Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens, daß ich liebe, wo man haßt; daß ich verzeihe, wo man beleidigt; daß ich verbinde, wo Streit ist; daß ich die Wahrheit sage, wo Irrtum ist; daß ich Glauben bringe, wo Zweifel droht; daß ich Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält; daß ich Licht entzünde, wo Finsternis regiert; daß ich Freude bringe, wo der Kummer wohnt. Herr, lass mich trachten, nicht, daß ich getröstet werde, sondern daß ich tröste; nicht, daß ich verstanden werde, sondern daß ich verstehe; nicht, daß ich geliebt werde, sondern daß ich liebe. Denn wer sich hingibt, der empfängt; wer sich selbst vergißt, der findet; wer verzeiht, dem wird verziehen; und wer stirbt, der erwacht zum ewigen Leben.
(Hl. Franz von Assisi)
Mit Entsetzen und Erschütterung schreiben wir hier heute diesen Beitrag, von dem wir nie gedacht hätten, daß er nötig wird. Er ist kein politisches Statement, er ist einfach nur eine flehentliche Bitte an alle Verantwortlichen dieser Welt mit allen Kräften den Wahnsinn dieses Krieges zu beenden, der verzweifelte Wunsch an der Seite der Menschen in der Ukraine, an der Seite aller Menschen dieser Welt, die einen Krieg erleiden müssen, eine Bitte unter Tränen nach dem Sieg der Vernunft, dem Sieg der Menschlichkeit:
Laßt die Waffen schweigen! Stoppt diesen Krieg, im Namen der Vernunft und der Menschlichkeit, bevor die ganze Welt ein Hort des Grauens wird!
(Text: bei „mehr ansehen“)
Hört es euch gut an, das Lied von Reinhard Mey, und beendet die Barbarei! Und seid versichert:
Wir werden unsere Lieben nicht geben für euren Wahn, wir werden mit ihnen fliehen, wie die Menschen in der Ukraine es derzeit tun.
„Kein Ziel und keine Ehre, keine Pflicht sind’s wert dafür zu töten und zu sterben, nein, meine Söhne geb‘ ich nicht!“ (Reinhard Mey, Zitat aus dem Lied)
Gott gab uns den Regenbogen als Zeichen des Friedens, den Bogen ohne Sehne, nicht schußbereit! Erweist euch endlich würdig dieses Zeichens für alle Kreaturen der Erde!
Ich habe diese beiden Friedenstauben schon so lange in meinem Fundus, erhalten in meinen aktiven Arbeitszeiten bei der Aktion Friedensdorf e.V., heute Friedensdorf International, die linke, ein Anstecker, hat mir mein damaliger Chef und Freund einmal geschenkt, die rechte, ein Kettenanhänger, hab ich dort mal selbst erworben, ich hätte es mir dazumalen nie träumen lassen, wofür ich sie nun hervorgeholt und fotografiert habe.
Wir brauchen Armaden von Friedenstauben, aber keine Armeen!
In den Redaktionsräumen leuchtet unser Engel
und unser Friedenslicht
sowie eine alte Osterkerze von 2019, eine neuere gab es danach nicht mehr, nun leuchtet sie aus der damaligen Osternacht in der Nacht des Krieges für den Frieden!
Die Vereinten Nationen haben ein Gebet, ein Auszug daraus wird oft auch in den Kirchen gebetet:
„Unsere Erde ist nur ein kleines Gestirn im großen Weltall. An uns liegt es, daraus einen Planeten zu machen, dessen Geschöpfe nicht von Kriegen gepeinigt werden, nicht von Hunger und Furcht gequält, nicht zerrissen in sinnlose Trennung nach Rasse, Hautfarbe oder Weltanschauung. Gib uns Mut und Voraussicht, schon heute mit diesem Werk zu beginnen, damit unsere Kinder und Kindeskinder einst stolz den Namen Mensch tragen.“
Bitte, laßt dieses Gebet keine leere Worthülse sein, sorgt dafür, daß auch ihr weiterhin stolz den Namen Mensch tragen dürft.
