Das Jahr ist um! Happy New Year!

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Neujahr bei Pastors

Mama schöpft aus dem Punschgefäße,
der Vater lüftet das Gesäße
und spricht: „Jetzt sind es vier Minuten
nur mehr bis zwölfe, meine Guten.

Ich weiß, dass ihr mit mir empfindet,
wie dieses alte Jahr entschwindet,
und daß ihr Gott in seinen Werken
– Mama, den Punsch noch was verstärken! –

Und daß ihr Gott von Herzen danket,
auch in der Liebe nimmer wanket,
weil alles, was uns widerfahren
– Mama, nicht mit dem Arrak sparen! –

Weil, was geschah, und was geschehen,
ob wir es freilich nicht verstehen,
doch weise war, durch seine Gnade
– Mama, er schmeckt noch immer fade! –

In diesem Sinne meine Guten,
es sind jetzt bloß mehr zwei Minuten,
in diesem gläubig frommen Sinne
– Gieß noch mal Rum in die Terrine! –

Wir bitten Gott, dass er uns helfe
auch ferner – Wie? Es schlägt schon zwölfe?
Dann prosit! Prost an allen Tischen!
– Ich will den Punsch mal selber mischen.“

(Ludwig Thoma)

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Nun nimmt also 2013 seinen Hut! Und geht!
War es ein gutes Jahr? Die Frage ist wohl relativ!
Für den einen ja, für den anderen nein, für manche gemischt!

„Wird’s besser? Wird’s schlimmer?“
fragt man alljährlich.
Seien wir ehrlich:
Leben ist immer
lebensgefährlich.

(Erich Kästner)

Halten wir traditionsgemäß Rückschau, so kann sich jeder sein eigenes Bild machen!

Januar 2013:

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Schnee gab es! Reichlich!

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Und Weihnachtswegräum-Spaß mit Mimi! Den größten Spaß hatte Mimi!

Februar 2013:

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Karneval!

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Ich hab mich als Hexe geoutet und Mimi hielt ihre legendäre Büttenrede!

März 2013:

Das Wetter war bis weit in den Frühlingsanfang hinein so winterlich, daß im Blögchen die Frühlingsbeschwörungen I – X erfolgten

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immer noch Schnee, Hiieelfee!

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Frühlingsbeschwörung!

Mit Erfolg!

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Mimis erstes Sonnenbad nach unsäglich langem Winter!

Und leider eine 14-tägige Blog-Pause aufgrund eines schlappgemachten PC! Gruselig!

April 2013:

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Farbenrausch aufgrund wieder vorherrschender schlechter Witterung!

Mimi erstellte ihre erste Home-Story! Und zeigte u.a. ihre Lieblingsplätze!

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Ihr Näpfchen!

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und ihren Kofferplatz!

Und dann endlich:

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Balkonien ist eröffnet!

Und gleich der erste Frühlingsvollmond!

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Die Schwalben treffen ein!

Mai 2013:

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Die Erdbeerzeit nähert sich

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der Flieder blüht

und Mimi beschwert sich über die Eisheiligen, die ihr mal wieder ihre geliebte Balkonsaison vermasseln!

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Und ich war Puppenmutti!

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Juni 2013:

Es begann endlich die Stormzeit! Lesen auf dem Balkon!

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Und Mimi erstellte eine Balkonien-Home-Story!

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Leider hielt das ganze nicht lange an, und es begann wieder der obligatorische Regen, dieses Mal aber mit verheerenden Folgen für den Süden und den Osten unseres Landes, die von einer Flutkatastrophe heimgesucht wurden.

Die Sehnsucht nach Sommer und Meer wurde immer übermächtiger, und so schwelgten wir wenigstens in Bildern!

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Und beguckten uns gefundene Haifischzähne!

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Es regnete weiter!

Juli 2013:

Da auch der Juli sich zuerst wettertechnisch nicht gut ausnahm, zeigte ich euch einfach meine diversen Urlaube, vorzugsweise am Meer!

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Wir begingen den 125-jährigen Todestag meines Lieblingsdichters Theodor Storm mit seinen Gedichten und feinen Bildern!

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Und bestaunten gemeinsam das Blütenwunder meiner bis dahin noch nie blühenden Clivie!

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Endlich kam der Sommer, es gab im Rahmen einer „Spionage-Affäre“ einen Rosen-PC

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und meine Ferienzeit in Höxter als Kind!

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August 2013:

Das schönste im August war die erfolgreiche Aufzucht des kleinen, aus dem Nest gefallenen Mauerseglers Molly durch Britta-Gudrun, und den gelungenen Start für die große Reise nach Afrika! Mit all unseren guten Wünschen und der Hoffnung auf eine Rückkehr im kommenden Jahr! Die Bilder von Molly hab ich aufgrund meiner späteren Speicherprobleme auf meinem PC nun leider bei Google und kann sie hier nicht freigeben!

Das schlechteste im August waren die blauen Männchen von Blog.de und zeitweiligem Totalausfall sämlicher Blogs!

Was mich zu einem Eintrag über Gleichmut veranlaßte!

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Die ersten Ernten erfolgten

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und der Sommer hielt an!

