Wo die Nordseewellen trekken an den Strand….

Am Meer

Wie ist dir nun,
meine Seele?
Von allen Märkten
des Lebens fern,
darfst du nun ganz
dein selbst genießen.

Keine Frage
von Menschenlippen
fordert Antwort.
Keine Rede
noch Gegenrede
macht dich gemein.
Nur mit Himmel und Erde
hältst du
einsame Zwiesprach.
Und am liebsten
befreist du
dein stilles Glück,
dein stilles Weh
in wortlosen Liedern.

Wie ist dir nun,
meine Seele?
Von allen Märkten
des Lebens fern
darfst du nun ganz
dein selbst genießen.

(Christian Morgenstern)

Wie lange habe ich davon geträumt, wie lange haben meine Freundin und ich es Jahr für Jahr für Jahr geplant, und immer kam irgendetwas dazwischen! Aber nun wurde am letzten Samstag mein Traum endlich Wirklichkeit:

WIR FAHREN AN’S MEER!

An die Nordsee, nach Norddeich! Ich hab mich sooooooo gefreut!!!

Ich war schon einmal in Norddeich, vor 41 Jahren, man glaubt es kaum! 14 Tage herrlicher Urlaub mit wunderbarem Wetter, ich hab mich so darauf gefreut, das alles mal wieder zu sehen!

Nach drei Stunden Fahrt war es dann endlich soweit: Wir waren angekommen in Norddeich!

https://de.wikipedia.org/wiki/Norddeich

Nach einem üppigen Frühstück in diesem feinen Gasthaus

ging es dann endlich in Richtung Meer!

Auf dem Weg

Der Wind in den Haaren, Salz auf den Lippen, Sand zwischen den Zehen und den weiten, leuchtenden Blick, den man nur am Meer oder auf hohen Bergen hat: Frei und ungehindert!

War ein bissel wie nach Hause kommen! Ich war so glücklich! Mein geliebtes Meer!

Aber erst mal „trekkten“ noch keine Nordseewellen an den Strand, hihihi, es war Ebbe, btw. kommende Flut!

Also los, Schuhe aus, ab an den Strand und ins Watt!

Das Wasser kam langsam wieder!

Die Fähre von Norderney!

Also gingen wir am Deich lang, Kamera startklar in der Hand, und da begegnete mir „Emma“!

Moin moin!

Was zu futtern für mich?

Na, denn man tschüß, machts gut!

Das „Haus des Gastes“ am Strand

Ich fand den Anker schöner, hihihihi!

Über den Deich rüber sind wir dann noch bissel bummeln und was trinken gegangen

Sanddorn am Wegesrand, da kommen wir später noch drauf zurück!

Schäfchen als Windmühle!

Strandexpress!

Hinter’m Deich!

blauer Himmel über einer blau-weiß-gestreiften Markise und einen Ostfriesentee!

Blümchen in den Dünen:

Zurück ans Meer

Und hurra! Das Meer ist wieder da!

Füße ins Wasser

es war erstaunlicherweise nicht kalt, wir waren reichlich bis zu den Knien drin! Herrlich!

Flatternde Wimpel im Seewind

und ich liebe Strandkörbe, zum sitzen eigentlich bissel unbequem, aber sie sehen so hübsch aus und sind so typisch!

Dieser hier hatte ein herrliches Innenleben:

Es zog sich ein bissel zu und es regnete auch einzelne kleine Tropfen

was aber diese niedliche kleine Nixe nicht am baden im Meer hinderte!

Fundstück:

In Norddeich gibt es einen Hundestrand, hier beginnt er

das wäre was für Buddylein, hihihi, die Wuffis hatten alle solchen Spaß am toben und baden an und im Meer!

Diese hier waren auf dem Weg zum Hundestrand und schon ganz aufgeregt

Da das Wetter ein wenig schwächelte, sind wir zum Deich zurückgelaufen

Da haben wir dann noch lange auf einer Bank gesessen und Himmel und Wolken und Meer genossen, dann sind wir noch bissel bummel gegangen mit einem letzten Blick aufs Meer

Beim bummeln haben wir natürlich noch in den schönen, kleinen Geschäftchen gestöbert und ich hab mir was ganz feines mitgebracht

Ostfriesentee, einmal eine milde und einmal eine etwas kräftigere Mischung, und hier kommen wir nun wieder zu dem Sanddorn,

https://de.wikipedia.org/wiki/Sanddorn

den es dort an der Küste reichlich gibt und der so herrlich verarbeitet wird, nämlich in meinem Fall zu Sanddorn-Likör und Sanddorn-Geist, da werde ich heute an meinem besonderen Tag mit anstoßen auf den herrlichen Tag am Meer als vorgezogenes Geburtstagsgeschenk für mich!

Mein Sammlergen hat natürlich auch wieder zugeschlagen, die Strandkarte von Norddeich und eine Gaststättenrechnung, die euch verrät, wo wir dann noch hingefahren sind:

Jaaaa, hihihi, von Norddeich aus sind wir noch nach Greetsiel gefahren, auch da war ich vor 41 Jahren das letzte Mal! Wie hab ich mich gefreut!

Wir sind noch ganz genüßlich durch Greetsiel gebummelt, wie man sieht, schöne Schaufenster gucken, hihihi, ich mach euch da jetzt mal Vorschaubilder von, einfach anklicken, dann könnt ihr sie alle in groß gucken!

Den Abend haben wir dann ganz gemütlich in einem schönen Lokal direkt gegenüber des Glockenturms ausklingen lassen! Die Speisekarte dort war uns allerdings dann doch ein bissel zu überteuert, zumal wir uns am Strand schon an einer feinen Fischbude lecker satt gemümmelt hatten!

Ach, ja, und daß ich es nicht vergesse: Der eigentliche Anlaß unserer Reise nach Norddeich und ans Meer war ja eigentlich der, daß meine Freundin dringend neue Gummistiefel für die kommende Herbstsaison brauchte! Und die hat sie auch bekommen:

Schick, was? Mit verstellbarer Wadenstärke, hihihi! Nun hat mir meine Freundin gestern aber mitgeteilt, die gefielen ihr nun doch nicht, und wir müßten sie dringend in absehbarer Zeit umtauschen fahren, lol! (Das ist natürlich ein Witz, hihihi, das ist das Alibi zum wieder hinfahren, und dann, liebe BrigitteE, werden wir auch deine Empfehlung mit dem schönen Fischladen zum Essen gehen ausprobieren, dieses Mal war die Zeit einfach bissel knapp, weil wir so viel wie möglich vom Meer haben wollten!)

Den Schluß meines Eintrags macht jetzt mein kleiner Seehund

und noch ein Gedicht von meinem Lieblingsdichter, Theodor Storm:

Meeresstrand

Ans Haff nun fliegt die Möwe,
Und Dämmerung bricht herein;
Über die feuchten Watten
Spiegelt der Abendschein.

Graues Geflügel huschet
Neben dem Wasser her;
Wie Träume liegen die Inseln
Im Nebel auf dem Meer.

Ich höre des gärenden Schlammes
Geheimnisvollen Ton,
Einsames Vogelrufen –
So war es immer schon.

Noch einmal schauert leise
Und schweiget dann der Wind;
Vernehmlich werden die Stimmen,
Die über der Tiefe sind.

(Theodor Storm)

 

Und dann bleiben mir nur noch die letzten Zeilen aus dem Lied, das den Titel für diesen Eintrag machte

„……hev dat Glück woll funnen, doch de Sehnsucht bleev. Sehnsucht na min scheunet, grönet Marschenland, wo de Nordseewellen trecken an de Strand, wor de Möven schrieen hell in Stormgebrus, dor is miene Heimat, dor bin ick to Hus.“

Ja, die Sehnsucht bleibt!

Wir beide, Mimi, euer aller Co-Autor und ich, wünschen euch jetzt einen ganz feinen Dienstag und hoffen, ihr habt Spaß an der Nordsee!

 Habts fein!

 

 

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Und noch ein Geburtstagskind

Freude

Freude soll nimmer schweigen.
Freude soll offen sich zeigen.
Freude soll lachen, glänzen und singen.
Freude soll danken ein Leben lang.
Freude soll dir die Seele durchschauern.
Freude soll weiterschwingen.
Freude soll dauern
Ein Leben lang.

(Joachim Ringelnatz)

Den Geburtstagsreigen in unserem Blögchen setzt nun heute eine liebe „Löwin“ fort

Britta-Gudrun hat heute Geburtstag!

liebe Britta-Gudrun, und alles Liebe und Gute zu deinem heutigen Ehrentag, mit allen lieben Wünschen, vor allem natürlich Gesundheit!

Dein lieber Streuner Django  wird dir sicher schon schnurrend gratuliert haben heute, da schließt sich unser aller Co-Autor, meine Mimi, mal ganz flugs an!

 Liebe Britta-Gudrun, liebe Geburtstagswünsche schnurre ich dir mit ganz vielen lieben Wünschen für dich!

 Nimm dir einen Tee oder Kaffee, lehn dich zurück und genieße deinen Geburtstagseintrag!