Mit einem Segensgebet für all unsere Leser
„Der Herr segne dich und behüte dich; der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; der Herr hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.“
beenden wir diesen Eintrag und entlassen euch ins Wochenende, das trotz alledem ein gutes für euch sein möge. Laßt uns nicht müde werden, laßt uns beten, hoffen, arbeiten für den Frieden in der Welt, bleibt oder werdet alles gesund, das wünscht euch von ganzem Herzen euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven
Gold und Silber lieb‘ ich sehr, kanns auch gut gebrauchen, hätt‘ ich nur ein ganzes Meer, mich hinein zu tauchen; ’s braucht nicht grad geprägt zu sein, hab’s auch so ganz gerne, |:sei’s des Mondes Silberschein, sei’s das Gold der Sterne.:|
Doch viel schöner ist das Gold, das vom Lockenköpfchen meines Liebchens niederrollt in zwei blonden Zöpfchen. Darum du, mein liebes Kind, lass uns herzen, küssen, |:bis die Locken silbern sind und wir scheiden müssen.:|
Seht, wie blinkt der goldne Wein hier in meinem Becher; horcht, wie klingt so silberrein froher Sang der Zecher; daß die Zeit einst golden war, wer will das bestreiten, |:denkt man doch im Silberhaar gern der Jugendzeiten.:|
(August Schnezler, 1809 – 1853, deutscher Dichter, Redakteur und Sagensammler)
Hallo, ihr lieben Leser alle, da haben wir uns nun sehr drauf gefreut, endlich mal wieder Fragezeichen in euren Augen beim Titel, wie hängt denn das nun wieder zusammen, Gold und Silber und eine neue Handtasche??? Wie sagte Mimi in heaven immer so schön? Gemach, gemach, Folks, am besten fängt man immer mit dem Anfang an! 😂
Der Anfang war unsere gemeinschaftliche Ratlosigkeit bei der freitäglichen Redaktionssitzung, was bieten wir unseren Lesern denn für die heutige Sonntagsausgabe? Schweigen in der Runde, die Bärchen ließen ihre Blicke schweifen und guckten mich irgendwann bedeutungsvoll an: Wo waren ihre Blicke denn hängengeblieben? Ach, da, am Bügelbrett, auf dem Frau Chefredakteurin noch die Ergebnisse ihrer fleißigen Handarbeitstätigkeiten in den letzten Wochen gelagert hatte, stimmt, das wäre eine Idee, also denn man los!
Der eigentliche Anfang der gesammelten handarbeitlichen Werke von Frau Chefredakteurin liegt allerdings schon wesentlich weiter zurück, nämlich hier:
Bei der schicken neuen Geldbörse vom Weihnachtswichteln und der feinen, dazu passenden Handtasche von der Weihnachtsfeier bei den Kindern! Weil hier Garn lagerte, das vorzüglich zu den Farben von Tasche und Geldbörse paßte, ist Frau Chefredakteurin aktiv geworden, das angefangene Tuch bzw. Dreieckschal hatten wir euch ja bereits gezeigt
nun hat sich da noch einiges zugesellt!
Gesamtüberblick über Tasche, Geldbörse, Dreiecktuch, Handytasche und Hut.
Die Handy- bzw. Smartphone-Tasche, mit passender Kordel, mit der man das auch einfach so über der Schulter tragen kann, weißer Verschluß passend zum weißen Einsatz der Tasche.
Drunter liegt das fertige Tuch, die Wolle für die Handytasche ist ohne Glitzer, denn das Glitzergarn war durch das Tuch schon aufgebraucht, in den Wollresten befand sich aber noch dieser wunderbar passende Farbton ohne Glitzer. Aber wie der Zufall es so wollte: Bei einem Besuch in ihrem Einkaufsladen hat Frau Chefredakteurin doch tatsächlich das Glitzergarn nochmal bekommen, welche Freude, da war dann gleich die Idee für einen passenden Hut geboren.
Schick, oder? Auch ihn ziert die Kordel der Handytasche samt einem gestrickten Schleifchen,
das hat so Freude gemacht, den zu häkeln, man trägt ihn wie eine Art Kompotthut, ohne die Schleife hatte Frau Chefredakteurin schon mal seinen Sitz probiert:
Die Bärchen jedenfalls fanden ihn fein! Très Chic! Ich werde mal noch demnächst ein Selfie machen in voller Montur, lach, wie alles so zusammen aussieht.
