Wir sagen euch an…..

den lieben Advent! weihnachtskraenze_www-clipart-kiste-de_025

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Lied im Advent

Immer ein Lichtlein mehr
im Kranz, den wir gewunden,
daß er leuchte uns so sehr
durch die dunklen Stunden.

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Zwei und drei und dann vier!
Rund um den Kranz welch ein Schimmer,
und so leuchten auch wir,
und so leuchtet das Zimmer.

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Und so leuchtet die Welt
langsam der Weihnacht entgegen.
Und der in Händen sie hält,
weiß um den Segen!

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(Matthias Claudius)

Und der Zauber beginnt von neuem!

Fast ist er geschafft, der November, einen so positiven wie in diesem Jahr hab ich selten erlebt, dafür bin ich dankbar!

Früh beginnt die Adventszeit in diesem Jahr, lassen wir das Dunkel wieder hinter uns und freuen wir uns auf den Lichterglanz der kommenden Tage!

Ganz langsam beginnt hier bei Mimi und mir nun auch die Advents- und Weihnachtsdeko wieder, aber in diesem Jahr will ich es langsam und gemächlich angehen lassen, einfach die Zeit genießen und Zeit verschenken an alle, die mir lieb sind, anstatt durch die vierwöchige Adventszeit zu düsen wie das berühmte Duracel-Häschen! Zeit haben, für sich und andere, ist ein ganz wertvolles Geschenk!

So gehen wir also auch hier im Blögchen die Zeit ganz sukzessive an! Und beginnen mit drei Neuerwerbungen für diese Adventszeit, da wäre einmal ein wunderschönes Porzellanlicht, an dem ich bei einem Einkauf einfach nicht vorüber konnte:

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Ist das nicht schön?! Es leuchtet so von innen, und das Motiv hat mich entzückt!

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Als nächstes wanderte ein ganz feiner, neuer Adventskranz in meinen Einkaufskorb, ein künstlicher, mit LED-Beleuchtung und Timerfunktion, hihihi, und da haben nun meine roten Kugelkerzen, die ich eh nie anstecke, eine feine neue Bestimmung in einem „Daueradventskranz“ gefunden, mit leuchten ohne Kerzen:

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Beleuchtet sieht das ganze dann so aus:

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Bei der dritten Neuerwerbung handelt es sich um eine batteriebetriebene kleine Lichterkette mit Schneekristallen, da war ich immer mal so „wild“ drauf, da mußte dieses kleine Schmuckstück mit:

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Das Küchenfenster ist noch nicht ganz fertig dekoriert, im Hintergrund „Burg Lirich“, hihihi! Es war so eine schöne Abendstimmung:

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Mehr vom Lichterkettchen:

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Herrlich, nicht wahr?! Ich liebe Schneekristalle!

Vor der Haustüre ist es nun auch wieder adventlich

auf der kleinen Schuhbank wird es richtig romantisch:

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Unser Türkranz, selbst gebastelt:

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Auch Balkonien ist wieder jahreszeitenmäßig bestückt, aber dafür ist natürlich unser aller Co-Autor, Mimi, zuständig, ich geb mal die Feder wieder weiter:

mimi-weihnachten-ii Hi, Folks,

guckt, ich hab nun auch wieder mein Adventskleidchen an, das ist so ein Spaß mit dem Bild von meiner neuen Hängematte, paßt immer so knuffig in die Bilder, die Frauchen dafür  raussucht.

Tja, die Advents- und Weihnachtszeit naht, Frauchen sagt immer, das kommt so plötzlich, lol, und klar ist mein Dosenöffner dann auch wieder auf Balkonien aufgelaufen, um ihn jahreszeitenmäßig aufzuhübschen, ihr kennt das ja alle schon. War ein schöner Tag, als sie das machte, aber kalt, und ich hab dann mal wieder diesen Beobachtungsposten dafür vorgezogen, hihihi!

