Silvester 2014 – Bilanz und Chronik eines Jahres

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Sylvester

Komm, vergiß einmal all die Geschichten
komm und begrab einmal all den Kram!
es sind ja doch nur Lumpereien,
die einem nur das Herz zerquälen,
die einen nur müde machen und lahm!

Die Menschen sind so, ich weiß es wohl:
Statt fröhlich und guter Dinge zu sein,
vernörgeln sie sich die schönsten Stunden
mit kindisch törichten Hetzerein.
Sie möchten es selbst nicht, wenn man frägt …
sie sehnen sich, harmloser sein zu dürfen,
sie nennen es Unrecht, Schande und Hohn
und möchten heraus aus all dem Gezänke …
und kommen doch nicht los davon …
und wenn man so zusieht, wie sie allmählich
mutloser werden, trüber und trüber …

Mein Gott, man könnte weinen drüber!
Lebt mit mehr Freude! Ach, ich möcht’s
groß wie die Sonne an den Himmel schreiben,
daß es wie Feuer in die Herzen loht …
lebt mit mehr Freude und ohne die Not
und ohne den Haß und ohne den Neid,
an den ihr das halbe Leben verpaßt …
macht’s euch zu Lust und nicht zu Last!
lebt mit mehr Freude,
lebt mit mehr Rast!

(Cäsar Flaischlen)

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Da sind wir nun allwieder soweit: Das alte Jahr nimmt seinen Hut und geht, daß neue Jahr steht in den Startlöchern!:yes:

Wieder einmal Zeit, Bilanz zu ziehen, ein Jahr noch einmal Revue passieren zu lassen, Erinnerungen zurückzurufen!
Für jeden von uns wird diese Bilanz anders ausfallen, aber sicherlich gab es für jeden von uns sowohl sonnige als auch trübe Tage, schöne Stunden voller Glück und solche voller Mutlosigkeit und Verzweiflung!
Wenn man am Ende des Jahres aber das vergangene mit einem Lächeln, sei es aus Wehmut oder aus Freude, verabschieden kann und hoffnungsvoll und vielleicht sogar mit ein bissel Vorfreude auf das kommende schaut, dann war es ein gutes Jahr!
Das menschliche Leben ist so: Kein Licht ohne Schatten!

Dann halten wir doch mal wieder Rückschau, was denn im fast vergangenen Jahr 2014 hier im Blögchen alles vorgefallen ist:

Im Januar stellte sich der Winter als ein Frühling dar, kein Hauch von Schnee, nur Tristesse, infolgedessen kramte ich mal die alten Farbtherapien wieder hervor:)) und besuchte mit euch Bibliotheken.

Im Februar eröffnete Mimi ihre tierische Freundesliste, voller Stolz, dabei den Dosenöffner übertroffen zu haben!:yes:
Fasching gab es mit „Cölner Mummenschanz“, eine Zeitreise des Karnevals von „jitz un ens“!

Im März mußte mich Mimi kurzfristig vertreten, da ich krankheitsbedingt ausgefallen bin als Blog-Autor, das hat sie aber auch richtig fein gemacht.:yes:

Im April zeigte Mimi ihr Leben als VIC (very important cat)und ich besuchte das erste Mal nach Erhalt meiner feinen Zoo-Jahreskarte endlich wieder den Zoo Duisburg, war das eine Freude.
Danach geschah das ziemlich regelmäßig, mittlerweile ist leider wieder eine Pause eingetreten, die hoffentlich im neuen Jahr endlich wieder zu Ende geht!;)

Im Mai feierte mein Blögchen seinen 2. Geburtstag.

Im Juni stellte sich Amadeus, mein Bürohund, vor.
Und am 12. Juni eröffnete Mimi die WM 2014 und damit begann ein langer Spaß, mit zusammenbrechenden Fanmeilen in Oberhausen und Saarbrücken, lustigen Sprüchen von Fußballexperten und solchen, die sich dafür halten, Jubelschreien und Verzweiflungs-Haareraufen,:)) das ganze bis zum 14. Juli, dann war es soweit, dann kam das kollektive Jubeln, Deutschland hatte den vierten Stern und war Weltmeister!:yes::D

Die Kölner Lichter am 20.7. rundeten diesen Juli und dieses Ereignis standesgemäß ab.

Im August gab es ganz viele Geburtstagsfeiern!

Im September wurden wir alle nochmal Schulkinder am 1. Schultag mit Schultüte!:))

Im Oktober war der Welttierschutztag wieder ein wichtiges Datum für gerade dieses Blögchen hier.
Es gab Nudeln, die glücklich machen, und einen Sondereintrag zu einem besonderen Geburtstag, den meines Sohnes,:D und seines „Geburtstagsgeschwisterchen“, Brillenbärchen Quito im Zoo Duisburg.
Mimi schloß den Oktober mit einer zünftigen Halloween-Party ab, zu der ihr alle geladen wart.88|:))

Im November feierten wir St. Martin einmal anders und besuchten neben Groß-St.-Martin in Köln auch andere Kirchen.
Und Mimi verabschiedete sehr traurig ihre Freundin Luzi ins Regenbogenland!

Im Dezember begann dann wieder der Adventskalender, da wäre dieses Mal mal Türchen 16 hervorzuheben, denn das war der Anlaß für ein sooooo feines Weihnachtsgeschenk an mich von Britta-Gudrun, und Anlaß endlich mal für Bilder nach all dem Text!

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Und damit sind wir am Ende unserer Jahreschronik!:yes:

Was erhoffen wir uns für 2015?
Vielleicht ein wenig das, was im obigen Gedicht gesagt wurde?
Gute Vorsätze mach ich mir nicht mehr, besser ist die Politik der kleinen Schritte, dann scheitert man nicht am Scheitern!

Da nun dies ein Blögchen ist, das eng mit Tieren verbunden ist, erhoffen wir natürlich alle für 2015 ein gutes Gedeihen aller neugeborenen Eisbärenkinder,:yes: über deren Ankunft wir uns alle so gefreut haben, natürlich auch aller anderen kleinen Tierbabys überall in nah und fern!
Für die kleinen Eisbärchen hab ich aber nun auch noch zwei niedliche Bilder, ein sooooo liebes Geschenk von BrigitteP an mich

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ein mini-kleines Glas-Eisbärchen! Es gab auch noch ein größeres Exemplar aus Plüsch, aber das ist einem späteren, schönen Eintrag vorbehalten!:yes:

Dann kann ja nun langsam die Silvester-Party starten

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laßt die Korken knallen

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und wenn um Mitternacht die Glocken läuten

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und die schönen, bunten Raketen in die Luft starten

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dann stoßen wir in Gedanken hier alle miteinander an

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und wünschen uns ein frohes Neues Jahr mit allen guten Wünschen!

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Damit übergebe ich nun hier die Feder an meinen Co-Autor, eure Mimi, die schon ganz ungeduldig hier sitzt und wartet, daß der Dosenöffner nun endlich mal zum Ende kommt!;D

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Hi, Folks,
na, ich dachte, ich komm hier heute gar nicht mehr zum klöppeln, das hat ja wieder gedauert mit meinem Dosenöffner, wenn der mal so ins plaudern und schreiben gerät!:))
Aber nu isses ja soweit, nu darf ich!

