Wo ist zu diesem Innen
ein Außen? Auf welches Weh
legt man solches Linnen?
Welche Himmel spiegeln sich drinnen
in dem Binnensee
dieser offenen Rosen,
dieser sorglosen, sieh:
Wie sie lose im Losen
liegen, als könnte nie
eine zitternde Hand sie verschütten.
Sie können sich selber kaum
halten; viele ließen
sich überfüllen und fließen
über von Innenraum
in die Tage, die immer
voller und voller sich schließen,
bis der ganze Sommer ein Zimmer
wird, ein Zimmer in einem Traum.
(Rainer Maria Rilke)
So viele furchtbare und erschreckende Nachrichten in den letzten Tagen, da braucht die Seele ein paar Streicheleinheiten, damit uns die Kraft nicht verläßt!
Da kam mir mein kleines Balkonröschen gerade recht, vor 3 Jahren erworben
gut über den ersten Winter gekommen, aber dann begann es zu schwächeln, schließlich sah es 2015 wieder so aus
kam dann auch erst wieder ganz gut über den letzten Winter, und dann begann der Mehltau, ich hab alles versucht, nichts hat geklappt, schließlich hab ich es einfach rigoros runtergeschnitten und abgewartet! Ich dachte nicht, daß es noch mal kommt, aber dann kamen Blätter, richtig schöne dunkelgrüne, und dann kam in diesem Sommer tatsächlich die erste Blüte. Nur eine, aber mich hat das so gefreut, und da es ein so schönes Beispiel für Mut und Kraft und nicht aufgeben ist, bekommt das kleine Röschen hier jetzt seinen großen Auftritt.
Von der Knospe bis zur vollen Blüte:
Ich mach euch mal eine Diashow von meiner kleinen Schönheit:
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Ihr wißt es ja alle, ich liebe Rosen, und da könnt ihr euch sicher vorstellen, wie ich mich über diese Blüte gefreut habe!
Rosenimpressionen:
Rosen kann man auch wunderbar trocknen, sie haben dann einen ganz eigenen Charme:
Alte Gemälde mit Rosen gibt es natürlich auch:
(Rosa centifolia foliacea, Abbildung aus Pierre Joseph Redouté ,Les Roses, 1817 – 1824)
(Rosenstrauch am Brunnen, Hélène Marie Stromeyer, 1834 – 1924)
Mit zwei Gedichten und einer kleinen Geschichte schließe ich nun diesen Eintrag und hoffe, er hat euch Freude gemacht.
An die Rose
Ewig trägt im Mutterschoße,
süße Königin der Flur,
dich und mich die stille, große
allbelebende Natur.
Röschen! unser Schmuck veraltet,
Sturm entblättert dich und mich;
doch der ew’ge Keim entfaltet
bald zu neuer Blüte sich.
(Friedrich Hölderlin)
Siehe, die Rosen im Garten
öffnen sich alle dem Licht
Seele, meine Seele
zögere du nicht.
(Matthias Claudius)
Inmitten eines Gartens wuchs ein Rosenstrauch,
der war ganz voller Rosen,
und in einer davon, der schönsten von allen,
wohnte ein Elf; er war so winzig klein,
daß kein menschliches Auge ihn sehen konnte,
hinter jedem Blatt in der Rose
hatte er so wohlgestalt und hübsch,
wie ein Kind nur sein konnte,
und hatte Flügel an den Schultern,
hinab bis zu den Füßen.
Oh, es war ein Duft in seinen Zimmern,
und wie hell und schön waren die Wände!
Sie waren ja die feinen hellrosa Rosenblätter.
Sieh, das ist es, was auf Erden
jung dich hält zu jeder Frist,
daß du ewig bleibst im Werden,
wie die Welt im Wandeln ist.
Was dich rührt im Herzensgrunde,
einmal kommt’s und nimmer so;
drum ergreife kühn die Stunde,
heute weine, heut sei froh!
Gib dem Glück dich voll und innig,
trag es, wenn der Schmerz dich presst,
aber nimmer eigensinnig
ihren Schatten halte fest.
Heiter senke, was vergangen,
in den Abgrund jeder Nacht!
Soll der Tag dich frisch empfangen,
sei getreu, doch neu, erwacht.
Frei dich wandelnd und entfaltend,
wie die Lilie wächst im Feld,
wachse fort, und nie veraltend
blüht und klingt für dich die Welt.
(Emanuel Geibel)
Das erste Geburtstagskind des Sommers:
Herzlichsten Glückwünsch, liebe Brigitte/Plauen!
Es ist wieder soweit, heute ist dein Ehrentag! Und dafür wünschen wir hier alle dir das allerbeste, Glück und vor allem Gesundheit, alle lieben und guten Wünsche für dich und dein neues Lebensjahr!
Natürlich schließt sich da ganz herzlich und leise schnurrend unser aller Co-Autor, Mimi, den lieben Wünschen an mit einem feinen Geburtstagsbild von ihr, extra für dich:
liebe Brigitte, das schnurrt dir ganz herzlich deine Mimi!
Unser Balkonröschen, daß nach dem Winter so sehr schwächelte, hat dir zu Ehren heuer seine erste Knospe geöffnet, nur für dich:
Als Gratulanten schließen sich hier natürlich auch deine geliebten Zootiere an
Anori und Luka probieren schon mal deine Geburtstagstorte, hihihi, ich glaub, sie ist sehr lecker geworden! Du magst doch Fisch, oder?
(Bild: C. Kronenberg)
Dann erheben wir mal das Glas auf unser Geburtstagskind
Prost! Auf deine Gesundheit!