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Jetzt geht ja erst so richtig die feine, kuschelige Zeit los, hach, was freu ich mich da schon auf herrliche Tage und Nächte!

Aber zurück zum Dosenöffner und Balkonien: Ich mach euch mal eine Galerie, dann könnt ihr gucken, wie hübsch der wieder geworden ist:

Es gibt ein paar Neuerungen, aber mein Dosenöffner meinte gerade, „laß die mal aus, Mimi, es kommt ja bald wieder der Adventskalender hier im Blögchen, da brauchen wir ja noch Material für“, ok, ok, dann mach ich das mal, da freu ich mich ja auch schon wieder drauf, auf den Blögchen-Adventskalender hier, da bin ich ja auf jeden Fall wieder dabei!

Jetzt zeig ich euch noch, wie schön das draußen abends aussieht, wenn ich gemütlich in meiner Hängematte liege

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überall leuchtet es, Frauchen sagt, sie macht das demnächst mal von draußen und näher, dann zeig ich es nochmal deutlicher!

Und damit wünsche ich euch einen ganz wunderschönen Adventssonntag, habts alle ganz fein! 

So, Mimi hat sich wieder eingekuschelt, hihihi, und ich mach nun mal noch den Rest!

Ich hab da nämlich noch das schöne Lied für euch, das titelgebend war,

und damit wünsche auch ich euch einen ganz wunderschönen Adventssonntag, genießt ihn, die schöne Zeit ist so schnell wieder um! tuerkraenze-0079

 

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Stiller Sonntag

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Toten-Sonntag

Ihr, die ihr schlaft schon manches Jahr,
ihr, die ihr seit kurzem begraben –
Wacht auf! und macht euch der Gäste bereit:
Ihr sollt euern Sonntag heut` haben!

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Was wir verloren mit euerm Tod,
das werden wir nie verschmerzen.
Und dennoch – : heut hält ein heimlicher Strom
verknüpft die sehnenden Herzen!

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Auf Brücken der Liebe eilen wir hin
zu eurer schweigsamen Stätte;
da ist`s uns, als hielten wir eure Hand
und säßen still – traulich am Bette.

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Da pflegen wir heimliches Zwiegespräch
tiefinnig – wie kaum zu sagen
und blicken uns klar ins Aug` hinein
und nicken und lächeln und fragen –

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Wie dieses und wie jenes kam,
wir wollen es euch erzählen;
was uns`re Seele umschlossen hält,
darf eur`er Seele nicht fehlen –

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Und kehren wir dann vom Friedhof heim
in dämm`rigen Abendstunden,
dann soll uns allen ums Herze sein,
als hätten wir jene gefunden,

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die wir für immer verloren geglaubt,
die wir so lange entbehrten,
die, ob sie auch der Tod geraubt,
auf ein Stündelein … wiederkehrten.

(Otto Promber)

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Der letzte stille Feiertag im November, bevor das adventliche Licht der Hoffnung und Vorfreude wieder leuchtet, der Ewigkeitssonntag.

Stilles Gedenken an alle, Mensch und Tier, die uns vorausgegangen sind.

Von denen wir glauben, daß wir sie eines Tages wiedersehen werden, wo und wie immer jeder sich das vorstellt.

  Die wir geliebt haben und auch über den Tod hinaus lieben.

Von denen wir hoffen, daß es ihnen da, wo sie jetzt sind, gut geht!

Glaube, Liebe, Hoffnung! cid4deb332b1aa84ce0b6c6pr2

Unsere Erinnerungen lassen sie lebendig bleiben und „im sicheren Land der Vergangenheit“ können wir sie jederzeit besuchen.

Ohne große Worte Bilder von meinem letzten Friedhofsbesuch.

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Zwei Zitate von Theodor Storm, passend zum Eingangsgedicht, machen nun hier den Schluß.

„……und ich kann hier im Mondschein meine lieben Schatten zu mir laden; wir brauchen keine Lichter!“ Der Nachtschein fiel durch die kleinen Scheiben; und mitten im Gemache saß die alte Dame und sah mit geisterhaften Augen in die Dämmerung: nur mitunter eine leise Handbewegung, als sei es ein Willkommen.

(aus: Ein Fest auf Haderslevhuus, Theodor Storm)

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„Auch von den Toten bleibt auf Erden noch ein Schein zurück, und die Nachgelassenen sollen nicht vergessen, daß sie in seinem Lichte stehen, damit sie sich Hände und Antlitz rein erhalten“

(Theodor Storm)

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Novemberblues

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November-Elegie

Der Regen tropft in meines Daches Rinne,
tripp-tropp, tripp-tropp.
In beide Hände stütze ich den Kopp.
Im Nebel liegen Feld und Wald und meine Sinne.
Der Wind bläst eine graue Melodie.
Melancholie. –

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Des Sommers letzter Gruß
ist eine Fliege, die auf meiner Nase tanzt.

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Hebt mühsam Fuß um Fuß. –
Ich schau dem Tanze zu, und mich beschleicht ein Kummer.
Im Lenze sah ich sie als schlankes Fliegenjüngferlein,
doch jetzt ist sie ein dicker Brummer. –

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Es heult der Wind, der Regen tropft.
Mein armes Herz voll Wehmut klopft.
In meiner Nase rotem Glanz
vollführt sie ihren Totentanz.

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Zum letztenmal das Bein sie schwingt,
und tot sie von der Nase sinkt!

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Vor mir ein Fliegenauge brach.
Ein großer Tropfen rollt ihr nach
Die Uhr tickt in mein Herzeleid
Vergänglichkeit. –

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(Fred Endrikat)

Wir haben heuer schon den 16. November, und bisher hat er mich doch relativ verschont, der berühmt-berüchtigte Novemberblues! Da war zwar ab und an mal so ein kleines „Loch“, aber bisher war auch soviel schönes im November und selbst das Wetter spielte noch ein bissel mit, da war das schnell wieder Geschichte.

Nun aber gibt es seit mehreren Tagen wettermäßig doch wieder die novembertypische „Bonjour tristesse“!

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Und damit der olle und von mir so ungeliebte November gar nicht erst auf komische Ideen kommt, mach ich hier jetzt was gegen den Novemberblues.

Novemberblues: Wenn die Tage kürzer werden,  der Himmel grau und der Regen rauscht, dann ist die Stimmung getrübt und die Seele trägt Trauer, die Menschen fühlen sich lustlos, antriebslos und bedrückt, man könnte eigentlich nur schlafen und hat Heißhunger auf Süßes!

Was passiert da mit uns? In der dunklen Jahreszeit steht man im Dunklen auf, arbeitet bei Kunstlicht und abends geht man im Dunklen wieder nach Hause, es mangelt einfach an Licht!

Fehlt uns das Licht, produziert der Körper mehr von dem müde machenden Hormon Melatonin. Daher das gesteigerte Schlafbedürfnis und die gedrückte Stimmung. Den Heißhunger auf Schokolade und Süßes erklärt man sich durch das darin enthaltende Serotonin, unser „Glückshormon“.

Das ist der Novemberblues, aus den physischen Gegebenheiten erklärt!

Was kann man dagegen tun?

Eigentlich alles, was die Seele streichelt, und uns Glückshormone beschert, ich mach uns jetzt hier mal eine Liste von „Mitteln gegen den Novemberblues“, die ich hier zusammengestellt habe. Wenn also bei euch der Novemberblues Einzug gehalten hat

besucht unsere Apotheke, ganztägig geöffnet, Nachtdienst inklusive! hohalloweenwitch24

Was fehlt uns am meisten in der dunklen Jahreszeit? Licht! Also, so oft es geht, hinaus ins Freie, auch an regnerischen oder bedeckten Tage, das tut Körper und Seele gut.

Und zuhause sind Kerzen Seelenstreichler

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Düfte hellen die Stimmung auf, vorzugsweise Vanille, Zimt, Orange, Zitrone und Bergamotte.