Tja, meine lieben menschlichen und tierischen Leser, nun ist es schon fast wieder um, das Jahr 2014!
Wir Tiere, und das können mir meine Freundeslisten-Kumpels hier sicher alle bestätigen, haben ja eigentlich immer ein gutes Jahr hinter uns, wenn wir nicht krank geworden sind und wenn wir liebe Herrchen und Frauchen unser eigen nennen! Somit kann ich ein glückliches vergangenes Jahr vermelden!:yes:
Bei den meisten meiner Freunde ist das ja zum Glück auch so, bei denen, die krank sind, bemühen sich ihre Frauchen und Herrchen eben sehr, ihnen das Leben so schön wie möglich zu machen. So hat mein neuer Freund Bobby es trotz Krankheit sooooo schön getroffen bei Sabine,:yes: und Charly, der so lange vermißt wurde und dessen Schicksal so ungewiß war und wir alle gebangt haben, hat es jetzt ebenfalls superschön und gemütlich bei Claudia!:yes:
Bobby ist ja dann auch neu auf meine Freundesliste gekommen, und ebenfalls neu dabei ist Krümelchen, Outdoor-Katze von Claudia!;D

Aber leider verlassen hat mich meine Freundin Luzi, sie feiert nun nach dem ersten Weihnachten dort eben auch ihr erstes Silvester im Regenbogenland, bestimmt wird sie von da aus lieb schnurrend ihre Dosenöffner beim feiern beobachten und ihnen alles Liebe wünschen, und ihre Dosenöffner werden sicher auch an sie denken, gerade in der Silvester-Nacht! So wie wir auch!:yes:
Ich hab den Stern für Luzi ins Fenster gehängt, war so eine liebe Idee von Claudia, guckt mal:

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Er hängt direkt neben unserem kleinen Leuchte-Tannenbäumchen, da kannst du ihn Tag und Nacht sehen, Luzi!

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So, und nun starten wir hier auch unsere Silvester-Party

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auf einem sicheren Fensterplatz, mit geschlossenen Fenstern, damit uns die Knallerei nicht so aufregt. Obwohl ich da nicht ganz so ängstlich bei bin, aber ich verstehe natürlich alle meine Kumpels, die das nicht so abkönnen!

Die Elefanten hier

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haben wohl schon ein bissel zu tief ins Glas geschaut, da werden sie am Neujahrsmorgen etwas haben, was ich auch gerne hätte, nämlich einen Kater!:yes:;D:))

Ich beobachte ja gerade jetzt, wo es wirklich kälter draußen geworden ist und am Sonntag endlich der erste Schnee lag (freut mich bloß für den Dosenöffner!) so gerne die kleinen Flattermänner an ihrer Futterstation auf meinem Balkonien, darum möchte ich ihnen hier nun auch ein frohes Neues Jahr wünschen, und daß ihr immer liebe Menschen habt, die euch füttern (völlig ohne Hintergedanken, ich krieg die eh
nicht!:roll::oops:)!

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Damit wünsche ich nun allen meinen lieben Kumpelinen und Kumpels ein

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und ein vergnügtes, gesundes neues Jahr mit euren geliebten Dosenöffnern!

Ich bin aber noch nicht am Ende, Folks, ich komm nämlich jetzt erst mal zu meinem ganz persönlichen Highlight, worauf ich mich schon die ganze Zeit gefreut habe!:yes:
Der Dosenöffner hat ja auch so feine und liebe Geschenke oben mit eingestellt, na, und ich verkünde euch jetzt, was aus meinem verschwundenen Karton geworden ist, das mit dem Christkind hatte Frauchen schon sehr richtig vermutet, pünktlich zum Heiligen Abend war er wieder da, aber wie, Folks, wie,88| das müßt ihr gesehen haben, ich war hin und weg und bin es noch, das ist sooooooo toll, aber guckt einfach selbst:

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Ist das nicht der Hammer?:D Ich war völlig sprachlos, und das passiert mir selten!:yes:
Und dann hab ich mich soooooo gefreut! Es ist das gemütlichste Haus ever, oben auf dem Dach kann ich sitzen, drinnen ist es saugemütlich, ich kann sogar aus dem Fenster gucken, und hab vor dem Fenster einen Blumenpott, da kommt bestimmt Katzengras rein, freu, freu!:D Und mit dem Türkranz und dem „Klopfer“ kann man so herrlich spielen! Da könnt ihr euch schon denken, was ich für einen feinen Heiligen Abend hatte, nicht wahr?

Und nun, ihr Lieben alle, komm ich auch zum Ende meines Eintrages, Frauchen und ich wünschen euch nochmals von ganzem Herzen ein frohes, glückliches, zufriedenes und vor allem gesundes Neues Jahr 2015, und einen guten Rutsch in selbiges!

Wir sehen und lesen uns im Neuen Jahr wieder!

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:wave:

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Kleine Weihnachtsfeiertags-Nachlese

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Bescherung

Hei, wie das trippelt und tastet und späht,
aufgreift und mustert in fiebernder Eile,
bis dann ein jedes Menschlein steht
stolz überschauend vor seinem Teile!

Und von der Beute, der bunten, entzückt
jauchzen die kleinen Herren und Damen:
Aber am meisten sind sie beglückt,
weil sie auch alle gleich viel bekamen!

Freut euch nur wacker im zaubrischen Bann
silberumwobenen, strahlenden Baumes –
lustig und hell, solange sie kann,
leuchte die Liebe des Gleichheitstraumes!

Noch beschenkt euch das Christkind ja,
jedem dasselbe Plaisier zu bereiten –
später beschert euch der Himmelpapa,
und der hat seine Eigenheiten.

(Hanns von Gumppenberg)

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gehabt zu haben!

Und ein feines angeschlossenes Wochenende zum „nachfeiern“, das bei uns nochmal ein zweites Bescherungs- und Weihnachtsfest mit den Kindern war!

Die Reste eines opulenten Mahles in Form eines Puddings mit dem klingenden Namen „Mohr im Hemd“ (ich weiß schon, das ist nicht „politisch korrekt“,:no::roll: aber „dunkelhäutiger Afrikaner mit Migrationshintergrund in jahreszeitlich unpassender Bekleidung“ war mir definitiv zu lang!;D:)))

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„Mohr im Hemd“ ist ein ganz feiner Schokoladenpudding,:yes: eine österreichische Spezialität, in einer Puddingform im Wasserbad wird er gegart! Der originelle Name kommt von Moiré (changierende Seide). Früher hieß dieser Stoff schlicht Mohr. Ein Hemd daraus ist etwas Edles – wie der Pudding!:>>
Und er ist mir soooo gut geglückt! Einschließlich der Tatsache, daß er sich bereitwilligst und prachtvoll beim stürzen aus seiner Form befreien ließ, wer solche Puddings schon gekocht hat, weiß, daß das eine Köchin zum strahlen bringt!:D

Liebevoll vorbereitete Geschenke warteten noch einmal auf die Bescherung

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und das „Auspack-Ergebnis“ konnte sich sehen lassen und entzückte Mimi!:))

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Pünktlich zur Nachfeier und zum Eintreffen der Kinder kam auch der bereits an Weihnachten ersehnte Schnee,:D das Wetter war seit gefühlten Wochen endlich mal wieder Speckwetter, und kaaaalt!

Somit vermelden wir seit dem letzten Türchen unseres Adventskalenders herrliche, gemütliche und glücklich Weihnachstage aus dem Hause Midomo,:yes:
eine ratschkapotte Mimi

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und ein sehr glücklicher Dosenöffner sind der sprechende Beweis dafür!;D

Einzelheiten diverser sooo schöner Geschenke, vor allem von eurem Co-Autor, werden in der nun bald wieder anstehenden Jahreschronik 2014 nachgeliefert!

Wir hoffen, ihr hattet alle ein ebensolches feines Christfest, kommt alle gut wieder in die neue Woche und den dieses Mal (weil bald die nächsten Feiertage kommen!) nicht ganz so ungeliebten Montag!:yes:

Und verlebt schöne letzte Tage des Jahres 2014, wir lesen uns zur obligatorischen Jahres-Bilanz wieder!
Habts fein!