Nun mußt du noch deine Geburtstagskerzchen auspusten, los gehts:
und dann kommt das Feuerwerk:
Ein Ständchen bekommst du natürlich auch noch, das hat Mimi ausgesucht, sie fand es sooooo herrlich!
Und damit wünschen wir dir einen wunderschönen Geburtstagstag, laß dich feiern, wir denken an dich, nochmals alles Liebe und Gute für dich wünschen dir von Herzen
Zweifältig ist der Menschen Art,
zu leeren ihres Glücks Pokal:
Der eine zögert, nippt und spart –
langwährend ist sein Glück – doch schal!
Der andre trinkt’s im vollen Zug,
so lang es frisch und prickelnd ist:
Sein Glück ist kurz, doch süß genug,
da er es nimmermehr vergißt.
A. de Nora(Pseudonym für Anton Alfred Noder)
Die Kölner Lichter 2016! Wie hab ich mich darauf gefreut, immer wollte ich einmal live dabei sein, und nun wurde dieser Wunsch Wirklichkeit!
Die Kinder hatten mich eingeladen, am Kölner-Lichter-Wochenende zu ihnen zu kommen, freu, freu!
Das Wetter sah morgens, als ich los fuhr, noch nicht so vielversprechend aus und es war auch noch recht kühl! Aber schon gegen Mittag wurde es zunehmend wärmer und hin und wieder blinzelte auch die Sonne durch, und so haben wir uns frohgemut am Nachmittag auf den Weg Richtung Rheinufer gemacht, mit einem feinen, wohlgefüllten Picknickrucksack und einem zweiten mit Getränken.
Nach kurzer Straßenbahnfahrt kamen wir an. Man hätte auch ohne jede Ortskenntnis den Ort des Geschehens nicht verfehlen können, man brauchte einfach nur den aus allen Richtungen strebenden Menschen folgen, lol! Vielen Menschen! Ganz vielen Menschen!
Infolge all der furchtbaren Ereignisse der letzten Zeit, zuletzt noch in Nizza, waren die Sicherheitsvorkehrungen enorm, an jedem Zugang zum Rheinufer Straßensperren und Sicherheitskräfte, die die Leute kontrollierten. Erster Kontrollpunkt: Glasflaschen durften nicht mit rein, da haben wir die kleinen Cola-Flaschen schon mal vorher leer getrunken, es war mittlerweile auch richtig schön warm geworden, da tat das gut! Die Flaschen wurden in bereitgestellte Container entsorgt und wir marschierten fröhlich weiter.
Zweiter Kontrollpunkt: Jetzt wurden auch die Rucksäcke geöffnet kontrolliert, tja, und wir hatten Besteck bei, Messer, Gabel, Löffel, leider nicht aus Plastik, durfte nicht mit rein! Was nun? Rat vom Chef des Sicherheitsdienstes: Wenn das Herz nicht gerade dran hängen würde, entsorgen! Die Löffel durften rein! Also haben wir das Besteck halt kurzerhand entsorgt, die Kinder meinten, das wäre eh schon bissel brüchig gewesen, nun könne man mit Fug und Recht mal ein neues kaufen, hihihi!
Jetzt konnten wir endlich ungehindert unser Ziel anvisieren, zwischen Rheinpark und Tanzbrunnen wollten wir uns häuslich niederlassen! Es war schon ganz schön voll, als wir eintrudelten, aber wir fanden ein ganz entzückendes Plätzchen ziemlich genau da, wo wir wollten, ganz in der Nähe vom Rheinufer, hinter uns die Bühne für den Live-Auftritt der Bläck Fööss! Freu, freu!
Also mitgebrachte Picknickdecke ausgebreitet, und erst mal umsehen und die Stimmung genießen! Richtig sommerlich warm war es nun auch!
Das war uns gegenüber, links davon war eine große Baumlücke, von dort aus hatten wir dann herrliche Sicht aufs Feuerwerk.
Und Sonne!
Dann hat Björn erst einmal für standesgemäße Getränke gesorgt:
Kölsch!!!
Die Stimmung war schon richtig schön, die Musik kam noch vom Band, und die Menschen waren alle sehr gelöst und freundlich, erlebt man nicht immer bei solchen Großveranstaltungen! Fein!
Der frühe Abend begann und wir hatten Hunger, also ran an den Picknickrucksack, in dem außer Kartoffelsalat und Geflügelfrikadellchen noch leckere Antipasti-Schälchen vorhanden waren, wir hatten mal so für jeden was zusammen gestellt! Und ein Fladenbrot! Das war so gemütlich, wir haben es richtig genossen!
Am Himmel flogen Zeppeline
und langsam begann es zu dämmern!
Die ersten stimmungsvollen Lichter und die ersten beleuchteten Ballons:
Herrlich sah das aus!
Zwischenzeitlich hatte das Konzert der Bläck Fööss begonnen, das war so schön, ich mag die Band sehr gern! Und freute mich schon im Vorfeld auf das Lied von ihnen von den „Kölner Leechtern“!
Und dann begann der Schiffskonvoi und das Vorfeuerwerk!
Gänsehaut pur, wenn die wunderbar illuminierten Schiffe in der Dunkelheit über den Rhein gleiten und die Wunderkerzen entzündet werden, von wunderschöner Musik untermalt!
Und dann gab es eine Schweigeminute für die Opfer von Nizza. Der Veranstalter kündigte sie an, und es war wirklich eine Minute lang fast völlig ruhig, ein sehr, sehr bewegender Augenblick, in dem die Menschen „zusammengerückt“ sind und sich sehr nah waren.
Danach sangen die Bläck Fööss ihr Lied „Unsere Stammbaum“, besonders der Refrain „Su simmer all he hinjekumme“ ist so inbrünstig mitgesungen worden.
Bilder vom Vorfeuerwerk:
Und dann kam das Hauptfeuerwerk:
schwebende Ballons!
eine neue Milchstraße, hihihi!
Das Motto lautete in diesem Jahr „Kontraste“, hervorragend umgesetzt, mit lauter und leiser Musik, das Feuerwerk mal heftig und farbig fast brutal, dann wieder sanft, fließend, schwebend, ganz, ganz bezaubernd und wunderschön!
Einmal „Live-Atmosphäre“? Gerne doch, Videos:
Der Ton ist bei allen Videos nicht so großartig, die Videos hab ich mit meiner kleinen Handy-Knipse gemacht, und bei der Fülle an Lautstärke kommt sie natürlich an die auditiven Grenzen! Aber mir war die Live-Atmosphäre so wichtig! Und jetzt kommt ein Video, das ist mein Liebling, Feuerwerk zur Arie der „Königin der Nacht“, herrlich! Und die schwebenden Feuerwerksballons sind dabei!
Noch zweie habe ich, hihihi!
Ich hoffe, sie machen euch auch Freude!
So, und nun mach ich euch hier noch eine Diashow vom Feuerwerk:
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Dann hab ich noch ein ganz kleines Video, da sangen die Bläck Fööss endlich die „Kölner Leechter“, das wollte ich doch live haben, müßt ihr aber schon bissel die Lautstärke hoch machen, hihihi!
Aber ihr müßt natürlich nicht auf das ganze Lied verzichten, traditionsgemäß stell ich es mal richtig hier ein:
Nach Ende des Feuerwerks brandete Riesen-Applaus und Jubel auf! Die Kölner Lichter 2016 waren beendet!
Es war traumschön, eine herrliche, gelöste und ausgesprochen freundliche und auch rücksichtsvolle Stimmung, beim fotografieren des Feuerwerks wurde sich sogar unter die Kameras weggebückt beim vorbeilaufen, ich fand das so schön! Der Veranstalter hat auf seiner Seite noch ein kleines Fazit gezogen, mit einem Dank vor allem auch an die Sicherheitskräfte, dem ich mich voll anschließen möchte, ruhig, freundlich und kompetent sind die Kontrollen abgelaufen, und einem Dank auch an die Gäste, wer mal nachlesen möchte:
Wir haben dann erst mal die Massen strömen lassen und bissel abgewartet, bis wir uns dann auch langsam auf den Heimweg machten, glücklich und zufrieden!
Die Nacht war so sommerwarm, da haben wir beschlossen, nach Hause zu laufen, das war so ein schöner Abschluß, es roch so wunderbar nach Sommer, reifen Kornfeldern und Lindenblüten, Sommerfeeling pur!
Gegen 2.00 Uhr morgens sind wir dann müde, aber happy, bei den Kindern zuhause wieder eingetrudelt! Haben erst mal die Schuhe ausgezogen, lach, und uns noch für einen Moment zum sacken lassen auf den Balkon gesetzt, bevor wir dann alle richtig glücklich in die Betten gefallen sind!
Ich hoffe, mein Bericht hat euch ein bissel Freude gemacht und ihr seid gerne „mit gegangen“, ich wünsche euch allen einen wunderschönen WTT mit kleinen „Feuerwerken“ im Alltag!
Das hier sieht aus wie ein Herz, nicht wahr? „Ich han e Hätz für Kölle“!
An der Brücke stand
jüngst ich in brauner Nacht.
Fernher kam Gesang:
goldener Tropfen quoll’s
über die zitternde Fläche weg.
Gondeln, Lichter, Musik —
trunken schwamm’s in die Dämmrung hinaus…
Meine Seele, ein Saitenspiel,
sang sich, unsichtbar berührt,
heimlich ein Gondellied dazu,
zitternd vor bunter Seligkeit.
— Hörte Jemand ihr zu?…
(Friedrich Wilhelm Nietzsche)
Wieder zurück vom herrlichen Wochenende bei den Kindern und den unbeschreiblich schönen Kölner Lichtern am Samstag will ich euch doch zum ungeliebten Montag wenigstens schon einmal ein paar Schmankerl zeigen:
Es war sooooo schön, so zauberhaft, so stimmungsvoll!!!
Bericht und viel mehr Bilder folgen, und Videos hab ich auch noch, habt ihr was zum drauf freuen!
Ich bin jetzt glücklich und müde von einem herrlichen Wochenende, sag euch guts Nächtle, und einen schönen Montag mit einem guten Start in die neue Woche wünsche ich euch!
Wer nahm das Rosa an? Wer wußte auch,
daß es sich sammelte in diesen Dolden?
Wie Dinge unter Gold, die sich entgolden,
entröten sie sich sanft, wie im Gebrauch.
Daß sie für solches Rosa nichts verlangen.
Bleibt es für sie und lächelt aus der Luft?
Sind Engel da, es zärtlich zu empfangen,
wenn es vergeht, großmütig wie ein Duft?
Oder vielleicht auch geben sie es preis,
damit es nie erführe vom Verblühn.
Doch unter diesem Rosa hat ein Grün
gehorcht, das jetzt verwelkt und alles weiß.
(Rainer Maria Rilke)
Wir alle kennen das Wort vom „grauen Alltag“, die Tage dümpeln so vor sich hin, und irgendwie ist kein Ende in Sicht, gerade bei dem vorherrschenden „Sommerwetter“, das den Namen Sommer nicht verdient, bis auf gelegentliche Sonnen-Gastspiele regnet es, ist grau, kühl, öd! Dann sehnt man sich nach was schönem, einer Abwechslung im eintönigen Alltagsgrau und -trott!