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novemberblues-015 Ein Duftkerzchen in der Mitte meines „Jahreszeitenkranz“, Vanille/Zimt, die ganze Küche riecht danach, selbst ohne abbrennen!

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Es gibt auch Kräuter, die stimmungsaufhellend sind, und die man in Form von Tee genießen kann

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allen voran das Johanniskraut.

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Man kann aus Johanniskrautblüten auch Öl zubereiten, das Öl nimmt dabei im Laufe der Zeit eine rote Farbe an, und damit hätten wir noch etwas gegen den Novemberblues, Farben!

Rot vermittelt Vitalität, Energie und Leidenschaft

Orange steht für Optimismus und Lebensfreude

Gelb hilft gegen Ängste und Depressionen, steht für Freude

Ich glaub, gerade darum verwöhnt uns der Herbst gerade mit den o.g. Farben so verschwenderisch, sie wirken alle stimmungsaufhellend.

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Auch Edelsteine können uns helfen beim Vertreiben des Novemberblues

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da vor allem der Bernstein mit seiner goldgelben Farbe, aber auch der Amethyst, Bergkristall, Granat, Citrin, Lapislazuli, Rhodonit und das Tigerauge.

Hübsche Kleinigkeiten, die Freude machen beim angucken, sind auch nicht zu verachten, da in dieser Jahreszeit ja auch leider die üblichen Erkältungskrankheiten wieder um sich greifen, hab ich schon mal vorgebeugt und mir eine feine Taschentuchbox erworben

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mit Nachteulchen-Design, lol, sehr passend! Sie gucken doch richtig fröhlich, oder?!

Was mir auch gut hilft gegen Verstimmungen ist was hübsches herstellen, gerade jetzt in der schon Fast-Vorweihnachtszeit könnte man doch schon mal an schöne Geschenke denken, die man erstellen kann, mit Stoffen zum nähen

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was daraus wird, kann ich noch nicht verraten, hihihi, „Feind“ liest ab und an hier mit!

Oder strickeln und häkeln

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das macht mir zumindest auch immer Freude!

Die Aussicht auf baldige wieder beginnende Weihnachts- bzw. Adventsdekoration beflügelt ebenfalls die Sinne

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und ich freu mich wie alle Jahre wieder auf meinen „kirchlichen“ Adventskalender, den ich in jedem Jahr zugeschickt bekomme, wunderschöne Bilder für jeden Tag mit einem feinen Text:

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Bald kann man auch wieder an die Herstellung von Weihnachtsgebäck denken, spätestens am 25. November, dem Tag von St. Kathrein (St. Katharina) beginnt offiziell das Plätzchenbacken.

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Nachmittags eine leckere Tasse Kaffee

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und Gebäck dazu

image natürlich geht auch hervorragend heiße Schokolade oder Tee!

Abendliche Himmelsbilder lassen schon wieder erahnen, daß bald wieder „Christkindchen bäckt“

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und guckt mal, neulich am Himmel gesehen und fotografiert, spontan ist mir dabei eingefallen: Eisbär küßt Fisch, lol!

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links ist der Eisbär! Ja, braucht bissel Phantasie! Aber der Fisch rechts ist richtig deutlich!

Abends ist der Himmel jetzt mitunter ganz besonders schön

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weil trotz trüber Witterung über Tag mitunter abends noch einmal die Sonne durchbricht.

Den Supermond haben uns die Wolken vermasselt, jetzt müssen wir bis 2034 warten, gut, dafür hab ich noch ein schönes Bild von meinem Erntemond in diesem Jahr, büdde schön:

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So wäre das wenigstens mit einer Wolkenlücke beim Supermond wohl auch gewesen!

Hab ich auf meiner Anti-Novemberblues-Liste noch was vergessen? Ja, Experten schwören auf Bewegung, Sport, letzteres ist ja nicht so mein Ding, lol, aber tanzen wäre z.B. eine Option, und die Steigerung von tanzen wäre Eiskunstlauf, passend zur beginnenden kalten Jahreszeit, und die absolute Steigerung wäre Eiskunstlauf tanzend mit Eisbären smiley_emoticons_lol

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Das wäre der Sport für mich!

Und jetzt mach ich eine ganz feine Überleitung, denn noch ein Mittel gegen Novemberblues ist Mimi, euer aller Co-Autor, mit ihr zu spielen oder einfach auf der Couch zu kuscheln ist Therapie pur, also geben wir ihr doch auch das Wort zu diesem Eintrag. Mimi….? Mimiiiiiieee?! Was ist, magst du klöppeln? Ok, das Blinzeln deute ich jetzt mal als Ja und geb die Feder weiter:

mimi-herbst Hi, Folks,

jetzt hat mich der Dosenöffner doch aus dem schönsten Schlaf geholt, weil er meint, ich müsse doch auch mein Scherflein zum Novemberblues beitragen, ok, ok, klar, mach ich ja auch gerne, aber kurz und knapp, hihihi!

Also, meinereiner braucht eigentlich gar nix gegen den Novemberblues, weil , ich hab keinen, was ich brauche, ist ganzjährig zur Verfügung, meine Hängematte, mein Kratzbaum, meine diversen Liegeflächen, meine Leckerli, mein Freßchen, mein Dosenöffner und bissel Katzenspielzeug, die Reihenfolge ist jetzt völlig beliebig von mir ausgewählt und läßt keinerlei Rückschlüsse auf Sympathiepunkte zu, lol!

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Obwohl das nun definitiv mein Lieblingsteil ist!

Und damit beschäftige ich mich jetzt auch wieder mehr

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mit meinen Spielsachen, der feinen Hütte von Weihnachten damals, wißt ihr noch, mit Tom Tatze und meinen Mäusen und den Kratze-Knubbel-Kissen

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schon ganz schön abgeliebt, mein Kuschelkissen, hihihi!

Und einen neuen Liegeplatz hab ich auch, Frauchen hatte neulich beim Balkonabräumen das Sesselkissen wieder mit reingebracht und erst mal auf dem Boden abgelegt, tja, verloren, Frauchen, von mir erobert, mit Beschlag belegt und daher nicht mehr wegräumbar! So ist das, wenn Katzen im Haushalt leben, adieu, Ordnung!

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Gemütlich, nicht wahr?!

Tja, Folks, mehr hab ich auch eigentlich nicht zu vermelden zum Eintrag vom Dosenöffner, dann bleibt mir jetzt noch, euch einen ganz feinen…..warte, Frauchen, warte, ich komm alleine drauf…..ääääh, ja, jetzt, WTT, richtig?! Yep, also den wünsch ich euch, einen feinen WTT! Und einen restlichen November ohne Blues, lang isser ja nicht mehr!

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So, dann schließe ich mich Mimi mal an und wünsche euch allen ebenfalls einen schönen WTT, habt einen feinen Tag!

Und für den restlichen November habt ihr ja jetzt ganz viele Tips gegen den Novemberblues, da werden wir sicher alle prima da durch kommen! Ich kann nur sagen, ich hätte nie gedacht, daß ich mal einen Eintrag mit Tips gegen den Novemberblues mache, schließlich mag ich den Monat ja so überhaupt nicht, aber in all den Jahren hier im Blögchen und mit euch hat sich das doch tatsächlich ein bissel gewandelt, das ist fein und das verdanke ich nicht zuletzt euch allen hier!

Bedankt und habts fein! minis-0178

 

 

Wie die Gänse zu St. Martin kamen

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Was haben wir Gänse für Kleidung an?
Gi ga gack?
Wir gehen barfuß allezeit
in einem weißen Federkleid.
Gi ga gack!
Wir haben nur einen Frack.

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Was trinken wir Gänse für einen Wein?
Gi ga gack!
Wir trinken nur den stärksten Wein,
das ist der Gänsewein allein,
Gi ga gack!
Ist stärker als Rum und Rak.

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Was haben wir Gänse für eine Kost?
Gi ga gack!
Des Sommers geh’n wir auf die Au
des Winters speist die Bauersfrau
Gi ga gack!
Uns aus dem Hafersack.

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Was reden wir Gänse für Sprachen doch?
Gi ga gack!
Wir könnten Professoren sein,
wir reden Griechisch und Latein,
Gi ga gack!
Ist unser Schnick und Schnack.

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Was machen wir Gänse am Martinstag?
Gi ga gack!
Man führt uns aus dem Stall hinaus
in einem fetten Martinsschmaus
Gi ga gack!
Und bricht uns das Genick.

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(August Heinrich Hoffmann von Fallersleben)

Und wieder einmal ist Martinstag, und da es den hier im Blögchen schon so oft gab, mußte wieder eine neue Idee her, da fielen mir die Martinsgänse und ihre Legende ein:

Wie die Gänse und der Hl. Martin zusammengekommen sind, ist umstritten. Damit der Hl. Martin und die Gänse zusammenpassen, hat man gleich mehrere Legenden erdacht: Nach der einen sollen ihn die Gänse durch ihr Geschnatter verraten haben, als er sich im Gefühl der Schwäche in den Gänsestall verkrochen hat, um nicht das schwere Amt eines Bischofs von Tours antreten zu müssen.

Nach der anderen hat sich der Heilige, als er schon Bischof war, durch das Gänsegeschnatter beim Predigen gestört gefühlt.

In einer Volksfabel preist schließlich die Gans, die dem Wolf entkommen ist, den Hl. Martin als Nothelfer.

Wie auch immer, die Gänse haben stets zum Martini dran glauben müssen, dieser Tag war schon in alten norwegischen Runenkalendern und noch im 19. Jahrhundert in den Tiroler Bauernkalendern einfach mit einer gemalten Gans bezeichnet.

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Martini als Zinstermin war auch der Ablieferungstag von Naturalien. So wurde die Martinsgans dem Lehrer oder dem Pfarrer als Deputat überreicht, später als Geschenk Verwandten oder Bekannten zugesandt und auch mit Martin Luther in Verbindung gebracht: Viele essen sie ihm zu Ehren, nur des Namens wegen.

Im übertragenen Sinne heißt „Martinsgans“ auch die Gabe, die zum Martinitag den Lehrern und Pfarrern als Lohn gebracht wurde, dem Lehrer meist von den Schulkindern. Das waren Geld und Lebensmittel, zu denen dann wieder die echte geschlachtete Gans gehörte.

(Quelle: Sybil Gräfin Schönfeldt, Das große Ravensburger Buch der Feste und Bräuche)

https://de.wikipedia.org/wiki/Martinstag

Soviel also zu den verschiedenen Erklärungen, wie der Heilige Martin mit den Gänsen zusammenkam. Es ist im übrigen auch Brauch, am Martinstag Gebildebrote oder andere Backwaren in Gansform zu backen, das ist vielleicht eine feine Option für alle, denen die Gänse halt leid tun, so schmecken sie ja bestimmt auch sehr gut!

Ob es Bilder gibt? Aber ja, vielleicht erinnert ihr euch noch, in einem Eintrag hier im Blögchen (ich glaub, das war bei unseren Frühlingsbeschwörungen, hihihi!) hab ich euch mal meine „Hausgänse“ gezeigt:

Foto1057 Mama mit einem Gänsekind  und

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die ganze Familie mit Gänsepapa!

Foto1059 stolzer Gänsepapa!

Ich liebe Wildgänse und ihren Vogelflug, vor allem im Herbst, genau wie die Kraniche, ihre Rufe beim Ziehen haben etwas so sehnsüchtiges, fernwehmäßiges!

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Machen wir doch mal einen Gänsemarsch:

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Sie fängt an.

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Hinterher!