:wave:

Türchen 24

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MiBuRo A d v e n t s k a l e n d e r

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Stille Nacht! Heilige Nacht!
Alles schläft. Einsam wacht
nur das traute heilige Paar.
Holder Knabe im lockigten Haar,
schlafe in himmlischer Ruh!
Schlafe in himmlischer Ruh!

Stille Nacht! Heilige Nacht!
Gottes Sohn! O! wie lacht
Lieb aus deinem göttlichen Mund,
da uns schlägt die rettende Stund.
Jesus! in deiner Geburt!
Jesus! in deiner Geburt!

Stille Nacht! Heilige Nacht!
Die der Welt Heil gebracht,
aus des Himmels goldenen Höhn
uns der Gnade Fülle läßt sehn
Jesum in Menschengestalt!
Jesum in Menschengestalt!

Stille Nacht! Heilige Nacht!
Wo sich heut alle Macht
väterlicher Liebe ergoß
und als Bruder huldvoll umschloß
Jesus die Völker der Welt!
Jesus die Völker der Welt!

Stille Nacht! Heilige Nacht!
Lange schon uns bedacht,
als der Herr vom Grimme befreyt,
in der Väter urgrauer Zeit
aller Welt Schonung verhieß!
Aller Welt Schonung verhieß!

Stille Nacht! Heilige Nacht!
Hirten erst kundgemacht
durch der Engel „Halleluja!“
tönt es laut bey Ferne und Nah:
„Jesus der Retter ist da!“
„Jesus der Retter ist da!“

(Text: Joseph Mohr, Melodie: Franz Xaver Gruber)

Die Urfassung unseres wohl bekanntesten und beliebtesten Weihnachtsliedes umfaßte ursprünglich 6 Strophen, ich hab es euch zum heutigen Heilig-Abend-Türchen einmal vollständig eingestellt!

In diesem wie in vielen anderen Weihnachtsliedern sind immer wieder die Engel vertreten, die zuerst den Hirten die frohe Botschaft verkündet haben:

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„Fürchtet euch nicht! Ich verkünde euch eine Botschaft, die das ganze Volk mit großer Freude erfüllt:
Heute ist für euch in der Stadt, in der schon David geboren wurde, der lang ersehnte Retter zur Welt gekommen. Es ist Christus, der Herr.
Und daran werdet ihr ihn erkennen: Das Kind liegt, in Windeln gewickelt, in einer Futterkrippe!“

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Auf einmal waren sie von unzähligen Engeln umgeben, die Gott lobten:
„Ehre sei Gott im Himmel! Denn er bringt der Welt Frieden und wendet sich den Menschen in Liebe zu.“

(Bibel, Lukas 2)

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Heiligste Nacht! Heiligste Nacht!
Finsternis weichet, es strahlet hienieden
lieblich und prächtig vom Himmel ein Licht.
Engel erscheinen, verkünden den Frieden,
Frieden den Menschen, wer freuet sich nicht?
Kommet, ihr Christen, o kommet geschwind,
Seht da die Hirten, wie eilig sie sind!
Eilt mit nach Davids Stadt!
Den Gott verheißen hat,
Liegt dort als Kind, liegt dort als Kind.

Göttliches Kind! Göttliches Kind!
Du, der gottseligen Väter Verlangen,
Zweig, der der Wurzel des Jesse entsprießt.
Laß dich mit inniger Liebe umfangen,
Sei uns mit herzlicher Demut gegrüßt:
Göttlicher Heiland, der Christenheit Haupt,
was uns der Sündenfall Adams geraubt,
schenket uns deine Huld,
sie tilgt die Sündenschuld
jedem, der glaubt, jedem, der glaubt.

Sünder bedenkt! Sünder bedenkt!
Zitternd vor Kälte, in Windeln gebunden,
liegt hier als Kind der gewaltige Gott.
Muß euch der Anblick das Herz nicht verwunden?
Dürft ihr die Liebe vergelten mit Spott?
Höret, wie rührend und zärtlich er spricht:
Sünder, verschmähe die Liebe doch nicht!
Sieh her, wie lieb ich dich!
Und du beleidigst mich!
Mich liebst du nicht, mich liebst du nicht!

Liebvolles Kind! Liebvolles Kind!
Reu und Zerknirschung, die bring ich zur Gabe,
keinen Verblendungen geb ich mehr Platz.
Jesu, dich lieb ich; o wenn ich dich habe,
hab ich den besten, den göttlichen Schatz.
Außer dir soll mich nun nichts mehr erfreun;
denn ich verlange vereinigt zu sein
nur mit dir, Göttlicher!
Du bist mein Gott und Herr.
Und ich bin dein, und ich bin dein.

Christoph Bernhard Verspoel)

Auch in diesem Lied, ein katholisches Kirchenlied für den Weihnachtsfestkreis, spielen wieder die Engel eine große Rolle!

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Ihr Kinderlein, kommet, o kommet doch all!
Zur Krippe her kommet in Betlehems Stall
und seht, was in dieser hochheiligen Nacht
der Vater im Himmel für Freude uns macht.

O seht in der Krippe, im nächtlichen Stall,
seht hier bei des Lichtleins hellglänzendem Strahl,
den lieblichen Knaben, das himmlische Kind,
viel schöner und holder, als Engelein sind.

Da liegt es – das Kindlein – auf Heu und auf Stroh;
Maria und Josef betrachten es froh;
die redlichen Hirten knien betend davor,
hoch oben schwebt jubelnd der Engelein Chor.

Manch Hirtenkind trägt wohl mit freudigem Sinn
Milch, Butter und Honig nach Betlehem hin;
ein Körblein voll Früchte, das purpurrot glänzt,
ein schneeweißes Lämmchen mit Blumen bekränzt.

O betet: Du liebes, Du göttliches Kind
was leidest Du alles für unsere Sünd!
Ach hier in der Krippe schon Armut und Not,
am Kreuze dort gar noch den bitteren Tod.

O beugt wie die Hirten anbetend die Knie,
erhebet die Hände und danket wie sie!
Stimmt freudig, ihr Kinder, wer wollt sich nicht freun,
stimmt freudig zum Jubel der Engel mit ein!

Was geben wir Kinder, was schenken wir Dir,
du Bestes und Liebstes der Kinder, dafür?
Nichts willst Du von Schätzen und Freuden der Welt –
ein Herz nur voll Unschuld allein Dir gefällt.

So nimm unsre Herzen zum Opfer denn hin;
wir geben sie gerne mit fröhlichem Sinn –
und mache sie heilig und selig wie Deins,
und mach sie auf ewig mit Deinem nur Eins.

(Text: Christoph von Schmid, Melodie: Franz Xaver Luft)

Der katholische Pfarrer und geistliche Schriftsteller Christoph von Schmid trat aus gläubiger Überzeugung und aus pädagogischer Berufung für Kinder auf.
Besonders berühmt geworden ist sein 1798 in Thannhausen verfaßtes, ursprünglich achtstrophiges Weihnachtsgedicht „Die Kinder bey der Krippe“, das er zuerst 1811 veröffentlichte und 1818 in seine Sammlung „Blüthen, dem blühenden Alter gewidmet“ aufnahm. Das Gedicht wurde dann (neben anderen Gedichten der Sammlung) 1837 von Franz Xaver Luft vertont.

(Quelle: Wikipedia)

Auch hier mal ein sehr bekanntes und beliebtes Lied in seiner Ursprungsfassung mit den 8 Strophen.
Und auch hier sind wieder Engel vertreten.