Und da kommen nun die Lichtpünktchen im Alltag ins Spiel, Dinge, die uns Freude machen, auf oder über die wir uns freuen, Dinge, die wir uns manches mal aber auch selber machen können, mit ein bissel gutem Willen und dem Blick auch fürs kleine!
Von diesen Lichtpünktchen will ich hier heute berichten, die mir in der letzten Zeit begegnet sind oder die ich mir eben auch selber „gemacht“ habe, und mit „gemacht“ fangen wir nun mal an.
Im Vorgarten vor unseren Häusern stehen schon seit Jahren herrliche Hortensien, es ist die Nord- und damit eher die Schattenseite der Häuser, da gedeihen sie ja sehr gut. Schon lange wollte ich sie mal mit der feinen neuen Kamera fotografieren, die so eine tolle Makrofunktion besitzt, und nach einigen stressigeren Tagen hier hab ich mir nun vorgestern selber diese Freude gemacht, und daran sollt ihr jetzt teilhaben:
Sind sie nicht wunderschön? Eine Blüte hatte auch Besuch, von einer Schwebfliege
Ich liebe die Farbe dieser Hortensie so sehr, daher auch das Gedicht oben dazu!
Noch so ein Lichtpünktchen hab ich direkt nach der EM 2016 entdeckt, in den Medien ging so ein zu Herzen gehendes kleines Video um, ein kleiner portugiesischer Junge tröstet einen erwachsenen, weinenden Frankreich-Fan nach dem für Frankreich verlorenen Finale:
Ich habe bewußt die Seite verlinkt, guckt euch das erste große Video an, das ist das schönste, was ich gefunden habe, weil es vollständig ist. Am Anfang ist bissel Werbung, bleibt dran, es lohnt sich!
Solche Dinge tun in unserer manchmal so verrückten Welt richtig gut!
Lichtpünktchen in Form von feinen Nachrichten gab es auch aus meinem Heimatzoo, dem Zoo Duisburg! Nachdem im letzten Jahr im Mai schon ein kleiner Gorilla geboren wurde, wurden jetzt kurz hintereinander noch zwei Babys geboren,
und eine ganz große Freude war die Geburt von Tigerzwillingen, die neue Anlage war wohl sehr beflügelnd, hihihi! Ich hatte, als ich die neue Anlage damals geguckt habe, mit einem Tierpfleger gesprochen, der da schon sagte, daß El-Roi und Dasha sich gut verstehen würden, von Anfang an gut miteinander harmoniert hätten! Und nun der schnelle Zuchterfolg, ich kann mir gut vorstellen, wie glücklich der Zoo ist!
In etwa 14 Tagen oder so werden sie dann wohl draußen zu bewundern sein, hoffentlich komm ich hin!
Last but not least kommt nun mein schönstes Lichtpünktchen:
Am 16. Juli 2016, am Samstag, sind wieder die Kölner Lichter!
Und……ich bin bei den Kindern eingeladen, wir gehen gucken, live, juuuuchhuuuuu, da freu ich mich wie Bolle drauf! Jahrelang hab ich immer gedacht, wenn ich sie im Fernsehen gesehen habe, das möchte ich mal live sehen, und nun isses soweit! Am Samstagmorgen ganz früh fahr ich los, am Sonntag abend, möglichst spät, hihihi, komm ich dann wieder zurück!
Die feine neue Kamera geht mit, ich bin selbst so gespannt, welche Bild-Ausbeute ich mitbringen werde. Allerdings geht vorsichtshalber auch mein geliebtes Handy-Knipschen mit, man weiß ja nie, lol! Und sie macht, wie man oben sieht, doch auch so schöne Bilder davon, immer wieder so eine Freude beim Liricher Lichterfest!
Damit ist Mimi am Wochenende mal wieder „allein zu Haus“, aber sie läßt euch allen ausrichten, paßt schon, hihihi, sie macht es sich dann wieder ganz gemütlich hier, vor allem in ihrer geliebten neuen Hängematte!
Ein Tatzenwinkegruß für euch von ihr! Ich soll ein schönes Wochenende euch allen wünschen von eurem Co-Autor! Sie pennt schon!
Ja, das war nun meine kleine Sammlung von Lichtpünktchen im Alltag. Ich denke, ihr findet sicher auch immer mal wieder welche für euch, denkt immer daran, auch hinter den dunkelsten Wolken scheint die Sonne, und manchmal sieht man das blau des Himmels bei düsteren Wolken, so geschehen gestern am Abendhimmel und als letztes Lichtpünktchen für euch hier festgehalten
Und mit dieser schönen Aussicht wünsche ich euch allen von Herzen ein wunderschönes Wochenende, macht es euch alle fein, ich werde in Köln an euch denken, wenn ich die Kölner Lichter sehe!
Fußball ist inzwischen Nr.1 in Frankreich. Handball übrigens auch.
(Heribert Faßbender)
Adieu, France!
Es hat nicht sollen sein, WIR ist im Halbfinalspiel gegen Frankreich ausgeschieden!
Natürlich waren wir erst mal traurig, es wäre doch schön gewesen, das Finale zu erreichen!
Aber dann kam doch eigentlich relativ schnell einfach nur die Freude durch, wieder dabei gewesen zu sein und es bis ins Halbfinale geschafft zu haben.
Und der schmunzelnde Rückblick auf schöne, zurückliegende Wochen, in denen hier im Blögchen die schönste Nebensache der Welt mal wieder dominierte und uns allen hier fröhliche Stunden bereitet hat, mit traditionellen Spielvorbereitungen bei den Spielen von WIR, dem wedeln der feinen WIR-Fähnchen in allen Variationen, geschmückte Wohnzimmer in Schlandfarben, Mimis herrliche Orakel-Videos, dem zittern, dem fluchen, dem nervenflattern und dem jubeln! Und der kollektiven Freude bei jedem weiterkommen von WIR!
Offensichtlich hatten alle unsere versierten Orakeltiere recht und es lag lediglich an den Interpretationen der menschlichen Beteiligten, daß da halt doch ein Sieg für WIR herausgelesen wurde:
Mimi verputzte ohne viel Federlesen Deutschland als erstes, das hatte sie in den vorigen Orakeln nicht getan, Buddylein mochte beim tragen der Schlandfarben nicht lächeln, das Gorakel in Duisburg ging zuerst an den französischen Leckerli-Karton, ergo: Es sah nicht unbedingt nach einem Sieg für WIR aus!
Mein und euer Co-Autor und Co-Trainer lächelt hier gerade still vor sich, hihihi, tja, die Menschen möchten eben immer alles nach ihrem Gusto gestalten und mögen sich nicht gerne auf unbequeme Wahrheiten einlassen! Aber „ett kütt wie et kütt“, und damit geb ich jetzt erst einmal die Feder an den Co-Trainer weiter, traditionsgemäß macht Mimi jetzt die eigentliche Spiel-Nachlese:
Hi, Folks,
tja, ich weiß ja immer, warum ich mich zu meinem eigenen Orakel nicht äußere, hihihi, ich denke mal, ihr hättet das sicher alle nicht geglaubt!
Aber gemach und der Reihe nach:
Mein Dosenöffner war natürlich hier wieder das sattsam bekannte Rappelkistchen vor dem entscheidenden Spiel von WIR gegen Frankreich, da das Spiel aber erst um 21.00 Uhr begann, war zumindest das Essen dieses Mal rechtzeitig fertig erstellt und mein Frauchen konnte noch vor dem Spiel in Ruhe mümmeln:
Es gab Gemüse-Risotto mit Fischfrikadellen und ein leckeres Radler, es war wärmer geworden draußen und Frauchen meint immer, so ein Radler zischt so fein, keine Ahnung, was das bedeutet!
Ich brauchte auch erst mal noch was flüssiges
und hab mir dann noch ein bissel draußen die Pfoten vertreten.
Nachdem dann Frauchen die Fanmeile vorbereitet hatte und die ersten Töne der Nationalhymnen ertönte, hab ich nochmal meinen Kratzbaum frequentiert
und bin dann in die fußballfreie Zone abgewandert, ich wußte ja, was kommt!
Tja, der Spielverlauf ist euch ja nun allen bekannt, ein blöder Handelfmeter (bei dem mein Frauchen sehr lautstark und nicht unbedingt druckreif die Unparteilichkeit des italienischen Schiedsrichters anzweifelte, um es mal „vornehm“ auszudrücken!) brachte Frankreich schon in der ersten Halbzeit in Führung, in der zweiten Halbzeit erreichte Frankreich dann auch noch das zweite Tor, und jeder Druck und alles Rennen und die, so sagt mein Frauchen, teilweise wirklich guten Versuche von WIR, endlich aufzuschließen, waren nicht von Erfolg gekrönt, die Zeit lief WIR weg, und so kam, was kommen mußte: Frankreich gewann!
Mein Frauchen ist ja nun mal immer mit Herz und Seele dabei, und so sind dann natürlich erst mal ein paar Tränchen geflossen, es war doch schade! Aber ich glaub, trotz allem hat Frauchen sich da schon gefreut, daß WIR doch eben bis ins Halbfinale gekommen ist und vor allem, das hat sie mir dann hinterher auch gesagt, daß WIR Italien rausgekegelt hat, hihihihi, ich glaub, das Spiel war meinem Dosenöffner echt wichtiger, lol!
Und ich? Ach, ich hab einfach wieder meine Freude gehabt beim Leckerli-Orakeln, mit meinem vergnügten, zufriedenen Dosenöffner bei Siegen von WIR und mit all der Freude, die wir beide hier im Blögchen mit euch allen wieder hatten!
Daher sag ich jetzt sehr zufrieden schnurrend Au revoir, France, es war sehr schön mit und bei dir!
Und beende hiermit hochoffiziell meine Berichterstattung von der EM 2016 in Frankreich als euer Co-Trainer und Co-Autor!
Tschüß, bis bald wieder, nun macht Frauchen wieder weiter!
Ja, da kann ich mich Mimis Schlußworten wirklich nur anschließen, es war wieder eine tolle Zeit mit euch allen hier im Blögchen, mit euren herrlichen Kommentaren, den Bildern, die wir zur Unterstützung und Motivation erhielten, von Buddylein, Mimis Orakel-Kumpel, Eisbären mit und ohne WIR-Outfit, der Unterstützung wieder durch die saarländische Fanmeile, der ganz neuen Unterstützung durch eine feine Kuh namens Mallybeau, lustigen Geschichten rund um die EM, fröhliches und verzweifeltes Chatten während der Spiele mit Fähnchen schwenken und anschließenden kollektiven Jubelrufen!
Habt alle wieder einen herzlichsten Dank dafür, wir haben soviel Spaß und Freude daran gehabt!
Und wir ziehen ein zufriedenes Fazit von und aus dieser EM, es waren schöne, überraschende, meist faire und vor allem friedliche Spiele! Gerade letzteres bleibt hoffentlich so, bis nach dem Endspiel der Vorhang für dieses EM-Spektakel wieder fällt!