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September 2013:

Der Herbst begann mit schönstem Wetter und herrlichen Ernten samt dazugehörigen Rezepten!

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Ein Heupferd kam zu Besuch

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und ich erstellte mein erstes eigenes Zoo-Album, im Besitz einer feinen Jahreskarte für den Duisburger Zoo, ein Geburtstagsgeschenk meiner Kinder!

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Oktober 2013:

Mein Kindheitsparadies Höxter wurde historisch mit einem Eintrag des Gedichtes Dreizehnlinden von Friedrich Wilhelm Weber

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Und ich hatte den Verlust meiner alten Arbeitsstätte durch einen verheerenden Brand zu beklagen, bei dem Gott sei Dank weder Mensch noch Tier zu Schaden kamen, aber meine geliebte „Ponderosa“, unser kleiner Bauernhof mit Büro, nur noch Erinnerung ist!

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November 2013:

Pünktlich mit Einzug des Novembers wurde das Wetter so, wie es sich für diesen Monat gehört: Scheußlich!

Mimi nahm ihren Abschied von Balkonien, und ich versuchte, durch allerlei Farb- und Edelsteintherapie ein wenig Farbe in den ach so grauen November zu bringen!

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Oder mit Bildern von Zoobesuchen, z.B. dem meiner Kinder in Wuppertal bei Anori und Vilma!

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Wir feierten St. Martin mit meinem ersten Panoramabild

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das BrigitteE mir so fein aufgehellt hatte!

Dezember 2013:

Endlich war nun wieder Dezember, die Adventszeit begann, und damit auch wieder der MiBuRo-Adventskalender!
Und die erste feine Nachricht des Dezembers war die Geburt von Zwillingseisbärchen von Gianna in Hellabrunn, war das eine Freude, und der feine Zoo am Meer zog nach mit Eisbärin Valeska, die ebenfalls im Dezember ein kleines Eisbärbaby auf die Welt brachte!
Kollektives Daumendrücken ist angesagt für ein gutes Gedeihen der drei Bärchen, und vor allem keine Störung und Ruhe in der anstehenden Sivesternacht! Von Seiten der Zoos ist alles getan, hoffen wir auf die Vernunft der Menschen!

Der Adventskalender ist ja nun noch nicht so lange Geschichte, daher möchte ich hier nur noch stellvertretend Mimis Wunschzettel erwähnen

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die Eröffnung der himmlischen Backsaison

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den Oberhausener Weihnachtswald

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und den fliegenden Nikolaus von Britta-Gudrun!

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Und somit sind wir am Ende des diesjährigen Jahresrückblicks angelangt!

Es war ein Jahr, in dem wir hier wieder gemeinsam Freude und Leid geteilt, geweint und gelacht und uns gegenseitig unterstützt haben!
Das alles ist mir so ans Herz gewachsen, und ich möchte diesen Eintrag nicht schließen, ohne euch für eure Treue und alle eure lieben Kommentare zu danken! Ich hoffe sehr, ihr bleibt mir auch im neuen Jahr gewogen!

Und nun laßt uns nach vorne blicken und hoffen, daß es uns ergeht wie im Gedicht/Gebet von Eduard Möricke

Herr! schicke, was du willt,
ein Liebes oder Leides;
ich bin vergnügt, dass beides
aus Deinen Händen quillt.

Wollest mit Freuden
und wollest mit Leiden
mich nicht überschütten!
Doch in der Mitten
liegt holdes Bescheiden.

(Eduard Möricke)

Silvester 2013 kann beginnen!

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Laßt die Korken knallen

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aber bitte nix übertreiben, sonst seht ihr am 1. Januar-Morgen alle so aus!

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Ich wünsche allen meinen Lesern, den stillen und den mir bekannten, einen guten Rutsch und ein frohes, zufriedenes und gutes Neues Jahr 2014 mit allen guten und lieben Wünschen und der Hoffnung, daß wir uns gesund und munter im Neuen Jahr hier alle wieder lesen!

Mein Co-Autor, eure Mimi,

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möchte natürlich auch noch was sagen!

Hi, Folks,
nun isses also so gut wie um, das alte Jahr! Mir ist es ja eigentlich ziemlich schnurz, was für eine Jahreszahl da jedesmal im Blögchen vom Dosenöffner steht! Ich freue mich einfach meines Lebens, über mein feines Zuhause, meinen Dosenöffner und die verabreichten Leckerlis und dem Blögchen hier!
Aber Silvester ist doch auch für uns Tiere was besonderes, für die meisten von uns aber nix Schönes, die Knallerei und der furchtbare Lärm ist ja nun mal so gar nix für unsere empfindlichen Ohren! Und viele meiner tierischen Genossen haben dabei ganz schlimm Angst!
Laßt deshalb eure geliebten Fellnasen an diesem Tag nicht allein mit dem Krach! Ich komm ganz gut damit zurecht, und von Buddy weiß ich auch, daß er nicht ängstlich ist dabei, aber das ist nun mal nicht bei allen so!
Und damit wünsche ich auch meinen lieben tierischen Mitbloggern hier ein fröhliches und hoffentlich entspanntes Silvester, und ein gutes Neues Jahr 2014!

Wir lesen uns 2014 wieder, habts fein und macht es gut!

Eure Mimi! Und der Dosenöffner!

:wave:

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Der letzte Montag des Jahres 2013

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Winterschlaf

Indem man sich zum Winter wendet,
hat es der Dichter schwer,
der Sommer ist geendet,
und eine Blume wächst nicht mehr.

Was soll man da besingen?
Die meisten Requisiten sind vereist.
Man muß schon in die eigene Seele dringen
– jedoch, da hapert’s meist.

Man sitzt besorgt auf seinem Hintern.
Man sinnt und sitzt sich seine Hose durch,
– da hilft das eben nichts, da muß man eben überwintern
wie Frosch und Lurch.

(Klabund)

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Hi, Folks,
da ich ja nun an jedem Montag des Adventskalenders hier vertreten war, will ich nun auch den letzten des Jahres hier übernehmen!:yes:
Mein Dosenöffner mag ja Montage nicht,:no: und sie sind ja wohl auch ganz allgemein nicht so beliebt, da muß ich wohl mal wieder bissel für Stimmung sorgen hier!:))
Für dieses Jahr isses ja nun erst einmal der letzte! Aber im Neuen Jahr kommen dann wieder 52 davon….88|:roll:schon gut, schon gut, ich glaub, ich mach mich hier gerade unbeliebt!:>>

Ich jedenfalls fand das Gedicht fein, Winterschlaf, da kann ich mich mit anfreunden, wenns draußen grauslich ist, kann ich mir nix schöneres vorstellen!;D

Sieht dann bei mir so aus:

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Und falls der Dosenöffner nicht mit der Knipse stört

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geht das dann auch so weiter!

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Und so kriegt man den Winter fein rum!:zz: Kann ich nur wärmstens empfehlen!:yes:

Tja, Folks, dann also auf in den Endpurt des Jahres 2013, wir lesen uns nochmal beim Jahresrückblick vom Dosenöffner,:yes: da werde ich als maßgeblicher Co-Autor ja mit vertreten sein, kommt alle gut in und durch den letzten Montag des Jahres 2013

eure Mimi!

:wave:

Frohe Weihnachten

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Ruhig sein…

Ruhig sein, nicht ärgern, nicht kränken,
ist das allerbeste Schenken;
aber mit diesem Pfefferkuchen
will ich es noch mal versuchen.

(Theodor Fontane)

Kopie von Foto2390

Ich wünsche allen meinen Lesern, den stillen und den mir bekannten, ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest!

:wave:

Türchen 24

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Christbaum

Hörst auch du die leisen Stimmen
aus den bunten Kerzlein dringen?
Die vergessenen Gebete
aus den Tannenzweiglein singen?
Hörst auch du das schüchternfrohe,
helle Kinderlachen klingen?
Schaust auch du den stillen Engel
mit den reinen, weißen Schwingen?
Schaust auch du dich selber wieder
fern und fremd nur wie im Traume?
Grüßt auch dich mit Märchenaugen
deine Kindheit aus dem Baume?

(Ada Christen)

24. Dezember, Heilig Abend
Die Kinderbescherung ist vor allem die Idee von Martin Luther und den anderen Reformatoren gewesen. Sie wollten Weihnachten ebenso von den heidnischen Winterbräuchen und Mummereien befreien wie von den katholischen Zeremonien und hielten es für leichter, der jungen Generation ein neues Bild des Weihnachtsfestes zu vermitteln, als die Älteren umzuerziehen. So legten sie das für Kinder attraktivste, die Bescherung, auf den 24. Dezember, die Vigil von Weihnachten.

Die Rauh- oder Rauchnächte haben ihre Bezeichnung und Herkunft vermutlich von der Sitte, in den 12 Tagen und Nächten zwischen den Jahren die bösen Geister auszuräuchern und alles zu vermeiden, was Unsegen bringen könnte.

Der Julfriede: In den zwölf Nächten der Julzeit herrschte in vorchristlichen Jahren allgemeiner Friede, die Waffen ruhten, der persönliche Streit wurde in der Öffentlichkeit geschlichtet (Mistelzweig und Julklotz). Bis in unsere Zeit hinein herrscht die Sitte, die die Sinnlosigkeit von Kriegen erst deutlich macht, in den Weihnachtstagen das gegenseitige Feuer einzustellen.
Die erste Rauhnacht ist der Heilige Abend.

Der Julbock ist das schwedische Weihnachtstier, aus Stroh geflochten und gebunden. Es soll Thors Ziegenbock darstellen und es bringt auf seinem Rücken die Geschenke.

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„Der Geist des Weihnachtsfestes darf das Haus nicht verlassen“, sagt man, und deshalb steht die Wohnung an allen Feiertagen allen Freunden und Gästen offen, und jeder Fremde, der anklopft, bekommt einen Bissen. Das soll an die Heilige Familie erinnern, die in der Weihnachtsnacht überall vergeblich angeklopft hat.

(Quelle: Sybil Gräfin Schönfeldt, Das große Ravensburger Buch der Feste und Bräuche)

Es gibt viele regional unterschiedliche traditionelle Speisen zu Weihnachten, Karpfen, die Weihnachtsgans, der englische Plumpudding, der nordische Glögg (eine Art Glühwein) und natürlich auch Bratäpfel, schade, daß das Wetter nicht so mitspielt in diesem Jahr, sie schmecken ja doch am besten, wenn es draußen klirre-kalt ist!

Dabei hab ich so feine „Förmchen“ dafür::yes:

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Nun ist sie also da, die Heilige Nacht, und unser Adventskalender nimmt wieder seinen Abschied!
Ich hoffe, es hat euch ein bissel Freude bereitet, hier Tag für Tag ein neues Türchen zu öffnen, mir hat es jedenfalls große Freude gemacht, jeden Tag ein Türchen zu erstellen!
Und ich hab noch so viele Ideen aufgeschrieben und nunmehr erst mal auf Eis gelegt, also, da schaffen wir nächstes Jahr locker den nächsten Kalender mit! (Das ist eine Drohung!:)))

Aber gemach, noch isses nicht soweit, jedes Türchen 24 ist ja immer ein besonders großes!;D

Und da ist mir eingefallen, daß ich, so wie ich im Sommer mit schöner Regelmäßigkeit meine euch bekannte „Stormzeit“ habe, im Winter mein erklärter Lieblingsdichter Charles Dickens ist!

Ich besitze zwei große Bände seiner Weihnachtsmärchen und Weihnachtserzählungen, aber mein erklärtes Lieblingsbuch ist das hier:

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„A Christmas carol“ oder „Ein Weihnachtslied in Prosa“!

Der oben eingestellte Band ist etwas ganz besonderes, er ist illustriert mit Bildern von Roberto Innocenti, vom Verlag Sauerländer 1990 herausgebracht, meines Wissens wird es nicht mehr aufgelegt!
Bilder kann und darf ich hier aus Urheberrechtsgründen leider nicht zeigen, sie sind einfach zauberhaft und fangen den Geist der Geschichte wunderbar ein! Ich hab auch keine im Internetz gefunden, die ich verlinken könnte!

Ich glaube, die Weihnachtsgeschichte ist wohl jedem bekannt, sie ist ja auch oft verfilmt worden, wer aber noch mal nachlesen möchte, büdde schön:

http://de.wikipedia.org/wiki/A_Christmas_Carol

Herrlich adaptiert auf die Neuzeit ist der Film „Die Geister, die ich rief“ mit Bill Murray in der Hauptrolle, jedes Jahr zur Weihnachtszeit wieder ein Vergnügen,:yes::)) kleiner Programmhinweis von mir: Heute, 20.15 Uhr, auf Kabel 1.

Und das Musical „Vom Geist der Weihnacht“ wurde im November 2001 im TheatrO CentrO hier in Oberhausen uraufgeführt!

Ich komme zum Schluß meines Eintrages hier noch einmal auf Dickens Weihnachtslied zurück!

Jetzt kommen erst mal ein paar Bildchen, die ein wenig an die Zeit von Charles Dickens erinnern!

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Christnacht

Wieder mit Flügeln, aus Sternen gewoben,
senkst du herab dich, o heilige Nacht;
was durch Jahrhunderte alles zerstoben –
du noch bewahrst deine leuchtende Pracht!

Ging auch der Welt schon der Heiland verloren,
der sich dem Dunkel der Zeiten entrang,
wird er doch immer auf’s neue geboren,
nahst du, Geweihte, dem irdischen Drang.

Selig durchschauernd kindliche Herzen,
bist du des Glaubens süßester Rest;
fröhlich begangen bei flammenden Kerzen,
bist du das schönste, das menschlichste Fest.

Leerend das Füllhorn beglückender Liebe,
schwebst von Geschlecht zu Geschlecht du vertraut –
wo ist die Brust, die verschlossen dir bliebe,
nicht dich begrüßte mit innigstem Laut?

Und so klingt heut noch das Wort von der Lippe,
das einst in Bethlehem preisend erklang,
strahlet noch immer die liebliche Krippe –
tönt aus der Ferne der Hirten Gesang…

Was auch im Sturme der Zeiten zerstoben –
senke herab dich in ewiger Pracht,
leuchtende du, aus Sternen gewoben,
frohe, harzduftende, heilige Nacht!

(Ferdinand von Saar)

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Hier paßt nun so wunderschön das schönste Weihnachtslied, ich hab zwei Versionen, einmal gesungen, einmal instrumental, das instrumentale hat soooo schöne Bilder:

Euer Co-Autor liebt es, wenn ich singe oder Blockflöte spiele,:yes: so hat sie natürlich ganz aufgeregt dabei gesessen, und möchte nun auch ihren Beitrag zu dem schönen Lied leisten, hört doch mal, was sie niedliches gefunden hat:;)

Hiermit endet nun Türchen 24 und damit das letzte des diesjährigen Adventskalenders!

Die Engel mögen euch begleiten

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und schließen möchte ich den Eintrag mit den Worten des kleinen Tiny Tim aus „Ein Weihnachtslied in Prosa“:

„Gott schenke uns allen seinen Segen, einem jeden von uns!“

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Habt alle ein gesegnetes, friedliches und schönes Weihnachtsfest wünschen Monika und Mimi!

:wave:

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Christkind

Die Nacht vor dem heiligen Abend,
da liegen die Kinder im Traum;
sie träumen von schönen Sachen
und von dem Weihnachtsbaum.

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Und während sie schlafen und träumen,
wird es am Himmel klar,
und durch den Himmel fliegen
drei Engel wunderbar.

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Sie tragen ein holdes Kindlein,
das ist der Heil’ge Christ;
es ist so fromm und freundlich,
wie keins auf Erden ist.

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Und wie es durch den Himmel
still über die Häuser fliegt,
schaut es in jedes Bettchen,
wo nur ein Kindlein liegt,

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und freut sich über alle,
die fromm und freundlich sind;
denn solche liebt von Herzen
das liebe Himmelskind.

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Wird sie auch reich bedenken
mit Lust aufs allerbest’
und wird sie schön beschenken
zum lieben Weihnachtsfest.

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Heut schlafen noch die Kinder
und sehn es nur im Traum,
doch morgen tanzen und springen
sie um den Weihnachtsbaum.

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(Robert Reinick)

So, das ist nun das vorletzte Türchen!:yes:
Noch einmal schlafen!
Hier zupft mich gerade jemand an meinen Socken….ach, Mimi, ja, ok, dann mach du mal weiter!

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Hi, Folks,
na, der Adventskalender kann ja nun hier nicht ohne mich zu Ende gehen, und außerdem ist doch heute wieder Montag!;D
Booooaaaah, ihr glaubt gar nicht, wie aufgeregt ich bin!88| Noch einmal schlafen, und dann ist endlich Bescherung! Ich bin doch sooooo neugierig, was nun alles von meinem Wunschzettel in Erfüllung geht! Ich hab Frauchen schon gefragt, aber sie sagt, sie sei ja nun mal nicht das Christkind!:roll: Pffttt….so klein bin ich ja nun auch nicht mehr,:no: aber es ist ja Weihnachten, und wenns halt den Dosenöffner so sehr freut, ok, dann eben das Christkind!:yes: Eines war allerdings seltsam, ich hatte ja den Wunschzettel auf Geheiß meines Frauchens auf den Balkon gelegt, damit das Christkind da doch besser dran kommt, tja, und der war tatsächlich weg!:??:

Fein isses bei uns am Heiligen Abend, Frauchen kocht sich was feines (ihre Kinder kommen ja erst am 1. Weihnachtstag, und dann gibt es noch mal was feines, mmmmhhhh!:))) und ich kriege dann immer ein extrafeines Döschen, mal sehen, was es dieses Jahr ist! Dann gibt es schöne Weihnachtsmusik (mag ich!) und Frauchen macht die Kerzen und den kleinen Weihnachtsbaum an, dann klingelt sie mit einem Glöckchen und dann liegen ganz viele Paketchen unter dem kleinen Baum am Kamin!:yes:
Hach, alleine schon das herrliche Raschelpapier! Toll! Das ist schon die halbe Bescherung, und wenn dann noch Kartons dabei sind, herrlich!:>>
Nach dem Auspacken spielen wir dann noch fein, und dann bin ich auch meist schon rechtschaffen müde:yawn: und verzieh mich in meinen feinen Weihnachts-Kuschel-Sessel!:zz: Schön, nicht?:D

Dann wünsche ich euch nun einen schönen Montag mit viel Vorfreude, Frauchen natürlich auch, und ich träum jetzt weiter von Weihnachten!:yes:
Tschüssi, eure Mimi!

:wave:

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Habts fein! Und hoffentlich keine Hektik!

:wave:

Türchen 21

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Die Weihnachtsfee

Und Frieden auf Erden den Menschen,
die eines guten Willens sind.

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Suchende Sterne ins eilende Haar,
frierende Sterne, schmelzend zergangen
über den wunderfeiernden Wangen,
und die Augen von Liebe so klar.

Wie Glocken klar, wie Reif so rein
und so duft und so jung und blühend vor Güte
Tau der Frühe himmlische Blüte
wie Rosen und wie Fliederschnein.

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Da steigen die Hände, ein bettelndes Meer,
Augen dunkeln nach Geschenken.
Mir! Mir! Mir! Mich musst du bedenken!
So steigen die bettelnden Teller her.

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Dunkel wird’s, ein Wundern steht
strenge in der Feenseele,
wie wenn rohe Nacht das Leuchten quäle,
und Ernst in die Güte der Augen geht.

Und es spricht wie klares Licht
aus dem milden Angesicht:
Geben euch? Was soll ich euch geben,
alle Wunder habt ihr ja hier,
eine Erde die könnt hegen ihr,
in euch selber will der Himmel leben.

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Kinder, ihr wünscht,
so könnt ihr ja geben
und selig sein und selig machen,
und innig sein wie Kinderlachen
und wie wir von Wundern leben.

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Tuet frohe Liebesgaben
einer in des anderen Hand,
tuet ab das Geizgewand
und ihr pflücket alles Haben.

41a

51a

(Peter Hille)

Im letzten Jahr hatte ich das Türchen 21 angesichts des angeblich „bevorstehenden Weltuntergangs“ dafür benutzt, einmal zu fragen, was wohl, wenn es wirklich so wäre, dann noch wichtig sei!
Die Welt ist nicht untergegangen, und dennoch: Was hat sich in diesem einen Jahr nun großartig positiv verändert?

Haben wir „Frieden auf Erden“?
Ist die Gier nach Macht und Reichtum zurückgegangen?
Üben wir mehr Toleranz gegenüber andersdenkenden, am Rande der Gesellschaft stehenden?
Haben wir die Kälte der egoistischen Herzen auf- oder zumindest antauen können?
Gehen wir sorgsam, liebe- und verantwortungsvoll mit der uns anvertrauten Schöpfung um?

Ich glaube, jede dieser Fragen können wir (leider!) mit nein beantworten!
Und darum möchte ich auch in diesem Jahr die „Tradition“ des nachdenklichen Adventskalender-Türchens beibehalten!

„Es gibt nichts Gutes, außer, man tut es!“

Laßt uns in diesem Sinne auch im nächsten Jahr weiter hoffnungsvoll daran arbeiten, etwas mehr Liebe und Wärme in die Welt zu bringen und ein Licht für unseren Nächsten sein!
So, wie es uns jetzt wieder am kommenden Weihnachtsfest seit 2013 Jahren unermüdlich nahegebracht werden soll:

Das Kind, daß das Licht und die Liebe in die Welt gebracht hat und die Erlösung von der Skalverei des Egoismus ist in einer Krippe geboren worden, im ärmsten Stall, am Rande der Gesellschaft, ausgegrenzt, abgeschoben, das Wunder seiner Geburt wurde als erstes den Armen verkündet, den Hirten auf dem Feld, um ein Zeichen zu setzen und die frohe Botschaft zu verkünden:

„Friede auf Erden den Menschen, die eines guten Willens sind!“

Ich wünsche euch einen friedlichen, besinnlichen Samstag!

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An der Straßenecke

An der Straßenecke, in der Häuser Gedränge,
in der Großstadt wogender Menschenmenge,
inmitten von Wagen, Karren, Karossen
ist heimlich ein Märchenwald entsprossen,
von leisem Glockenklingen durchhallt:
von Weihnachtsbäumen ein Tannenwald.

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Da hält ein Wagen, ein Diener steigt aus
und nimmt den größten Baum mit nach Haus.
Ein Mütterchen kommt, und prüft und wägt,
bis endlich den rechten sie heimwärts trägt.
Verloren zur Seite ein Stämmchen stand,
das faßte des Werkmanns ruhige Hand.

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So sah ich einen Baum nach dem andern
in Schloß und Haus und Hütte wandern,
und schimmernd zog mit jedem Baum
ein duftiger, glänzender Märchentraum. –

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Frohschaukelnd auf der Zweige Spitzen
schneeweißgeflügelte Englein sitzen.
Die einen spielen auf Zinken und Flöten,
die andern blasen die kleinen Trompeten,
die wiegen Puppen, die tragen Konfekt,

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die haben Bleisoldaten versteckt,
die schieben Puppentheaterkulissen,
die werfen sich mit goldenen Nüssen,
und ganz zuhöchst, in der Hand einen Kringel,
steht triumphierend ein pausbackiger Schlingel.

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Da tönt ein Singen, ein Weihnachtsreigen –
verschwunden sind alle zwischen den Zweigen.
Am Tannenbaum hängt, was in Händen sie trugen.
Ein Jubelschrei schallt; und von unten lugen
mit Äuglein, hell wie Weihnachtslichter,
glückselig lachende Kindergesichter.

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(Jakob Loewenberg)

Der Weihnachtsbaum hat in den Maien(zweigen), mit denen unsere Vorfahren in vorchristlicher Zeit das Grün im Winter zur Beschwörung des Sommers ins Haus geholt haben, seine tiefste Wurzel. Zur Feier der Wintersonnenwende schlug man in den zwölf Rauhnächten grüne Zweige als Schutz und Zaubermittel.
Erst im ausgehenden Mittelalter hat sich Heidnisches und Christliches gedeckt. Man sah in den Girlanden aus Efeu und immergrünen Lorbeer- und Eichenzweigen ein Sinnbild für das christliche Kind, Gott und Mensch zugleich, das sich wie eine irdische Pflanze zart enfaltet und doch niemals vergeht.

Der Tannenbaum scheint ursprünglich in Südwestdeutschland zum Weihnachtsbaum geworden zu sein. Aus dem Elsaß und dem Schwarzwald gibt es die ersten Zeugnisse für die geschmückte Tanne, die dann durch Martin Luther und die Reformatoren zum Weihnachtssymbol der Protestanten erklärt wurde, so wie die Krippe zur katholischen Weihnacht gehört. Dieser Unterschied hat lange bestanden. Erst im 19. Jahrhundert wurde die Tanne in der Zeit der Freiheitskriege gegen Napoleon das Sinnbild des Deutschtums und damit das Weihnachtssymbol beider Konfessionen und in beiden Kirchen aufgestellt.
Der Weihnachtsbaum wanderte im 18. Jahrhundert mit den Auswanderern nach Nordamerika. Im Jahre 1746 wird er das erste Mal erwähnt: Bei Siedlern in Pennsylvanien. Populär gemacht haben ihn jedoch die hessischen Soldaten, die ihn während des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges im ganzen Land verbreiteten.
In Österreich ist 1816 zum ersten Mal ein Tannenbaum von einer Erzherzogin aufgestellt worden, die eine gebürtige deutsche Prinzessin war.
In Frankreich wurden seine Kerzen zum ersten Mal 1840 in den Tuilerien angzündet, von der Prinzessin von Mecklenburg, die den Prinzen von Orléans geheiratet hatte. Lieselotte von der Pfalz hatte 1710 vergeblich versucht, diese deutsche Sitte am französischen Hof einzuführen.
In England hatte Heinrich VIII. zum ersten Mal drei Weihnachtsbäume auf seinem Tisch stehen, in Mode kamen die Tannen jedoch erst durch Albert, dem Prinzgemahl der Königin Victoria.
In Italien hat die Tanne erst Ende des Zweiten Weltkrieges durch US-Soldaten Einzug gehalten, so ist der Weihnachtsbaum im Laufe von rund 200 Jahren von Deutschland nach Amerika gereist und von dort zurück in das katholischste Land Europas, das ihn vermutlich niemals direkt von den Protestanten aus dem Norden übernommen hätte.

(Quelle: Sybil Gräfin Schönfeld, Das große Ravensburger Buch der Feste und Bräuche)

Habt ihr alle schon eure Weihnachtsbäume?:??:
Vielleicht sogar schon aufgestellt?:??:
Ich finde es ja schöner, ihn erst am Heiligen Abend in die Wohnung zu holen und zu schmücken, und die Kerzen auch erst am Abend das erste Mal anzuzünden!:yes:
Allerdings hab ich jetzt schon seit drei Jahren einen kleinen künstlichen Baum, ich hab ihn von meiner Mama geerbt, er steht dann zu Weihnachten auf meinem Kamin.

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Er war letztes Jahr eines meiner ersten Fotomotive für meine neue Handyknipse zu Weihnachten,:)) da klappte das noch nicht so gut mit dem fotografieren,:no: aber ich fands halt schön, darum zeig ich ihn hier noch mal, dieses Jahr gibt es sicher ein paar bessere Bilder!;D

Da ich aber so sehr gerne den Duft von Tannenbäumen mag, hab ich zumindest immer einen Strauß mit Zweigen stehen, und meist auch einen Adventskranz aus echter Tanne!
In der letzten Frühschicht gestern morgen waren die Tannen in der Kirche auch schon aufgestellt, noch ohne Schmuck und Kerzen, aber das roch so wunderbar, richtig fein weihnachtlich schon!:D

Noch 4 mal schlafen!:>>

Ich wünsche euch einen schönen und hoffentlich nicht wieder verregneten Freitag,>:-( das Wetter gestern war maßgeblich an diesem Eintrag beteiligt, es regnete Bindfäden,88| ich hätt so gerne Schnee!:yes:
Machts euch fein!

:wave:

Türchen 19

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Morgen kommt der Weihnachtsmann

Morgen kommt der Weihnachtsmann,
kommt mit seinen Gaben,
Trommel, Pfeifen und Gewehr,
Fahn und Säbel, und noch mehr,
ja, ein ganzes Kriegesheer
möcht‘ ich gerne haben.

Bring uns, lieber Weihnachtsmann,
bring auch morgen, bringe
Musketier und Grenadier,
Zottelbär und Pantertier,
Roß und Esel, Schaf und Stier,
lauter schöne Dinge!

Doch du weißt ja unsern Wunsch,
kennst ja unsre Herzen.
Kinder, Vater und Mama,
auch sogar der Großpapa,
alle, alle sind wir da,
warten dein mit Schmerzen.

(August Heinrich Hoffmann von Fallersleben)

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Hab ich wieder Spaß, Fragezeichen in euren Augen!:??:

Wieso, der Weihnachtsmann kommt doch noch nicht morgen!:no:

Nööö, aber Britta-Gudrun war auf dem Saarbrücker Weihnachtsmarkt und hat was ganz feines mitgebracht, was ich mit ihrer Erlaubnis nun hier einstellen darf::yes:

Bilder vom „fliegenden Weihnachtsmann“!

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(Bilder: Britta-Gudrun N.)
Hier kommt nun Britta-Gudruns Schilderung:

„Der Nikolaus sitzt bei seinem Auftritt in der Wolke unter dem Rentierschlitten. Auf gleicher Höhe ist dort auch die Einstiegsöffnung im Kran versteckt.
Nach seiner Erzählung wird er in schwindelerregender Höhe über den gesamten Weihnachtsmarkt an den gespannten Drahtseilen gezogen, bis er irgendwo über den Dächern der Altstadt verschwindet.
Das gibt es schon seit vielen Jahren und ist für die Kinder
immer eine besondere Attraktion.“

fliegender Weihnachtsmann
(Bild: Britta-Gudrun N.)

Ich schreib euch hier mal den Text von dem Plakat auf, falls man es auf dem Bild schlecht lesen kann:

„Als besondere Attraktion des Saarbrücker Christkindl-Marktes schwebt auch in diesem Jahr wieder der Weihnachtsmann mit seinem Rentierschlitten über den St.-Johanner Markt. Aus luftiger Höhe erzählt er Jung und Alt die Geschichte von Rudolf, seinem Rentier mit der roten Nase.“

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Ist das nicht ganz wunderschön? Ich bin ganz begeistert!

Ganz lieben Dank, Britta-Gudrun, ich hab mich sehr gefreut über die Bilder und daß ich sie hier verwenden durfte, feine Idee für ein neues Türchen!

Passend dazu kommen nun noch einige feine Weihnachtsmannbilder, die euch bestimmt auch Freude machen!

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Ich wünsche euch allen einen wunderschönen Donnerstag! Meinereiner hat heute die (leider!) letzte Adventsfrühschicht in unserer Kirche, da ist um 5.00 Uhr wieder Tag!88|:yawn::))

:wave:

Türchen 18

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Weihnachten

Markt und Straßen stehn verlassen,
still erleuchtet jedes Haus
sinnend geh ich durch die Gassen,
alles sieht so festlich aus.

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An den Fenstern haben Frauen
buntes Spielzeug fromm geschmückt,
Tausend Kindlein stehn und schauen,
sind so wundervoll beglückt.

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Und ich wandre aus den Mauern
bis hinaus ins weite Feld,
hehres Glänzen, heil’ges Schauern!
Wie so weit und still die Welt!

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Sterne hoch die Kreise schlingen,
aus des Schnees Einsamkeit
steigt’s wie wunderbares Singen
O du gnadenreiche Zeit!

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(Joseph von Eichendorff)

Weinachtslied

Vom Himmel in die tiefsten Klüfte
ein milder Stern herniederlacht;
vom Tannenwalde steigen Düfte
und hauchen durch die Winterlüfte,
und kerzenhelle wird die Nacht.

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Mir ist das Herz so froh erschrocken,
das ist die liebe Weihnachtszeit!
Ich höre fernher Kirchenglocken
mich lieblich heimatlich verlocken
in märchenstille Herrlichkeit.

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Ein frommer Zauber hält mich wieder,
anbetend, staunend muß ich stehn;
es sinkt auf meine Augenlider
ein goldner Kindertraum hernieder,
ich fühl’s, ein Wunder ist geschehn.

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(Theodor Storm)

Es treibt der Wind im Winterwalde…

Es treibt der Wind im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt,
und manche Tanne ahnt, wie balde
sie fromm und lichterheilig wird.

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Sie lauscht hinaus. Den weißen Wegen
streckt sie die Zweige hin bereit
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Nacht der Herrlichkeit.

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(Rainer Maria Rilke)

Ein Anregung von BrigitteE, eine Gedichtzeile, hat mich auf die Idee für Türchen 18 gebracht!
Und so gibt es hier heute Gedichte mit schönen Bildern, einfach so zum gucken und hineinträumen, ein bissel Ruhe und Besinnung in der letzten, meist doch etwas stressigen Woche!
Fortsetzung folgt!;D

Zum hören gibt es auch was, schöne Weihnachtslieder!

Viel Freude mit Türchen 18, ich wünsche euch einen schönen Wochenteilungstag (noch sechsmal schlafen:)))!

:wave:

Türchen 17

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MiBuRo A d v e n t s k a l e n d e r

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Am Weihnachtsbaume die Lichter brennen

Am Weihnachtsbaume die Lichter brennen,
wie glänzt er festlich, lieb und mild,
als spräch er: „Wollet in mir erkennen
getreuer Hoffnung stilles Bild.“

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Die Kinder stehen mit hellen Blicken,
das Auge lacht, es lacht das Herz,
o fröhlich, seliges Entzücken,
die Alten schauen himmelwärts.

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Zwei Engel sind hereingetreten,
kein Auge hat sie kommen sehn,
sie gehn zum Weihnachtsbaum und beten
und wenden wieder sich und gehn.

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„Gesegnet seid ihr alten Leute,
gesegnet sei du kleine Schar !
wir bringen Gottes Segen heute
dem braunen wie dem weißen Haar !“

„Zu guten Menschen, die sich lieben,
schickt uns der Herr als Boten aus,
und seid ihr treu und fromm geblieben,
wir treten wieder in dies Haus !“

Kein Ohr hat ihren Spruch vernommen
unsichtbar jedes Menschen Blick
sind sie gegangen wie gekommen,
doch Gottes Segen bleibt zurück.

(Gustav Hermann Kletke)

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17. Dezember
In katholischen Gegenden beginnt um drei Uhr nachmittags vielerorts das Christkindl-Einläuten, für das die Kirchen all ihre Glocken erschallen lassen. Es ist auch der Tag des armen Lazarus und sollte Anlaß sein, an Weihnachtsbesuch und Weihnachtsgabe für die Alten und für die Kranken zu denken.
Der 17. Dezember ist auch der Beginn der Saturnalien gewesen, der römischen Wintersonnwendfeiern.

(Quelle: Sybil Gräfin Schönfeld, Das große Ravensburger Buch der Feste und Bräuche)

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Ich wünsche euch allen einen schönen Dienstag!

:wave: