mit einem seiner volksverhetzenden, ekelhaften Kommentaren. Glücklicherweise hat unser Blog die Funktion, daß Erstkommentatoren moderiert, das heißt freigeschaltet werden müssen, so ist es mir gelungen, ihn sang- und klanglos ins Nirwana zu befördern. Wir sind bisher auch noch verschont geblieben von seinen Likes, die man leider nicht entfernen kann, hier wäre WordPress gefragt, die Funktion läßt eine Einzellöschung bisher nicht zu, da sollte man evtl. mal Kontakt zu WordPress aufnehmen, eine entsprechende Seite dazu hab ich mir jedenfalls schon mal abgespeichert. 

Weitere Informationen geben wir hier weiter mit einem Link zum Blog unserer Leserin Christa, die ebenfalls betroffen ist, und in deren Beitrag ein Link zu einem weiteren betroffenen Leser von uns enthalten ist, Jürgen/Linsenfutter. 

https://christacanada.wordpress.com/2022/07/29/in-eigener-sache/

Ich habe eine Weile darüber nachgedacht, ob ich diesen Eintrag erstelle, denn eigentlich widerstrebt es mir zutiefst, solchen Spinnern letztlich ein Forum zu bieten und ihnen Aufmerksamkeit zu widmen, aber andererseits kann und darf man nicht alles ignorieren, denn wie sagte es Bertolt Brecht schon: „„Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch.“ Und derzeit hat die blau getarnte braune Soße ohnehin wieder Hochkonjunktur auf allen Gebieten und biedert sich in widerlicher Art und Weise allen Unzufriedenen, Gefrusteten und ihrer Meinung nach zu kurz gekommenen Menschen in unserem Land an. Mit mitunter erschreckend großem Erfolg! Unter diesem Aspekt ist im übrigen auch der Regenbogen am Anfang unseres Eintrags gedacht, samt den darin befindlichen Friedenstauben, denn nichts ist diesen Gestalten mehr ein Gräuel, als buntes, fröhliches, friedliches und freundliches Zusammenleben der Menschen aller Coleur, Herkunft, sexueller Ausrichtung und Religion. 🌈 🏳‍🌈 Und da nach Albert Einstein zwei Dinge unendlich sind, das Universum und die menschliche Dummheit, wobei er sich beim Universum noch nicht ganz sicher war, erschließt sich auch unser Gedicht für diesen Beitrag. 

Das soll es nun auch zu diesem Thema gewesen sein, mehr Zucker wollen wir dem Affen nicht geben, wobei wir auch hier alle erwähnten Tiere um Verzeihung für den Vergleich mit ihnen bitten, die ihnen zugedachten Negativaussagen hat sich der Mensch letztlich bloß als Alibi gebastelt. 

Sollte es also auch in unserem Grafschafter Wochenanzeiger zukünftig zu unerwünschten Likes von Beiträgen oder Kommentaren des o.g. armen Würstchens kommen, wißt ihr alle Bescheid, es mag auch sein, daß bei dem einen oder anderen Post in unserem Namen, also unserer Webseite, eintrudelt, die vom gleichen „Verfasser“ stammt, ignorieren und löschen, wir sind es nicht, und mit Sicherheit auch keiner der anderen Leser und Verfasser diverse Blogseiten, die hier vertreten sind! 

So, und nun widmen wir uns wieder den schönen Dingen, denn das ist der Auftrag unserer Zeitung, und mit denen ist unsere Zeit derzeit ohnehin nicht so reich gesegnet. Es ist ein kleines Potpourri aus unserem Eulennest und wir hoffen, es gefällt euch! 

Derzeit blüht hier vor Balkonien ein Baum, er blüht immer um diese Zeit, und das sieht wunderschön aus, bei einsetzender Dämmerung leuchten die Blüten richtig

ich glaub, das ist ein Essigbaum? Jedenfalls ist er wunderschön mit seiner Sommerblüte, ich hab auch mal versucht, das „nächtliche“ leuchten einzufangen:

Kann man, denke ich, ganz gut sehen! 

Erinnert ihr euch an meine ausgesäte Erdbeere im Jutepack? 

Sie hat schön ausgeschlagen und ich hab entdeckt: Es gibt sogar eine Erdbeere, lach! 

Wilde Erdbeere war die richtige Bezeichnung, das sind nämlich tatsächlich kleine Walderdbeeren, und diese eine wird langsam rot, die wird dann ganz feierlich verzehrt, wenn es soweit ist und ich freu mich aufs nächste Jahr mit hoffentlich mehr davon! 😋🍓😊

Unter dem Baum, der so schön blüht, liegen ganz viele verblühte Blüten und man sieht auch, wie trocken alles ist.

Neben unserem Hoppriel, unserem Birkenpferd, steht noch eine feine hohe Birke, die war heute der luftige Ausguck beim wochenendlichen Gefiederputz einer unserer Tauben:

Hinten raus, am Schlafzimmerfenster ersichtlich, waren gestern gegen Abend viele Schwalben bzw. Mauersegler unterwegs, ich hab mal wieder den Versuch unternommen, sie aus der Hand zu fotografieren mit meiner kleinen Knipse und ein Bild ist auch so eben was geworden, lach! 

Ganz oben im Bild, braucht ihr wahrscheinlich die Lupe, die sind aber auch immer so schnell! Aber sie sind noch da, und das freut mich so sehr, meine Sommerboten! Sie können ein manchmal schweres Herz mit hinauf in die Lüfte nehmen, das macht es leicht und weit! 

Am Küchenfenster mußte mein südlicher Kranz mal wieder herhalten als Fotoobjekt, immer wieder schön, da hat das malen damals schon so viel Freude gemacht beim Motiv und bei den Farben. 

Zum krönenden Abschluß gibt es nun noch einmal Abenddämmerung in der Grafschaft

das war eigentlich noch einmal ein Versuch, meine Fledermäuse fotografisch zu bannen, aber wie Sie sehen sehen Sie nix! 😂 Auch die sind viel zu schnell für meine Knipse! Aber wir fanden das Bild trotzdem schön, Ruddi meinte, das hätte was bissel sehnsüchtiges und die anderen Bärchen meines Teams stimmten ihm vorbehaltlos zu. Denn also! 🤭😊

Zum Abschluß haben die Bärchen und ich euch noch ein so schönes Lied von Reinhard Mey ausgesucht, sicherlich nicht allen bekannt, „Tiergarten“ heißt es und wir fanden alle, es paßt so schön als liebevoller, alles Getier umfassender Beitrag für ein anfangs doch trauriges und empörendes Kapitel. 

den Text liefern wir euch mit dem Link zu einer Seite von Reinhard Mey

Tiergarten

Und damit wünschen wir allen unseren lieben Lesern ein wunderschönes Wochenende, laßt euch nicht stressen und nicht unterkriegen, paßt alle gut auf euch auf und bleibt oder werdet gesund, das wünscht euch von ganzem Herzen euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven

Otto und Luzia  

Habt Frieden im Herzen!  

 

Werbung

Grafschafter Wochenanzeiger – Wir feiern Geburtstag! 🎂🍾🥂💐🎈🎇🎁

Mit fünfundzwanzig hält sich jeder für ein Genie
und hüb‘ die Welt aus den Angeln, wüßt‘ er nur wie!
Mit dreißig, vierzig dann wird’s stiller
und ruhiger am Horizont,
und schließlich gibt er zu, auch Schiller
und Goethe hätten was gekonnt.

(Cäsar Flaischlen, 1864 – 1920, deutscher Schriftsteller, Journalist und Redakteur)

Lebe! Liebe! Lache!
Auf diese Weise mache
dein neues Jahr zu einem Fest,
das dich dein Leben feiern lässt.
Es soll das neue Lebensjahr
noch besser sein, wie’s alte war!

(Verfasser unbekannt)

Hallo, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, wir feiern heute Geburtstag hier, denn eine unserer lieben Leserinnen hat heute ihren Ehrentag, unsere langjährige und treue Leserin Brigitte/Plauen feiert heute ihr Jubelfest, und da gratuliert natürlich von Herzen das gesamte Redaktionsteam von eurem Grafschafter ganz herzlich: 

  

Ruddi                                                                   Bruno

Hamish                                                               Otto

und Luzia! 

Und die Frau Chefredakteurin mit Mimi in heaven! 

liebe Brigitte, sie lebe hoch, hoch, hoch!

Die Bärchen haben dir schon liebevoll den Geburtstagsfrühstückstisch gedeckt und Kaffee gekocht, 

nimm Platz, der Grafschafter Wochenanzeiger mit der heutigen Sonntagsausgabe zu deinem Ehrentag liegt natürlich auch schon parat. Und der Geburtstagsblumenstrauß, den dir die Bärchen überreichen! 

„Für dich soll’s rote Rosen regnen…..“ 🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹

Und noch was von deiner Lieblingsband, ABBA, passend zu deinem Ehrentag:

Am Nachmittag servieren dir die Bärchen deine Geburtstagstorte

und bringen dir nochmal ein Ständchen

jetzt mußt du noch die Kerzen auspusten

und dann stoßen wir alle gemeinsam auf ein neues, glückliches und gesundes Lebensjahr an

alles Liebe und Gute für dich wünschen dir von Herzen dein Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger und alle lieben Leser hier! 

Tierische Gratulanten:

Blümchen:

Am Abend serviert dir unser Maître de Cuisine

ein leckeres Vier-Gänge-Menü und hat als kleines Extra-Geschenk für dich noch süße Bären, quasi zum Nachtisch! 🤭🤣🎁

Natürlich gibt es auch noch richtige „Leckerli“, wir wissen ja alle, wie gerne du Schokolade magst! 

Die Cocktail-Bar ist dann am späten Abend auch wieder geöffnet

und auch da hätten wir eine hübsche kleine Auswahl stimmungsvoller Getränke für dich und uns! 

Klaviermusik für die Nacht mit einem niedlichen Geburtstagsständchen

Zum Abschluß deines Geburtstages haben sich die Bärchen was ganz stimmungsvolles rausgesucht, als Abend-Serenade, das ist so richtig schön schnulzig, finden sie, und deshalb schon wieder so herrlich, Nachtstimmung am Meer 

Und damit wünschen wir dir und all unseren Lesern einen wunderschönen Sonntag, paßt alle gut auf euch auf und bleibt oder werdet gesund, nochmals einen herzlichsten Glückwunsch für unsere Brigitte/P und liebe Grüße von eurem Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven 

Otto und Luzia  

Habt Frieden im Herzen!  

 

Grafschafter Wochenanzeiger – Sommerglücke! 🦋🐞🍉🍒🌻🌞⛱🕶🩱👒📚💃 Sammelsurium

Ruhe des Herzens

Wie heimlich glüht ein Bild
aus langer Dämm’rung:
Ein Sommerabend war’s
im Heimatdorfe;
noch lag ein Sonnenhauch
auf Dach und Giebeln,
und hell stand schon der Mond
in leerer Straße.
Der Nachbar sprach ein Wort
von Tau und Regen,
er sprach zu seinem Weib
drin in der Kammer;
er zog das Fenster an,
es klang der Riegel;
ein erstes Sternlein trat
aus lichtem Dunkel.
Aus fernen Gärten klang
ein Mädchenlachen;
ein letzter Nachhall dann
und letzte Stille.
Und all die Sommerwelt
ging wie ein Atem
geruhig ein und aus
durch meine Lippen. –

Nun weiß ich’s, da mein Haar
beginnt zu bleichen:
Was damals ich geatmet, war
das Glück.

(Otto Ernst, eigentlich Otto Ernst Schmidt, 1862 – 1926, deutscher Erzähler, ursprünglich Volksschullehrer)

Hallo, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, boooaaaaah, das war eine turbulente freitägliche Redaktionssitzung, dabei fing sie eigentlich erst mal sehr pomadig an, die Bärchen hatten sich ihre Tassen gefüllt und ihre Plätze eingenommen, ☕☕☕☕☕ und der Frau Chefredakteurin schon kundgetan, daß sie noch so gar keine Idee für unsere Sonntagsausgabe hätten, dieweil selbige noch in der Küche Sandwiches und Leckerli für die Redaktionssitzung vorbereitete. Als sie dann mit dem gefüllten Tablett den Raum betrat, summte sie ein Lied, ihr derzeitiges Lieblingslied, beim stöbern im Netz gefunden, 

und Ruddi meinte, „sing mal laut, Frau Cheffin“! Was ich tat! Und die Bärchen lauschten! Und dann strahlten plötzlich alle Bärenaugen um die Wette und alle redeten durcheinander, „Glück, das isses…“ „kleine Glücke, was haltet ihr von kleine Glücke…“ „supi, da such ich gleich mal, aber wo?“…“na, laß uns doch hier suchen, überall in der Redaktion….“ „au, ja, los, alle Mann/Frau/Bären suchen…“ ihr seid ja bestens über unsere Redaktionssitzungen im Bilde, lach, ich mußte erstmal wieder alle koordinieren! Und so präsentieren wir euch hier nun unsere gemeinschaftliche Suche nach den kleinen Sommerglücken aus dem Titel, es ist ein rechtes Sammelsurium geworden, nehmt euch einen Kaffee oder einen Tee und genießt am Sonntagmorgen unsere Sonntagsausgabe! Wir wünschen allerseits viel Spaß! 

Fangen wir einfach mal mit kulinarischem Glück an, da hätten wir was feines zu bieten, nämlich unsere Sommerpizza vom letzten Wochenende, Pizza mit Sommergemüse, Tomaten, Zucchini, Auberginen, Artischocken, Oliven, sehr lecker! 

Wundert euch über nix, wir sind hier mit allen durch die Bude geflitzt und haben nach was gesucht, das man als kleine Glücke präsentieren kann, also ist das außer einem Sammelsurium auch reichlich konfus! 🤭😂

Ihr kennt alle unsere Sehnsucht nach Meer

und dazu hätten wir was aus unserem Badezimmer:

Von Frau Chefredakteurin aus gesuchten Muscheln am Meer selbst gemacht und das sind alles ganz kleine Muscheln und auf die aller-allerkleinste ist Frau Chefredakteurin sehr stolz:

Größenvergleich: Der Daumennagel von mir und die kleinste meiner Muscheln!

Süß, oder? 

Wo wir nun schon mal im Badezimmer waren, da hätten wir auch noch eine feine, kleine Glückskombi:

Rosen, mit Weihrauch als Räucherwerk, als Seife und als Deo! Und wo wir hier dann bei Rosen sind, 

und gesammelten Blüten

ein kleines Rezept, auch ein kleines Glück, kreativ sein, was feines machen, woran man sich dann auch im Winter noch erfreuen und an den Sommer erinnern kann. 

Rosenhonig

  • 10 g getrocknete Rosenblüten
  • 90 g neutraler Bio-Honig, Akazienhonig würde sich gut eignen

Rosenblüten in 50 bis 100 ml Wasser aufkochen, vom Herd nehmen und über Nacht ziehen lassen. 

Anschließend den Sud durch ein Gazetuch abseihen (Kaffeefilter geht auch), den Sud in den Topf zurückschütten und den Honig zugeben. Alles bei geringer Hitze bis zur Sirupdicke einkochen, in saubere Gläser abfüllen. Dunkel und kühl gelagert hält sich der Rosenhonig mindestens ein Jahr. 

Mit Honig kann man süßen, vielleicht auch Pudding, nächste Station der Redaktion: Die Küche! Und ganz feine Puddingformen, auch kleine Glücke, weil ich mich immer freu, wenn ich die in der Küche sehe, sie hängen über der Küchentür! 

In der Küche steht die Waschmaschine, wißt ihr, was auch zu kleinen Glücken gehört? Frisch gewaschene Wäsche im Sommer auf Balkonien draußen trocknen, mit Wind und Sonne, und die Wäsche riecht dann so gut, wie früher von der Bleiche! 

Window-Color-Bild, selbstgemacht, an meiner Waschmaschine. 

Wir sind hier ja alle Eisbärenfans, und meine Redaktion besteht ja auch aus dreien von ihnen, da haben wir natürlich auch die Taschentücher stilecht verpackt, guckt:

Der Tag neigt sich, die Dämmerung beginnt, Dämmerung in der Grafschaft, auch so oft ein kleines Glück beim fotografieren:

und dann  fliegen unsere Fledermäuse, aber die lassen sich beim besten willen so einfach nicht fotografieren, sie flogen wirklich, als ich diese Fotos gemacht habe, ich hatte gehofft, vielleicht hätte man mal eine sehen können, aber die sind zu schnell für solche Bilder. 

Bei den nächsten Bildern waren die Bären im Schlafzimmer und haben gejubelt, denn sie haben was entdeckt, was es hier noch aus Björns Kindertagen gibt und was die Frau Chefredakteurin ihrer Meinung nach doch heute wieder prima gebrauchen könnte bei seniler Bettflucht, 😂 ja, manchmal ist mein Redaktionsteam ziemlich respektlos 😉

ein Nachtlicht

Das war ein Vergnügen hier, die Bärchen haben sich gekringelt! 🤣

In unserem redaktionellen Wohnzimmer leuchtet noch immer und jeden Abend unser Friedenslicht

und wir haben diesem noch unseren Engel hinzugefügt, den die sommerliche Rosendeko einrahmt. Für euch alle, den Engel des Friedens und der Hoffnung.

Kein kleines, sondern ein großes Glück ist für Frau Chefredakteurin, daß es ihren Kindern wieder gut geht, und wenn jetzt noch ein paar wichtige administrative Dinge, die liegengeblieben sind bei ihnen, über die Bühne gehen, dann hoffe ich auf meine größte Wunscherfüllung, daß wir uns endlich mal wiedersehen, dafür hätte ich auch noch ein so feines, kleines Glück

ein so süßes Geschenk mal von Brigitte/Plauen

total süß, nicht wahr? Flaschenpost zum Glück! Und dann erfüllen sich die Worte aus dem Lied, das der Anstoß für unsere heutige Sonntagsausgabe war

„Wenn ich wüßt, wo das ist, ging ich in die Welt hinein
denn ich möcht einmal recht so von Herzen glücklich sein!“ ❤❤❤

Kleine textliche Glücke gibt es auch noch, denn zu den kleinen Glücken zählen auch die anderen Blogs von unseren Lesern, mit denen wir jetzt in der Sommerzeit reisen können, in alle Himmelsrichtungen, nach Neufundland, nach Lappland, an den Lago Maggiore oder an die Lippe, zum mitreisen, mitfreuen und mitstaunen! 🤗😊❤❤❤ 

Glücke zum teilhaben sind auch Bilder von den Kindern, von kleinen Fahrradausflügen und den Eichhörnchen im Garten

knuffig, oder? 

In den Redaktionsräumen waren wir ja schon bei der Abenddämmerung, nun kommt die Sommernacht, was könnte man in einer schönen, lauen Sommernacht für kleine Glücke picken? 

Tanzen! Von Glühwürmchen beleuchtet durch die Sommernacht tanzen! 

Der Lieblingstanz von Frau Chefredakteurin ist der Tango

wie wäre es denn mit einem Tanzkurs? Mein Redaktionsteam war von der Idee begeistert, also hab ich was rausgesucht

https://www.funforyou.org/index.php/tipps/tanzschritte

da ist auch der Tango bei, samt gezeichneten Schrittfolgen, easy, oder? Die Bärchen haben es versucht, war aber wohl doch nicht ganz so einfach, und Frau Chefredakteurin hatte reichlich was zu lachen! Wir sind gespannt, wie eure Tanzstunden so ablaufen werden, und erwarten natürlich einwandfreie Haltung! Als Punktrichter sind wir wie der Herr Llambi aus Let’s dance! 😂🤣😂

Passende Musik zu Frau Chefredakteurins Lieblingstanz? Büdde schön! 

Noch eine Version:

Herrlich, oder? 

Ja, ihr lieben Leser alle, das waren sie nun, unsere kleinen, gesammelten Glücke, im Winter sind sie ja eher hold und innig, im Sommer gehen sie ins Weite…..“der Duft von Sommer noch auf meiner Haut!“ (Reinhard Mey)

Wir wünschen euch allen einen schönen, sonnigen, sommerlichen Sonntag mit vielen kleinen Glücken, paßt alle gut auf euch auf und bleibt oder werdet gesund, kommt gut wieder in die neue Woche, das wünscht euch von Herzen euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven

Otto und Luzia  

Habt Frieden im Herzen!  

 

Grafschafter Wochenanzeiger – Sommerfeeling in der Grafschaft 🌻🍒 – bunte Häuser 🏡🏠 und mehr!

Diese Häuser

Diese Häuser werden länger leben als du.
Du hast geglaubt, für dich seien sie gebaut.
Aber sie waren vorher da.
Du hast geglaubt: du wirst sie überleben.
Sie werden aber noch nach dir da sein.
Diese Häuser werden länger leben als du.

Wenn du durch die Stadt trollst
mit einem Papierpacken, den du gekauft hast, du Tropf –
weil das dein Leben ist:
acht Stunden herumzupetern,
um eine zu genießen,
und die verregnet …
wenn du durch die Stadt trottest,
dann sehn sie dich an,
die Herren Häuser,
und grinsen mit breiten Türmäulern.
Sie werden länger leben als du.

Wenn du von jener Dame kommst,
bei der du arbeiten läßt,
(oder sie bei dir – so genau ist das nicht zu unterscheiden),
dann stehn diese Dinger herum,
die Häuser;
unzählige Male hast du deine Liebe an sie geklebt,
sie geben sie schwach wieder.
Sie sind kalt.
Da stehn die Häuser,
und lassen in sich hausen,
und stehn wie die Mauern
– natürlich wie die Mauern –
und werden länger leben als du.

Wenn du zum Arzt gehst,
ob … ob nicht … vielleicht …
die Angst im Wartezimmer,
bevor du herankommst!
Nie wieder! schwörst du dir leise –
es ist dein dreiundachtzigster Schwur in dieser Beziehung …
wenn du zum Arzt läufst,
für nichts empfänglich, mit einer einzigen fixen Idee im Kopf:
dann häusern sie da um dich herum
und
– da kannst du machen, was du willst –
sie werden länger leben als du.

Und noch,
wenn sie dich zu Grabe blasen,
nein, heute blasen sie ja nicht mehr …
wenn sie dich in einem schwarz angestrichenen
Wagen nach draußen fahren,
im Auto,
natürlich!
Weil du es doch so eilig hast!
Denke: du könntest etwas versäumen!
Wenn sie dich einpflanzen
oder verbrennen,
so du 4 Mark 85 Mitgliedsbeitrag gezahlt hast
und ein Königlich Preußischer Freidenker bist –
wenn sie dich dahin expedieren,
wohin du, Sache Gewordener, dann gehörst,
weil du nun den andern tragisch-lästig fällst –:
dann stehn da die Häuser,
die deine Dummheiten seit deiner Geburt mit angesehen haben,
und sind länger Häuser, als du Mensch gewesen bist,

und werden länger leben
als du.

(Kurt Tucholsky, 1890 – 1935, deutscher Journalist und Schriftsteller)

Hallo, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, da haben wir uns aber bei unserer freitäglichen Redaktionssitzung wieder sehr auf die Fragezeichen in euren Augen gefreut, bunte Häuser??? 🏠🏡 Die Bärchen hatten hier Spaß wie Bolle, denn diesen Eintrag haben wir wieder einem Anstoß aus unserer Leserschaft zu verdanken, in diesem Falle war es Christa aus Kanada, sie ist derzeit auf einer Urlaubsreise in Neufundland, und hat von einem Urlaubsort dort, nämlich St. John’s und von dort aus einem zur Stadt gehörenden Örtchen namens Quidi Vidi, so einen feinen Eintrag mit dort beheimateten bunten Häusern eingestellt, den sog. “Jelly Bean Rows“, benannt nach den bunten Bonbons Jelly Beans. 🍬🍭🍬 Und ich hab sofort an eine Seitenstraße unserer Redaktion hier in unserer Grafschaft gedacht, in der auch bunte Häuser stehen, und von Christa die Anregung bekommen, dafür doch mal wieder auf Fotopirsch zu gehen. Mein Redaktionsteam war begeistert von dieser Anregung und hat Frau Chefredakteurin am Samstag nach der nötigen Tasse Kaffee sofort die Fotoausrüstung in die Hand gedrückt und mich quasi aus der Tür geschoben! 📷😂

So, da steh ich nun, und die Bärchen warten auf Fotobeute, also auf zur grafschaftlichen Fotosafari, aber Moment, das machen wir doch jetzt dann auch spannend, wenn ich schon mal vor der Tür steh, kann ich auch gleich unsere Sommerdeko fotografieren, büddeschön: (Deshalb übrigens auch Sommerfeeling im Titel! 🤭😁) 

Schritt für Schritt geht es jetzt weiter, nun kommt die von meiner verstorbenen Nachbarin geerbte Birkenfeige, die im Hausflur steht

da bin ich stolz drauf, sie schwächelte ein wenig und hat sich wieder prächtig erholt! 

Unten angekommen, Bilder aus dem grafschaftlichen Garten unter unserem Eulennest

es müßte, glaub ich, wohl überall mal wieder ein ausgiebiger nächtlicher Landregen niederrauschen, alles ziemlich trocken. Aber die schöne weiße Tellerhortensie blüht verschwenderisch, ich mag sie sehr. 

Nun mach ich mich mal langsam auf den Weg zu den Häusern, und zeig euch bis dahin noch einen Baum hier aus dem Garten, den ich euch schon lange mal zeigen wollte, sehr alt, sehr dick, mit Mehrfachstamm.

Ist der nicht wunderschön? Das ist ein Spitzahorn. 

Die Häuser? Gemach, gemach, ich hab es euch doch versprochen, das dauert ein bissel, 🤭😊 da müßt ihr noch mit durch unsere Grafschaft latschen, hach, da hab ich mich so drauf gefreut! 

Frau Chefredakteurin hat ja dazumalen noch im Arbeitsleben mal eine dreijährige Umschulung zur Altenpflegerin gemacht, die Schule war fußläufig keine drei Minuten von unserem Eulennest entfernt, hab ich euch nun auch mal fotografiert

Seit ca. zwei Jahren dient das Gebäude nicht mehr als Altenpflegeschule und wird derzeit auch renoviert. 

Blümkes inne Landschaft 🤭

es war recht windig am Samstag, deshalb bissel unscharf. 

Eine über 40 Jahre alte Konifere vor unserem Jugendhof, eine Dependance von unserer Kirchengemeinde

Schön, oder? Die riecht herrlich, wenn es im Sommer warm ist! 

Blick zurück in die Straße, die ich entlang gegangen bin und die auch zu meinem Einkaufsladen führt

aber wir biegen nun an der im Vordergrund befindlichen Hecke, rechts im Bild, links ab. 

Eines der schönen, kleinen Häuser an der weiterführenden Straße

der Busch davor ist ein Ilex und im Hintergrund ist der alte Bahndamm zu sehen, der auch an unseren Redaktionsräumen vorbei läuft, ist aber schon lange stillgelegt, die Strecke, am Anfang unseres wohnens in der Grafschaft fuhren dort noch Güterzüge. 

Der Bahndamm mit ehemaliger Unterführung, die ist jetzt nach rechts verlegt. 

Nun käme gleich die Straße mit den bunten Häusern, aber ich hab euch ja Spannung versprochen, also gehen wir noch weiter geradeaus und kommen zu Björns ehemaliger Grundschule. Denn die hat einen ganz feinen Schulgarten, und auch den wollte ich euch schon lange mal zeigen. 

Einmal mit und mehrmals ohne Zaun! 

Kräuter- und Blumenbeete, haben die Kinder richtig schön gemacht und im Sommer duftet das herrlich. 

Ein Insektenhotel und davor liegt

Totholz, auch ein wichtiger Lebensraum für Insekten. 

Nett, der kleine Liegestuhl, nicht wahr? Das ganze wird wirklich richtig liebevoll betreut von den Kindern und ihrem Lehrpersonal. 

Ein Stück Weg wieder zurück, und nun endlich kommen wir zu der Straße mit den bunten Häusern

ganz so quietschig-bunt wie auf diesem kleinen Bildchen sind sie nicht, und leider fehlt auch seit einiger Zeit mein Lieblings-buntisch-Haus, aber dazu gleich mehr. 

Einsicht auf eine Seite, und da, wo nun das silbergraue Haus vor dem unteren hellblauen Hausteil ist, da war mein Lieblings-buntisch-Haus in der Knallfarbe lila, richtig dunkellila, das hab ich nun sehr bedauert, daß man das umgestrichen hat, echt schade! Denkt euch da jetzt einfach diese Farbe drauf 💜

So sieht das in der Seitenansicht aus

kann man schön den hellblauen Unterbau erkennen, und daran anschließend stach das lila immer richtig ins Auge. 

Andere Seite der Straße

da geht es etwas pastelliger zu, übrigens gibt es dabei ein lustiges Kuriosum, das sind ja fast alles ehemalige Zechenhäuser auf dieser Seite, mit herrlichem Garten hinterm Haus und auf „unseren“ Bahndamm zu, die Häuser, die nun verkauft sind, sind alle farbig, der dunkle Hausteil, der zwischen dem bunten noch zu sehen ist, ist demnach noch gemietet! 🙄🙃

Sieht aber doch auch pastellig schick aus, oder? Gegenüber dieser Häuser ist noch ein feines

die Farbe gefällt mir auch seit eh und je, wird auch immer wieder aufgefrischt, und es hat so feine weiße Stuckarbeiten 

sowas mag ich auch sehr! 

Ein Stück hinter diesem Haus liegt das Haus, in dem ehemals die Bäckerei unserer Grafschaft ihren Sitz hatte, die, von der ich hier auch schon mal berichtet habe, mit eigener Backstube noch, frische Brötchen um 5 Uhr morgens direkt aus selbiger und der Möglichkeit, weihnachtliche Stollen dort zu backen, also selber fertig machen und dann zum backen rüber bringen. Wie das dann hier gerochen hat, könnt ihr euch sicher alle denken, ohnehin liebe ich den herrlichen frischen Hefegeruch von Backstuben. 

Das ehemalige Schaufenster

und das ganze Haus

die Ladentür ist noch da, rechts von ihr war der Laden, hinten raus die Backstube, leider wollte das keiner mehr übernehmen, nachdem die Besitzer aus Altersgründen aufgehört haben, das ist ewig schade! 

Ja, ihr lieben Leser alle, das war meine Straße mit den buntischen Häusern, ich hoffe ihr hattet alle Spaß daran. Ich mag es, wenn Häuser farbenfroh sind, trist ist doch schon so vieles im Leben, außerdem bin ich der Meinung, daß Häuser eine Seele haben und die braucht doch bestimmt auch liebevolle Zuwendung in Form von Farbe oder hübschen Stuck-Details. So ein Haus ist doch bestimmt auch bissel eitel! 🤭🏡👍 

„Man kann einen Menschen mit einer Wohnung erschlagen wie mit einer Axt.“ hat Heinrich Zille mal gesagt, das gilt bestimmt auch für Häuser. Ein schönes Zuhause hat eine Seele und bildet eine schöne Seele in den Menschen, die es bewohnen. 

Hätte ich nun noch unsere geliebten Serviettenbilder für, schöne Häuser, schönes Ambiente, viel Freude beim gucken. 

Diese holländischen Fries sind sehr beliebt, in unserer Küche in den Redaktionsräumen haben wir auch so eines, guckt mal:

Der Süden und seine Häuser

Fenster sind die Augen des Hauses

Und natürlich die Häuser am Meer

immer wieder so schön und gemütlich. 

Lustig bunt haben wir auch

 

Zum Schluß unserer heutigen Sonntagsausgabe haben wir noch was in eigener Sache: An alle unsere Leser hier einen ganz herzlichen Dank noch einmal für euer Daumendrücken für Björn, seit letztem Montag war der Corona-Test nun wieder negativ und sie haben wenigstens noch eine schöne gemeinsame Urlaubswoche verbringen können! 🤗❤❤❤

Und damit sind wir am Ende eurer heutigen Zeitung, wir hoffen sehr, wir haben euch Vergnügen bereiten können und ihr hattet alle euren Spaß, in diesen immer noch so unsäglichen Zeiten weiterhin so wichtig! Laßt euch nicht unterkriegen, haltet alle die Ohren steif, paßt gut auf euch auf und bleibt oder werdet gesund, habt einen wunderschönen, sommerlich-sonnigen Sonntag und kommt alle gut wieder in die neue Woche, das wünschen euch von Herzen euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven

Otto und Luzia  

Habt Frieden im Herzen!  

 

 

Grafschafter Wochenanzeiger – 2022 1/2 📅 – 2. Halbzeit! ⚽🍀🍀🍀📆

Juli

Brütend über Ährenfeldern
liegt der Sonne goldner Glast,
und am kühlen Weiher träumend
hält die sieb’nte Schwester Rast.

Sinnend blicken ihre Augen
in die unbewegte Flut,
mit dem Fächer kühlt sie leise
ihrer Wangen heiße Glut.

Leer sind ihre schlanken Hände,
all ihr Reichtum ausgestreut,
und sie harrt des Erntesegens
den das Jahr der Menschheit beut.

Auf den Wiesen klingt die Sichel,
aller Blumen Pracht vergeht,
wenn Natur mit ihren Früchten
auf dem Höhepunkte steht.

Ruhvoll reift das Gold der Felder,
Mutter Erdes größter Schatz;
und der Juli macht der Schwester
mit der blanken Sichel Platz.

(Helene Krüger, 1861 – um 1940, deutsche Dichterin)

Hallo, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, unsere freitägliche Redaktionssitzung war mal wieder kurz und knapp, wir sind alle ein bissel geschlaucht und ausgepowert, der diesjährige Schaukelsommer, der zwischen Hitze und wieder gefallenen Temperaturen ständig wechselt, fordert mit anderen Befindlichkeiten seinen Tribut.

Björn geht es langsam besser, aber die Tests sind immer noch positiv, nun hoffen wir alle sehr, daß es vielleicht übers Wochenende endlich wieder in den negativen Bereich geht, dann hätten sie wenigstens noch eine Woche Urlaub zusammen, das wäre schön. Könnten wir mal wieder noch das eine und andere Däumchen gebrauchen. 🙏🍀🍀🍀

Da dachten wir uns, wir bemühen allwieder einmal Reinhard Mey

und wünschen euch mit seinem Lied „71 1/2“ passend zu 2022 1/2 eine gute zweite Halbzeit vom Jahr 2022! Es paßt ja noch, auch wenn der Juli bereits wieder den dritten Tag heute erreicht hat.

Ja, „was ist aus alldem geworden was ich mir am Neujahrsmorgen ganz fest vorgenommen hab?“ singt Reinhard Mey, da es ja doch im Laufe eines Jahres meistens immer wieder hapert mit den guten Vorsätzen mach ich eigentlich keine mehr. Dann bin ich wenigstens nicht sauer, wenn es mal wieder nicht so geklappt hat, wie man es sich vorgenommen hatte. Das entspannt! 😂 Und Entspannung ist in diesen Zeiten so wichtig, die ohnehin kaum zum planen taugen, und wo man so vieles zurückstecken muß. Aber kleine Träume, stille Begehrlichkeiten, die gibt es natürlich noch und die darf man auch nicht verlieren. Und so brennt hier weiter still und beharrlich die vierte Kerze Hoffnung!

Und wir zitieren noch einmal Reinhard Mey aus seinem Lied und wünschen euch das allen!

„Eine gute zweite Halbzeit
und ein gutes altes Jahr.
Werde, was Ihr Euch wünscht Wirklichkeit
bis zum 1. Januar!“

(Reinhard Mey, aus: 71 1/2)

Aber so „muksch“ wollte mein Bärenteam die heutige Sonntagsausgabe von eurem Grafschafter Wochenanzeiger nicht weiter machen, sie wollten was schönes und auch was fröhliches für unsere Leser, das ist schließlich die Verpflichtung unserer Zeitung, und so haben wir beschlossen, wir wünschen euch allen hier nun erst einmal einen wunderschönen Sommer, den wir mit Bildern garnieren werden, alles andere findet sich. Später!

Und da hat sich mein Bärenteam nun stellvertretend für sie alle Luzia ausgeguckt, die noch den Mittsommerkranz trägt, damit fängt nun unser fröhlicher Sommer-Eintrag an, die Bärchen waren so entzückt über sie.

Ist sie nicht einfach wonnig? Mittsommerkranz im Bärenfell, Bienen summen um sie rum und grünes Gras duftet! „Der Duft von Sommer noch auf meiner Haut…..“, auch Reinhard Mey.

Und Ruddi, unser frecher Ruhrpottbengel, der kringelt sich hier gerade vor lachen, weil er so schöne Schuhe gefunden hat zu Luzias Outfit mit Mittsommerkranz, nun guckt mal:

So hübsche Flip Flops, paßt doch prima, Ruddi, und Mädels mögen nun mal eben so ein modisches Zeugs! Hör auf zu kichern, du Rüpel! Ach, ich freu mich ja immer, wenn es hier in unseren Redaktionssitzungen lustig zugeht.

Wir hätten ein Sommerhäuschen gefunden

das wär’s doch, oder, und falls zuviel Besuch käme für im Haus, im Garten könnte man dann ja auch campen.

Mein Team und ich, wir haben schon wieder leuchtende Augen, das wäre doch ein Sommer, so mit alle Mann/Frau/Bären/Kind/Hund und Katze! 😍

Fahrradtouren durch unsere Grafschaft stünde auch nix im Weg, hier ist es verkehrsmäßig relativ ruhig!

Wer es lieber weniger sportlich hat, relaxt im Garten mit Liegestuhl und Sonnenschirm.

rot-weiß ist doch immer ein Hingucker, oder?

Ausflugsziele mit hübscher, gemütlicher Biergartenatmosphäre haben wir auch zu bieten.

Ja, das wäre Sommer pur, die Bärchen waren begeistert! Zum Sommer gehören natürlich auch Erfrischungen jedweder Art

und am Abend auf Balkonien im Eulennest die berühmt-berüchtigten Sundowner, die schon zu Mimis Zeiten legendär waren!

Und um uns rum der Duft der Kräuter, die zum trocknen aufgehängt wurden.

Wir spendieren einen Eisbecher

laßt es euch schmecken wie die Mäuschen!

Und das ist es nun gewesen, unser Sommer-Sonntags-Sonderangebot, wir hoffen, es hat euch allen wieder gefallen und wünschen euch allen einen wunderschönen Sonntag, paßt auf euch auf und bleibt oder werdet gesund, das wünscht euch von Herzen euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven

Otto und Luzia

Habt Frieden im Herzen!