Bis hierhin waren wir dann bei unserer freitäglichen Redaktionssitzung, aber da muß uns doch noch bissel mehr zu einfallen, und dann hatte mein Redaktionsteam wieder die zündende Idee! Da mal wieder alle durcheinander redeten vor Begeisterung, verstand ich erst mal nur Bahnhof, und schließlich, nachdem sich alle heiß diskutiert hatten, wurde Luzia als diejenige auserkoren, die den Vorschlag für den Weitergang der Sonntagsausgabe in redaktionelle Ordnung bringen sollte, die Herren meines Teams meinten, trotz der gemeinschaftlichen Idee sei das doch mehr ein Thema für die Damen des Hauses, und Luzia mit ihrem Faible für Glitzer und leuchtendes wäre da geradezu prädestiniert für! Also, dann, Luzia!
Ja, Frau Chefredakteurin, die hübsche Wolle von Hut und Schal glitzert doch so schön, ich mag das ja genauso gern wie du, und du hattest doch noch diese beiden Teile
auch mit Glitzer, auch Mütze und Schal,
das eine glitzert gold, bzw. burgunderrot, das andere silbern, an der Tasche sind auch goldene Accessories, da kann man doch bestimmt was feines mit machen für unsere Leser, oder? Hast du nicht auch noch so hübschen, alten Schmuck? Ach, mein Team, ihr seid mit Gold UND Silber nicht zu bezahlen, na, klar, Luzia, komm, da machen wir beiden Mädels uns jetzt mal ans Werk. Prompt summte ich dann hier auch ein Lied vor mich hin, alle Bärchen guckten mich fragend an, ja, mein liebes Redaktionsteam, da haben wir nun auch schon das Gedicht, das eigentlich ein Lied ist, „Gold und Silber lieb ich sehr….“ ich sag doch, ihr seid Spitze! Und nun hat unsere geneigte Leserschaft auch den Zusammenhang von Titel, Eintrag und Gedicht.
Und wenn wir schon bei Edelmetall sind, haben wir natürlich auch noch was aus unserer Edelsteintherapie:
Gold ist wie kein anderes Edelmetall von Sagen und Legenden umwoben.
Gold erhöht die Wirkung aller Heilsteine, für sich allein genommen wirkt es sehr sanft, es hält den Stoffwechsel gesund, weshalb es älteren Menschen empfohlen wird. Es besitzt eine heilende Wirkung bei rheumatischen Erkrankungen aller Art. Es ist als Spurenelement sogar im menschlichen Körper vorhanden und unterstützt die Regulierung der Hormonproduktion in den Drüsen. Gold ist Balsam für die Seele, es stärkt das Selbstbewußtsein seines Trägers. Fleiß, Liebe und Treue sind die positiven Eigenschaften, deshalb wahrscheinlich goldene Eheringe, negativ verstärkt Gold Machtgier und Überheblichkeit.
Silber wurde in der frühen Geschichte der Menschheit höher bewertet als Gold, da man es im Gegensatz zu diesem kaum ohne Beimengungen findet. Auch Silber verstärkt die Wirkung der meisten Heilsteine, es hat einen positiven Einfluß auf den Flüssigkeitshaushalt des Körpers. Es kann vor Magenübersäuerung schützen, und es ist hilfreich, wenn der Kreislauf durch Wetter oder Umwelteinflüsse aus dem Gleichgewicht gerät. Silber kann Übelkeit und Migräne bekämpfen. Silber hat auch im seelischen Bereich eine ausgleichende Wirkung.
Und nun präsentieren euch Luzia und ich den zu diesem Eintrag ausgesuchten alten Schmuck, es ist nicht alles echt, aber wir fanden alles dazu trotzdem schön und passend, urteilt einfach selbst.
Unsere gesammelten Werke!
Goldketten
Modeschmuck
Das ist ein Anstecker. Und auf das nachfolgende Schmuckstück bin ich bissel stolz, ein Ring mit einem Aquamarin, von meiner Mama geerbt, die ihn sehr gerne getragen hat.