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Ihr werdet es unschwer erkannt haben, das letzte Türchen unseres diesjährigen Adventskalenders handelt von Engeln!

Von den himmlischen Heerscharen, die die Geburt Jesu verkündet haben, die frohe Botschaft als erstes zu den ärmsten der Armen gebracht haben!
Die uns als Schutzengel auf unserem Lebensweg begleiten, und die in Musik, Malerei, Bildhauerei und anderen Künsten bevorzugt dargestellt werden!

Daher möchte ich euch heute, am Heiligen Abend, einmal die Sammlung meiner „himmlischen Heerscharen“ zeigen, sie haben sich mir zuliebe mal für ein Gruppenfoto aufgestellt:

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meine beiden „Großen“

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die kleinste Schar

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meiner Mama „Glöckchenengel“

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mein „Niedlicher“

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ein Kerzen-Engelchen

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die kleine Schar mal ein bissel näher

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mein Kanten-Engel

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Passend zu den „himmlischen Heerscharen“ stellt sich jetzt noch mein Engels-Orchester vor, samt Petrus als Dirigenten::))

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Ein Orchester muß natürlich auch spielen, daher kommen nun die oben eingestellten Lieder hier auch „musikalisch“!

Damit schließt nun das Türchen 24 und somit das letzte des diesjährigen Adventskalenders!

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Ich hoffe, ihr wart zufrieden mit meinem Adventskalender hier im Blögchen und es hat euch gefallen, jeden Tag wieder ein Türchen zu öffnen. Wenn das so war, gibt es ganz sicher im nächsten Jahr wieder eine Neuauflage!

Allen meinen Lesern wünsche ich eine gesegnete, friedvolle, fröhliche Weihnacht, den mir bekannten wie den stillen, ich wünsche euch Gottes Segen und den Beistand der Engel!

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Natürlich kommt hier zum Schluß auch noch mein Co-Autor zu Wort, meine Mimi, es kann doch kein Adventskalender enden ohne sie!

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Hi, Folks,
mein Frauchen hat lange gebraucht für ihren letzten Türchen-Eintrag hier, deshalb mache ich es jetzt mal kurz:

Ich wünsche meiner lieben, tierischen Freundesliste eine fröhliche Weihnacht gemeinsam mit ihren Frauchen und Herrchen und allen, die zu ihrem Rudel zählen! Habt alle einen feinen Heiligen Abend mit einer schönen Bescherung, auf die ihr sicher schon alle so gespannt seid wie ich!:yes:

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Wir hören uns sicher noch vor dem Jahreswechsel, da macht Frauchen ja immer noch ihren traditionellen Jahresrückblick, und da darf ich ja dann auch nicht fehlen!:no:

Noch einmal einen lieben Gruß an meine Freundin Luzi „da oben“, dein Stern ist fertig, wir hängen ihn heute ins Fenster, vielleicht freust du dich!;)

Habts alle fein!

:wave:

Türchen 23

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Die Weihnachtsfreude

Morgen, Kinder, wirds was geben!
Morgen werden wir uns freun!
Welche Wonne, welches Leben
wird in unserm Hause seyn;

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einmal werden wir noch wach,
heysa, dann ist Weihnachtstag!

Wie wird dann die Stube glänzen
von der großen Lichterzahl!

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Schöner, als bey frohen Tänzen
ein geputzter Kronensaal.
Wißt ihr noch, wie vor’ges Jahr
es am heil’gen Abend war?

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Wißt ihr noch mein Räderpferdchen?

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Malchens nette Schäferin?
Jettchens Küche mit dem Herdchen,
Und dem blankgeputzten Zinn?

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Heinrichs bunten Harlekin
mit der gelben Violin?

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Wißt ihr noch den großen Wagen,
und die schöne Jagd von Bley?

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Unsre Kleiderchen zum Tragen,
und die viele Näscherey?

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Meinen fleiߒgen Sägemann
mit der Kugel unten dran?

Wißt ihr noch die Spiele, Bücher
und das schöne Schaukelpferd,

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schöne Kleider, woll’ne Tücher,
Puppenstube, Puppenherd?

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Morgen strahlt der Kerzen Schein,
morgen werden wir uns freun.

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Welch ein schöner Tag ist morgen!
Neue Freude hoffen wir.
Unsre guten Eltern sorgen
lange, lange schon dafür.
O gewiß, wer sie nicht ehrt,
ist der ganzen Lust nicht werth.

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Nein, ihr Schwestern und ihr Brüder,
laßt uns ihnen dankbar seyn,
und den guten Eltern wieder
Zärtlichkeit und Liebe weihn,
und aufs redlichste bemühn,
alles, was sie kränkt, zu fliehn.

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Laßt uns nicht bey den Geschenken
neidisch auf einander sehn;
sondern bey den Sachen denken:
„Wie erhalten wir sie schön,
daß uns ihre Niedlichkeit
lange noch nachher erfreut?“

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Einer Entwicklung der Weihnachtslieder im frühen 19. Jahrhundert nach Aufklärung und Säkularisation folgend, wird der historische Inhalt des Weihnachtsfests, die Geburt Jesu, in dem Liedtext gar nicht erwähnt. Stattdessen legt der Autor den Schwerpunkt auf die Beschreibung der Vorfreude der Kinder auf die mit dem Weihnachtsfest verbundene Bescherung.

Diese Vorfreude wird genährt durch die Erinnerung an die geschmückte Stube und die zahlreichen Geschenke des Vorjahres. Von einem Weihnachtsbaum, wie er in den später entstandenen Liedern O Tannenbaum (1824) und Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen (1841) besungen wird, ist hier noch keine Rede.

Den Schluss bildet eine Mahnung, den Eltern dankbar zu sein, die – und nicht das Christkind oder der Weihnachtsmann – schon lange für das Fest sorgen.

Als Satire auf die Sentimentalität der bürgerlichen Weihnachtsfeier und der diese besingenden Weihnachtslieder verfasste der deutsche Schriftsteller Erich Kästner 1927 unter dem Titel Weihnachtslied, chemisch gereinigt eine sozialkritische Parodie auf dieses Lied, die mit den Worten „Morgen, Kinder, wird’s nichts geben“ beginnt und den Inhalt dieses Liedes in sein Gegenteil verkehrt: Arme Kinder bekommen keine Geschenke und sollen sich auch keine wünschen.

(Quelle: Wikipedia)

http://de.wikipedia.org/wiki/Morgen,_Kinder,_wird%E2%80%99s_was_geben

(Anm. der Red.: Interessant wegen der verschiedenen angeblichen Autoren des obigen Gedichtes/Liedes!)

Das vorletzte Türchen!:yes:
Noch einmal schlafen!:yes:
Wie sehnlichst erwarten gerade Kinder diese wunderschönste Zeit des Jahres, und wie schnell ist sie dann wieder vorbei!;) Aber ich glaube, das ist eine Empfindung, die nur wir Erwachsenen haben! Leider!;)

Ich wollte noch mal in Bilderkes schwelgen, darum habe ich noch einmal dieses allseits bekannte und beliebte Gedicht/Lied für diesen Eintrag ausgewählt!

Und da es um eine Kinderbescherung geht, hab ich noch was feines für euch

meine Pferdchen-Karussel-Spieluhr, einmal in Aktion!:yes:
Sie war schon oft im Gebrauch, und hat auch schon einige Jährchen auf dem Rücken ihrer Pferdchen,:)) deshalb hakt sie manchmal ein bissel!:oops:
Aber vielleicht macht es euch trotzdem Spaß, sie mal anzuhören und zu gucken!

