Winterfreuden
Nicht nur der Sommer, sondern auch
der Winter hat sein Schönes,
wiewohl man friert bei seinem Hauch,
so ist doch dies und jenes
im Winter wirklich angenehm,
besonders daß man sich bequem
kann vor dem Frost bewahren,
und auch im Schlitten fahren.
Das weite Feld ist kreidenweiß,
wem machte das nicht Freuden?
Die Knaben purzeln auf dem Eis,
wenn sie zu hurtig gleiten,
und ist nicht die Bemerkung schön,
bei Leuten, die zu Fuße geh’n,
daß sie schier alle springen
und mit den Händen ringen?
Und wenn man sich versehen hat,
mit Holz, um einzuheizen,
so muß die Wärme früh und spat
uns zum Vergnügen reizen,
man richtet mit zufried’nem Sinn
den Rücken an den Ofen hin,
und wärmet sich nach Kräften
für Haus- und Hofgeschäften.
Ein altes Buch zur Abendzeit
muß ich zumeist doch lieben,
wenn man da liest die Albernheit
der Vorzeit schön beschrieben,
man sitzt und liest und freuet sich
und danket Gott herzinniglich
genügsam und bescheiden
für uns’re jetzgen Zeiten.
(Ludwig Eichrodt)
Hach, da sind sie wieder, eure Fragezeichen in den Augen, „Quer durch den Garten“, „Winterfreuden“…..wo führt denn das nun hin?
Am besten fängt man ja immer mit dem Anfang an, also bei „Quer durch den Garten“, auch bekannt als Frühlingssuppe, ein Eintopf mit allem drin, was der Garten hergibt! Und genau das ist dieser Eintrag, ein Eintopf querbeet durch viele Kategorien, dann füllen wir mal den virtuellen Suppentopf mit meinem Allerlei:
Erinnert ihr euch noch an diesen Eintrag?
https://mimisdosenoeffner.wordpress.com/2016/04/23/parkett-oder-loge/
Unser Kino-Abend, und da kam das hier drin vor
die alten Super-8-Filme samt ihrem Zubehör! Damit beginnt unsere „Frühlingssuppe“, hihihi, das ist sozusagen die erste Zutat, denn Björns Papa war gestern nachmittag bei mir zu Besuch, wir wollten doch schon so lange mal die reichlich vorhandenen Filmkes alle digitalisieren, er hat sich nun ein Gerät dafür gekauft und sich die Filme alle geholt, ich freu mich da so sehr drauf und drüber!
Aus solch einem Anlaß schweifen die Gedanken dann immer gerne in die Vergangenheit, und ich dachte, das wäre doch mal ein prima Anlaß, die Geschichte der Fotografie anhand meiner Bilder ein bissel Revue passieren zu lassen:
meine älteste Bildaufnahme, auf stabilem Pappkarton, das sind meine Urgroßeltern väterlicherseits!
der Vater meines Vaters, mein Großvater.
Links meine Großmutter mütterlicherseits, mit ihrer Freundin.
Und später mit ihrer Familie
meine Großmutter, meine Mama, dahinter ihre Großmutter, die Mutter ihres Vaters, der kleine Bruder meiner Mama und ihr Vater, mein Großvater.
Alte Hochzeitsbilder
das muß aus der Höxteraner Verwandtschaft sein, kann ich aber selber nicht mehr so genau zuordnen, lediglich die Dame ganz rechts unten kenne ich sogar noch persönlich aus meinem „Kindheitsparadies“, wir Kinder nannten sie „Oma Husemann“, eine Nachbarin meiner Tante, bei der wir in Höxter im Urlaub immer wohnten.
Hier geht es besser, daß ist das Hochzeitsbild meiner Großtante, von der ich auch schon öfter mal berichtet habe, die bei bester Gesundheit 93 Jahre alt geworden ist und Björn noch hat groß werden sehen! Ganz links ist die Tante aus Höxter, bei der wir wohnten, eine Schwester der Braut, ganz oben links ist meine Großmutter, auch eine Schwester der Braut, neben der Braut steht mein Urgroßvater, Vater der Braut!
Und das ist meine Mama, ich glaube, da war sie wohl so ca. 20 Jahre alt.
Später hatte ich dann schon eine Kamera, meine kleine, noch vorhandene Agfa-Klick, stolz mit Elefant, hihihi!
Die Kameras entwickelten sich weiter, die ersten Spiegelreflex-Kameras kamen raus
damit ist auch meine „Ponderosa“-Arbeitsstelle fotografiert worden.
Und eine ganz feine Neuerung, weil ja bis dato bei allen Bildern vorm angucken erst einmal die Entwicklung stand, Polaroid-Kameras, Sofortbilder!
Die Bilder von den Schafen der Ponderosa sind alles Polaroid-Bilder!
Dann kamen Handys mit Foto-Funktion, wie glücklich war ich über meine erste Handyknipse, mit der ich euch doch endlich auch Bilderkes hier zeigen konnte, z.B. von unser aller Co-Autor Mimi
Schließlich dann das herrliche Geschenk meiner ersten Digitalkamera! Und ich voller Freude über Zoom- und Nahbereichsfunktion!
Zum Wochenende hab ich mir Tulpen geholt, auch weiße, sie gefielen mir so gut, da hab ich auch wieder geschwelgt mit der Kamera, hihihi!
Und da dieser Eintrag hier ja ein virtuelles „Frühlingssüppchen“ ist, fehlt noch eine Zutat, die Würze sozusagen, denn ich hatte euch doch wahrhaftig Bilder von mir und eurem Co-Autor unterschlagen, die die Kinder anläßlich meiner Geburtstagsnachfeier gemacht haben, Mimi hat das gerade moniert, als sie meine Bildergalerie für den Eintrag hier sah, ich leg mal schnell die Feder in bewährte Tatzen:
da muß ich mich hier doch mal ganz schnell einschalten, in diesen „alles-durcheinander-Eintrag“ von meinem Frauchen, wenn schon querbeet, dann richtig querbeet, da hätte ich doch auch noch was, das ist am Geburtstag von Frauchen entstanden und ich finde die Bilder so fein, und der Dosenöffner hat sie euch einfach mal so unterschlagen, geht gar nicht, also nun hier, mit Trommelwirbel…..“dumdumdumdumdum…“
Mimi schmusend mit Frauchen:
Ja, Folks, so sieht das aus, wenn wir Schmusestunde haben, hihihi! Ich geh jetzt wieder auf meinen Schlafplatz Couch und wünsch euch allen einen ganz feinen Sonntag!
So, nun hab ich die Feder wieder in die Hand gedrückt bekommen und komm hier nun langsam mal zum Schluß. Im obigen Gedicht steht was von „einem Buch zur Abendzeit“, und da schließt sich nun der Kreis, ich lese zur Zeit mal wieder „Bob, der Streuner“
https://de.wikipedia.org/wiki/James_Bowen
weil das Buch verfilmt worden ist und der Film in den Kinos anläuft, da haben wir wieder die Filme, hihihi,
https://de.wikipedia.org/wiki/Bob,_der_Streuner
und den würde ich so gerne sehen!
Und damit wünsche ich euch allen einen ganz feinen Sonntag, verbringt ihn nach eurem Gusto!