Ein kleines Feuerwerk

läutet nun deine Geburtstagsbilder ein:

Tiere aus dem Duisburger Zoo

Was zum naschen

Blumen

Jetzt mußt du die Kerzen an deiner Torte noch auspusten

und dann stoßen wir hier auf deinen Geburtstag an! Prost!

 Und nochmals alles Liebe und Gute für dich!

Hab einen wunderschönen Tag, laß dich feiern und genieße ihn!

Und allen anderen hier wünschen wir einen feinen Dienstag!  Habts fein!

 

Schottischer Montag

  

Address to a Haggis

Fair fa‘ your honest, sonsie face,
Great chieftain o the puddin‘-race!
Aboon them a‘ ye tak your place,
Painch, tripe, or thairm:
Weel are ye worthy o‘ a grace
As lang’s my arm.

 The groaning trencher there ye fill,
Your hurdies like a distant hill,
Your pin wad help to mend a mill
In time o need,
While thro your pores the dews distil
Like amber bead.

His knife see rustic Labour dight,
An cut you up wi ready slight,
Trenching your gushing entrails bright,
Like onie ditch;
And then, O what a glorious sight,
Warm-reekin, rich!

Then, horn for horn, they stretch an strive:
Deil tak the hindmost, on they drive,
Till a‘ their weel-swall’d kytes belyve
Are bent like drums;
The auld Guidman, maist like to rive,
‚Bethankit‘ hums.

Is there that owre his French ragout,
Or olio that wad staw a sow,
Or fricassee wad mak her spew
Wi perfect scunner,
Looks down wi sneering, scornfu view
On sic a dinner?

Poor devil! see him owre his trash,
As feckless as a wither’d rash,
His spindle shank a guid whip-lash,
His nieve a nit;
Thro bloody flood or field to dash,
O how unfit!

But mark the Rustic, haggis-fed,
The trembling earth resounds his tread,
Clap in his walie nieve a blade,
He’ll make it whissle;
An legs an arms, an heads will sned,
Like taps o thrissle.

Ye Pow’rs, wha mak mankind your care,
And dish them out their bill o fare,
Auld Scotland wants nae skinking ware
That jaups in luggies:
But, if ye wish her gratefu prayer,
Gie her a Haggis!

(Robert Burns, schottischer Dichter, im Original)

Na, höre ich euch sagen, der Montag fängt ja gut an hier im Blögchen, mit einem Gedicht, daß wohl die wenigsten im schottischen Original verstehen, hääääääh???

Gemach, gemach, es wird natürlich auch für eine Übersetzung gesorgt, da es aber derer viele gibt und die entsprechenden Rechte daran immer bissel unklar, verlinke ich euch das einfach, ma tha thu cuir (büddeschön,  schottisches gälisch, hihihi!):

http://burnsnight.de/sample-page/die-literatur-gedichte-reden/

Und damit steigen wir nun endlich richtig in den Schottischen Montag ein, dieses Gedicht ist eine Ode an den Haggis, das berühmte schottische Gericht:

https://de.wikipedia.org/wiki/Haggis

Für dieses Gericht gibt es einen ganz besonderen Tag in Schottland, der Burns Supper ist ein jährliches Fest zu Ehren des Dichters Robert Burns. Gehalten wird es an dessen Geburtstag, dem 25. Januar (Burns Night, im angelsächsischen Raum sind Gedenktage üblicherweise Geburts- und nicht Todestage.)

(Quelle: Wikipedia)

https://de.wikipedia.org/wiki/Burns_Supper

Ein kleines Video hätte ich dazu auch anzubieten:

Dieses Gericht haben sich die Kinder in Edinburgh natürlich nicht entgehen lassen, man hat ja bei der Beschreibung die gruseligsten Vorstellungen über den Geschmack, aber guckt mal selbst:

so haben es die Kinder serviert bekommen, das sieht doch lecker aus, oder? Als Beilagen gab es Kartoffelpürree und Steckrüben, und eine herrliche Whisky-Soße.  Und die Kinder waren begeistert und fanden es richtig lecker!

Nun stößt  unser alle Co-Autor, meine Mimi, auch noch ganz stilecht dazu

 das ist zwar London, aber Schottland war nicht zu finden fürs Kleidchen, und so haben wir gemeinsam beschlossen, daß das Bild trotzdem schottisch genug aussieht, hihihi!

Und damit geht es jetzt los mit den Bildern aus Edinburgh!

Na, kennt ihr alle den Herrn und seine Romane?

Hihihi, Schottland liegt im Trend, Einhörner sind der Renner hierzulande!

Die Kinder besuchen auch immer gerne alte Friedhöfe, und da möchte ich euch die Bilder natürlich nicht vorenthalten, ich finde sie auch schön, die alten Friedhöfe, Orte der Ruhe und Besinnung, die man immer mal wieder so nötig hat.

Langsam senkt sich der Abend über Edinburgh

und das Nachtleben beginnt!

Mit einer schönen Blumenrabatte

verabschieden wir uns nun von Edinburgh

(Alle Bilder: copyright Björn Zimmermann)

Was noch fehlt? Das schottische Musikinstrument, der Dudelsack

und wir beide, Mimi und ich, wünschen euch einen ganz feinen Montag und einen guten Start in die neue Woche!

Habts fein! 

 

Ein Wochenteilungstag mit Vorgeschmack

Des Morgens in der Frühe  (Up in The Morning  Early)

Des Morgens früh ist’s Nichts für mich,
des Morgens in der Frühe;
die Hügel sind bedeckt mit Schnee.
O Winters Qual und Mühe! –

Kalt bläs’t der Wind von Ost nach West,
im Stalle brüll’n die Kühe;
es treibt der Schnee, es heult der Wind.
O Winters Qual und Mühe! –

Im Dorn der Vogel fröstelnd sitzt
und klagt, daß er nicht blühe,
die kalte Nacht ist gar so lang!
O Winters Qual und Mühe! –

Des Morgens früh ist’s Nichts für mich,
des Morgens in der Frühe;
die Hügel sind bedeckt mit Schnee.
O Winters Qual und Mühe! –

(Robert Burns, schottischer Dichter, Übersetzung: Adolf Wilhelm Ernst von Winterfeld)

Hach, ich liebe sie, die Fragezeichen mal wieder in euren Augen: Eine romantische Teddy-Girlande, ein Dudelsackspieler und ein schottisches Gedicht! Was für eine Gemengelage, und wo führt sie hin???

Fangen wir mal ganz vom Anfang an, was ja erfahrungsgemäß immer das beste ist, hihihi!

 Die Kinder und ihre Begleitung sind wohlbehalten am gestrigen Tage wieder auf heimatlichem Boden gelandet! Und das allwieder rappelnde Muttertier war so froh!

Erstberichte und Eindrücke sowie Bilder (die ich auch immer zwischendurch bekommen habe) sind bereits ausgetauscht worden, somit kommen wir nun zum Vorgeschmack der Titelzeile:

(copyright Björn Zimmermann mit freundlicher Genehmigung)

Edinburg Castle!

Guckt bloß den Himmel! So war das Wetter, nicht immer, aber immer öfter, hihihi!

Und der Vorgeschmack bezieht sich auf die freundliche Genehmigung, da kommt noch mehr, aber das braucht seine Zeit mit Bilder hochladen usw. usf.!

Wenn man das Castle sieht, fällt einem doch ganz automatisch der Dudelsackspieler ein,  man sieht ihn richtig auf den Zinnen wandeln!

Dann wäre der auch geklärt!

Und ein schottisches Gedicht bietet sich doch zwangsläufig an, und da dieser Sommer eh kein Sommer ist, sondern ein Misch-Masch aus alles und nix, da hab ich mir gedacht, dann können wir auch schon mal ein Wintergedicht benutzen!

Jaaa, höre ich euch sagen, soweit, so gut, und die Teddy-Girlande???

Die ist nun der Ausdruck einer ganz besonderen Freude für mich, die ich hier gerne mit euch teilen möchte:

Meine Kinder haben sich im Urlaub in Edinburgh verlobt! 

Das ist sooooooo eine große Freude für mich, jetzt bin ich ein Schwieger-Muttertier!

 für euch, meine lieben Kinder, da gratuliert Mimi natürlich auch!

Ich wünsche ihnen von ganzem Herzen alles Liebe und Gute auf ihrem weiteren gemeinsamen Lebensweg und hab auch noch ein schönes Lied dafür, natürlich von Reinhard Mey:

„Viel mehr als gestern liebe ich dich heute
doch weniger, als ich dich morgen lieben werd’….“ das wünsche ich ihnen so innig!

Und euch wünsche ich einen wunderschönen WTT, habt es alle fein! 

 

Über den Wolken….

Aus der Vogelkunde

Ich spreche von Flugmaschinen.
Sie summen lauter als Bienen
und sind eine Kreuzung von Taube,
Ente, Maikäfer und Schiffsschraube.

Sie nisten einzeln, paar- und gruppen-
weise in Hallen und Schuppen.

Ich habe persönlich festgestellt:
Sie bringen lebendige Junge zur Welt,
die wie Menschen aussehn,
wenn sie aus ihnen herausgehn.

Auch legen sie Eier und brüten
im Krieg. Zeus möge das künftig verhüten.

Ihre Nahrung sind Menschen, Koffer, Benzin
und Zeitungen aus Berlin.

Sie sind über die ganze Welt
verbreitet und sehr zahm auch in Freiheit.
Außerdem sind sie der Polizeiheit
und der Zollbehördlichkeit unterstellt.
Volkstümlich nennt man sie schlechthin Maschinen.

Ich könnte Ihnen mit Näherem dienen,
aber ich verlange dafür
eine Flugzeugengebühr.

(Joachim Ringelnatz)

Heute mal nach all den Urlaubserinnerungen was aktuelles zum Thema fliegen und Urlaub!

Denn meine Kinder fliegen heute für 5 Tage nach Edinburgh, Schottlands schöne Hauptstadt!

https://de.wikipedia.org/wiki/Edinburgh

Und das Muttertier wird erst einmal froh sein, wenn sie Bescheid geben, daß sie gut gelandet sind! Das geht sicher allen „Muttertieren“ hier so, zurück ist es dann wieder das gleiche!

Aber ich freu mich sehr für sie für diesen feinen Kurzurlaub, sie wollten schon so lange mal nach Schottland, da wird das nun schon mal ein Vorgeschmack auf später mal mehr! Sie sind zu fünft, die Kinder mit Steffis Bruder und Frau und deren kleiner Tochter.

Hoffentlich ist ihr Flieger bissel moderner als diese Version  hihihi, das würde dann sicher auch länger dauern damit als die aktuelle Flugzeit nach Edinburgh, vom Flughafen Düsseldorf-Weeze aus, 1 Stunde und 40 Minuten!

Nach gutem Start  und dem erreichen der Flughöhe können sie es sich dann gemütlich machen,  da wird vor allem Steffi froh sein, es ist ihr allererster Flug! Ich hoffe sehr, daß es ihr gefällt und der Flug ruhig ist! 

Und dann eine gute, reibungslose Landung in Edinburgh! Und wunderschöne Tage in Schottlands Hauptstadt!

Ich bin eigentlich immer gerne geflogen, obwohl man natürlich vor jedem Flug doch bissel nervös ist! Der erste Flug ist euch ja schon bekannt, nach Tossa de Mar, der zweite nach Jugoslawien/Rovinj, ebenfalls, ein drittes Mal bin ich dann mit Björn und unseren Freunden geflogen, nach Menorca!

Über unsere Grafschaft hier fliegt regelmäßig ein Zeppelin

wüßte ich gerne mal, wie fliegen damit ist, aber so ein Flug ist sündhaft teuer!

Börns erster Kontakt mit „fliegenden Objekten“ war so im Alter von 2 Jahren, da gab es ein Fest in einem anderen Stadtteil hier und dort wurden u.a. Hubschrauberrundflüge angeboten    da war Björn aber nicht zu bewegen, sich den näher anzugucken, der Motor lief und die Rotorblätter drehten sich, und das war ihm alles viel zu laut!

Mit dem Kindergarten haben wir dann mal eine Führung auf dem Düsseldorfer Flughafen gemacht, da war das Interesse schon wesentlich größer, und das absolute Highlight für die kleine Schar war der Besuch des Rollfeldes und das einfliegen eines Fliegers! Als der sich im Landeanflug näherte mit voll eingeschalteten Scheinwerfern versteckte sich einer der kleinen Jungs blitzschnell hinter seiner Kindergartentante und rief ganz empört: „Die schießen auf uns!“ Da war wohl zuhause der Fernsehkonsum bissel ausufernd, wir haben sehr gelacht und konnten ihn schnell wieder beruhigen!

Jetzt wünsche ich den Urlaubern nochmals einen guten Flug, hin wie zurück,

und wunderschöne Tage in Edinburgh! Und schließe meinen Eintrag mit dem titelgebenden Lied von Reinhard Mey

und wünsche euch allen einen wunderschönen Donnerstag!

Habts fein! 

 

Weltkatzentag 2017

Junge Kätzchen

Fünf Kätzchen vorm Fenster und Lieschen dazu,
die stehen zusammen schon längst auf du.
Trippelt zum Garten sie in der Früh‘,
wartet Frau Mietzekatz schon auf sie,
putzt die vier kleinen noch akkurat;
jeder macht gern mit den Kindern Staat.

Die Kätzchen haben heut Augen gekriegt,
gucken ganz dumm und blinzeln vergnügt.
Wenn solch ein großes Wunder gescheh’n,
das muss die Mutter doch auch mal seh’n!
Holt noch ein Näpfchen, so ein klein’s,
macht für die Kätzchen was Extrafein’s.
Das ist ein Springen, hinauf und hinab,
lecken sich alle Pfoten ab.

Durch den Apfelbaum, schwerbelaubt,
fällt der Mutter ein Strahl aufs Haupt,
glänzt dann auf Lieschens Blondhaar hell,
gleitet hernieder aufs Katzenfell,
bis zu den Kätzchen winzig klein
kriegt jedes ein bisschen Sonnenschein.

(Ludwig Jacobowski)

 Hi, Folks,

da bin ich mal wieder, euer Co-Autor, eure Mimi!

Schon einen Blick auf den Kalender geworfen? Ja?? Und?? Genau, heute ist der 8. August! Und was ist am 8. August? Jaaaa, rüüüchtüüüüg, hihihi, Weltkatzentag!

Und was ist noch am 8. August? Da bin ich jetzt aber gespannt, ob unsere treuen Leser hier alle gut acht gegeben haben bei den Einträgen vom 8. August, na, wer weiß es???

Hach, ich wußte es doch, auf euch ist doch Verlaß, genauso isses, der Dosenöffner und ich, wir haben heute unseren Jahrestag! Am 8. August 2009 hab ich mich hier in die Wohnung vom Dosenöffner und in sein Herz eingeschlichen, hab alles im Sturm erobert und jetzt isses alles meins, lol! Die Wohnung (vor allem Balkonien!), der Dosenöffner und alles was drin ist!

Und da sind wir schon beim Stichwort für diesen Eintrag, „alles, was drin ist“, und außer all dem Gedöns, das Frauchen hier braucht und natürlich all meinen wunderschönen und gemütlichen Schlafstellen

gibt es hier in meiner schönen Wohnung natürlich auch noch Artgenossen! Nee, klar, keine lebendigen, aber trotzdem ganz feine! Und da hab ich gestern zu unserem Jahrestag heute meinen Dosenöffner umschmeichelt, davon mal Bilderkes zu machen! Das ist jetzt mein Geschenk von Frauchen an mich, „alle unsere Katzen“ in der Villa Katzenruh der Grafschaft Lirich, lol!

Beginnen wir mal den kätzischen Rundgang in der Küche:

Katzenfamilie, Mama, Kind und Papa!

Weiter geht es ins Schlafzimmer

 da steht ja mein zweiter, von meinen damaligen Dosenöffnern mitgebrachter Kratzbaum, und da sitzen zwei entzückende Exemplare der Gattung Felidae drauf, die Frauchen mal gestrickt hat! Sind die nicht niedlich?!

Selbst von hinten sind die süß!

An meinen „stillen Örtlichkeiten“ befindet sich auch was ganz hübsches, damit ersichtlich ist, daß das alles mir gehört

das hat Frauchen mal aus Salzteig gemacht, hat doch irgendwie bissel Ähnlichkeit mit mir, oder?

Im Wohnzimmer, wo Frauchens Bücherregal ist, ist auch was feines

eine Katzenmama mit ihrem Kleinen und zwei hübsche rote „Kunst-Katzen“!

Wenn ich die Katze mit ihrem Baby seh, denk ich mir manchmal, das könnte vielleicht meine Mama mit mir sein, als ich noch ganz klein war, schließlich haben auch wir Katzen eine Erinnerung an unsere „Flüttezeit“!

Am Wohnzimmerfenster, wo mein Aussichtplatz hinter meinem Hängematten-Kratzbaum ist, ist ein feines Bild, das haben wir mal von Brigitte/Plauen geschenkt bekommen, guckt mal:

Und da sitzt auch mein Kumpel Kater Mikesch, den hab ich mal von Brigitte/Plauen geschenkt bekommen!

Heute war er sogar mal mit raus auf Balkonien

hat ihm gut gefallen, hihihi!

Die älteste kätzische Bewohnerin hier ist eine Stoffkatze aus des Dosenöffners Kindertagen, die kennt ihr auch schon,

die Susi (mit dem Knopf im Ohr!)

Und last but not least natürlich mein geliebter Kumpel Tom Tatze

er hat sich das auch mal auf meinem Kratzbaum gemütlich gemacht!

Und damit wären wir jetzt am Ende meiner Katzengalerie von all meinen kätzischen Mitbewohnern! Ich hoffe, sie haben euch alle gefallen!

Gestern war dann auch endlich mal wieder ein richtig rundum schöner Balkonientag, den ich sehr genossen habe, auf all meinen Lieblingsplätzen auf Balkonien! In den Tagen zuvor war das ja mal wieder so ein unsäglicher Sommer, Regen, duster, und kalt! Ich war immer mal kurz testen

da regnete es auch schon wieder!

Trotzdem blüht alles auf Balkonien

die schöne Kapuzinerkresse

Frauchens Rose

der Bauerngarten

und die Tomaten

werden rot!

Bin mal gespannt, wann Frauchen jetzt mit der hauseigenen Pizza los legen kann, hihihi!

Und das war er jetzt, mein Eintrag zum Weltkatzentag, bleibt mir nun nur noch, all meinen Katzenkumpels und -kumpelinen einen schönen, frohen Weltkatzentag zu wünschen und meinem lieben Hunde-Kumpel Buddylein einen feinen Dienstag mit seinen Dosenöffnern!

Habts alle fein! 

 

Urlaubserinnerungen Teil II

Meeresleuchten

Aus des Meeres dunklen Tiefen
stieg die Venus still empor,
als die Nachtigallen riefen
in dem Hain, den sie erkor.

Und zum Spiegel, voll Verlangen,
glätteten die Wogen sich,
um ihr Bild noch aufzufangen,
da sie selbst auf ewig wich.

Lächelnd gönnte sie dem feuchten
Element den letzten Blick,
davon blieb dem Meer sein Leuchten
bis auf diesen Tag zurück.

(Friedrich Hebbel)

Mit diesem Bild  hab ich im letzten Eintrag einen „Cliffhanger“ gemacht, ich denke, ihr habt schnell erkannt, womit es weiter geht?

Urlaubserinnerungen Teil II, dieses Mal im ehemaligen Jugoslawien, genauer in Kroatien, Westküste der Halbinsel Istrien, noch genauer in Rovinj!

https://de.wikipedia.org/wiki/Jugoslawien

https://de.wikipedia.org/wiki/Rovinj

Beginnen wir wieder „über den Wolken“ vom Flughafen Düsseldorf

in die Lüfte

über die Alpen

bis zum Landeanflug auf Jugoslawien

Ankunft am Flughafen Pula, Bilder, die wir heimlich gemacht haben, fotografieren war zur damaligen Zeit aus militärischen Gründen an den Flughäfen der sozialistischen Länder verboten!

Fahrt nach Rovinj

  

und Ankunft im kleinen Feriendörfchen, in dem wir ein kleines Ferienhaus unser eigen nennen durften!

Da oben, wo ich stand, war unser Eingang

war eine richtig schnuckelige kleine Ferienwohnung!

Und das Meer vor der Haustüre

Koffer abstellen und schnell den ersten Rundgang im schönen Feriendomizil!

 Jaaa, da war ich noch jung und schön, hihihihi, heute nur noch und! (Sowas nennt man fishing for compliments, lol!)

Erster Sonnenuntergang!

Am nächsten Tag natürlich erst einmal das Städtchen Rovinj erkunden, unser kleines Feriendorf lag ein wenig außerhalb, aber es fuhren regelmäßig Busse für ganz kleines Geld, man hätte auch laufen können, das hätte aber bissel gedauert! Also mit dem Bus! Macht ja auch viel mehr Spaß, weil man da so schön Land und Leute kennenlernt!

Rovinj, im Hintergund die Kirche der Heiligen Euphemia,

von dort aus in die wirklich malerische Altstadt!

Die Kirche der Heiligen Euphemia liegt auf einem Berg, die Aussicht von dort war so herrlich!

Ein beliebtes Ziel war immer der Hafen von Rovinj

da anlandeten auch immer die herrlichen frischen Meeresfrüchte, und in der Nähe des Hafens gab es so schöne kleine Lokale, wo wir so oft essen waren, sehr beliebt war der frische Tomatensalat  zum gegrillten Tintenfisch oder Cevapcici und die gegrillten Maiskolben! 

 

Soooo lecker! Überhaupt ist die jugoslawische Küche richtig gut! Mit viel Zwiebeln und Knoblauch, hihihihi! Und als Digestif einen zweietagigen Slibowitz! Prost!

Bötchenfahren wäre danach wohl nicht mehr so gut gewesen!

Natürlich hatten wir auch in Jugoslawien wieder einen stürmischen Seetag,

 auch da schlugen die Wellen des Meeres wieder hoch

und am nächsten Tag war das Wetter wieder schön und das Meer wieder ruhig

die Bote schaukelten wieder leicht im Abendwind

draußen auf dem Meer fuhren die großen Pötte wieder

und der Abend bescherte uns einen herrlichen Sonnenuntergang!

Somit hätte man am anderen Tag einen schönen Ausflug zum Beispiel mit diesem Tragflügelboot machen können

aber wir hatten schon einen anderen Ausflug geplant und vergnügten uns noch ein wenig im Nachtleben von Rovinj!

Ja, hihihi, das sind Björns Eltern, als sie noch jung und frisch waren!

Der Ausflug, den wir geplant hatten, führte uns nach Pula

https://de.wikipedia.org/wiki/Pula

und dort als erstes zum Wahrzeichen der Stadt, dem  Amphitheater, welches unter Kaiser Augustus erbaut und unter Kaiser Vespasian erweitert wurde. Es hat eine Größe von 133 Meter × 105 Meter, bot etwa 23.000 Menschen Platz und ist damit eines der größten von den Römern erbauten Amphitheater. Die in großen Teilen bis zur ursprünglichen Höhe von 32,5 Metern erhaltene Fassade ist nach neuerer Ansicht ebenfalls augusteisch. (Quelle: Wikipedia)

Guckt mal, den feinen Bewohner dieses herrlichen Amphitheaters

die gab es da überall! Und sie waren auch nicht scheu!

Unser nächstes Ziel in Pula war eine Höhle, eine ganz wunderschöne Höhle

http://www.istra.hr/de/attraktionen-und-aktivitaten/naturschonheiten/hohle-baredine

und in dieser Höhle oder Grotte gab es eine  Begegnung mit unterirdischer Tierwelt: Sie werden Grottenolme (Proteus anguinus) genannt, eine von endemischen Tierarten, die nur in diesen Karstgebieten lebt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Grottenolm

Das war ein tolles Erlebnis!

Natürlich haben wir auch Badeurlaub gemacht, das Wasser ist dort so wunderbar glasklar, allerdings sind die Strände steinig, da empfehlen sich Badeschuhe! Und was wir auch ganz toll fanden: FKK-Strände, das war so schön, schwimmen, sonnen, gut gehen lassen ohne ständig nasse Badeklamotten!

In unserem kleinen Feriendorf gab es natürlich auch ein größeres Hotel, in dem auch der Speisesaal untergebracht war und in dem wir manchen schönen Abend verbracht haben, mit einem herrlich süffigen Cocktail, der dreifarbig war, rot, grün und gelb, ich habe keine Ahnung mehr, was er enthielt, ich meine, mich noch an z.B. Grenadine-Sirup erinnern zu können! Lustig war dabei, daß der Speisesaal auch einen kleinen Fernsehraum hatte, wenn man dort den genannten Cocktail bestellt hat, war er teurer als ohne Fernseher, hihihi, die Gesetze der freien Marktwirtschaft mitten im Sozialismus, lol!

Ein weiterer Ausflug führte uns nach Lipica, das weltberühmte Pferdegestüt!

https://de.wikipedia.org/wiki/Gest%C3%BCt_Lipica

Die Lipizzaner-Pferde sind einfach wunderschön! Wie man sieht! Das Pferd ist rechts, lol!

https://de.wikipedia.org/wiki/Lipizzaner

Der letzte Ausflug, den wir in diesem Urlaub unternommen haben, ging zum Limfjord oder auch Limski-Kanal genannt zur Unterscheidung zum Limfjord in Dänemark.

https://de.wikipedia.org/wiki/Limski-Kanal

Das war ein traumhafter Ausflug, der Limfjord ist von seltener Schönheit.

Kommt auf den alten Bildern leider nicht so gut raus, deshalb hab ich euch mal ein Video rausgesucht:

Am Limfjord liegt Opatija

https://de.wikipedia.org/wiki/Opatija

ein Seebad und eine herrliche Stadt!

und dort haben wir ein großes Seewasser-Aquarium besucht, in dem ich in einem offenen Außenbecken tatsächlich einen kleinen Katzenhai gestreichelt habe, das durfte man/frau, und das hab ich mir nicht entgehen lassen, somit kann ich bestätigen, daß Haifischhaut tatächlich rauh ist wie Sandpapier!

Weitere Meeresbewohner:

Das war unser Urlaub in Rovinj, viel zu schnell ging es mit dem Flieger dann wieder heimwärts

ich hab noch ein schönes Video vom Städtchen gefunden

und hoffe, es hat euch wieder Spaß gemacht, mich auf meinen Urlaubserinnerungen zu begleiten! Ich dachte, wenn der Sommer uns schon real doch bissel im Stich läßt, können wir hier im Blögchen Urlaub im sonnigen Süden machen, hihihi!

Und mal gucken, was mein Urlaubserinnerungsfundus noch so alles bereit hält, dann können wir hier weiter machen, wenn ihr mögt!

Und damit wünschen euch der Co-Autor  eure Mimi und ich euch ein ganz wunderschönes Wochenende, das uns vielleicht endlich mal wieder mit bissel mehr Sommer und Sonne verwöhnt als bisher! Falls nicht, habt ihr hier ja eine feine Lektüre, hihihi!

Habts fein!