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Chef kommt:

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Das waren die Gänse aus dem Kaisergarten, unser Tiergehege hier in Oberhausen.

Und da heute St. Martin ist, zeig ich euch natürlich auch noch meine geliebte Kinderlaterne

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Meine Ganslaterne, noch aus meinen Kindertagen!

Beim Stichwort „Gänse“ ist mir aber noch was eingefallen, nämlich eine ganz feine Fernseh-Serie aus den 80ger Jahren, „Die wunderbare Reise des kleinen Nils Holgersson mit den Wildgänsen“! Die Serie hat Björn so geliebt, er hat keine Folge davon verpaßt! Vielleicht erinnert sich der eine oder andere von euch noch daran, ich fand sie auch immer ganz wunderschön, sehr hübsch verfilmt nach dem Buch von Selma Lagerlöf. Ich hab auch was zur Gedächtnisauffrischung gefunden, wem es Spaß macht: Hier ist der erste Teil der Serie, wie alles begann:

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Damit nähern wir uns so langsam dem Ende des Eintrages zu St. Martin.

Ich wünsche euch allen einen wunderschönen Martinstag, euer aller Co-Autor Mimi schließt sich da natürlich wieder mit lieben Schnurrgrüßen an, abschied-von-balkonien-013 sie wird es sich heute so genüßlich in ihrer Hängematte gemütlich machen, denn sie ist mal wieder „Mimi allein zu Haus“, katzen-smilies-0001 denn ich bin morgen mit meinem Firmpatenkind und seinen Eltern und Schwester auf Shoppingtour, extra von ihm dazu eingeladen 

Am Abend ist Qualifikationsspiel für die WM, San Marino : Deutschland, falls ich bis dahin nicht wieder da sein sollte, laß ich schon mal ein Wedelfähnchen hier! Ich hoffe, ihr wedelt WIR dann auch ohne mich zum Sieg, lol!

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Und natürlich möchte ich es auch hier in meinem Blögchen nicht versäumen, unserem lieben Fiete-Eisbärchen eine gute Reise in sein neues Zuhause im Sóstó Zoo in Ungarn zu wünschen:

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(Zoo Rostock am 23.1.2016,Bild von BrigitteE)

Gute Reise, lieber „kleiner“ Bär, komm gut an, fühl dich wohl, alles Liebe und Gute für dich! Wir haben dich fest im Herzen!

Allen nochmals einen wunderschönen Martinstag gewunschen!

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Habts fein!

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Vilma

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Leben ist wie Schnee,
du kannst ihn nicht bewahren.
Trost ist, dass Du da warst,
Stunden, Monate, Jahre.

(Herman van Veen)

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Vilma * 3.12. 2002     +3.11. 2016

„Meine“ Eisbärin Vilma ist heute gestorben. Ich bin so fassungslos und traurig,  mit ihr und ihrer kleinen Tochter Anori begann im Mai 2012 mein „Blögchen“, da hab ich sie und ihr süßes Baby im Zoo Wuppertal gesehen

(Bilder: Claudia K.)

Im April 2013 waren dann meine Kinder im Wuppertaler Zoo und haben mir diese schönen Bilder von Vilma und Anori mitgebracht:

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im Vordergrund Anori, dahinter läuft Vilma.

Ich hatte mich so gefreut, daß Vilma in Aalborg wieder mit Lars vereint war, mit dem sie ihre gemeinsame Tochter Anori und den am 3.12. 2014 in Rostock geborenen Sohn Fiete hat, und die beiden sich wieder so gut verstanden haben, und nun so ein trauriges Ende.

Gute Reise, liebe Vilma, grüß alle drüben auf der anderen Seite des Weges, ich hab dich im Herzen und werde dich nie vergessen.

In deinen wunderschönen Kindern Anori

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und Fiete

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(Zoo Rostock am 23.1.2016 Bild: BrigitteE)

wirst du weiterleben!

Und du wirst über sie wachen von dort, wo du jetzt bist!

