Grafschafter Wochenanzeiger – Sonntagsausgabe

Grafschafter Wochenanzeiger

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Nach der Zeitungslektüre:

Neuigkeiten

Es müßte Zeitungen geben,
die immer das mitteilen,
was nicht ist:
Keine Cholera!
Kein Krieg!
Keine Revolution!
Keine Mißernte!

Die tägliche Freude
über die Abwesenheit großer Übel
würde zweifellos
die Menschen fröhlicher machen.

(Christian Morgenstern)

Einen fröhlichen guten Morgen am Sonntag, wir präsentieren euch hier allen zum ersten Kaffee oder Tee des Tages die neuesten Nachrichten des Grafschafter Wochenanzeigers, einem Wochenblättchen mit den News der vergangenen Woche und streng nach den Richtlinien des obigen Gedichtes: Nur gute! Nix Übles!

Verantwortlich für die Redaktion bin ich, einzelne Rubriken werden aufgeteilt zwischen mir und eurem Co-Autor, meiner Mimi, der für diesen Wochenanzeiger nunmehr seine schriftstellerische Karriere mit der Aufgabe eines Journalisten erweitert! Und gleich mal beginnt!

Hi, Folks…..ach, nee, wenn ich jetzt hier Journalistin bin, kann ich das ja nicht mehr schreiben, also: Liebe(r) Leser(in), hier ist ihre rasende Katzenreporterin, die Mimi, mit den neuesten Meldungen aus dem Grafschafter Wochenanzeiger! Unter der Rubrik „Balkonien“, für die selbstverständlich grundsätzlich ich verantwortlich bin, beginne ich nun meine Reportage über Frühling auf Balkonien, ein Saison-Beginn für zwei Tage! Denn stellt euch bloß vor, liebe geneigte Leserinnen und Leser, ich hatte es endlich wieder, mein Balkonien, der Frühling war da, es ging raus, das ganze hat zwar nur zwei Tage gedauert, dann trübte es pünktlich zum Wochenende wieder ein, aber völlig egal, ich weiß jetzt wieder, wie Frühling geht! Und laß nun einfach mal Bilder sprechen!

Da isses wieder, Balkonien, mit Liegestuhl, mit Sonne, mit Wärme, mit lesendem Frauchen und natürlich mit mir! Wer findet Mimi, hihihihi???

Daaaaa!!! Ist das herrlich!!!

Mal schnell den Wintermief aus dem Fellchen putzen!

Ich hab es genossen, das kann ich euch versichern, abends dann noch ausgiebig im Brotkasten! Und guckt mal, wie schön Balkonien schon wieder ist, nur dekorieren muß Frauchen noch frühlingsgemäß, aber dit wird!

Guckt mal, wie hoch unsere Forsythie ist, Frauchen ist da so stolz drauf!

Knallblauer Himmel!

Die ersten grünen Blättchen kommen auch schon.

Hihihi, und unser Schild ist auch wieder da! Beim nächsten Bild müßt ihr mal genau gucken, Frauchen hat doch ein kleines Insektenhotel hier hängen, und die ersten Wildbienen waren da

Frauchen hilft mal ein und sagt, über den roten Schlitzen, ganz links das zweite Röhrchen von unten, da ist eine zu erkennen. Sie sind so schnell, das Hotel hängt hoch, da muß Frauchen zoomen, vielleicht kriegen wir nochmal ein besseres Bild hin, jedenfalls hat sich mein Dosenöffner riesig gefreut, da war ganz schön was los! Mich haben sie nicht gestört, die sind total lieb, lach!

Ja, liebe Leserinnen und Leser, das war nun mein Bericht über Balkonien, die nächsten Rubriken handelt jetzt der Redakteur ab, bei einigen bin ich aber bildlich mit vertreten, hihihi! Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern einen wunderschönen Sonntag, eigentlich kann er ja nur prima werden, wenn ihr ihn mit der Lektüre unseres Wochenanzeigers begonnen habt, hihihihi! Habts fein!

So, nun überläßt Mimi mir die Tastatur, dann schreiten wir mal gleich zur nächsten Rubrik, „Vermischtes“.

Vom letzten Donnerstag gibt es aus der Grafschaft aufregendes zu vermelden, wir hatten Besuch von einem Schweine-Slow-Flighter namens Alfredo Ringelo, näheres könnt ihr dieser Kolumne entnehmen

https://bloghuettenalm.wordpress.com/2019/03/20/der-schweine-slow-flighter/

das war eine abenteuerliche Sache für Mimi und unser Lesezeichen-Schweinderl, sie waren beide so begeistert von ihrem Rundflug über die Liricher Grafschaft mit Alfredo!

Zwischenzeitlich war ebenfalls am letzten Donnerstag bereits die zweite vorösterliche Frühschicht in der Kirche der Grafschaft, das Thema dieser Frühschicht war die Dornenkrone als Zeichen von Demütigung und verspotten, mit der Frage dazu, wem denn wir wohl im Alltag im übertragenen Sinne eine Dornenkrone aufsetzen, in dem wir über jemanden spotten oder schlecht reden, jemanden demütigen und herablassend behandeln, dazu bekamen wir dann alle eine Rose überreicht, als Symbol, anderen Menschen lieber sinnbildlich eine Rose zu überreichen statt einer Dornenkrone. Wir durften sie selber auswählen, guckt mal, das ist meine:

Ist das nicht eine schöne Farbe? Altrosa, gefiel mir so gut!

So, und nun kommt ein ganz wichtiger Artikel, der das Thema „Umfrage“ beinhaltet, denn höret und staunet: Es ist vollbracht! Tja, und da haben wir sie doch wieder, die Fragezeichen in euren Augen, journalistische Sternstunden, hihihihi! Erinnert ihr euch noch daran:

An meinen Gewinn in der Adventszeit, ein Häkelset mit allem drum und dran, für einen Eisbären, eine Eisbärenmütze oder Eisbärenhandschuhe?

Jaaaa, und nun kann ich hier vermelden: Er ist fertig, der Eisbär, und stellt sich euch mal vor:

Er guckt noch ein bissel schüchtern, er fühlte sich noch fremd, aber das hat nicht lange angehalten.

Da wurde er schon viel forscher beim posieren, hihihi, tja, und nun guckt er euch ratlos an, denn er ist noch namenlos, klar ist nur, er ist ein männlicher Eisbär, denn der Weibsen-Anteil ist mit Mimi und mir hier doch hoch genug, lach, und nun möchte er euch bitten, wie seinerzeit im 22. Türchen vom Adventskalender im Kommentar von Kristina (stubulinski) angeregt wurde, Namensvorschläge für ihn hier einzureichen, aus euren Vorschlägen wird dann die Redaktion eine Auswahl treffen, und dann machen wir hier eine kleine Umfrage, für welchen Namen ihr dann votiert, das wird lustig! Und, wie Kristina schon schrieb in ihrem damaligen Kommentar, dann ist es irgendwie „unser aller Bärchen“! Wir sind gespannt!

Bärchen durfte sogar an Mimis Kratzbaum posieren, guckt:

Hängematte für gehäkelte Eisbären, Mimi hatte nix dagegen, denn da oben geht sie eh nicht drauf!

Kein Problem für Mimi, er durfte sogar in ihre Hängematte

Er ist dann aber doch vorsichtshalber mal wieder rausgeklettert, nicht, daß er nachher doch noch Krach mit der Hausherrin bekommt!

Nun schließen wir hier mal so langsam unser sonntägliches Feuilleton mit eurem journalistischen Co-Autor und dem wochenendlich schwächelnden Frühlingswetter

das Mimi zum Anlaß nahm, selber wieder in ihre Hängematte zu krabbeln

Weg!!!

Wir wünschen unseren geneigten Leserinnen und Lesern einen wunderschönen Sonntag, falls auch bei euch der Frühling schwächeln sollte, eben wieder mit Sonne im Herzen, da, wo er noch sein strahlendes Gesicht zeigt, genießt ihn!

Habts fein! Wünschen euch die Redaktion des Grafschafter Wochenanzeigers, euer journalister Co-Autor eure Mimi und Frauchen Monika.

Verantwortlich für den Inhalt: Die Redaktion Mimi und Monika.

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Was du für uns bist

Wenn hinabgeglüht die Sonne,
steht der Mond schon überm Tal,
und den Abglanz ihrer Wonne
gießt er aus im feuchten Strahl.

Also bleibt im tiefsten Herzen
von versunkenem großen Glück
tröstlich für die Nacht der Schmerzen
uns ein Widerschein zurück.

(Emanuel Geibel)

Zum 8. Himmelsgeburtstag von unserem Zauberbären Knut

Du bist…..

in unseren Herzen!

unser Stern am Himmel

in den Wolken, die ziehen, in den Blättern, die treiben und den Regentropfen, die vom Himmel fallen.

Wo immer du jetzt bist:

Du bist unvergessen fest in unseren Herzen!

Für immer! Für dich:

Eine Rose zum Himmelsgeburtstag.

Schwarz-weißer Sonntag – weitere Aussichten: Wolkig bis heiter!

Frühling

Nun ist er endlich kommen doch
in grünem Knospenschuh;
„er kam, er kam ja immer noch“,
die Bäume nicken sich’s zu.

Sie konnten ihn all erwarten kaum,
nun treiben sie Schuß auf Schuß;
im Garten der alte Apfelbaum,
er sträubt sich, aber er muß.

Wohl zögert auch das alte Herz
und atmet noch nicht frei,
es bangt und sorgt: „Es ist erst März,
und März ist noch nicht Mai.“

O schüttle ab den schweren Traum
und die lange Winterruh:
Es wagt es der alte Apfelbaum,
Herze, wag’s auch du.

(Theodor Fontane)

Tja, ihr Lieben alle, wenn das mit dem Wetter in diesem Jahr so weiter geht wie bisher, werden wir hier wohl alle derzeitigen Rekorde in puncto Wettereinträge in diesem Blögchen hier toppen!

Ja, der Regen tut immer noch not, und ja, es ist erst März, trotz fast schon Sommertemperaturen bereits im Februar war klar, daß es so noch nicht bleiben würde, aber allmählich hat wohl auch der geduldigste so langsam die Faxen dicke, nur Regen, nur Sturm, nur grau, nur öde, nur naß, ach, nee, so stellt man sich nun doch den März nicht vor! Präsentationen vom März anno domini 2019 in unserer Grafschaft:

Das war am von der Uhrzeit her hellerlichtem Tag!

Als ich die Bilder hochgeladen hatte, saß ich grübelnd vor meinem Monitor und überlegte, was man denn nun mit den Bildern für einen Eintrag erstellen könnte, mir wollte so gar nix zu der Tristesse einfallen, da fiel mein Blick auf meine plüschigen Helferlein, die hier in meinem kleinen Büro rings um den PC meine Arbeiten begleiten und überwachen, und da grinste mich als erstes mal er hier an, so nach dem Motto „kalt isses, naß, usselig, kein Menschenwetter? Tja, statt Regen Schnee wäre ganz meins, aber geht auch so, mein Wetter, was meinste, Fotoshooting?“

Flugs den roten Schal umgebunden und raus in die Gräuslichkeit, Troll trotzt Wind und Wetter! Das rief aber nun rasch noch jemanden auf den Plan, seines Zeichens doch beschäftigt mit dem Vollzeitjob als Motivationsbär, unser Charly, geht doch wohl nicht an, daß Troll den Job alleine macht, „warte, Kumpel, kriegst Unterstützung!“ Schließlich sitzen die beiden Bärenfreunde ja auch gemeinsam hier am PC, lach!

Charly, der seinen Job ja immer sehr ernst nimmt, wies mich dann gleich mal motivierend auf das hin, was mich dann zum obigen Gedicht animierte: Der Frühling kommt!

Tulpenspitzen und Kapuzinerkresse, noch nicht sehr viel Grün, aber immerhin! Charly war richtig glücklich!

Beide Bärchen sind dann stolz und zufrieden wieder an die kuschelig-heimelige Stelle am PC zurückgekehrt, es war doch noch zu usselig draußen.

Ist euch was aufgefallen bei den Bildern? Die greifen das Thema vom heutigen Eintrag auf, schwarz-weiß, dann langsam bissel Farbe dabei, weiß, beige, grün und rot, ja, und nun wartet ihr auf die Aussichten „- bis heiter“, nicht wahr?

Kommt sofort, wenn die Natur da draußen zumindest hier noch nicht so richtig mitspielt, das Archiv tut es alle mal, da gucken wir doch nun mal, was wir euch da alles schönes bieten können aus all den Märzentagen hier im Blögchen, also: Weitere Aussichten: Wolkig bis heiter!

Euer aller Co-Autor, meine Mimi, meldet sich hier natürlich auch schnell nochmal zu Wort:

Hi, Folks, tja, wie Frauchen ja schon zur Genüge ausgeführt hat, das Wetter, seufz, breiten wir einfach den Mantel des Schweigens darüber, ich mach es mir eh immer und überall gemütlich, aber so langsam hätte ich doch nun auch gerne mein geliebtes Balkonien wieder, und wo Frauchen jetzt schon so schöne Archivbilder von all den Märzen hier hatte, will ich auch, ich zeig euch jetzt mal meine Märzenbilder:

So, du Frühling, nun komm mal langsam richtig in die Hufe!

Das war er nun, unser nächster Frühlingsbeschwörungseintrag, lach, wir wünschen euch allen einen wunderfeinen Sonntag, und ob Frühlings- oder Nichtfrühlingswetter, macht es euch alle schön und gemütlich, die Sonne haben wir sowieso alle im Herzen, getreu dem Motto „Hab Sonne im Herzen, ob’s stürmt oder schneit. Ob der Himmel voll Wolken, die Erde voll Streit! Hab Sonne im Herzen, dann komme, was mag, das leuchtet voll Licht dir den dunkelsten Tag!“ (Cäsar Flaischlen)

Habts fein, wünschen euch euer Co-Autor Mimi und Frauchen Monika.

Sonntägliches Frühlingskonzert

Der Frühling ist die schönste Zeit!
Was kann wohl schöner sein?
Da grünt und blüht es weit und breit
im goldnen Sonnenschein.

Am Berghang schmilzt der letzte Schnee,
das Bächlein rauscht zu Tal,
es grünt die Saat, es blinkt der See
im Frühlingssonnenstrahl.

Die Lerchen singen überall,
die Amsel schlägt im Wald!
Nun kommt die liebe Nachtigall
und auch der Kuckuck bald.

Nun jauchzet alles weit und breit,
da stimmen froh wir ein:
Der Frühling ist die schönste Zeit!
Was kann wohl schöner sein?

(Annette von Droste-Hülshoff)

„Frühlingskonzert?“ hör ich euch fragen, bei dem unsäglichen Aprilwetter da draußen mit Sturm und Regen, Gewitter und ab und an mal einem Sonnenstrahl? Genau darum, weil das Wetter mal wieder so gar nicht frühlingshaft ist, braucht es hier mal wieder einen aufmunternden Frühlingseintrag, wir laden euch also alle ein zu einem feinen Frühlingskonzert! Gala-Kleidung braucht ihr nicht, ihr könnt gerne alle so kommen, wie ihr euch das an einem verregneten Sonntagmorgen in eurem Heim gemütlich macht, mit Schluffen, mit Nachthemd oder Schlafanzug, die erste Tasse Kaffee vielleicht schon in der Hand, oder wie ihr sonst einen Sonntagmorgen ohne Frühlingswetter beginnt. Denn der Dirigent unseres Konzertes, besser gesagt die Dirigentin, ist sie:

Die Uhr! Hach, fein, jetzt habt ihr endgültig Fragezeichen in den Augen, das hatten wir lange nicht mehr! Da kommt nun hier mal die Auflösung, denn die Dirigentin hebt den Taktstock, das Konzert beginnt, vielleicht ist es euch aufgefallen, die Uhren zeigen verschiedene, frühmorgendliche Zeiten? Da kommen wir jetzt mal zum Orchester, und das sind

die Vögel!

Falls ihr nachts das Schlafzimmerfenster geöffnet habt, braucht ihr in diesen Tagen manchmal keinen Wecker, weil euch die fröhlichen kleinen Sänger draußen aufwecken. Lange vor Sonnenaufgang beginnt bereits ihr Konzert, anfangs mit ausgewählten Solisten, genau wie bei einem richtigen Konzert mit Chor und Orchester.

Die Reihenfolge, wann welche Vogelart beginnt, ist genetisch festgelegt, und eigentlich ist auch nicht die Uhr die Dirigentin, sondern das Licht der Dirigent, aber wir richten uns da ja eher nach der Uhr.

Der berühmteste Solist unseres Frühlingskonzerts ist wohl die Nachtigall, die Männchen beginnen um 23.00 Uhr mit ihrem Lied

sie bekommen bei ihrem nächtlichen Gesang aber zunehmend Gesellschaft in unseren Städten, weil auch Rotkehlchen und Amseln ihren Gesang auf die ruhigeren Nachtstunden verlegen, des Verkehrslärms und der künstlichen Beleuchtung wegen.

Es gibt eine sog. Vogeluhr, ich liste euch die Sänger mal anhand dieser Uhr auf:

  • 5.00 Uhr Hausrotschwanz
  • 5.10 Uhr Rotkehlchen
  • 5.15 Uhr Amsel
  • 5.20 Uhr Zaunkönig
  • 5.30 Uhr Kuckuck
  • 5.40 Uhr Kohlmeise
  • 5.50 Uhr Zilpzalp
  • 6.00 Uhr Buchfink
  • 6.20 Uhr Haussperling
  • 6.40 Uhr Star

Berechnet ist das ganze bei einem Sonnenaufgang um ca. 6.30 Uhr, Mitte April in Mitteldeutschland.

Dann lassen wir das Konzert nun mal beginnen:

Wer mehr hören und erfahren möchte, hier sind noch zwei schöne Links:

https://www.deutsche-vogelstimmen.de/

https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/stunde-der-gartenvoegel/vogelportraets/index.html

Hach, schön, nicht wahr, so beginnt doch ein Sonntagmorgen trotz Schietwetter richtig frühlingshaft!

Auf Balkonien ist nun zumindest mal die Forsythie schon aufgeblüht,  auch jedes Jahr wieder so schön!

Sie hat die Deckenhöhe längst erreicht, das ehemalige kleine Ostersträußchen!

Vögelchen gibt es auch auf Balkonien, guckt:

Die Tulpen beginnen auszutreiben

und die Kapuzinerkresse vom letzten Jahr ist auch wieder da!

Mimi ist ein bissel mukschig, weil ihr Balkonien immer noch gänzlich naß geregnet ist und weder die Temperatur noch die fehlende Sonne sie locken konnte, mit nach draußen zum fotografieren zu kommen, sie blieb derweil gemütlich auf der Couch

beschwerte sich bei mir über das doofe Wetter

und träumte dann weiter von kommenden schöneren Tagen.

Als ich dann allerdings unseren vorösterlichen Familienzuwachs in Positur gesetzt habe zum fotografieren, war sie schnell neugierig wieder dabei:

Wir haben ein neues Häschen!

Das seine Mümmelmöhren schon mitgebracht hat, hihihihi! Das mußte Mimi genauer gucken!

Danach lockte das Katzengras, das noch recht üppig an ihrer Hängematte am Wohnzimmerfenster wächst.

In der Küche hab ich auch was frühlingsfrisches für die fastenzeitlichen Salate, lach, guckt:

Kresse! Lecker! Da mußte ich mal lustige Bilder machen, denn auf der Küchenfensterbank herrscht mangels neuer Deko wegen längerem Erkältungsausfall noch Winter, hihihi, sieht drollig aus:

Mit einem Blick auf unser naß geregnetes Balkonien (nachdem ich die Forsythie im schönsten Sonnenschein fotografieren konnte, hat es 5 Minuten später wieder geschüttet, boooaaaaah!)

schließe ich jetzt diesen Eintrag, ich hoffe, das sonntägliche Konzert und unsere Bilder haben euch gefallen, wir wünschen euch allen trotz mistigem Wetter einen wunderschönen Sonntag, macht es euch einfach gemütlich drinnen, träumt von künftigen Frühlingstagen, lauscht unserem Vogelkonzert und

habts fein! Wünschen euch euer Co-Autor eure Mimi und ich!

 

„Da simmer dabei!“ …..endlich wieder!

…..“Dat is prima!“

Viva Blögchen! Viva Rosenmontag!

WIR SIND WIEDER DA!

as Carnaval kommt.
Wozu es euch frommt,
ihr Tausendsasas?
Zum plattesten Spaß,
zum Fressen und Saufen,
nach Huren zu laufen. –
Ihr knickrigen Kerle!
Gebt Geld für den Dom:
Der ist ja Kölns Perle.
Sonst schreib‘ ich nach Rom,
ich müsse hier streuen
die Perlen den Säuen.

(August Wilhelm Schlegel )

 

 

 

Hi, Folks, freu, freu, jubel, jubel, guckt mal, wir sind wieder da, mein Frauchen und ich, pünktlich zum traditionellen Montag und zusätzlich isses auch noch der Rosenmontag, das paßt doch herrlich, oder?

Mein Frauchen ist endlich wieder gesund, so ein bissel hustet sie noch, aber das wird auch wieder richtig, sagt sie. So eine lange Blogpause hatten wir noch nie, ich bin richtig happy, das wir nun wieder da sind.

Hach, nun weiß ich gar nicht, womit ich hier mal anfangen soll, wißt ihr was, ihr habt alle immer so liebe Besserungswünsche an meinen Dosenöffner geschickt und mir immer so nette Komplimente als Frauchens Krankenschwester gemacht, da zeig ich euch doch jetzt mal, wie schön ich mein Frauchen hier betreut habe während ihres Krankenlagers!

Jede Menge Taschentücher hab ich parat gelegt

und Frauchen ihr Kissen zurecht gerückt, damit sie gemütlich auf der Couch liegen kann, natürlich das mit den Eisbären, die haben schließlich auch einen Heilungseffekt wie mein Schnurren:

Guckt mal, was wir hier noch haben, das ist noch von den Eltern von meinem Frauchen, hat sie mir erzählt, und war schon zu ihren Kindertagen vorhanden, eine Reflektorlampe

in die man eine Rot- oder Blaulichtbirne eindrehen kann zum bestrahlen

aber das hier ist was ganz besonderes und gehört noch zur Urausstattung von der Lampe, eine Ultrarot-Birne! Frauchen hat mir erzählt, da gehörte zu ihrer Kinderzeit auch noch eine sog. „Höhensonne“ zu, für Ultraviolett-Strahlung, die gibt es aber nicht mehr und um die zu benutzen, brauchte man auch eine Schutzbrille, wen es von euch interessiert, büdde schön:

https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6hensonne

Außer dieser Bestrahlungslampe hat Frauchen auch noch Dampfbäder mit Kamille gemacht, ich fand die Tüte von den Kamillenblüten so fein

ganz viele Kräuter, sieht hübsch aus, oder?

Tee gab es natürlich auch bei meiner kätzischen Betreuung vom hustenden und schniefenden Frauchen

und Hühnersuppe, die ist immer ganz besonders gut bei grippalen Infekten, sagt mein Frauchen!

Das Geschirr hab ich ausgesucht, ich finde, das muß doch auch optisch aufmuntern, und bei Frauchens Vorliebe für Rosen?!

Abends gab es dann noch mehr für die Seele, Duftkerzchen wurde angemacht, mit dem tollen neuen Duft „Auszeit am Meer“, Frauchen war begeistert, das riecht wirklich so, wie man sich das beim lesen vorstellt, hihihihi!

Als Frauchen krank wurde, da war hier ja noch nicht der Frühling eingekehrt wie später dann mit fast schon Sommertemperaturen, von denen wir ja nun leider so gar nix hatten, aber dafür haben wir noch was, das Frauchen noch so in der Winterzeit fotografiert hat, der feine neue Schneemann aus Keramik, beleuchtet, in Erinnerung an unseren kleinen richtigen Schneemann Boris auf Balkonien, lach!

Sieht richtig fein aus, nicht wahr?

Ja, und wenn ich dann mit meiner Frauchen-Rundumbetreuung fertig war, hab ich es mir dann auch auf der Couch gemütlich gemacht mit Fellpflege:

So ganz langsam ging es Frauchen dann immer besser, und stellt euch vor, zu meiner größten Freude konnten wir dann den zweiten Frühlingsschub endlich auch mal auf Balkonien genießen, hach, Folks, was war das für eine Wonne, mein geliebtes Balkonien, mein Brotkasten, Sonne, warm…..herrlich, sag ich euch!

Mittlerweile blüht die Forsythie

ich hab natürlich sofort meinen Brotkasten erobert

Am Abend gab es einen wunderschönen Sonnenuntergang

und später einen feinen Mond

Ja, und langsam aber sicher ging es Frauchen dann Stück für Stück immer besser, so hatten wir dann doch auch noch ein bissel was von den tollen Tagen, auf die sich Frauchen doch eigentlich wieder so gefreut hatte, und ich natürlich auch, ich mag es, wenn mein Dosenöffner vergnügt ist. An Weiberfastnacht ist dieses Jahr mal wieder nichts gelaufen, Frauchen meinte noch, gut, daß sie mit ihrer Freundin, dem ehemaligen Frauchen von mir, keine Karten für den Möhnenball in diesem Jahr hatten, hätte ja dann doch nicht geklappt. Aber dafür haben wir es uns dann am Freitag hier ganz gemütlich gemacht, für die Sitzung im Fernsehen von „Mainz bleibt Mainz“, da hat sich Frauchen so drauf gefreut, und es war auch wieder richtig klasse. Und Frauchen schon wieder so fit, daß bissel Deko-Karnevalskram gemacht worden ist hier, guckt:

Sogar an meinem Kratzbaum, hihihihi, das hat aber nicht lange gehalten, das mußte ich jagen!!!

Das waren die Luftschlangen, die hatte Frauchen doch tatsächlich noch hier in einer Schublade, wohl vom letzten Jahr übrig geblieben!

Lecker Essen gab es auch, für mich Thunfisch und für Frauchen

einen leckeren Salat, einen feinen Rotwein, Ziegenkäse und Apfelmus für

Reibekuchen, lecker Fladenbrot mit Kümmel und eine Pilzrahmsuppe zur Vorspeise

Und zum Nachtisch? Jaaaaa, klar, leckere Berliner, ein Muß zum Karneval!!!

Da haben wir doch noch ein bissel was zum Karneval feiern gehabt, den gestrigen Sonntag haben wir einfach gemütlich verklüngelt, nun gucken wir heute uns noch die Karnevalszüge vor allem natürlich aus Köln an, falls sie denn dann stattfinden, es ist ja mal wieder Sturm angesagt, das wäre mehr als traurig! Hoffentlich klappt alles! Wir drücken jedenfalls Daumen und Pfötchen.

Abends ist dann noch mal die Karnevalssitzung aus Köln, und dann ist das alles schon wieder Geschichte mit den tollen Tagen. Zum Rosenmontag hat Frauchen noch was feines dekoriert, das hatte sie euch neulich schon mal so vorab gezeigt

Hihihi, könnt ihr raten?

Naaa, dämmert’s???

Jaaa, genau, der hübsche Rosen-Lampion hängt am Wohnzimmerfenster!

Paßt doch so fein zu Rosenmontag, meinte Frauchen!

Ja, ihr Lieben hier alle, nun bin ich am Ende von meinem (Rosen)-Montags-Eintrag angekommen, ich zeig euch jetzt noch mal ein paar Kostüme von uns zwei beiden vom letzten Jahr

dann gibt es noch was karnevalistisches für auf die Ohren, natürlich passend zum Titel des Eintrags

und dann wünschen wir euch allen einen ganz, ganz feinen Rusemondaach mit viel Spaß anne Freud und guter Laune! Und wir feuen uns sooooooo, daß wir wieder da sind!

Habts fein! Wünschen euch euer Co-Autor Mimi und Frauchen Monika!

Bedient euch beim Kaffee!!! Alaaf und Helau!