Und mit dem feinen Weihnachtslied von der Bescherung schließe ich jetzt diesen Eintrag!

Habt alle einen feinen Dienstag, möglichst streßfrei, mit viel Freude auf die anstehenden Weihnachtsfeiertage!

:wave:

Türchen 22

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Furchtbar schlimm

Vater, Vater, der Weihnachtsmann!
Eben hat er ganz laut geblasen,
viel lauter als der Postwagenmann.
Er ist gleich wieder weitergegangen,
und hat zwei furchtbar lange Nasen,
die waren ganz mit Eis behangen.
Und die eine war wie ein Schornstein,
die andre ganz klein wie’n Fliegenbein,
darauf ritten lauter, lauter Engelein,
die hielten eine großmächtige Leine,
und seine Stiefel waren wie deine.
Und an der Leine, da ging ein Herr,
ja wirklich, Vater, wie’n alter Bär,
und die Engelein machten hottehott;
ich glaube, das war der liebe Gott.
Denn er brummte furchtbar mit dem Mund,
ganz furchtbar schlimm, ja wirklich; und –

„Aber Detta, du schwindelst ja,
das sind ja wieder lauter Lügen!“

Na, was schad’t denn das, Papa?
Das macht mir doch soviel Vergnügen.
„So? – Na ja.“

(Richard Dehmel)

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Hi, Folks,
noch zweimal schlafen, dann isses wieder geschafft: Dann ist Weihnachten!:yes:
Da muß ich doch hier nochmal ran und einen Eintrag klöppeln, wie mein Dosenöffner immer so schön sagt, zumal ja heute auch wieder Montag ist, der Tag, der traditionell mir gehört, an dem ich hier für Stimmung sorge. Kann man ja auch unschwer am obigen Gedicht erkennen!:))

Nun ist ja hier im Blögchen vom Dosenöffner beim Adventskalender schon vieles gesagt, gesungen und gezeigt worden, da hab ich überlegt, was kann ich denn noch machen? :??:

Und da bin ich auf die Idee gekommen, ich zeig euch mal, was eine Katze wie ich an den Adventstagen und in der Vorweihnachtszeit so ganz besonders schön findet:

Unseren Kamin zum Beispiel

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davor ist es so gemütlich, das ist aber ein altes Herbstbild, er ist nun natürlich auch weihnachtlich geschmückt!:yes:

Oder meinen Lieblingswohlfühlkuschelwintersessel (hehehe, tolles Wort, nicht wahr?;D)

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in den ich mich immer nur im Winter lege!

Auf dem Balkon nun wieder die Flattermänner beäugen, wenn sie sich ihr Winterfütterchen holen, ist auch was feines

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das ist natürlich auch ein Archivbild aus dem Sommer!:>>

Auch mein Körbchen vor der Heizung ist ein bevorzugter Aufenthaltsort jetzt wieder für mich

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die Decke ist so fein warm und kuschelig darin!

Spielen

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und kuscheln mit Tom Tatze

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zählt auch zu meinen Winterfreuden!:yes:

Die Fensterbank im Wohnzimmer ist auch ein feiner Aussichtsplatz, weil ich ja doch im Winter nicht auf meinen heißgeliebten Balkon kann,:no::-/ aber ich muß doch gucken, ob draußen alles ok ist,

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mein neuer Kumpel Kater Mikesch leistet mir da Gesellschaft bei, der lag für mich im Nikolauspäckchen von BrigitteP!:D Süß isser, nicht wahr?

Ansonsten genieße ich halt alles, was gemütlich ist, freu mich auf mein Mümmeln, auf Streicheleinheiten vom Dosenöffner, spielen, zugucken, wie der Dosenöffner hier kramt und alles aufhübscht, ihm dabei im Weg zu stehen ist immer besonders lustig!:)) Oder zwischen die Beine zu laufen!:P

Tja, Folks und Kumpels, nun ist er bald da, der Heilige Abend!
Habt ihr alle schon eure Wunschzettel rausgelegt? Und sind sie auch, wie letztes Jahr, alle wieder weggewesen am anderen Morgen? Das ist mir immer noch ein Rätsel, ich hab natürlich, genau wie letztes Jahr, auch wieder einen geschrieben!
Oben an steht ja immer noch mein Lieblingsteil,:yes: ihr wißt schon, die Hängematte, mittlerweile hat der Dosenöffner ja endlich was gefunden, wie man sie befestigen kann und sie dann auch mobil ist, also überall hingestellt werden kann, guckt mal

http://www.fritzis-katzenpension.de/alles-f%C3%BCr-die-katz/

da hab ich doch die Hoffnung, daß es vielleicht zur neuen Saison Balkonien schmückt!:yes:

Aber es ist außer dem verschwinden des Wunschzettels hier noch was komisches passiert, mein Frauchen hat ja mal wieder für ihre Dekosachen zu Weihnachten in Kisten und Kartons gekramt, und einen hab ich dann konfisziert, den hier, guckt mal

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tolles Teil, nicht wahr, und Frauchen hatte auch noch so ein feines Weihnachtsdeckchen zum draufliegen hergegeben und aufgelegt!
Und nun isser weg!88|
Einfach weg!:??:
Ich hab Frauchen schon sehr vorwurfsvoll gefragt, wo sie ihn hingekramt hat, und da hat sie dann so komisch gegrinst und irgendwas vom Christkindchen erzählt?!:??::crazy:
Jetzt bin ich soooooo gespannt, wie und ob sich das am Heiligen Abend wohl aufklärt! Hach, da bin ich ja schon wieder ganz aufgeregt!:yes:

Und ich denke mal, allen meinen Kumpels hier von meiner feinen Freundesliste geht es wahrscheinlich nicht anders!
Apropos (tolles Wort, hah, hab ich Frauchen abgeguckt!) Freundesliste:

Ich kann mal wieder einen Zuwachs vermelden, Claudia ist es gelungen, Krümelchen zu fotografieren, ihren Neuzugang, die sich, wie vor seiner Erkrankung auch Charly, noch nur draußen aufhält! Frauchen und ich finden, so lange, wie sie nun schon da ist, gehört sie längst mit zur Freundesliste, und so bietet sich jetzt mein Eintrag hier an, euch meine neueste Freundin vorzustellen, dann also

Krümelchen III

Krümelchen II

willkommen, Krümelchen!:yes: Habs fein bei deinem neuen Frauchen, wenn auch erst mal nur draußen! Da wird bestimmt gut für dich gesorgt, da kann dir Charly von erzählen!;D

Da mußte ich doch jetzt wieder ein bissel traurig an meine Freundin Luzi denken, die ja nun ihr erstes Himmelsweihnachten feiert! Aber das wird bestimmt auch sehr schön werden, ich schick dir mal liebe Schnurrgrüße, Luzi!:wave:

Aber wir wollen ja fröhlich in den Montag starten, da kriegt ihr jetzt noch was vom Frauchen, eine feine Weihnachtskarte, die wir aus England bekommen haben, guckt mal

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Damit wünschen Frauchen und ich euch einen feinen Montag, macht euch alle keinen Streß, ich weiß gar nicht, was das ist, vielleicht kann ich euch da bissel von abgeben!;D

Habts fein!

:wave:

Türchen 21

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MiBuRo A d v e n t s k a l e n d e r

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Weihnachtabend

Die fremde Stadt durchschritt ich sorgenvoll,
der Kinder denkend, die ich ließ zu Haus.
Weihnachten war’s; durch alle Gassen scholl
der Kinderjubel und des Markts Gebraus.