Ohrringe mit Granatsteinen
die passen übrigens wunderbar zu Tasche, Schal, Hut und Handytasche mit ihrer Farbe.
Nun kommt eine Auswahl hübscher antik verarbeiteter Anstecker und Kettenanhänger
Edelsteine und Perlen
weitere Modeschmuckanstecker
ein feines Rosemedaillon, ein Geschenk von Brigitte/Plauen
und last, but not least mein Walross!
Ist das nicht niedlich? Es hat sogar Stoßzähne!
Soviel also zu dem glitzernden Beitrag von Gold, Silber und Edelsteinen von Luzia und mir! Wobei es Gold und Silber ja nicht nur bei Schmuck gibt, auch feine Dekoteile gibt es davon zum Beispiel zum Tisch decken, was ich ja immer so gerne mache:
So wie diese Etagere! Oder Kaffee- bzw. Mokkatassen
mit Kanne.
Zum krönenden Abschluß von Gold und Silber gibt es jetzt hier auch noch das Gedicht als Lied für auf die Ohren
Es ist aber auch nicht immer alles Gold, was glänzt, zum Beispiel präsentierte sich das Wetter ja in den letzten Tagen so gar nicht golden, wie wir es hier noch bei einem Sonnenuntergang Anfang Februar erlebt haben
der erste Sturm, der danach durchzog, hat ja unseren Leuchte-Engel aus Mimis Brotkasten geschmettert, so sah das aus, als ich ihn am anderen Morgen fand:
Der Boden war ab, es war auch ein Stück abgesplittert, das ich zum Glück auch wiedergefunden habe,
und die schöne Blüte vor dem Lämpchen war ebenfalls rausgebrochen, aber glücklicherweise waren die Steckverbindungen der Elektrik mit dem Solarteil nur rausgerutscht, die brauchte ich bloß wieder zusammenstecken, und nach Probe leuchtete dann das Lämpchen auch wieder.
Und nun ist unser gefallener Engel auch wieder geklebt
lediglich die Blüte muß nun noch aufgeklebt werden wieder und
im Sockel sind Risse, weil das bissel gesplittert ist, da werde ich mir nun was besorgen, ich hatte mal im Netz geguckt, da gibt es sowas wie Knetbeton, der ist dann wasser-, wetter- und frostfest, denn das muß es wieder sein, damit keine Feuchtigkeit in die Elektrik eindringen kann. Bleibt der Engel halt so lange in den Redaktionsräumen.
Nachdem er wieder genesen war, standen ja schon die nächsten Sturmwarnungen vor der Tür, es hat hier auch wirklich heftigst gestürmt, aber dieses Mal ist alles heil geblieben, wir haben aber auch vorgesorgt. Und Bilder vom beginnenden Sturm am Freitag hat die Frau Chefredakteurin noch gemacht
Hoppriel ist gar nicht mehr zu erkennen, zum Glück ist aber auch er heil geblieben. An anderen Stellen ist das alles ja leider nicht so gut ausgegangen, und der nächste Sturm steht wohl auch am heutigen Tag wieder vor der Türe, paßt bloß alle gut auf euch auf!
Und damit sind wir nun wieder am Ende unserer heutigen Sonntagsausgabe angelangt, wir hoffen, es hat euch allen wieder gefallen! Habt einen schönen und hoffentlich sturmfreien Sonntag, macht es euch drinnen gemütlich bei dem Usselwetter wieder, und kommt alle gut wieder in die neue Woche, paßt auf euch auf und bleibt oder werdet gesund, das wünsch euch von Herzen euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven
Ich nenne keine Freundschaft heiß, die niemals, wenn’s ihr unbequem, den Freund zu überraschen weiß trotzdem.
Denn wenn sie Zeit und Mühe scheut, ein Unverhofft zu bringen, das einen Freund unendlich freut, dann hat sie keine Schwingen.
Den Umfang einer Wolke mißt kein Mensch. Weil sie nicht rastet, noch ihre Freiheit je vergißt. – Ich glaube: Keine Wolke ist mit Arbeit überlastet.