Wir sind auch sehr zufrieden mit „La Mannschaft“, wie WIR in Frankreich liebevoll genannt wurde! Und wieder einmal, wie schon so oft, sowas von angenervt von den unsäglichen „Aufarbeitungen“ des letzten Spiels von WIR, ach Himmel, Deutschland hat mal wieder gefühlte Millionen von Bundestrainern, die es nun im nachhinein alle um sovieles besser wissen und besser gemacht hätten als der, der eigentlich dafür zuständig ist! Wäre es ein Sieg für WIR geworden, würde sich das ganz anders anhören, letztlich aber unter den gleichen Bedingungen, das ist so nervtötend!
Fußball ist ein Spiel, die schönste Nebensache der Welt, nicht mehr und nicht weniger, und wie bei jedem Spiel hat es auch was mit Glück zu tun, und das ist bekanntermaßen launisch! Und von einem verlorenen Spiel und einer verlorenen EM geht die Welt nicht unter, abgesehen von der Tatsache, daß WIR immer noch Weltmeister ist (mit dem gleichen Trainer geworden, auf den jetzt geschimpft wird!!!) und für mich immer noch in so guter Erinnerung, Weltmeister der Herzen 2006 beim Spielen im eigenen Land, für mich noch immer so erinnerungswürdig!
Vielleicht sollte man sich beim gewinnen und verlieren mal ein Beispiel an den sog. Außenseiterteams nehmen, allen voran den herrlichen Isländern, die uns bei dieser EM die größte Freude gemacht haben! Die Fans so fröhlich und friedlich, die Fangesänge so außergewöhnlich und einzigartig, und die Freude und der Spaß aller Beteiligten, in dieser EM so weit mitspielen zu dürfen geradezu beispielhaft! Sie hatten das Viertelfinale erreicht und bei ihrem Spiel gegen Frankreich ist hier im Blögchen mit soviel Inbrunst und Freude gewedelt und „huh“ gerufen worden in den Kommentaren unter unserem Viertelfinalspiel, ich hatte noch nie so viele Kommentare, hihihi! Das war ein Riesenspaß, danke, liebe BrigitteE, für deine tat- und wedelkräftige Unterstützung!
Ihnen zu Ehren stell ich hier jetzt mal zwei Videos ein, die Fangesänge müssen der Nachwelt erhalten bleiben
und wie toll ist die Mannschaft zu Hause empfangen worden:
Nun ist mit dem Finalspiel heute von Frankreich gegen Portugal die EM 2016 dann wieder Geschichte.
Wie halten wir es nun hier im Blögchen mit dem Finalspiel?
Also, ich tendiere ganz eindeutig zum Gastgeberland Frankreich, Britta-Gudrun stellte in einem Kommentar diese Überlegung ein: „Deutschland hat endlich gegen Italien gewonnen und aus dem Wettbewerb geschmissen. Frankreich hatte den gleichen Erfolg gegen Deutschland und sie aus dem Turnier geworfen.
Nach dem Gesetz der Serie müssten sie nun ihrerseits an Portugal scheitern, denn Portugal war noch n i e Europameister……“
Eigentlich wollte ich Mimi noch einmal orakeln lassen fürs Endspiel, aber irgendwie hatten wir beide nicht mehr die rechte Lust dazu, die Luft ist raus, lach! Deshalb haben wir mal zum Gorakel im Zoo Duisburg geschaut, die Gorillen haben das Endspiel orakelt und tendieren wohl sehr eindeutig zu Frankreich, guckt mal:
Da werden wir uns wohl alle überraschen lassen müssen, wer es nun macht, auf jeden Fall wird es für uns alle ein sehr entspanntes gucken, hihihi!
Und damit jetzt die letzte Amtshandlung dieser EM 2016 hier im Blögchen:
Frankreich : Portugal
Sonntag, 10. Juli 2016, 21.00 Uhr, Saint-Denis
In diesem Falle ganz entspannt: Möge der bessere gewinnen!
Mit der Hoffnung auf ein gutes, faires und friedliches Spiel!
Und danach:
Au revoir, France!!!
Es war schön bei dir, du warst ein guter Gastgeber, die Spiele haben Spaß und Freude gemacht, die Ausgestaltung der Stadien war wunderschön, und die Erinnerung an diese EM 2016 wird eine gute sein!
Und nochmals ein riesiges Dankeschön an alle tatkräftigen Unterstützer und Kommentatoren in diesem Blögchen, es war wieder wunderschön mit euch und wir freuen uns schon sehr auf die WM 2018!
Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.
(Jean-Paul Sartre)
Hi, Folks,
da bin ich wieder, euer Co-Trainer und Co-Autor! Mit dem sechsten Orakel dieser EM 2016, Halbfinale!!!
Boooaaaaah, aber bis wir da waren gegen Italien, also, da hatte Frauchen ja mal sowas von recht, neulich meine „grauen Härchen“ zu fotografieren, jetzt hab ich welche und mein armes Frauchen noch ganz viele mehr, hihihi!
War das ein Krimi! Aber WIR hat es geschafft! Endlich mal ein Sieg gegen Italien!
Hier war natürlich wieder alles vorbereitet vor dem Spiel
Trainer parat und alles, was Schlandfarben hat, versammelt!
Fanmeile voller Vorfreude und die saarländische Fanmeile gesellte sich mit Django schon im letzten Eintrag im Kommentar von meinem Frauchen dazu, zwar lediglich mit Archivaufnahmen von der WM 2014, aber das hat doch wohl nachhaltig zum Ausgang des Spiels beigetragen! Danke, Kumpel, daß du wußtest, bei welchem Spiel es ganz wichtig wird!
Frauchens Fernsehecke war geschmückt
es hatte sich noch jemand dazu gesellt
der hübsche Kerl aus bekannten Bausteinen trägt nämlich ebenfalls die WIR-Farben schwarz-rot-gold, unter seinen Ärmchen, hihihi, und Frauchen hat mir erzählt, daß er eine ganz besondere Geschichte hat: Es ist ihr „Helferlein“, benannt nach einer Comic-Figur von Walt Disney, dem Helferlein von Daniel Düsentrieb, und erstellt wurde sie vom Sohn vom Dosenöffner im zarten Alter von so ungefähr 7 Jahren. Wie er zu seinem Namen kam? Björn, also der Sohn vom Dosenöffner, hat in seinen Kindertagen immer sehr gerne in der Küche mitgeholfen bei seiner Mama, also meinem Frauchen, und als er dann morgens in die Schule ging, mußte die Mama das ja nun alles ohne ihn bewältigen, und da hat er ihr eben dieses „Helferlein“ gebastelt. Das nun statt seiner der Mama helfen sollte! Und seitdem steht dieses Helferlein bei meinem Frauchen in der Küche, und zu diesem so wichtigen Spiel gegen Italien hat sie entdeckt, daß er eben auch „Schlandfarben“ trägt, da mußte er zur Unterstützung ran. Das wird er natürlich nach diesem Ergebnis auch im heutigen Halbfinalspiel von WIR wieder tun!
Lecker Essen gab es natürlich auch wieder, aber seeeehr spät, lach, zwar war schon alles fertig zu Beginn des Spiels, aber mein Frauchen war mal wieder so rappelig, da ging es nicht mit mümmeln, hihihi, hat sie dann hinterher gemacht, ganz entspannt! Sah aber auch lecker aus
griechischer Gurkensalat und Rosmarinkartoffeln
hier noch ohne die Rosmarinauflage, die oben auf dem Bild auf dem Tütchen zu sehen ist. Dazu gab es dann Zuccini-Auberginen-Gemüse!
Ich hab mir die Zeit noch an meinem Kratzbaum vertrieben
und mich schon mal in Positur gesetzt
bin dann aber wieder in die fußballfreie Zone abgewandert, ganz relaxed, ich wußte ja, wie es ausgeht, hihihi!
Und dann rappelte also der Dosenöffner hier vor sich hin, und der Trainer mußte wieder als Deckung und Daumen- bzw. Pfötchendrückkandidat herhalten!
Die erste Halbzeit: Torlos!
In der zweiten Halbzeit dann, jubel, jubel, in der 65. Minute das 1 : 0 für WIR durch Özil! Und dann der Schock: Ein von Boateng verursachter Handelfmeter von Italien saß! 1 : 1, Ausgleich!
Und so blieb es. Bis zum regulären Schluß. Und in der Verlängerung! Und mein Frauchen guckte schon gar nicht mehr hin! Elfmeterschießen! Wie furchtbar!
Es war nicht nur furchtbar, es war ein Krimi! Frauchen guckte nun wirklich nicht mehr hin und saß hier rappelig am PC, selbst ein zweiter Durchgang mußte beim Elfmeterschießen her, aber dann: Hector war der Held des Elfmeterschießen, er verwandelte ihn und damit gelang WIR die Führung!
WIR hatte es geschafft, Italien besiegt, und stand im Halbfinale! Ich tauchte dann auch ganz gelassen wieder auf der Bildfläche auf und erlebte ein Frauchen in Schockstarre, lol! Sie hat tatächlich mit bestimmt 2-minütiger Verzögerung erst gejubelt hier, dann aber wie, lach!
So, und nun kommen wir wieder zu meinem Orakel für das Halbfinalspiel, wie immer traditionsgemäß mit der Ankündigung:
Deutschland : Frankreich
Donnerstag, 7. Juli 2016, 21.00 Uhr
Taaadaaaaaaa:
Für Frauchen war wieder alles klar, als erstes Deutschland, also auf jeden Fall ein Sieg, und es dauerte ja ein Weilchen, bis ich die Leckerli von WIR verputzt hatte, bei Frankreich ging das ratzfatz und Frankreich war auch ganz schnell draußen, also interpretiert mein Frauchen das jetzt so, das es evtl. längere Zeit wieder einmal unentschieden steht, aber der Sieg von WIR (hoffentlich!!!!!) in der regulären Spielzeit und ohne Verlängerung und Elfmeterschießen klappt!
Sattsam bekannt, was ich dazu sage:
Hehehe, ihr werdet es auch bald wissen, in etwa…..Frauchen, in wievielen Stunden etwa ab jetzt wo ich schreibe? 23 Stunden, ok!
Und damit wünschen wir nun euch allen wieder ein ganz feines, friedliches und schönes Spiel von WIR mit ganz vielen Gelegenheiten hierfür und natürlich wieder Herz heiß, Getränke kalt, vielleicht einen schönen Roséwein, wie Frauchen ihn gerne trinkt
und natürlich wieder wedeln, wedeln, wedeln,
Wir wollen sooooo gerne ins Finale, WIR, und ich möchte so gerne nochmal orakeln dürfen, also, Jungs, das runde muß in das eckige, ganz oft!
Beim Gorakel im Zoo Duisburg hat Mapema dieses Mal den halbstarken Gorillas den Vortritt gelassen, da sieht es dann ähnlich aus wie bei mir, hihihi, vielleicht sogar erst mal eine Führung Frankreichs, aber anschließend dominiert eindeutig WIR! Na, denn!!!
Fehlt noch was? Ja, klar, die saarländische Fanmeile, also noch einmal die Archivaufnahmen von der WM 2014, dann klappt das wieder:
Danke, Kumpel Django, Pfötchendrücken!
Habts alle fein, wir lesen uns hier beim Spiel von WIR!
(Horst Hrubesch (schildert die Entstehung eines seiner Tore))
Hi, Folks
hihihi, Mimi Number Five, es geht weiter mit dem Orakeln, jetzt steht ja WIR schon im Viertelfinale!
Aber wir haben ja hier so unsere Traditionen, bevor es mit dem orakeln los geht, machen wir ja erst mal eine Nachshow, Frauchen und ich, vom letzten Spiel, das war das feine Spiel gegen die Slowakei, das WIR mit 3 : 0 gewonnen hat, freu, freu!
Na denn, auf gehts: Wie heißt das doch noch immer bei „Dinner for one“? Frauchen????? Boooaaaah, langsam, und buchstabieren, ich kann doch kein englisch, also: „The same procedure as every year“, hihihi, die Trainerbank:
Der Trainer:
Meinereiner, Co-Trainer:
An Frauchens Sitzplatz alles vorbereitet:
Getränke, Baldriantropfen und Knabber kamen noch nach, und guckt mal, Frauchen hat den feinen Schland-Vogel von der WM wieder rausgekramt:
Mit Fähnchen zusammen:
Ich hab mir dann erst mal noch draußen auf Balkonien bissel die Pfoten vertreten, Frauchen rappelte hier ja schon eh wieder vor sich hin, da geh ich immer noch gerne bissel ins Grüne, wenn das Wetter es zuläßt (was es in diesem Sommer ja selten genug tut!!!).
Es schien sogar bissel die Sonne! Fein war das!
Frauchen ist ja so verliebt in diese Nahaufnahmen-Funktion von ihrer feinen neuen Kamera, jetzt guckt doch bloß mal, was sie da nun wieder mit gemacht hat:
Kann man ja jedes graue Haar sehen, furchtbar! Und das:
das ist mein Fellchen, menno, ich bin doch schwarz! So nah kann man das gar nicht richtig sehen!
Das Spiel begann, und da es ja das erste Spiel im Ko-System war, war mein Frauchen natürlich besonders rappelig, da blieb dann doch lieber mein schöner Fernseh-Guck-Platz leer
und ich bin lieber ins Schlafzimmer abgewandert!
Das war für meine Nerven echt erholsamer, hihihi, der arme Trainer kann ja immer nicht reterieren gehen, der muß dann immer als Deckung für mein Frauchen herhalten! Aber er ist ja schon geübt darin und hatte natürlich auch bei diesem Spiel wieder beide Pfoten voll zu tun, die Frauchen nämlich dann immer drückt, hihihi!
Aber WIR hat es Frauchen doch sehr komfortabel gemacht, in der ersten Halbzeit gleich zwei Tore für WIR durch Boateng und Gomez, hach, hat Frauchen hier gejubelt! Vor allem über das 2 : 0, denn damit, sagt sie, geht man doch entspannter in die zweite Halbzeit. Na, und in der fiel dann auch noch das dritte Tor für WIR Frauchen war aus dem Häuschen, der Torschütze war der Herr Draxler! Da konnte mein Dosenöffner dann endlich mal relativ entspannt den Rest der zweiten Halbzeit gucken, und war nach dem Abpfiff natürlich restlos glücklich! Viertelfinale! Freu, Freu! Schön, nicht?!
Hehehe!!!
Tja, nun mußte sich noch rausstellen, wer denn dann der nächste Gegner von WIR im Viertelfinale wird, und da war Frauchen nun so gar nicht glücklich drüber, allwieder mal: Italien!
Und damit kommen wir also nun wieder zu meinem Orakel, daß ich am gestrigen Freitag schon erledigt habe, aber gemach, erst mal die Fähnchen, also:
Deutschland : Italien
Samstag, 2. Juli 2016, 21.00 Uhr
und taaadaaaaaaaaa:
Frauchens Prognose: Italien sofort verputzt, also auf jeden Fall ein Sieg von WIR, und WIR bleibt lange stehen, bevor ich es dann auch rausdribbel, also vielleicht sogar ein überzeugender Sieg von WIR, und dann ist endlich mal dieses „Italien-Trauma“ vorbei, hihihihi! Soviel zu meinem Dosenöffner!
Und ich? Tja, wie oben, „the same……..usw.“ hihihihi
Können diese Augen lügen?
Eben!
Die Gorillenbande im Duisburger Zoo hat das ganz souverän gemacht, die „Untertanen“ haben erst mal Deutschland geguckt, dann kam Mapema, der Silberrücken, hat sich zwischen die beiden Kartons gesetzt, genüßlich seine Banane gemümmelt, und sich dann mal eben den Karton von WIR an Land gezogen, ohne Aufregung und Gedöns, na, Frauchen meinte natürlich sofort ganz begeistert, das würde sich doch sehr mit meinem Orakel decken! Schaun mer mal!
Für eine Freundin von meinem Frauchen wird das ein ganz schweres Spiel, sie ist nämlich Italienerin von Vaters Seite und Deutsche von Mutters Seite, und ihr Mann ist auch Deutscher, das wird nicht leicht! Obwohl sie immer sagt, sie kann ja dann eigentlich in jedem Fall jubeln! Hihihihi!
So, ihr Lieben, das war nun wieder mein Orakel, und auch heute gilt es wieder: Herz heiß, Getränke kalt, und wedeln, wedeln, wedeln:
Für WIR:
Auf ein schönes, faires, friedliches und siegreiches Spiel von WIR!!!