BrigitteE hatte mir so lieb erlaubt, Bilder von Fiete mit Vilma von ihr hier einzustellen, da hab ich das von Klein-Fiete oben und diese beiden wunderschönen Bilder von Vilma mit Fiete für hier im Blögchen genommen:

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Vilma und ihr Sohn Fiete

(Vilma und ihr Sohn Fiete, Bilder: BrigitteE)

Tschüs, Vilma!

 

Gedanken zu Allerseelen

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Allerseelen

Ernsthaft und still stieg heut der Tag herab.
Die Menschheit träumt und in umflorten Schalen
fängt sie der Sonne herbstlich blasse Strahlen
und schüttet all‘ auf ein geliebtes Grab.

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Im Daseinskampf wird kein Erinnern wach,
denn wer den Helm trägt greift nicht zum Breviere,
doch Allerseelen pocht an jede Türe,
und heut sinnt jeder seinen Toten nach.

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Auch ich und du. – Doch ob wir betend knien,
ob wir verträumt nur stille Stirnen senken,
aus bangem Gram und trauerndem Gedenken
muß uns ein Trost als goldne Frucht erblühn.

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Ein Trost, der lieblich uns entgegen lacht
und uns erzählt an schwarzem Sarkophage,
das auch der Tod nur eine lange Nacht,
die schwanger geht mit einem neuen Tage.

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(Georg Busse-Palma)

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Der zweite Tag des Novembers, Allerseelen. Nach Allerheiligen am 1. November ein weiterer Gedenktag für die Verstorbenen. Auch an diesem Tag werden die Friedhöfe besucht, die Gräber geschmückt und ein Licht für die Toten entzündet.

Ich habe die Gräber meiner Eltern schon am letzten Mittwoch auf die Gedenktage vorbereitet, und nach getaner Arbeit bin ich noch ein wenig über den Friedhof gelaufen, es war so eine wunderbar ruhige, stille Stimmung dort, das Licht war so verhangen

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ab und zu brach die Sonne durch

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wie ein Versprechen, daß jedes Ende immer einen neuen Anfang birgt!

Und jedes Vergehen

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schon den Keim des Neuen, Lebendigen trägt.

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Fallende Blätter

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lösen beim betrachten ein Gefühl von Wehmut und Abschied aus, ich ging ein wenig traurig weiter, und plötzlich leuchtete es mir entgegen

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ein Ahornbäumchen auf einem Grab, im leuchtend roten Schmuck der Herbsttage, wie brennend!

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Ich konnte mich gar nicht losreißen von diesem herrlichen Bäumchen

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jedes einzelne rote Blatt leuchtete wie eine Verheißung!

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Ich mag den November nicht, das war schon immer so, aber ich mag Friedhöfe, und mein Besuch am letzten Mittwoch, die Bilder, die ich dort machen konnte, das alles hat so eine positive Stimmung ausgelöst, daß ich es in diesem Jahr mal wagen werde: Ich werde ihm entspannt entgegensehen!

Tröstliche Lichter auf Gräbern

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herrlich bunte Bäume

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und farbenfrohe Naturdeko für kommende, adventliche Tage

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werden mir dabei helfen, und euch vielleicht und hoffentlich auch!

Und die gute Nachricht gleich am ersten Novembertag, daß nun wohl zukünftig meine geliebten Lieder von Reinhard Mey auf Youtube nicht mehr mit dem „Bedauersmilie“ belegt sein werden, hat mich zum Thema natürlich gleich suchen lassen, ich bin fündig geworden, und auch das ist so ein wunderbar positives Lied für Allerseelen, den November und die kommenden Gedenktage!

Text:

http://www.reinhard-mey.de/start/texte/alben/friedhof

Heute werde ich auf den Gräbern meiner Eltern ein Licht entzünden, als Zeichen, daß die Dunkelheit immer wieder endet, als lieben Gruß in die Ewigkeit!

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Ich wünsche euch allen einen gesegneten Allerseelen-Tag!

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