Und wie der Menschenstrom mich fortgespült,
drang mir ein heiser Stimmlein in das Ohr:
„Kauft, lieber Herr!“ Ein magres Händchen hielt
feilbietend mir ein ärmlich Spielzeug vor.

Ich schrak empor, und beim Laternenschein
sah ich ein bleiches Kinderangesicht;
wes Alters und Geschlechts es mochte sein,
erkannt ich im Vorübertreiben nicht.

Nur von dem Treppenstein, darauf es saß,
noch immer hört ich, mühsam, wie es schien:
„Kauft, lieber Herr!“ den Ruf ohn Unterlaß;
doch hat wohl keiner ihm Gehör verliehn.

Und ich? – War’s Ungeschick, war es die Scham,
am Weg zu handeln mit dem Bettelkind?
Eh meine Hand zu meiner Börse kam,
verscholl das Stimmlein hinter mir im Wind.

Doch als ich endlich war mit mir allein,
erfaßte mich die Angst im Herzen so,
als säß mein eigen Kind auf jenem Stein
und schrie nach Brot, indessen ich entfloh.

(Theodor Storm)

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(Kinder als Baumverkäufer auf dem Weihnachtsmarkt, 1904, Heinrich Zille)

Das dritte Jahr führe ich nun diesen Adventskalender hier, und traditionsgemäß ist Türchen 21 ein besinnlicher Eintrag!

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Gestern kam das Friedenslicht aus Betlehem in unserer Kirche an und wurde in einem Gottesdienst an die Gemeinde weitergegeben, ich hab es mir mit meinem obigen kleinen Laternchen geholt und angezündet nach Hause getragen.

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Das Motto des diesjährigen Friedenslichtes heißt

„Friede sei mit dir – shalom – salam“

Kann ein kleines, unscheinbares Licht Frieden in die Welt bringen?
Ja, es kann! Wenn es weitergegeben wird von Hand zu Hand, und damit andere Kerzen entzündet werden, strahlt sein Licht immer heller!
Licht, das man teilt, wird mehr!
Es bewirkt, daß sich die Menschen näher kommen müssen, um ihr Licht am anderen zu entzünden, es macht nicht nur das äußere Dunkel, es macht die Herzen hell! Es strahlt Wärme aus, die die Menschen erreicht, es leuchtet aus den Augen der Menschen, die es still betrachten!
Es führt die Menschen zueinander, aus dem Dunkel in das Licht!
Es ist ein ganz winziger, kleiner, erster Schritt auf dem Weg zum Frieden!
Weil es mit seiner Wärme und mit seinem Glanz Kälte taut und „strahlen“ läßt!
Unzählige Lichterketten, die in vergangenen Zeiten gebildet worden sind, beweisen das, die Lichter der „Montagsdemonstrationen“ in der ehemaligen DDR haben einen friedlichen, gewaltfreien Umbruch und Neuanfang ermöglicht!
Wo Menschen Kerzen in die Hand nehmen, haben sie keine Hand mehr frei für eine Waffe! Das Licht muß geschützt werden, damit sind beide Hände beschäftigt, mit dem Halten und dem Schützen!

Bei den gestrigen so vergnügten und fröhlichen Bildern der Weihnachtsmärkte aus vergangenen Zeiten ist mir etwas aufgefallen:
Es gab auch andere! Bilder, wie das ganz oben unter dem Gedicht eingestellte Bild von Zille! Bilder von den ausgegrenzten von dieser Fröhlichkeit, den Armen, denen, die nicht teilhaben konnten. Die sich, wie im Gedicht von Storm, ihren kärglichen Lebensunterhalt eben auch auf diesen Weihnachtsmärkten verdienten, mit dem Verkauf von ärmlichem Spielzeug oder anderen Dingen!
Die sich ein Vergnügen nicht leisten konnten!

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(Was erwarten wir? Ernst Fröhlich, 1877)

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(Heinrich Zille)

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(Berlin N.O. „Nee, Freilein, forn Sechser kannste bei mir nich loofen, der Schport kost´immer noch´n Jroschen!“ „Na, ick habe doch man aber bloß een Schlittschuh“, Heinrich Zille)

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(Heinrich Zille)

Laßt uns nicht müde werden, Licht in die Welt zu bringen, in den Schatten; Mißstände, Ungerechtigkeiten und Benachteiligungen „auszuleuchten“ und aufzuzeigen! Denn nur eine gerechte Welt kann auch eine friedliche Welt werden!

Wir haben im Gottesdienst ein sehr schönes Lied gesungen, mit diesem Lied möchte ich den Eintrag hier nun schließen!
Die Melodie hab ich nur auf der Orgel instrumental gefunden, den Text darf ich aus urheberrechtlichen Gründen hier nicht veröffentlichen, das ist sehr schade, er wäre so passend gewesen!
Er steht im „Halleluja-Heft“, falls einer von euch dazu Zugang hat, kann er ihn nachlesen!

Ich wünsche euch Frieden und Licht und einen schönen 4. Adventssonntag!

:wave:

Türchen 20

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Fröhliche Weihnacht überall!

„Fröhliche Weihnacht überall!“
tönet durch die Lüfte froher Schall.
Weihnachtston, Weihnachtsbaum,
Weihnachtsduft in jedem Raum!

„Fröhliche Weihnacht überall!“
tönet durch die Lüfte froher Schall.

Darum alle
stimmet in den Jubelton,
denn es kommt das Licht der Welt
von des Vaters Thron.

„Fröhliche Weihnacht überall“…

Licht auf dunklem Wege,
unser Licht bist du;
denn du führst, die dir vertraun,
ein zu selger Ruh‘.

„Fröhliche Weihnacht überall“…

Was wir andern taten,
sei getan für dich,
daß bekennen jeder muß,
Christkind kam für mich.

(August Heinrich Hoffmann von Fallersleben)

Tja, eigentlich wollte ich euch heute hier Bilder vom Besuch unseres Weihnachtsmarktes einstellen!
Meine Freundin und ich wollten dort gestern abend hin. Und was macht das unsägliche Dezemberwetter: Es schüttet aus Kübeln!88|
Also haben wir nachmittags uns telefonisch abgesprochen, den Besuch zu canceln.:|
Und was soll ich euch sagen: Eine halbe Stunde später hörte der Regen auf, es kam sogar zaghaft die Sonne durch und der Himmel wurde blau!:##
Zwischenzeitlich hatte meine Freundin sich was anderes vorgenommen, alleine hatte ich dann keine Lust!:no:

Und nun?
Ich wollte euch doch Weihnachtsmarktbilder zeigen!:yes:
Gepriesen sei das Internetz, ich hab gestöbert, und bin für diesen Eintrag fündig geworden!

Weihnachtsmarkt
An vielen Orten wird in der Vorweihnachtszeit (Advent) ein Weihnachtsmarkt abgehalten. Dabei werden auf einem Markt meist besondere Waren angeboten, etwa Kunsthandwerk zur Weihnachtsdekoration und weihnachtliche Lebensmittel. Viele Weihnachtsmärkte bieten den Besuchern auch Fahrgeschäfte, Musik und Darbietungen wie Krippenspiele.

Je nach lokaler Tradition wird ein solcher Markt auch Adventsmarkt bzw. Adventmarkt oder Christkindlesmarkt (bzw. Christkindlemarkt, Christkindlmarkt) genannt. Daneben gibt es regionale Namenszusätze oder vollständige Eigennamen, beispielsweise den Dresdner Striezelmarkt oder den Neubrandenburger Weberglockenmarkt.