(Joachim Ringelnatz, 1883 – 1934, deutscher Lyriker, Erzähler und Maler)
Hallo, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, in unserer heutigen Sonntagsausgabe seid ihr, unsere Leser, mal der Mittelpunkt und das Thema. Am morgigen Montag ist Valentinstag, da haben mein Redaktionsteam und ich uns bei unserer freitäglichen Redaktionssitzung gedacht, wir danken euch allen mal für eure treue Freundschaft zu unserem Grafschafter, für all eure lieben Kommentare, für eure Anteilnahme an aller Freud und allem Leid in der Redaktion und unserer Grafschaft. Am Valentinstag feiern wir den Tag der Liebe, und auch Freundschaft ist Liebe und ein wertvolles Geschenk! Da der Valentinstag heuer auf einen Montag fällt, hatten wir die Idee, es euch schon in der Sonntagsausgabe schön zu machen, denn mit Beginn der neuen Woche ist dann doch nicht so viel Zeit wie an einem gemütlichen Sonntag!
Dann laßt euch mal von uns verwöhnen!
Guten Morgen, das verspricht, ein schöner Tag zu werden! Mein Redaktionsteam werkelt schon in der Küche, kocht Kaffee Tee und Kakao dieweil Frau Chefredakteurin im Wohnzimmer der Redaktionsräume den Tisch deckt
fürs Frühstücksbuffet. Es duftet nach frischen Brötchen und Croissants, macht es euch gemütlich und laßt es euch schmecken. Es fehlt auch nicht die feine Marmelade von der Küste, die im Sonnenlicht des Sonntagsmorgens leuchtet und euch für den Tag in Schwung bringen soll mit all den guten Vitaminen, die da drin stecken. Und wem ein Likörchen am frühen Morgen schon schmeckt: Büddeschön! Hagebutten-Likör, da sind auch Vitamine drin! 😂
Wir haben die Redaktionsräume auch hübsch mit Blumen dekoriert,
und wenn ihr euch nun die Zeit bis zum Mittagessen vertreiben wollt, dann vertraut euch meinem Bärenteam an, sie haben in den Redaktionsräumen eine kleine Ausstellung schöner Bilder zum Valentinstag erstellt, das macht euch sicher Freude:
Sicher habt ihr erkannt, daß in der Galerie der Valentinstags-Bilder auch unsere Mimi in heaven vertreten ist, da hat jetzt Ruddi noch eine kleine Sonderausstellung von seiner geliebten Chefin gemacht, Mimi mit ihrer Freundesliste, denn am Valentinstag ist alles Liebe und eben auch die zu unseren vorausgegangenen Lieben bei Mimi in heaven.
Mimis Freundesliste und die nun bei ihr auf Wolke ☁ und Stern ⭐ in heaven
Wenn ihr euren Rundgang durch die Ausstellungen in den Redaktionsräumen beendet habt, ist es auch langsam Zeit zum Mittagessen. Wir hatten uns gedacht, euch schmeckt sicher allen das thailändische Curry, das wir schon einmal gekocht und euch im Grafschafter Wochenanzeiger vorgestellt hatten, dann nehmt Platz und laßt es euch schmecken! 🍽🥢🍴🥄
Getränke stehen natürlich auch in reicher Auswahl zur Verfügung. 🥛🧃🍷🍺🥃🥤
Als Nachtisch gibt es einen reichhaltigen Obstsalat 🥝🍇🍈🍉🍊🍋🍌🍍🥭🍎🍏🍐🍑🍒🍓 passend zum thailändischen Gericht abgeschmeckt mit Honig 🍯 und Kokosraspeln. 🥥 Mit frischer geschlagener Sahne.
Nach dem Mittagessen machen wir es uns alle gemütlich im Wohnzimmer der Redaktion, plaudern und haben Spaß, und die Bärchen wollten euch noch kleine Valentinsgedichte vortragen, wenn ihr mögt, sie haben schon sehr geübt, um sie richtig gut vortragen zu können.
Auf die Hände küßt die Achtung, Freundschaft auf die offene Stirn; auf die Wangen Wohlgefallen; selige Liebe auf den Mund; auf`s geschlossene Aug` die Sehnsucht, in die hohle Hand Verlangen, Arm und Nacken die Begierde, alles weitere Raserei.
((Franz Grillparzer)
Freudvoll und leidvoll, gedankenvoll sein, hangen und bangen in schwebender Pein, himmelhoch jauchzend zum Tode betrübt, glücklich allein ist die Seele die liebt.
(Johann Wolfgang von Goethe)
Ich wand ein Sträußlein morgens früh, das ich der Liebsten schickte; nicht ließ ich sagen ihr, von wem, und wer die Blumen pflückte.
Doch als ich abends kam zum Tanz und tat verstohlen und sachte, da trug sie die Nelken am Busenlatz, und schaute mich an und lachte.
(Theodor Storm)
Als ich dich kaum gesehn, mußt es mein Herz gestehn, ich könnt dir nimmermehr vorübergehn.
Fällt nun der Sternenschein nachts in mein Kämmerlein, lieg ich und schlafe nicht und denke dein.
Ist doch die Seele mein so ganz geworden dein, zittert in deiner Hand, tu ihr kein Leid!
(Theodor Storm)
Während ihr den Bärchen meines Redaktionsteams lauscht, hab ich derweil schon den Kaffeetisch gedeckt und lade euch alle ein zu Kaffee, Tee, Kakao und Kuchen.
Langsam senkt sich der Abend über die Grafschaft, und trotz sonniger Tage (falls es wieder einer war wie am gestrigen Samstag!) sind die Nächte glitzerkalt, da haben die Bärchen natürlich gebettelt, ob wir nicht zur Feier dieses schönen Tages wieder unseren Kamin anzünden könnten, das wäre doch so gemütlich! Aber sicher, meine Bärchen,
dann machen wir es uns mal gemütlich am Kaminfeuer
und hören schöne Lieder von Reinhard Mey, passend zu Freundschaft und Liebe
Zum Abschluß eines hoffentlich für alle schönen Tages trägt euch nun die Frau Chefredakteurin noch ein Gedicht vor, besser gesagt eine Ballade, „Die Ballade vom Brennesselbusch“:
Die Ballade vom Brennesselbusch
Liebe fragte Liebe: „Was ist noch nicht mein?“ Sprach zur Liebe Liebe: „Alles, alles dein!“ Liebe küßte Liebe: „Liebste, liebst du mich?“ Küßte Liebe Liebe: „Ewig, ewiglich!“—
Hand in Hand hernieder stieg er mit Maleen von dem Heidehügel, wo die Nesseln stehen, eine Nessel brach er, gab er ihrer Hand, zu der Liebsten sprach er: „Uns brennt heißrer Brand!
Lippe glomm auf Lippe, bis die Lust zum Schmerz, bis der Atem stockte, brannte Herz auf Herz, darum, wo nur Nesseln stehn am Straßenrand, wolln wir daran denken, was uns heute band!“
Spricht von Treu die Liebe, sagt sie „ewig“ nur,- ach, die Treu am Mittag gilt nur bis zwölf Uhr, Treue gilt am Abend, bis die Nacht begann – und doch weiß ich Herzen, die verbluten dran.
Krieg verschlug das Mädchen, wie ein Blatt verweht, das im Wind die Wege fremder Koppeln geht, und ihr lieber Liebster stieg zum Königsthron, eine Königstochter nahm der Königssohn.-
Sieben Jahre gingen, und die Nessel stand sieben Jahr an jedem deutschen Straßenrand, wer hat Treu gehalten? Gott alleine weiß, ob nicht wunde Treue brennet doppelt heiß!
Bei der Jagd im Walde stand mit schwerem Sinn, stand am Knick der König bei der Königin, Nesselblatt zum Munde hob er wie gebannt, und die Lippe brannte, wie sie einst gebrannt:
„Brennettelbusch, Brennettelbusch so kleene, wat steihst du so alleene! Brennettelbusch, wo is myn Tyd‘ eblewen, un wo is myn Maleen?“
„Sprichst du mit fremder Zunge?“ frug die Königin, „So sang ich als Junge“, sprach er vor sich hin. Heim sie ritten schweigend, Abend hing im Land,- seine Lippen brannten, wie sie einst gebrannt!
Durch den Garten streifte still die Königin, zu der Magd am Flusse trat sie heimlich hin, welche Wäsche spülte noch im Sternenlicht, Tränen sahn die Sterne auf der Magd Gesicht:
„Brennettelbusch, Brennettelbusch so kleene, wat steihst du so alleene! Brennettelbusch, ik hev de Tyd ‚eweten, dar was ik nich alleen!“
Sprach die Dame leise: „Sah ich dein Gesicht unter dem Gesinde? Nein, ich sah es nicht!“ Sprach das Mädchen leiser: „Konntest es nicht sehn, gestern bin ich kommen, und ich heiß Maleen!“-
Viele Wellen wallen weit ins graue Meer, eilig sind die Wellen, ihre Hände leer, eine schleicht so langsam mit den Schwestern hin, trägt in nassen Armen eine Königin.—
Liebe fragte Liebe: „Sag, weshalb du weinst?“ Raunte Lieb zur Liebe: „Heut ist nicht mehr wie einst!“ Liebe klagte Liebe: „Ists nicht wie vorher?“ Sprach zur Liebe Liebe: „Nimmer – nimmermehr.“
(Börries Frhr. von Münchhausen)
Und zum Abschluß unserer heutigen Sonntagsausgabe für unsere Leser singt noch einmal Reinhard Mey
Damit wünschen wir euch von Herzen einen schönen und hoffentlich sonnigen Sonntag, wir hoffen, ihr habt Freude an „eurem“ Tag gehabt, paßt alle gut auf euch auf und bleibt oder werdet gesund, herzlichst euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven
Und dräut der Winter noch so sehr mit trotzigen Gebärden, und streut er Eis und Schnee umher, es muß d o c h Frühling werden.
Und drängen die Nebel noch so dicht sich vor den Blick der Sonne, sie wecket doch mit ihrem Licht einmal die Welt zur Wonne.
Blast nur ihr Stürme, blast mit Macht, mir soll darob nicht bangen, auf leisen Sohlen über Nacht kommt doch der Lenz gegangen.
Da wacht die Erde grünend auf, weiß nicht, wie ihr geschehen, und lacht in den sonnigen Himmel hinauf, und möchte vor Lust vergehen.
Sie flicht sich blühende Kränze ins Haar und schmückt sich mit Rosen und Ähren, und läßt die Brünnlein rieseln klar, als wären es Freudenzähren.
Drum still! Und wie es frieren mag, o Herz, gib dich zufrieden; es ist ein großer Maientag der ganzen Welt beschieden.
Und wenn dir oft auch bangt und graut, als sei die Höll‘ auf Erden, nur unverzagt auf Gott vertraut! Es muß d o c h Frühling werden..
(Emanuel Geibel , 1815-1884, deutscher Lyriker)
Hallo, ihr lieben Leser alle vom Grafschafter Wochenanzeiger, da liegt sie nun heute wieder vor euch auf dem Frühstückstisch, eure Sonntagsausgabe von unserem Blatt. Unschwer am Titel zu erkennen: Weder unser Brandbrief an Petrus vor 14 Tagen noch unsere Sinfonie mit dem grünen Paukenschlag vor einer Woche hat irgendwas am unsäglichen Nerv-Ussel-Grau-in-allen-grau-Tönen-Mist-Pladder-Regen-Wetter geändert! 🌧🌧🌧🌧🌧 Nach anfänglichem Frust über geübten Pragmatismus haben wir, meine Redaktionsbärchen und ich, nun irgendwie den Zustand eines gewissen Fatalismus erreicht! Wir können das Wetter nicht ändern, also ändern wir einfach unsere Einstellung dazu und halten es mal wieder mit Karl Valentin: „Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch!“ Pflegen wir eben noch ein bissel weiter unsere Winterhygge und machen es uns drinnen gemütlich, mit lesen am Kamin 📚, lecker Tee ☕ und hübschen Lichtern 🕯 von unserem Winterdorf, das nach dem Lichtmeßtag am 2. Februar und dem wegräumen unserer Weihnachtsdeko nun noch Stimmung ins vorherrschende Einheitsgrau bringt.
Unser hübsches Vogelhäuschen von Kristina, Rani und Fleckchen freut sich sehr über die Gesellschaft der anderen Häuschen!
Zum Genießen als Dia-Show:
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Das ist doch wonnig, oder, meine Bärchen sind jedenfalls ganz begeistert von der Idee, es noch ein bissel leuchten zu lassen in den grafschaftlichen Redaktionsräumen.
Auch draußen auf dem Korridor leuchtet es noch ein wenig in die grau-gräusliche Tristesse, nachdem auch dort die Weihnachtsdeko wieder abgeräumt wurde
der Tannenkranz mit Timer und die hübschen Timer-Kerzen.
Christrosen mit Tannengrün
schmücken die kleine Bank und drüber leuchtet der Kranz
Ihr erinnert euch sicher alle noch an den Sternsinger-Segen, den mein Redaktionsteam und ich euch zum Dreikönigstag hier so schön personalisiert einstellen konnten, beim erstellen hab ich auf der Seite dort noch eine Bestelladresse für den Segensaufkleber an der Haustüre finden können, den konnte man sich einzeln schicken lassen, das haben wir getan und nun ziert der Dreikönigs-Sternsinger-Segensaufkleber wieder die Türe zu unseren Redaktionsräumen!
Haben wir uns sehr drüber gefreut!
Soviel zu unserer derzeitigen Winterhygge! Und das Frühlingsahnen? 🌷🌱🌷🌱🌷
Das hüpfte beim letzten Einkauf der Frau Chefredakteurin in ihrem Einkaufsladen mit, eine feine Zeitung, in der sogar noch unser geliebter Monatskalender enthalten war, den wir bisher jedes Jahr in unseren Redaktionsräumen hängen hatten, letztes Jahr leider nicht, heuer hängt er wieder, mit einer wunderschönen Aufnahme einer rosa Christrose für den Monat Februar, darüber hängt der entzückende Katzen-Wochen-Kalender von Britta-Gudrun, auch das ist Hygge! 📅🗓🌸
Und auf dem Weg zum Einkauf endlich gesichtet, die ersten Schneeglöckchen, da es in Strömen regnete, müßt ihr euch mit Archivbildern zufrieden geben.
Und in der Zeitung war ein so feiner Artikel über Krokusse, mit wunderschönen Bildern, das machte so Lust auf Frühling,
Krokusse, aus der Familie der Schwertliliengewächse, 5 – 15 cm hohe Knollenpflanze, blühen zwischen Februar und März in weiß, gelb, blauviolett in unterschiedlichen Nuancen. Standort sonnig bis halbschattig, Boden gut durchlässig, ausreichend feucht. Mit den Schneeglöckchen die ersten Frühlingsboten.
Im Einkaufsladen gab es dann auch Tulpen, die mußten natürlich mit, das ist ja schon fast Tradition, nach dem abräumen der Weihnachtsdeko kommen die ersten Tulpen und BrigitteE hatte im letzten Eintrag ihr soooo schön mit ganz viel Frühlingsblüh dekoriertes Fenster gezeigt, nun also auch in den Redaktionsräumen Tulpen…..nein, nicht aus Amsterdam, sondern vom Einkaufladen! 😁
Ein bunter Strauß, sieht immer so fröhlich aus.
Mit Schattenspiel an der Wand, denn zum Zeitpunkt des fotografierens gestern schien tatsächlich mal bissel die Sonne, vielleicht hat sie sich auch über die Tulpen gefreut!
Und noch jemand leuchtete gegen die graue Ödnis der vergangenen Tage, zwei meiner Orchideen blühen wieder, und diese Blüte hier machte sich so besonders schön gegen das Licht der untergehenden Sonne!
Und damit sind wir nun am Ende unserer heutigen Sonntagsausgabe und wünschen euch allen einen wunderschönen Sonntag, vielleicht wirklich wieder mit Sonne, wer weiß, ☀ paßt alle gut auf euch auf, bleibt oder werdet gesund, 🙏🍀🍀🍀 und startet gut wieder in die neue Woche, das wünscht euch von Herzen ❤🧡💛💚💙💜 euer Redaktionsteam vom Grafschafter Wochenanzeiger mit Mimi in heaven