Die Weihnachtstraditionen Deutschlands sind weltweit bekannt und es gibt in vielen Ländern Weihnachtsmärkte nach deutschem Vorbild.

http://de.wikipedia.org/wiki/Weihnachtsmarkt

(Quelle: Wikipedia)

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Weihnachtsmärkte haben eine fast 600-jährige Tradition. Bereits 1434 wurde der Dresdener Striezelmarkt erstmals erwähnt. Damit gilt er als ältester Weihnachtsmarkt Deutschlands. Im Augsburger Rathausprotokoll des Jahres 1498 wird ein „Lebzeltermarkt“ erwähnt – Lebkuchen spielten schon damals eine große Rolle in der Weihnachtszeit. In Wien wurden bereits um 1600 auf einem vorweihnachtlichen Budenmarkt Süßigkeiten verkauft. Nürnbergs erster offizieller Hinweis auf einen „Kindles-Marck“ stammt aus dem Jahr 1628. Eine vorweihnachtliche Verkaufsmesse lässt sich sogar bis in die Mitte des 16. Jahrhunderts zurückverfolgen. Im Jahr 1737 zählte man in der Stadt bereits 140 Marktbeschicker. Für München ist der Christkindlmarkt seit 1642 urkundlich erwähnt. Einen sogenannten „Nikolausmarkt“ gab es sogar schon 1310.

Zu Beginn des 17. Jahrhunderts kamen die ersten Krippen aus Italien auf deutsche Märkte. Auch Spielzeug gab es damals schon zu kaufen. So wurden in der Barockzeit modische Zinnfiguren für Kinder angeboten. Weihnachtsmarktbesucher hatten es in früheren Zeiten aber nicht so gut wie heute: Im Augsburg des Jahres 1814 schloss der Weihnachtsmarkt bereits nach vier Tagen, heute dauern die Märkte rund vier Wochen.

(Quelle: wissen.de)

bakkerswinkel

Somit haben Weihnachtsmärkte eine lange Tradition!
Und wenn ich dann schon keine eigenen Bilder habe, dann gibt es doch sicher Bilder von Weihnachtsmärkten in alter Zeit?

Aber sicher, wer sucht, der findet, und nun lade ich euch ein zu einem Weihnachtsmarktbesuch in früheren Zeiten, zieht euch schön warm an,;D damals scheint immer Schnee gelegen zu haben:yes: (selige Zeiten!!!).

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(Weihnachtsmarkt Berlin 1890, A. Jensen)

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(Weihnachtsmarkt in Berlin, 1892, Franz Skarbina)

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(Pyramiden auf dem Weihnachtsmarkt, um 1907, Hans G. Jentzsch)

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(Weihnachtsmarkt am Hof, Wien, 1908, Karl Wenzel Zajicek)

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(Weihnachtsmarkt 1910, Heinrich Genrich Matwejetisch Maniser)

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(Weihnachtsmarkt auf dem Arkonaplatz um 1912, Heinrich Zille)

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(Weihnachtsmarkt, Franz Carl Hohnbaum)

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(Christkindlmarkt am Hof, Wien, 1923, Karl Wenzel Zajicek)

Sind das nicht schöne Bilder? Der Unterschied zu heute ist doch gar nicht so groß, finde ich, auf jeden Fall hat es wohl zu allen Zeiten den Menschen Freude gemacht, über so einen Weihnachtsmarkt zu bummeln, zu staunen, sich zu freuen, Geschenke einzukaufen für alle lieben Menschen, die man beschenken wollte, und ganz sicher gab es auch damals schon Glühwein und was zu futtern!:yes::))

Und ganz feines Spielzeug:

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Eine kleine, feine Geschichte zum ältesten Weihnachtsmarkt von Köln hab ich noch gefunden

http://www.weihnachtsmarkt-altstadt.de/weihnachtsmarkt-koeln/geschichte-weihnachtsmarkt/

und mit dem oben eingestellten Gedicht als Lied

und einem Bild von meinem vorjährigen Weihnachtsmarktbesuch

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beende ich diesen Eintrag und wünsche euch allen einen frohen, schönen Samstag!

:wave:

Türchen 19

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MiBuRo A d v e n t s k a l e n d e r

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Es gibt so wunderweiße Nächte

Es gibt so wunderweiße Nächte,
drin alle Dinge Silber sind.
Da schimmert mancher Stern so lind,
als ob er fromme Hirten brächte
zu einem neuen Jesuskind.

Weit wie mit dichtem Demantstaube
bestreut, erscheinen Flur und Flut,
und in die Herzen, traumgemut,
steigt ein kapellenloser Glaube,
der leise seine Wunder tut.

(Rainer Maria Rilke)

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Beim suchen nach einem Gedicht stieß ich mal wieder auf dieses hier, daß ich sehr liebe!
Und beim lesen kam mir die Idee für einen kleinen Eintrag zum heutigen Türchen 19!

„…drin alle Dinge Silber sind…“
bei dieser Zeile mußte ich an den Weihnachtsbaum in meiner Kinderzeit bei meinen Großeltern väterlicherseits denken:
Ein fast deckenhoher Baum, mit einer silbernen Spitze mit je einem Glöckchen an der Seite, mit den herrlichsten silbernen Baumkugeln, olivenförmig, rund, die wunderschönen „halben“, die innen so schön schimmerten, silberne Tannenzapfen, Vögelchen, Engel, das ganze mit silbernem Lametta und Engelshaar dekoriert, ein Traum in Silber! Ganz in Silber!

Ich hab kein echtes Bäumchen dieses Jahr, aber ich mag nicht auf den Duft von Tanne verzichten, deshalb hab ich mir Zweige geholt, die ich in einer Vase arrangieren wollte, stattdessen hatte ich dann noch eine bessere Idee: Ich hab in einen antikfarben gehaltenen Blumenübertopf eine schmalere Vase gestellt für die hohen Zweige, drumherum die kleineren Zweige im Übertopf drapiert, und voilá: Fast ein Tannenbäumchen!
Und den zeig ich euch jetzt, denn mit dem obigen Gedicht im Kopf hab ich meine alten Schätze aus Kistchen und Schachteln gekramt, teils eigene, teils von Eltern und Großeltern ererbte, und alle in Silber!

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Die wunderschönen Glasengelchen dabei sind das letztjährige Weihnachtsgeschenk von BrigitteP, über die ich mich soooo gefreut habe, und die, zusammen mit meinen anderen „himmlischen Heerscharen“ im Adventskalender hier noch einen gesonderten Eintrag bekommen werden!

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die von mir so geliebten „Halbkugeln“!

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ein Silbervögelchen, das letzte seiner Art aus dem Fundus der Großeltern!

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silberne Tannenzapfen

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komplettes „Bäumchen“ einmal heller

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Glasglöckchen und der antikfarbene Übertopf mal im Detail!

Vielleicht haben euch meine alten „Schätzkes“ auch ein wenig Freude gemacht!

Das Wochenende und damit der 4. Adventssonntag sind in Sicht, ich wünsche euch allen einen schönen Freitag!

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:wave:

Türchen 18

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MiBuRo A d v e n t s k a l e n d e r

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Weihnachtslied

Vom Himmel in die tiefsten Klüfte
ein milder Stern herniederlacht;
vom Tannenwalde steigen Düfte
und hauchen durch die Winterlüfte,
und kerzenhelle wird die Nacht.

Mir ist das Herz so froh erschrocken,
das ist die liebe Weihnachtszeit!
Ich höre ferne Kirchenglocken
mich lieblich heimatlich verlocken
in märchenstille Herrlichkeit.

Ein frommer Zauber hält mich wieder,
anbetend, staunend muß ich stehn;
es sinkt auf meine Augenlider
ein goldner Kindertraum hernieder,
ich fühl’s, ein Wunder ist geschehn.

(Theodor Storm)

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Mit Glocke wird im allgemeinen ein selbsttönendes Musikinstrument (genauer Aufschlagidiophon) bezeichnet mit charakteristischer Hauben- oder Kelchform (nach unten offene Halbkugel, die sich zunächst konkav und dann konvex gewölbt nach unten erweitert). Eine Glocke ist meist ein Rotationskörper, das heißt, sie besitzt Rotationssymmetrie um ihre Mittelachse.

Die Glocke wirkt so als der Schwingungsträger der Läuteanlage, zu der noch die Läutemaschine und der Glockenstuhl gehören. Die gesamte Läuteanlage befindet sich in der Glockenstube.

Die häufigste Verwendung ist die als Kirchenglocke. Auch öffentliche Gebäude wie Rathäuser und Schulen haben oder hatten vornehmlich als Uhrglocken oder Alarmglocken genutzte Glocken. Dazu kommen Glocken der Mahnung und des Gedenkens.

Sind mehrere Glocken zu einem Instrument verbunden, so wird von einem Glockenspiel oder einem Geläut gesprochen. Ist es über einen Handspieltisch bespielbar und hat mindestens 23 Glocken (zwei Oktaven), wird es Carillon genannt.

Die ältesten Glocken (nao) stammen aus der Shang-Dynastie (etwa 1600–1027 v. Chr.).
Der erste bekannte Sakralbau, der am Giebel mit Glocken behängt wurde, war ein Jupitertempel in Rom.
Iroschottische Wandermönche verbreiteten im 6. Jahrhundert ihre kunstvollen Glocken im christlichen Gottesdienst in Europa, zunächst wahrscheinlich als Handschellen.
Im Mittelalter wurde es üblich, auf Klosterkirchen und später auch auf anderen Gotteshäusern Glocken in kleinen Dachreitern zu platzieren. Seit dem 10. und 11. Jahrhundert entstanden hohe, zum Tragen des Glockenstuhls errichtete Türme. Kirchtürme nahmen Jahrhunderte später auch die mechanischen Werke der Turmuhren auf.

http://de.wikipedia.org/wiki/Glocke

(Quelle: Wikipedia)

Kerstklokken6

Die Läuteordnung beschreibt das Glockengeläut einer Kirche, also welche Kirchenglocken zu welchem Anlass gemeinsam oder einzeln erklingen. In der Regel gibt sich die Kirchengemeinde selbst eine Läuteordnung. Dazu kann sie einen Glockensachverständigen oder -beauftragten hinzuziehen.

http://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%A4uteordnung

(Quelle:Wikipedia)

Kerstklokken6

Das alles ist die graue Theorie zu den wunderbaren Klängen von Glocken, die wohl jeden tief berühren!
Die obige Läuteordnung, die ihr ganz (sehr interessant!) bei Wikipedia nachlesen könnt, sollte gestern die Einleitung für einen besonderen Anlaß eben am 17. Dezember und daher in Türchen 17 sein, aus bekannten Schwierigkeiten mit dem klöppeln hier verschiebt er sich auf heute!:yes:

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17. Dezember:
In katholischen Gegenden beginnt um drei Uhr nachmittags vielerorts das Christkindl-Einläuten, für das die Kirchen all ihre Glocken erschallen lassen. Es ist auch der Tag des armen Lazarus, und sollte Anlaß sein, an Weihnachtsbesuch und Weihnachtsgabe für die Alten und für die Kranken zu denken.
Der 17. Dezember ist auch der Beginn der Saturnalien gewesen, der römischen Wintersonnwendfeiern.

(Quelle: Sybil Gräfin Schönfeldt, Das große Ravensburger Buch der Feste und Bräuche)

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Welch ein Zauber liegt doch in dem Klang von Glocken, die uns unser ganzes Leben lang begleiten, von der Geburt (zumindest bei prominenten Erdenbürgern;D), Taufe, Erstkommunion oder Konfirmation, Hochzeit, sonntäglichen Gottesdiensten, Feiertagen bis hin zum Tod!
Und gerade in der Vorweihnachtszeit und zu den Weihnachtsfeiertagen kann sich diesem Zauber wohl kaum einer entziehen.:no:
Sind sie doch auch Bestandteil vieler Weihnachtsgedichte!
Sie bringen Erinnerungen vor allem an die Kinderzeit und die „Glocken der Heimat“ zurück in dieser ohnehin so besinnlichen Zeit.

Wollt ihr mal in Glockenklängen schwelgen?:??:
Dann schaut euch diesen Link an:yes:

http://www.anicursor.com/domglocken.html

Natürlich von meinem „Lieblingsdom“, dem Kölner Dom!:))
Ganz viele verschiedene Links auf der Seite bieten eine herrliche Führung durch die Glocken, den Glockenturm und die Geschichte der Glocken an.
Viel Spaß!

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In meiner Kirchengemeinde hatten wir, nachdem eine zweite im Jahre 1929 erbaute Kirche mit Glockenturm infolge von Bergschäden abgerissen werden mußte, für die im Jahre 1982 geweihte dritte Kirche lange keinen Glockenturm. Die oben erwähnten Bergschäden lassen den Bau eines Turmes für ein Vollgeläute auch nicht mehr zu, infolgedessen steht nun seit einigen Jahren vor der Kirche ein kleines „Gerüst“ mit einer Glocke, die zum Gottesdienst ruft und zu den entsprechenden Anlässen läutet!
Aber auch über diese einzige Glocke freut sich die Gemeinde natürlich sehr!:yes:

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Und für das „Vollgeläute“ zum einläuten des Sonntags am Samstagabend und dem Gottesdienst an Sonn- und Feiertagen ist ansonsten unsere benachbarte evangelische Paulus-Kirche zuständig, deren Geläut weithin erschallt!

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Zum krönenden Abschluß dieses Eintrages laß ich hier jetzt auch noch Glocken erklingen, daß Video braucht am Anfang ein bissel Geduld,;D aber dann kommt es in Schwung genau wie die Glocken!:yes: Wenn ihr es euch anseht, wißt ihr, warum ich das schreibe,:)) hat nix damit zu tun, daß das Video nicht richtig läuft!:no:

Diese niedlichen Glöckchen läuten nun den Eintrag aus (oder besser gesagt, bimmeln ihn aus!:))) und ich wünsche euch allen einen wunderschönen Donnerstag, für mich beginnend mit der letzten Frühschicht dieser Adventstage!

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Habts fein!

:wave:

Türchen 17

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Weihnachtsglocken

Hörst du, wie die Glocken klingen?
Hörst du rings der Lieder Pracht?
Wieder kommt auf Engels Schwingen
ernst und still die Heilge Nacht.

Auf die frosterstarrten Wälder,
auf der Heide ödes Grab,
auf die Städte, auf die Felder
sinkt es wie ein Lenz herab.

Denn die Liebe ward geboren,
um zu sühnen jede Schuld.
Alle, selbst die sie verloren,
nimmt sie auf mit gleicher Huld.

Komm, o komm zu uns hernieder,
lang erwartet Gotteskind!
Gib uns Mut und Tröstung wieder,
die uns lang entschwunden sind!

(Johann Nepomuk Vogl)

Das sollte das Thema dieses Türchens werden, die Glocken. Leider spinnt aber heute mal wieder Blog.de,:roll: man fliegt ständig raus, das ist sehr mühsam,>:-( und daher wünsche ich euch jetzt wenigstens mit dem Gedicht einen wunderschönen WTT!
Der Eintrag von heute wird dann halt morgen nachgeholt!

Guts Nächtle und schönen neuen Tag!

:wave: